[de-users] Re: Writer: Rahmen von Textboxen verschwindet

2012-03-11 Diskussionsfäden Ernst Hügli

Hallo Listige

Am 10.03.2012 20:36, schrieb Ernst Hügli:

Hallo Listige

Ich beobachte ein seltsames Verhalten von Textboxen in Writer (und das 
erst seit kurzem):


Grundsätzlich verwende ich in meinen Texten sehr viele (Text-)Boxen: 
sog. Randboxen (Text in der Randspalte), Legenden zu Bildern/Grafiken 
(ebenfalls in der Randspalte), Formeln. Ganz selten gibt es auch mal 
eine Textbox im laufenden Text eingestreut. Die erstgenannten Boxen 
formatiere ich per Formatvorlage ("Rahmenvorlagen"), da es davon sehr 
viele gibt und sich die Erstellung einer eigenen Vorlage für jeden Typ 
auch wirklich lohnt. Nicht so bei den im Fliesstext eingestreuten 
Textboxen - die formatiere ich "hart", da es nur ganz wenige davon gibt.


Aktuell bin ich an einem Text über die Trigonometrie. Irgendwo habe 
ich vier von den Textboxen im Fliesstext, zwei nebeneinander und 
darunter nochmals zwei nebeneinander. Die beinhalten die 
Definitionsformeln für die vier Winkelfunktionen sin, cos, tan und 
cot. Position, Breite, Hintergrund und Rahmen sind hart formatiert, 
jede Textbox enthält als Inhalt lediglich eine Formel (Position "Am 
Absatz"). Position, Breite und Hintergrund sind "stabil", dh. wenn ich 
das Dokument speichere, schliesse und wieder öffne, dann sind diese 
Eigenschaften wie vor dem Speichern. Hingegen geht der Rahmen beim 
Schliessen jedes Mal "verloren", dh. nach dem Öffnen hat die Box 
keinen Rahmen mehr. Doch von Hand habe ich eingestellt: Stil 6 
(Doppellinie, die äussere dicker; Breite 0.75 pt; Farbe blau). Nach 
dem Öffnen ist die Option "Kein Rahmen" ausgewählt, alle meine 
Einstellungen sind verschwunden.


Ich gehe davon aus, dass ich als Workaround einfach eine weitere 
Rahmenvorlage definieren könnte, denn bei den anderen Boxen 
funktioniert's so grundsätzlich. 


Ich hab's heute ausprobiert: mit einer Vorlage scheint es tatsächlich zu 
funktionieren.


Doch möchte ich wissen, warum die "harten" Einstellungen nicht 
funktionieren. Mache ich etwas falsch,<\snip>


Diese Frage bleibt ... !


Mein System:
Win 7 Professional 32-bit
LO 3.4.5 (angeblich jetzt stabil, nachdem die 3.5.0 herausgekommen ist 
...)


Immer noch das gleiche System ;-)

Freundlich grüsst

Ernst

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[de-users] Writer: Rahmen von Textboxen verschwindet

2012-03-10 Diskussionsfäden Ernst Hügli

Hallo Listige

Ich beobachte ein seltsames Verhalten von Textboxen in Writer (und das 
erst seit kurzem):


Grundsätzlich verwende ich in meinen Texten sehr viele (Text-)Boxen: 
sog. Randboxen (Text in der Randspalte), Legenden zu Bildern/Grafiken 
(ebenfalls in der Randspalte), Formeln. Ganz selten gibt es auch mal 
eine Textbox im laufenden Text eingestreut. Die erstgenannten Boxen 
formatiere ich per Formatvorlage ("Rahmenvorlagen"), da es davon sehr 
viele gibt und sich die Erstellung einer eigenen Vorlage für jeden Typ 
auch wirklich lohnt. Nicht so bei den im Fliesstext eingestreuten 
Textboxen - die formatiere ich "hart", da es nur ganz wenige davon gibt.


Aktuell bin ich an einem Text über die Trigonometrie. Irgendwo habe ich 
vier von den Textboxen im Fliesstext, zwei nebeneinander und darunter 
nochmals zwei nebeneinander. Die beinhalten die Definitionsformeln für 
die vier Winkelfunktionen sin, cos, tan und cot. Position, Breite, 
Hintergrund und Rahmen sind hart formatiert, jede Textbox enthält als 
Inhalt lediglich eine Formel (Position "Am Absatz"). Position, Breite 
und Hintergrund sind "stabil", dh. wenn ich das Dokument speichere, 
schliesse und wieder öffne, dann sind diese Eigenschaften wie vor dem 
Speichern. Hingegen geht der Rahmen beim Schliessen jedes Mal 
"verloren", dh. nach dem Öffnen hat die Box keinen Rahmen mehr. Doch von 
Hand habe ich eingestellt: Stil 6 (Doppellinie, die äussere dicker; 
Breite 0.75 pt; Farbe blau). Nach dem Öffnen ist die Option "Kein 
Rahmen" ausgewählt, alle meine Einstellungen sind verschwunden.


Ich gehe davon aus, dass ich als Workaround einfach eine weitere 
Rahmenvorlage definieren könnte, denn bei den anderen Boxen 
funktioniert's so grundsätzlich. Doch möchte ich wissen, warum die 
"harten" Einstellungen nicht funktionieren. Mache ich etwas falsch, oder 
ist das wieder eine jener "Bananen-Funktionen", von denen es neuerdings 
in LO immer mehr zu geben scheint? Ach ja: früher nannten wir solche 
Produkte "Bananen-Produkte": sie reifen beim Kunden. Eigentlich sind wir 
ja solches Verhalten von einem käuflichen Produkt aus dem Nordwesten der 
USA gewohnt, und nicht von OOo/LO ...


Mein System:
Win 7 Professional 32-bit
LO 3.4.5 (angeblich jetzt stabil, nachdem die 3.5.0 herausgekommen ist ...)

Danke zum voraus für eine Antwort.

Freundlich grüsst

Ernst

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[de-users] Re: einzelne zellen schützen

2012-02-13 Diskussionsfäden Ernst Hügli

Hallo Peter

Am 13.02.2012 22:31, schrieb Peter Käppeli:

hallo,
ich möchte bei open office im calculator nur einzelne zellen schützen. 
wie geht das?


Du suchst wahrscheinlich diese Funktion: wähle diejenigen Zellen aus, 
die Du noch bearbeiten können sollst (Datum, Absender, Betrag). Unter 
Format - Zellen, Reiter "Zellschutz" bei der Option "Gesperrt" das 
Häkchen wegklicken. Wenn Du jetzt unter Extras - Dokument schützen - 
Tabelle ... auswählst, dann kannst Du nur noch diejenigen Zellen 
verändern, die Du vorher wie beschrieben "entsperrt" hast. Alle übrigen 
kannst Du nicht mehr verändern.


