Am Mittwoch 11 März 2009 schrieb qbert biker:
> -------- Original-Nachricht --------
>
> > Datum: Wed, 11 Mar 2009 19:34:51 +0100
> > Von: Guenther Meyer <d....@sordidmusic.com>
> > An: Openstreetmap allgemeines in Deutsch <talk-de@openstreetmap.org>
> > Betreff: Re: [Talk-de] Abstraktionsebenen und Fahrerinformation
> >
> >
> > warum hier nicht motorway lanes=4?
>
> Ist eine Alternative. Wollte eigentlich nur eine moegliche
> Vereinfachung demonstrieren, bei der man nicht wegen jeder
> Einfädelspur nochmal aufteilen muss.
>
naja, vereinfachung ist relativ:
entweder man hat im prinzip nur lanes auszuwerten, und dafuer viele 
aufteilungen, oder man spart sich die aufteilungen, muss dafuer aber 
zusaetzlich andere attribute auswerten...

> > physisch ist das in dem bereich mit einer vierspurigen autobahn fast
> > identisch, der einzige unterschied ist die meist etwas breitere
> > strichellinie
> > zwischen den beiden rechten spuren.
>
> Man kann auch die normale Einfädelspur per lane und
> Abschnittsbildung abbilden, allerdings könnte man sich das
> Leben einfacher machen, wenn man ein tag vergibt, das alles
> pauschal beschreibt. Da ich selber eine Visualisierung habe,
> die auf Spuren auflöst, habe ich das bei komplexen
> Autobahnkreuzungen auch ausprobiert - funzt ganz gut.
>
alles mit einem tag pauschal zu beschreiben stell ich mir schwierig vor...

und wenn man hier zum beispiel mit lanes = 3 + 1 taggen wuerde?

> > die drei spuren weiterfuehrende autobahn links daneben vernachlaessigst
> > du,
> > nehm ich an?
>
> Ich hatte 'physisch getrennt' in Erinnerung und das bedeutet
> einen eigenen Link und Trennungsknoten. Ich denke, dass
> eine dieser Seitenspuren im Autobahnkreuz gemeint ist und
> die kann man nur als eigenen Link sinnvoll abbilden.
>
richtig, so wars gedacht.

> > wo ist der vorteil dieser methode?
> > ich finde, es ist einfacher, wenn man beim simplen "lanes-modell" bleibt,
> > anstatt ein zusaetzliches attribut einzufuegen.
>
> Ich bin da gar nicht abgeneigt, dir zuzustimmen. Allerdings
> sind Ein-/Ausfahrten häufiger als Kreuze und auch in Kreuzen
> kann man Muster bilden wie die Einfädelspur und die
> duplizieren. Ein anderes Experiment ist, dass man die Idee
> mit den wiederholenden Mustern weiterspinnt und Makros
> bildet, die z.B. ein Standardkreuz komplett abbilden.
>
es ist eigentlich egal, ob es ein kreuz, ein dreieck, eine ausfahrt, oder 
sonstwas ist; das schema bleibt das gleiche...

> > hmm, vielleicht haette ich es aufzeichnen sollen...
>
> Es kam schon rueber, was gemeint war, denk ich.
>
> > im grossen und ganzen haette ich das recht aehnlich gemacht:
> > - was physisch getrennt ist, ist ein eigener way
> > - was zusammen ist, wird durch lanes "verbreitert".
>
> genau.
>
> > was sagt mir da, in welche richtung ich wechseln darf?
> > die reihenfolge, die du so definierst?
>
> Eine Definition der Zaehlrichtung, z.B. linke Spur ist 1 und
> dann wird hochgezaelt (GB invers). Es hat sich in meinen Tests
> bewaehrt, links anzufangen, weil die linke Spur normalerweise
> sehr stabil ist, das Durcheinander ist meistens rechts.
>
klingt logisch.

> Ich definiere auch für meine Visualisierung den linken Rand
> als die Linie, die den Node-Koordinaten entspricht. Bei einer
> Ueberhöhung der Fahrbahnbreite wird dann nicht die
> Gegenfahrbahn 'ueberkleckst' (wie bei den SVG-Renderern),
> sondern die die Richtungen 'wachsen' voneinander weg.


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