Hallo,
On Mon, 13 Jun 2011 18:24:39 +0200, Manfred A. Reiter wrote:
Hi,
Am 13. Juni 2011 17:46 schrieb Alexander Fritz
<ooo_...@hardwhere.de>:
On Mon, 13 Jun 2011 15:57:37 +0200, Volker Kohaupt wrote:
Alexander Fritz schrieb:
[...]
Mal ganz Ehrlich, hättest du den "Abtrünnigen" den Honigtopf
hinterher getragen, ich nicht. Reisende soll man nicht aufhalten.
Abtrünningen ???... was ist denn das für eine Sprache hier?
Schau Dir mal die Namen an, und dann schaust Du Dir an,
seit wann ... und wie lange die hier mitgearbeitet haben und
sicherlich einen Teil zum Erfolg von OOo beigetragen haben!
Diese nun als Abtrünnige zu bezeichnen, finde ich - mit Verlaub -
deplatziert!
Ich hatte "Abtrünnige" extra in "" gesetzt, da ich viele der Personen
persönlich kenne und sehr schätze. Dies war in keinem Fall von meiner
Seite so negativ besetzt/gemeint. Von daher möchte ich mich
entschuldigen, wenn dies so netgativ ankam, bzw. für die auch
missverständliche Wortwahl.
Als ich von den Abspaltungsgedanken gehört hatte, fand ich das in
der Tat
nicht "witzig",
Kann noch werden, mal abwarten wie es in 2 bis 3 Jahren aussieht.
Der Teil welcher sich dazu entschlossen hatte, etwas zu tun und
Oracle
den Rücken zu kehren, wird, so habe ich den Eindruck, als
Abtrünnige
gesehen.
Auch von mir, das gebe ich offen zu. Hätte sich die "The Document
Foundation" einfach ein bisschen geduldet was mit Openoffice
passiert,
ja - warten ... und warten ... und warten ...
bist Du nicht der Meinung, dass das Unternehmen wenigstens hätte
"PIEPS"
sagen können? Ist das passiert? Nein! Und dass dann Leute wie André,
Christian,
Volker, Uwe, Stefan, Thomas und Florian und Friedrich .... und wie
sie
alle heissen, die
mehr als aktiv waren ... die sollen warten ... und warten ... und
warten
Ich kann die Personen verstehen, welche einen erheblichen Teil ihrer
Freizeit zu dieser Zeit für OOo geopfert haben, einen anderen Weg
einzuschlagen.
Ich habe keine Kristallkugel, aber vielleicht war der Schritt die TDF
zu gründen genau richtig, damit man bei Oracle zum nachdenken kommt.
Vielleicht wurden nun die falschen Schlüsse gezogen. Wäre dies nicht
passiert, und alle hätten weiter gewartet, hätte sich vielleicht auch an
der Situation nichts geändert. OOo wäre immernoch ein Stiefkind von
Oracle.
über kurz oder lang hätte es sich ja raus kristallisiert, aber nein
"Trotzkopf" geht seinen eigenen Weg.
Wer so redet, disqualifiziert sich selbst.
Ich bin gespannt was kommen wird. Befürchte jedoch, das es u.U. zwei
"geschwächte" Versionen gibt,
das fürchte ich auch :-(
und keine gemeinsame, starke Alternative.
Sicherlich wären zwei starke Alternativen noch besser.. aber wie du
sagst,
abwarten.
Ich versthe auch die Beweggründe der LibO´s, denn es gab, so ist
mein
Eindruck, weder Fisch noch Fleisch nach der Übernahme. Auch hier
wäre
sicherlich etwas mehr Geduld schön gewesen, auf der anderen Seite
hätte sich
vielleicht Oracle auch etwas mit der TDF unterhalten können...
genau --- wenigstens ein Ton an die Community ... ich kann keinen
Lesen,
und dass dann die aktivsten irgendwann sagen, ES REICHT, wer das
nicht
verstehen kann, hatte vorher wahrscheinlich die Hände im Schoß
liegen.
Nun aber diese auch noch zu beschimpfen, das disqualifiert.
Nur falls ich hier etwas falsch verstanden wurde, mir sind die
Beweggründe für die Abspaltung von Oracle damals nachvollziehbar. Auch
hatte ich Gelegenheit, beim "OpenOffice.org Kongress für Wirtschaft und
Verwaltung" in München zu sein, und dort wurde dies auch nochmals rech
deutlich, dass die Community von Seiten Oracle hingehalten wurde. Daher
habe/hatte ich auch nicht vor, irgendjemanden zu diskreditieren.
Mich treib nur um, dass eine wirklich tolle OpenSource Software
zerrieben wird, und das hätte Oracle damals in Budapest schon verhindern
können. Macht es aber, meiner Ansicht nach, mit dem Schritt zu Apache zu
gehen, und die TDF, so hat es für mich den Anschein, zu ignorieren,
nicht besser.
Alex
Manfred
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