War's das?

BTW: es wird geschätzt, dass man sein BS und die LO/OO-Version angibt, 
mit der man arbeitet. Sehr oft kann diese Information nützlich sein.


Mein System:

BS Win 7 Professional mit SP1
LO 3.4.5

Freundlich grüsst

Ernst

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[de-users] Re: Präsentation

2011-12-15 Diskussionsfäden Ernst Hügli

Hallo Josef

Am 15.12.2011 11:23, schrieb j.schwe...@sachsenbrunn.at:

Da ist glaub ich ein Missverständnis: ICh habe von einer
Sportveranstaltung Bilder UND kurze Videoclips (AVI), die ich, wenn
möglich in einer Präsentation ablaufen lassen möchte ... Die Clips laufen
im powerpoint - muass noch schaun ob sich die xnview diashow auch einbauen
lässt - dann wäre für mich die "Eier legende Wollmilchsau" schon fertig
:-)


Hast Du Dir mal IrfanView angeschaut? Klein und fix und gratis

Freundlich grüsst

Ernst


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[de-users] Re: Verspätete Mails der Liste

2011-10-06 Diskussionsfäden Ernst Hügli

Hallo Hans-Martin

Am 06.10.2011 23:26, schrieb Hans-Martin Rappold:
heute bekam ich eine Mail von Jürgen vom 28.09.2011, betreff "Harvard 
Graphics Dateien öffnen".

Die Antworten bekam ich bereits.


Tatsächlich, bei mir auch! Da mich das Thema nicht betrifft (obschon ich 
theoretisch noch solche Dateien hätte, aber die Nachbearbeitung ist 
zeitaufwendiger als die Neuerstellung), habe ich die Meldung einfach 
weggeklickt. Da mein Papierkorb noch nicht gelöscht worden ist, konnte 
ich es überprüfen: Absendedatum 28.09., Ankunft heute.
Allerdings: Antworten habe ich (noch?) keine lesen können - im 
Papierkorb ist nichts, ich mag mich auch nicht an dieses Thema erinnern.



Bin ich der Einzige oder hat das auch schon mal jemand anderes bemerkt.


s. oben !

Freundlich grüsst aus der Schweiz

Ernst

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[de-users] Re: Wie frage ich Zeit ab

2011-10-06 Diskussionsfäden Ernst Hügli

Hallo Mario

Am 05.10.2011 09:41, schrieb Mario:

Hallo Ernst,

Ernst Hügli  writes:


Freundlich [...]
Ernst

wenn du freundlich bist,
dann begrenze deine Zeilenlänge auf übliche ca. 70 Zeichen.


Wer gibt denn heute noch einen solchen Rat? Da haut man den 
Anwendern in Büchern, Lehrgängen und auf Mailing-Listen um die Ohren, 
ein PC sei keine Schreibmaschine, und dann kommst Du mit einem solchen 
Rat aus den fuffzger Jahren! Ich würde Dir dringend empfehlen, Deinen 
Mail-Client - der noch aus der Computer-Steinzeit zu stammen scheint - 
gegen ein Programm aus einer etwas späteren historischen Epoche 
umzutauschen. Mein Thunderbird jedenfalls wird problemlos mit 
*sämtlichen* Mails fertig - einzig mit den Umlauten von Mac-Usern hat er 
Probleme, aber das ist ein anderes Thema.



Und schalte von HTML auf reinen Text um, wie es auf Mailinglisten üblich ist.


Da werde ich mir in Zukunft Mühe geben und das beachten - obschon auch 
dieser Wunsch mindestens in die Computer Bronze-, allenfalls Eisenzeit 
zurückweist.



In diesem Beitrag hast du es gebracht auf 223, 913 und 210 Zeichen pro Zeile.
Sieht aus wie bei einem Listen-Neuling, der es (noch) nicht richtig wissen kann.


S. oben - das ist *Dein* Problem bzw. das Problem *Deines* Mail-Client, 
also schaff bitte auf Deiner Seite Abhilfe. Ich werde wegen Dir und ein 
paar Altvorderen jedenfalls nicht in die Computer-Steinzeit zurückfallen.


Grummelnd ob der Tatsache, dass es immer noch Leute gibt, die die 
Schreibmaschine für den Nabel der Welt halten, und daher ausnahmsweise 
mal nicht mehr so freundlich grüssend


Ernst


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[de-users] Re: Wie frage ich Zeit ab

2011-10-04 Diskussionsfäden Ernst Hügli

Guten Morgen

Am 05.10.2011 07:28, schrieb Wolfgang Jäth:

Am 04.10.2011 22:34, schrieb Pit Zyclade:

Egal, was Du schreibst. Uhrzeit ist eine Bruchteil des Tages,

Also ist 'Uhrzeit' ein Datumswert, nämlich ein 'Bruchteil eines Tages';
wo ist Dein Problem?

Wolf 'Q. E. D.' gang

Nein, Du hast mich noch immer nicht verstanden.
Ich habe eigentlich kein Problem, aber Du hast nach meiner (unmaßgeblichen)
Meinung nicht präzis genug geantwortet.

Diese Meinung sei Dir unbelassen.


Noch mal anders erklärt:
Ich kann jeden Tag in meine Tabelle in einer Uhrzeitspalte eine gleiche Zeit
eingeben und sie wird gleich bleiben.

Natürlich; was erwartest Du denn da für einen Unterschied? Gib doch mal
heute und morgen jeweils den '31. März 1977' in verschiedene Felder ein.
Erwartest du Da /auch/ einen Unterschied?


Sie hat keinen Datumswert, also geht sie
nicht vorwärts von Tag zu Tag.

Das tut der 31.03.197 auch nicht.

Was /Du/ aber anscheinend nicht verstanden hast: wenn Du z. B. '8:00'
eingibst, gibst Du genau genommen '0,3' ein, was interpretiert wird als
'Anfangsdatum + 0,3 Tage' aka (bei unveränderter Defaulteinstellung)
'30.12.1899 +0,3 Tage' oder eben '30.12.1899 8:00' interpretiert und
dargestellt wird; formatier die Zelle doch einfach mal als
'TT.MM. HH:MM:SS'. Oder noch besser, gib '25:00' ein (aber wundere
Dich dann nicht über das '31.12.1899 1:00').


Beim Datum ist das anders, denn hier wird die Tages-Differenz zu dem
"genormten", eigentlich vereinbarten Datum festgehalten. Gebe ich jeden Tag das
aktuelle Datum ein,

... dann gibst Du nicht (analog zur 'gleichen Zeit') immer das /gleiche/
Datum ein, sondern immer ein /anderes/ Datum (nämlich heute die Zahl 40821,00
aka die Differenz in Tagen zwischen dem 5.10.2001 und dem 31.12.1899, morgen
40822,00, übermorgen 40823,00, usw.; bzw. jeweils mit Nachkommastellen, wenn
Du die Uhrzeit ebenfalls erfasst).


Im ersten Falle gibst Du eine Uhrzeit ein und hast kein Datum oder willst Du mir
sagen, dort wäre ein imaginäres Datum des 0-ten Tages hinterlegt?

Ja, genau so ist es. Nur daß das Datum gar nicht so imaginär ist, wie Du
denkst, sondern schlicht und einfach das unter 'Extras =>  Optionen =>
OpenOffice.org Calc =>  Berechnen =>  Datum' eingestellte Datum (oder wie Du
das ausdrückst: 'der 0-te Tag').

Wolfgang


Auf die Gefahr hin, einen ausufernden Thread noch etwas länger werden zu 
lassen, hier meine Meinung:


Ihr habt beide recht!

Pit hat insofern recht, als die Formatierung *Zeit* die Zahlen anders 
behandelt als die Formatierung *Datum* (irgendwie muss es ja einen 
Unterschied geben, sonst würden zwei verschiedene Formate nur bedingt 
Sinn machen ;-) ).


Macht dazu folgende Übung: gebt in eine Zeile oder eine Spalte Werte von 
0 bis 2 ein (z.B. durch Addition von 0.05 zum vorangehenden Wert - es 
kann auch ein beliebiger, anderer Wert sein!). Kopiert diese Zahlen in 
die darunter liegende Zeile oder in die daneben liegende Spalte. Dann 
formatiert die eine Zahlenreihe als Zeit, die andere als Datum. Dann 
*erlebt* man den Unterschied: die als Zeit formatierte Spalte "springt" 
beim Zahlenwert 1 wieder auf 00:00:00 zurück, während die Datumzelle den 
Datumwert um 1 erhöht. M.a.W.: die Zeit-Formatierung berücksichtigt 
*nur* die Nachkommastellen, die Datum-Formatierung *ohne Zeit* nur die 
ganzen Zahlen *vor* dem Komma. Wolfgang hat aber insofern recht, als 
wenn ich die Zeit-formatierten Zahlen wieder als reine Zahlen 
formatiere, ist nichts davon verloren gegangen. Kurz: die Formatierung 
verändert nur das äussere Erscheinungsbild, nicht aber die Zahlen selber.


@ Maxx: warum der 30.12.1899 als Nullpunkt gewählt wurde, ist leicht 
erklärbar. Als MS sein Excel eingeführt hat, haben die Programmierer den 
31.12.1899 als Nullpunkt gewählt - makes sense, nicht? Dabei haben sie 
aber einen peinlichen Fehler gemacht: sie haben 1900 als Schaltjahr 
behandelt (tja, die Schaltregeln des Kalenders sind nicht so einfach, 
wie sich das klein Henry oder Harry oder Pete oder wie der Programmierer 
immer hiess gedacht hat), was es eben nicht ist. OOo/LO hat diesen 
Fehler korrigiert, bei Calc ist der 29.2.1900 inexistent. Um 
Kompatibilität zum Marktführer zu bewahren, hiess das, den Nullpunkt um 
1 Tag nach hinten zu verschieben, damit die Werte wenigstens ab 1.3.1900 
in beiden Programmen übereinstimmen. Die wenigstens Leute dürften ein 
Problem damit haben, dass die Werte für Daten davor bei Excel und Calc 
nicht übereinstimmen ;-O.


Hoffentlich haben meine Ausführungen etwas zur Klärung beigetragen. 
Wünsche Euch allen einen sonnigen Tag - geniesst ihn, es dürfte der 
letzte "heisse" Herbsttag werden (wenigstens hier in der Schweiz).


Freundlich grüsst

Ernst

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[de-users] Re: Fehler beim calc

2011-06-08 Diskussionsfäden Ernst Hügli

Hallo André

Am 08.06.2011 19:12, schrieb André Schnabel:
Glaub mir, ich bin über solche Zustände nicht begeistert, aber mach 
bitte den Programmieren daraus keinen Vorwurf, die einmal den 
ursprünglichen Fehler gemacht haben. Ich habe es in den letzten Jahren 
(beruflich) wiederholt erlebt, dass Fehlerkorrekturen in 
Berechnungsprozessen von Anwender abgelehnt wurde, weil sich etwas 
*ändert*. Stabilität der Ergebnisse wird leider sehr oft höherbewertet 
als korrekte Ergebnisse :(


Da schreibst Du etwas *sehr* Wahres! Etwas, das man leider auch einfach 
so akzeptieren muss. Dann sollte man allerdings auch nicht mathematisch, 
sondern eben mit den Spezifikationen argumentieren. Und deutlich darauf 
hinweisen, dass jemand mit einer mathematischen Vorbildung vielleicht 
etwas Anderes erwartet.


Ich mache den Programmierern auch keinen Vorwurf, wenn schon, dann eher 
den Analytikern. Die Programmierer setzen ja deren Vorarbeit um. Kommt 
noch hinzu: keiner von uns ist fehlerfrei, am allerwenigsten ein 
Programm >:o .


Freundlich grüsst

Ernst


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[de-users] Re: Fehler beim calc

2011-06-08 Diskussionsfäden Ernst Hügli

Hallo Regina

Am 08.06.2011 16:48, schrieb Regina Henschel:
Das Zeichen - für Subtraktion ist ein binärer Operator, er muss also 
linkes und rechts einen Operanden haben. In -3^2 steht aber links kein 
Operand, folglich ist das Zeichen - kein Zeichen für die Subtraktion. 
Es kann also nur ein Vorzeichen sein. 


Stimmt.

Also ist (-3)^2 gemeint. 


Falsch! Nimm irgend ein mathematisches Lehrbuch, und Du wirst finden, 
dass das, was Du meinst, *zwingend* mit Klammern als (-3)^2 geschrieben 
werden muss. Andernfalls betrifft die Regel des Potenzierens nur 
denjenigen Term, der unmittelbar davor steht - dh. nur die 3. Also ist 
-3^2 = -(3 * 3) = -9.  Dass andere Programme es so oder anders machen, 
ist keine Referenz. Schliesslich wird 1900 nicht dadurch zu einem 
Schaltjahr, dass Excel fälschlicherweise so rechnet! Relevant sind die 
mathematischen Gesetze, und die lauten schlicht und einfach so, wie ich 
sie hier zitiere. Als Mathematiker muss ich schliesslich wissen, wovon 
ich rede.


Im übrigen zeigt gerade der Vergleich mit 0 - 3^2, worum es eigentlich 
geht. Machen wir zuerst einen kleinen Exkurs: bei einem Bruch kommt kein 
Mensch auf die Idee, 4/5^2 als (4/5)^2 = 16/25 zu interpretieren, 
sondern jeder rechnet ganz automatisch 4/5^2 = 4/25. Sogar Calc O:-) . 
Nun ist aber 4/5 eine Zahl wie -3. Warum wird dann in diesem Fall die 
Potenz nur auf den Nenner und nicht auf den ganzen Bruch angewendet? 
Doch jetzt zurück zum ursprünglichen Problem: -3 ist eigentlich wie 4/5 
eine Zahl, die als Rechenvorschrift verstanden werden muss. -3 ist *ein* 
Repräsentant aus einer Äquivalenzklasse sämtlicher Subtraktionen, bei 
der der Subtrahend um 3 grösser ist als der Minuend: 4 - 7 = 3 - 6 = 2 - 
5 = 1 - 4 = 0 - 3. Ähnlich ist 4/5 der Repräsentant aller Divisionen der 
Gestalt 4/5 = 8/10 = 12/15 = 16/20 = ... Man ist bei den negativen 
Zahlen übereingekommen, statt der eigentlich korrekten, aber 
umständlichen Schreibweise 0 - 3 (entspricht dem vollständig gekürzten 
Bruch 4/5) kurz einfach -3 zu schreiben. Wenn es so wäre, dass -3^2 = +9 
wäre, dann müsste in dieser Logik auch 0 - 3^2 = +9 und 4/5^2 = 16/25 
ergeben. Tut es aber nicht. Warum also soll eine so logische 
Wissenschaft wie die Mathematik ausgerechnet bei -3^2 eine Ausnahme von 
den sonst üblichen Regeln machen? Die Frage stellen heisst sie 
beantworten: sie tut es eben nicht, sondern bleibt sich treu.


Gnumeric macht es etwas geschickter und fügt von sich aus diese 
Klammern ein, damit erst gar keine Missverständnisse entstehen.


S. oben.

Der Operator ^ ist als links-assoziativ definiert (ODF1.2 part2 
chapter 5.5). Daher wird der Ausdruck von links her gruppiert, was 
(2^3)^2 ergibt.


Besser wäre, es würde eine Fehlermeldung ausgegeben, denn mathematisch 
ist ein solcher Ausdruck nicht definiert, also unsinnig! Es ist ähnlich 
wie mit dem Vektorprodukt. Sobald die Assoziativität einer Verknüpfung 
nicht mehr erfüllt ist, ist ein Dreifachausdruck ohne Klammern schlicht 
unsinnig.


Sorry, aber hier wurde zu diesem Thema einige kluge, aber auch sehr 
viele falsche Antworten veröffentlicht. Relevant ist nicht, was wir 
meinen, woran wir uns nach x Jahren noch zu erinnern glauben, oder was 
ein Taschenrechner, Excel, Calc oder ein anderes Programm rechnet, 
sondern schlicht das, was die Mathematik(er) definiert/en. Die Umsetzung 
in ein Programm hat damit nix zu tun. So sehr ich LO/OOo und damit auch 
Calc mag, -3^2 = 9 bleibt mathematisch ein Fehler!


Freundlich grüsst

Ernst

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[de-users] Re: Fehler beim calc

2011-06-07 Diskussionsfäden Ernst Hügli

Hallo Listige

Am 07.06.2011 21:49, schrieb telekom:

Hallo
es gibt viele möglichkeiten u hilfe zu finden
aber keine wo ich  Fehler melden kann

bitte ew weiterleiten

calc rechnet falsch ( wie viele kalulatoren  auch MS  Excel) folgende 
operationen:

   -3^2  gibt 9 (falsch !! soll -9)
   aber 0-3^2=*-9*  richtig !!


Das ist mathematisch tatsächlich ein Fehler, denn entgegen den 
inzwischen eingegangenen Antworten gilt immer noch: Potenz vor Punkt vor 
Strich, dh. ohne Klammern ist der Ausdruck *zwingend* als -(3^2) = -9 zu 
interpretieren. Das zeigt auch 0 - 3^2 = 0 - (3^2) = 0 - 9 = -9



2^3^2 gibt falsch  64  soll *512*


Das hingegen ist weder falsch noch richtig, sondern ein Unsinn. Da die 
Potenzfunktion nicht assoziativ ist, ist ein solcher Ausdruck 
mathematisch schlicht undefiniert. Wenn, dann kann ich höchstens der 
Rechenweise von Calc einen Sinn abgewinnen: (2^3)^2 = 64, dh. Auswertung 
von links nach rechts. In jedem Fall ist bei einem solchen Term aber 
zwingend durch Klammern die Reihenfolge verbindlich festzulegen. 
Allerdings: das Programm kann auch nicht jeden Unsinn, den ein User 
eingibt, auffangen.


Freundlich grüsst

Ernst


PS. Dass die Potenzfunktion nicht assoziativ sei, heisst, dass (2^3)^2 
und 2^(3^2) nicht dasselbe Resultat liefern - es kommt darauf an, in 
welcher Reihenfolge ich ausrechne bzw. wie ich Klammern setze (sic!). 
Diese Anmerkung für Nichtmathematiker ...

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[de-users] Re: Calc - Statistik - Häufigkeit

2011-05-15 Diskussionsfäden Ernst Hügli

Hallo Konrad

Ergänzung:

Ich sehe gerade am Mail, das eintrudelt, dass das Ganze formatmässig 
etwas durcheinander geraden ist.


Am 15.05.2011 16:45, schrieb Ernst Hügli:
Hast Du die Überschriften Ü1  Ü10, dann sehen die Bedingungen z.B. 
so aus:


Ü1  Ü2  Ü3  Ü4  Ü5  Ü6  Ü7  Ü8  Ü9  Ü10  Ü3
>ug 

>ug müsste unterhalb des ersten Ü3 stehen, (letzter Eintrag in der Reihe)





Ü1  Ü2  Ü3  Ü4  Ü5  Ü6  Ü7  Ü8  Ü9  Ü10  Ü3
>og


wiederum müsste >og unterhalb des ersten Ü3 stehen, zweiten (letzter Eintrag in der Reihe)



gleichwertig:

Ü1  Ü2  Ü3  Ü4  Ü5  Ü6  Ü7  Ü8  Ü9  Ü10
>og


Beide Einträge, >og *und* nur noch einmal vor!).


Sorry, aber die Darstellung im Mail-Text ist manchmal 
gewöhnungsbedürftig ;-).


Freundlich grüsst

Ernst

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[de-users] Re: Calc - Statistik - Häufigkeit

2011-05-15 Diskussionsfäden Ernst Hügli

Hallo Konrad

Am 15.05.2011 15:58, schrieb Stadt-Apotheke:

gibt es in Calc eine Möglichkeit, Werte nach Häufigkeit anzugeben?
In einer Tabelle (10 Spalten, 12 Zeilen) sind Meßwerte (in Milligramm) 
eingegeben.
Standardmäßig liefert Calc zu solchen Auswertungen ua 
Standardabweichung, Mittelwert, Median, Min und Max ;
läßt sich zusätzlich irgendwie ausgeben, welcher Wert in der Tabelle 
wie oft vorkommt? Von den 120 Werten
könnten zB 20 identisch sein, 5 nach oben und unten um 2mg abweichen, 
weitere 5 jeweils um 4 mg oder ähnlich.


Ich mache das mit der Funktion DBANZAHL(). Die Funktion hat 3 Argumente: 
das erste Argument gibt den Bereich der Tabelle, der durchsucht werden 
soll; das zweite Argument gibt innerhalb des Bereichs die Spalte an, die 
überprüft werden soll; das dritte Argument gibt an, wo die Suchbedingung 
zu finden ist.


Um die Funktion zu nutzen, muss Deine Tabelle
- eindeutige Überschriften aufweisen
- keine Leerbereiche aufweisen (sonst DBANZAHL2() benutzen)

Befinden sich Deine Werte z.B. im Bereich von A10 bis J22, und Du willst 
die Werte in Spalte C auswerten, dann sähe das so aus:


DBANZAHL($A$10:$J$22;3;AA10:AJ11)

Dazu füllst Du im Bereich AA10:AJ11 Deine Such- bzw. Auswertbedingungen 
(angenommener Bereich! Du kannst diese Bedingungen irgendwo platzieren, 
auch auf einem anderen Tabellenblatt)


Hast Du die Überschriften Ü1  Ü10, dann sehen die Bedingungen z.B. 
so aus:


Ü1  Ü2  Ü3  Ü4  Ü5  Ü6  Ü7  Ü8  Ü9  Ü10  Ü3
>ug Das würde bedeuten: er sucht in der Spalte mit der Überschrift Ü3 nach 
Werten, die grösser als eine untere und kleiner als eine obere Grenze 
sind (statt ug und og die entsprechenden Zahlenwerte eingeben). 
Wiederholen der Überschrift und einer Bedingung auf der gleichen Zeile 
heisst, beide Bedingungen müssen gleichzeitig erfüllt sein; auf zwei 
verschiedenen Zeilen: die eine *oder* die andere Bedingung muss erfüllt 
sein, also z.B.


Ü1  Ü2  Ü3  Ü4  Ü5  Ü6  Ü7  Ü8  Ü9  Ü10  Ü3
>og
og
würde heissen: Werte in der Spalte mit Überschrift 3 werden gefunden, 
die entweder grösser als og oder kleiner als ug sind (also ausserhalb ug 
bis og liegen).


Du musst aber zum voraus entscheiden, wie "fein" Du auswerten willst.

Ich werte so alle meine Statistiktabellen (bis zu 1000 oder gar mehr 
Werte) aus.


Freundlich grüsst

Ernst

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[de-users] Re: Verstehe es nicht

2011-05-15 Diskussionsfäden Ernst Hügli

Hallo Christian

Am 15.05.2011 14:38, schrieb Christian Palm:

Rundungsregeln hiess: Ich weiß vorher nicht ob auf oder abrunden.
ABS ist ok da die Zahl nie Negativ sein kann.
ABS ist wirklich *keine* gute Idee, das ändert nicht das geringste an 
den Kommastellen, nur am Vorzeichen! Wenn keine negativen Werte 
vorkommen, dann kannst Du genau so gut W2 = Y2 prüfen, und es wird *nie* 
funktionieren!


Nochmals: Du brauchst nicht ABS, sondern GANZZAHL oder RUNDEN. 
Verwechsle bitte nicht Calc mit einer Programmiersprache, dort mag die 
Funktion vielleicht ABS heissen (bei denen, die ich kenne, ist es 
allerdings eher INT bzw. INTEGER o.ä.). Lies bitte mein letztes Mail 
nochmals genau durch.


Freundlich grüsst

Ernst


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[de-users] Re: Verstehe es nicht

2011-05-15 Diskussionsfäden Ernst Hügli

Hallo Christian

Am 15.05.2011 12:58, schrieb Christian Palm:

Hallo,

an sich auch mir klar. Nur 0,426789 soll 0,43 ergeben. Also die Zahl soll ohne 
die Rundungsregeln eine Zahl geben.
also ABS(0,42xx*100)/100 wäre die Lösung die mir einfällt jetzt.


ABS() ist gar keine gute Idee, denn das bestimmt den Absolutwert einer 
Zahl. M.a.W. das "haut einfach allfällige negative Vorzeichen raus" - 
fertig. Das ist es aber nicht, was Du brauchst. Du brauchst GANZZAHL(). 
Und um mathematisch korrekt zu runden, müsste die Formel lauten (ich 
nehme mal an, sie steht in Zelle B2; in Zelle A2 steht der zu rundende 
Wert):


=GANZZAHL(A2*100+0.5)/100

Die Addition von 0.5 stellt sicher, dass Werte über 0.5 auf die 
nächsthöhere ganze Zahl aufgerundet werden. Wenn das nicht erwünscht ist 
- wenn also aus 0.435 der Wert 0.43 entstehen soll (mathematisch korrekt 
ergäbe das 0.44) -, dann musst Du das +0.5 in der Formel weglassen.


Alternativ kannst Du einfach =RUNDEN(A2;2) benutzen.

Allerdings muss ich offen gestehen, dass ich Dein Problem nicht ganz 
verstanden habe. Du schreibst:



an sich auch mir klar. Nur 0,426789 soll 0,43 ergeben. Also die Zahl soll ohne 
die Rundungsregeln eine Zahl geben.


Wenn Du wirklich *ohne* die Rundungsregeln eine zweistellige Zahl 
willst, dann kriegst Du aus 0.426789 nicht 0.43, sondern 0.42. Dabei 
musst Du unterscheiden zwischen der Erscheinung der Zahl am Bildschirm 
und ihrer internen Speicherung. Wenn Du über Format - Zelle - Zahl die 
Zahl der Nachkommastellen auf 2 limitierst, dann wird die Zahl intern 
weiterhin als 0.426789 gespeichert, erscheint aber am Bildschirm als 
0.43. Wenn Du jetzt auf Gleichheit prüfst, dann ist das Ergebnis 
negativ. Um auch intern auf 2 Stellen zu beschränken, musst Du das 
GANZZAHL()- oder das RUNDEN()-Konstrukt von oben verwenden, also z.B.


=WENN(RUNDEN(A2;2)=C2;" Setzen") bzw. =WENN(A2=RUNDEN(C2;2);" Setzen")

Im übrigen solltest Du noch die Wenn-nicht-Bedingung definieren (z.B. 
""?), weil sonst im Fehlerfall einfach FALSCH dasteht.


Freundlich grüsst

Ernst

Getest mit OOo 3.2.1 unter Win XP SP3

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[de-users] Re: Suche nach Updates

2011-03-22 Diskussionsfäden Ernst Hügli

Hallo Daniel

Am 21.03.2011 13:59, schrieb Daniel Diemer:
habe mir heute OpenOffice 3.3.0 bei www.chip.de  
heruntergeladen.
Nach der Installation habe ich das Programm geöffnet und wollte über 
den Button "Hilfe" nach Updates suchen.
Danach öffnete sich ein Fenster mit dem Hinweis "Die Suche nach einem 
Update ist fehlgeschlagen".


Es wurde Dir die Erklärung geliefert, das sei so, weil Du 3.3.0 - also 
die neueste Version - installiert hast. Es ist leider schlimmer: am 
26.1.2011 wurde die 3.3.0 veröffentlicht. Ich habe bei mir immer noch 
die 3.2.1 installiert. Keine Rede davon, dass der (aktivierte!) 
automatische Update-Dienst meldet, es gäbe eine neue Version. Auch wenn 
ich auf "Nach Updates suchen" klicke, erhalte ich entweder die Meldung 
"Die Suche nach einem Update ist fehlgeschlagen" oder, schlimmer: 
"OpenOffice ist auf dem neuesten Stand." Wann welche Meldung erscheint 
habe ich bis heute - nach mehr als zwei Monaten - nicht herausgefunden.


Mein persönliches Fazit: seit der Version 3.1 ist einiges schlechter 
geworden bei OOo. Dass jetzt à la MS auch Funktionen wie der 
Update-Dienst, die in der Vorgänger-Version noch problemlos funktioniert 
haben, plötzlich nicht mehr funktionieren, sowie der unsägliche 
Icon-Streit, zeigen mir, dass bei OOo leider nicht mehr auf Qualität 
Wert gelegt wird. Ich habe mich darum entschieden, OOo von der Platte zu 
putzen und zu LO zu wechseln - diesen Leuten vertraue ich einfach mehr. 
Schade um OOo ...


Freundlich grüsst

Ernst

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[de-users] Re: REST(...) in Oo-Basic Klammerfehler

2011-03-10 Diskussionsfäden Ernst Hügli

Hallo

Am 10.03.2011 23:55, schrieb Matthias Müller:

Die Aussage oben ist: "Wenn der Rest von Jahr geteilt durch 4 den Wert 0
hat, ist Jahr ein Schaltjahr." Diese Aussage stimmt nur dann, wenn das
Jahr kein Jahrhundert ist. Für Jahrhunderte müssen folgende Bedingungen
erfüllt sein: "Wenn der Rest von Jahr geteilt durch 100 gleich 0 UND
Jahr geteilt durch 4 gleich 0 ist (also Jahr geteilt durch 400 gleich
0), dann ist Jahr ein Jahrhundert UND ein Schaltjahr."
Diese Bedingung war für das Jahr 2000 (1600, 1200, 800 und 400) aber
nicht für zB die Jahre 1900 (1800, 1700, etc) erfüllt. Erst wieder das
Jahr 2400 wird (als Jahrhundert) ein Schaltjahr sein.

Die Jahre 1500, 1400, 1300 etc waren allerdings auch Schaltjahre, aber
da hatten die Römer (Stichwort "Julianischer Kalender") eine etwas
andere Vorstellung vom Schaltjahr. Erst Papst Gregor XIII. hat die
Schaltjahre richtiger berechnet (berechnen lassen) und hat als
Konsequenz daraus eine Kalenderreform ("Gregorianischer Kalender")
veranlasst. Die dann in der Nacht vom 04. auf den 15. Oktober 1582 den
Kalender berichtigte und 10 Tage ausließ. Die orthodoxen Christen (zB
in Russland [genauer, dort wo ehemals das oströmische Reich war]) haben
diese Reform allerdings nicht mit gemacht und deshalb ist die
Oktoberrevolution eigentlich erst im November gewesen.


Deine Ausführungen sind vollkommen richtig. Die Ursache liegt darin, 
dass der liebe Gott die Chance vergeben hat, das Jahr als ganzzahliges 
Vielfaches (ggf. plus ein *einfacher* Bruch als Rest) einzurichten: 1 
tropisches Jahr (das für die Kalenderrechnung massgebend ist) umfasst 
365.242199 Jahre, und da der Tag im Laufe der Zeit länger wird (die 
Erdrotation wird konstant gebremst), so umfasst ein Jahr immer weniger 
Tage; korrekt muss man also angeben, dass 1 tropisches Jahr *aktuell* 
soviele Tage umfasst.


Für Kalendermacher geht es nun darum, diesen Wert durch einen 
vernünftigen Restbruch anzunähern und dann dafür Schaltregeln zu 
schaffen. Der erste, der eine "mathematische" Methode vorgeschlagen hat, 
war Julius Caesar:


   * Jahreslänge 365.25 Tage; Schaltregel: alle 4 Jahre einen Tag
 einfügen; dies ergibt pro Jahr zusätzlich 0.25 Tage

Die Differenz zwischen "Kalenderjahr" und "wahrem Jahr" kumuliert sich 
bereits nach 128 Jahren zu 1 Tag. Da die christlichen Fixierungen im 4. 
Jahrhundert n.Chr. vorgenommen wurden, war bis ins 16. Jahrhundert eine 
Differenz von rund 10 Tagen angefallen - darum der Ausfall der 10 Tage 
im Oktober 1582!


Papst Gregor XIII. ging von einer anderen Jahreslänge aus:

   * Jahreslänge 365.2425 Tage = 365 + 1/4 - 3/400; Schaltregel: alle
 restlos durch 4 teilbaren Jahre sind Schaltjahre, es sei denn, es
 sind hunderter Jahre; die sind nur dann Schaltjahre, wenn sie
 restlos durch 400 teilbar sind, sonst sind sie Gemeinjahre.

Damit hat der gregorianische Kalender auf 400 Jahre 3 Schalttage weniger 
als der julianische. Die Differenz ist so klein, dass der Unterschied 
zwischen "Kalenderjahr" und "wahrem Jahr" erst in rund 3000 Jahren zu 1 
Tag aufsummiert - das wird uns wohl kaum mehr kratzen ...!


Übrigens: das "wahre Jahr" - astronomisch gesprochen das tropische Jahr 
- können wir anhand des Sonnenstandes feststellen: nach 1 Jahr 
wiederholt sich ein bestimmter Sonnenstand (z.B. Tag-und-Nachtgleiche 
zum Frühlingsbeginn). Darum hat man im Mittelalter gemerkt, dass etwas 
mit dem alten Kalender nicht mehr stimmen kann. Das erst motivierte den 
Papst, die Kalenderreform in Angriff zu nehmen. Zur Hauptsache ging es 
um das Osterfest, das fest mit Frühlingsbeginn und Mondzyklus verknüpft 
ist. Was das bedeutet, erkennt man am orthodoxen Kalender: zwar haben 
die *Russen* nach der Revolution den gregorianischen Kalender 
übernommen, nicht aber die *russisch-orthodoxe* Kirche. Mittlerweile hat 
ihr Kalender weitere 3 Tage zuviel geschaltet. Für sie ist (kirchlich, 
nicht bürgerlich!) Silvester am 13. Januar, und Ostern kann sich bis 
anfang Mai verspäten!




Die Berechnung eines Schaltjahres ist nicht trivial. Die restlose
Teilbarkeit durch 4 ist eine zwar notwendige, aber nicht hinreichende
Bedingung.


Vorschlag s. meine letzte Mail.


Entschuldigung für die Abschweifung in die Kalendergeschichte. :-), aber
Kalender sind faszinierend.


Sehr sogar - weitere Details findet man in diesem Wikibook:

http://de.wikibooks.org/wiki/Astronomische_Berechnungen_für_Amateure

Das ganze erste Kapitel behandelt die verschiedenen Kalender und ihre 
astronomischen Grundlagen. Für Leute, die gerne sich in Details 
vertiefen und es *genau* wissen wollen.


Freundlich grüsst

Ernst


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[de-users] Re: REST(...) in Oo-Basic Klammerfehler

2011-03-10 Diskussionsfäden Ernst Hügli

Hallo

Am 10.03.2011 22:01, schrieb Matthias Müller:

Am Sonntag, 6. März 2011 schrieb g.fri...@online.de:

Hallo !
iJahr = 2011
iRest = REST(iJahr;4)
zum Berechnen des Schaltjahres.

Das ist falsch.
Die Rechnung stimmt zwar, aber zB auch für das Jahr 1900, das ist/war
aber definitiv kein Schaltjahr, weil 1900 mod 400 als Ergebnis nicht 0
sondern 300 liefert. Ein Jahrhundert ist nur dann ein Schaltjahr
wenn "Jahr mod 400 = 0" ist.

Sorry für die Klugscch... :-)
Nun, der Verfasser hat einen prominenten "Mitprogrammierer", der auf den 
gleichen Denkfehler reingefallen ist: Microsoft's Excel liefert 
wunderbar einen 29.02.1900, fasst das Jahr 1900 also als Schaltjahr auf, 
obschon es so nicht stattgefunden hat! Darum haben OOo Calc (das sich an 
die historisch korrekten Daten hält) und Excel nicht das gleiche 
Startdatum: man gebe sowohl in Calc wie in Excel 0 in eine Zelle ein und 
formatiere sie dann als Datum (TT.MM.). Calc liefert 30.12.1899, 
Excel hingegen 31.12.1899 - denn das war die ursprüngliche Absicht von 
Microsoft: das Datum 31.12.1899 (willkürlich) als Datum 0 einzusetzen, 
von dem aus fortgezählt wird. Gibt man z.B. das heutige Datum ein 
(10.03.2011) und formatiert dann als reine Zahl, erhält man 40612 - denn 
so viele Tage sind seit dem Startdatum vergangen! Da sich OOo an die 
historisch korrekte Zählung hält, aber aus Kompatibilitätsgründen 
aktuell die gleichen Daten wie Excel liefern will, musste man das 
Startdatum korrigieren.


Will man korrekt darauf testen, ob ein Jahr ein Schaltjahr ist, muss man 
wie folgt vorgehen (Lösung in Calc mit Calc-Funktionen):


1. Testen, ob das Jahr restlos durch 400 teilbar ist; wenn ja, handelt 
es sich um ein Schaltjahr. Wenn nein:
2. Testen, ob das Jahr restlos durch 100 teilbar ist; wenn ja, dann ist 
es kein Schaltjahr, ansonsten
3. Testen, ob das Jahr restlos durch 4 teilbar ist; wenn ja, dann ist es 
ein Schaltjahr, sonst nicht.


Befindet sich etwa die Jahrzahl in Zelle A3, dann kann man zur 
Vereinfachung in Zelle B3 den Test auf Rest bei Teilbarkeit durch 100 
durchführen (vereinfacht etwas die Schreibweise).
Dann steht in der Zelle, in der man das Ergebnis haben will (z.B. eine 1 
für Schaltjahr, eine 0 für kein Schaltjahr), die Formel


=WENN(REST(A3;400)=0;1;WENN(UND(NICHT(B3);REST(A3;4)=0);1;0))

Schaltjahre sind also etwas verkürzt Jahre, die entweder restlos durch 
400 oder aber restlos durch 4, aber nicht restlos durch 100 teilbar sind.


Hoffe, damit etwas zur Ver- bzw. besser Entwirrung beigetragen zu haben.

Freundlich grüsst

Ernst


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[de-users] Re: Scanner funktioniert nicht mit OpenOffice 3.3

2011-03-01 Diskussionsfäden Ernst Hügli

Hallo Christian

Am 01.03.2011 15:22, schrieb Christian Palm:
Antwort nicht zum Thema: Diese Mailadresse landed bei WEB.de im SPAM 
Ordner.


a) Hast Du jetzt vor, bei jeder Mail diese Meldung abzusetzen? Ich 
möcht's einfach wissen, denn dann werde ich meinen SPAM-Filter so 
einstellen, dass er Deine Mails direkt in den Papierkorb befördert. Was 
Du da machst, ist ganz einfach selber SPAM produzieren 


b) Woher weisst Du das überhaupt? Wäre es nicht sinnvoller, die 
Einstellungen bezüglich SPAM zu ändern, als selbst SPAM zu versenden?


Ungehalten über solche unsinnige Mails grüsst

Ernst

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[de-users] Re: Funktionen bei Textverarbeitung (i.Ggs. zu Worl)

2011-02-28 Diskussionsfäden Ernst Hügli

Hallo Eugen

Am 21.02.2011 17:20, schrieb Eugen Ruge:
1. Die häufig benutzte Funktion "Schreibweise" bei MS Word, d.h. 
Umwandeln eines Wortes von Großschreibung in Kleinschreibung usw. 
(entspricht dem Writer Menübefehl Format-Groß-/Kleinschreibung) ist 
bei Word so mit einer Fastenkombination verbunden, dass man ein Wort 
durch mehrfaches Drücken der Tasten das Wort in Erster Buchstabe groß, 
alle Buchstaben groß, alle Buchstaben klein und wieder Erster 
Buchstabe groß umwandeln kann. Kann ich das beim Writer zumindest 
nachträglich einrichten (und zwar nicht so, dass ich für jede Funktion 
eine neue Tastenkombination brauche?

Hm, weiss ich nicht - vielleicht kann Dir da jemand anders helfen.

2. Die Inhaltsverzeihnisse bei Word habe eine Hyperlinkfunktion, d.h. 
ich springe durch Anklicken zum entsprechenden Kapitel. Find ich bei 
Writer erstmal nicht.


Lies in der Hilfe den Eintrag "Inhaltsverzeichnis - Hyperlinks als 
Einträge". Wenn Du damit nicht klar kommst, dann melde Dich nochmals.


Freundlich grüsst

Ernst

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[de-users] Hilfsgitter in Calc falsch

2011-02-07 Diskussionsfäden Ernst Hügli

Liebe Listige

Mir scheint, ich habe einen Fehler im Grafikmodul von Calc festgestellt:

Ich erstelle eine Tabelle und lasse Calc mit den Daten ein x-y-Diagramm 
zeichnen. Dann formatiere ich und wähle die Skalierung in x von 0 bis 
120 in 10-er Schritten, Hilfsintervall 5-er Schritte. Die Skalierung von 
y wähle ich von 0 bis 1500 in 100-er Schritte, Hilfsintervall 50-er 
Schritte. Alle Werte für die Skalierung werden manuell eingetragen 
(Autoskalierung entfernt). Das Zeichenmodul schert sich aber einen Deut 
um den von mir eingetragenen Wert für das Hilfsintervall 
(selbstverständlich ist das Häkchen für Automatische Skalierung entfernt 
- sonst könnte ich ja den Wert gar nicht ändern!). Die Unterteilung der 
x-Achse ist im konkreten Beispiel mit 2 als Hilfsintervall gerade noch 
knapp tolerabel, aber die y-Achse liefert einfach eine graue Fläche. 2 
ist aber der voreingestellte Wert für das Hilfsintervall, also scheint 
das Modul so oder so auf den fixen, voreingestellten Wert zurückzugreifen.


Mein System: OOo 3.2.1, Win XP Home SP3

Kann jemand dieses Verhalten bestätigen, oder mache ich einen (Denk-)Fehler?

Freundlich grüsst

Ernst


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Re: [de-users] Tabellenhilfe

2011-01-30 Diskussionsfäden Ernst Hügli

Hallo Thomas

Am 30.01.2011 17:30, schrieb Thomas Schmidt:

Hallo Liste,
ich versuche eine Tabelle für Provisionsabrechnungen mit Boni zu 
erstellen
Normal sind 15%.   Ab 6500,00 bis 7999,99 sollen 2% Bonus gezahlt 
werden und ab 8000,00  3%.

Beispiel:
Januar   Umsatz - 5000,00 x 15% =  750,00
Februar Umsatz - 6700,00 x 15% = 1005,00   (+ 2% Bonus) 6700,00 x 2% = 
134,00,   Endergebnis  1005,00(normal) + 134,00(Bonus) = 1139,00
März  Umsatz - 8500,00 x 15% = 1275,00   (+ 3% Bonus) 8500,00 x 3% 
= 255,00,   Endergebnis  1275,00(normal) + 255,00(Bonus) = 1530,00
Bisher habe ich nach Augenschein manuell den Umsatz aus der Tabelle in 
eine Hilfsspalte mit den 2% oder 3% Bonus kopiert. Dort wurde weiter 
gerechnet und floss dann in das Endergebnis ein. Ist mir aber zu 
umständlich und aufwendig. Habe versucht eine Formel zu erstellen die 
das alles in einem Rutsch macht. Leider hat es nicht geklappt.

Ich habe mir das so vorgestellt:

erste Spalte=Umsatz - zweite Spalte= 15% Provision - dritte Spalte=Bonus

Die Bonusspalte sollte anhand der Umsatzgröße erkennen, ob zwei %, 
drei % oder kein Bonus gezahlt wird und das entsprechend vom Umsatz 
ausrechnen.

Würde mich freuen wenn mir einer weiterhelfen könnte.


In einer Programmsprache würde man das mit einem CASE-Befehl lösen. Calc 
kennt sowas nicht, sondern hier musst Du das etwas umschreiben: wenn der 
Umsatz kleiner ist als 6500, dann ist der Bonusprozentwert 0. 
Andernfalls (der Umsatzwert ist jetzt sicher >= 6500) muss man prüfen, 
ob er < 8000 ist. Wenn ja, ist der Prozentsatz 2, in allen anderen 
Fällen 3. Ich würde das mit einer separaten Spalte lösen (z.B. Spalte C, 
die Du dann ausblenden kannst, wenn Du willst), und da fügst Du zur 
Bonusprozentsatzberechnung folgende Formel ein:


=WENN(A4<6500;0;WENN(A4<8000;2;3))

In Spalte A stehen dabei die Umsatzwerte.

Dann rechnest Du z.B. in Spalte D den Bonus =C4*A4/100 und kopierst das. 
Voilà - das sollte Dein Problem lösen.


Ich hoffe, das hilf Dir weiter.

Freundlich grüsst

Ernst


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Re: [de-users] Formatübertragen

2011-01-30 Diskussionsfäden Ernst Hügli

Hallo Wolfgang

Am 29.01.2011 08:35, schrieb Wolfgang Jäth:

Solange nicht präzise klar ist, was der Fragesteller macht, wäre ich mit

der Aussage "buggy" vorsichtig:

Also, ich hab nachgestellt, was ich glaube, was der Fragesteller meinte;
und dabei habe ich genau den gleichen Effekt beobachtet wie der
Fragesteller.

Und dieses Verhalten entspricht weder dem, was ein unbedafter User IMHO
erwarten würde (ok, das mag notfalls auch an der Unbedarftheit desselben
liegen), noch dem was, die Hilfe beschreibt. Wie anders möchtest Du so
ein Verhalten nennen? Feature?


wenn er die Zeichen markiert und auf
Zeichengrösse 24 pt umstellt, dann macht nämlich OOo genau, was in der
Hilfe steht (hab's eben auch ausgetestet). Und das ist das, was der
Fragesteller berichtet.

Hint: ein Bug muss nicht immer in /jeder/ Situation beobachtbar sein
müssen, um zu existieren.


Wie wäre es, wenn Du mein Mail nochmals *sorgfältiger* lesen würdest, 
bevor Du antwortest? Ich habe den sog. 'Fehler' ebenfalls nachstellen 
können, bloss: wenn man lesen könnte (!), dann würde man merken, dass 
die Hilfe genau das beschreibt!


   * Die Eigenschaften des Absatzes (!) veränderst Du *nicht*, wenn Du
 ein paar Zeichen markierst und denen eine andere Eigenschaft
 (Grösse, Position, Farbe, was auch immer) zuweist. Sondern die
 Eigenschaften eines Absatzes veränderst Du, indem Du die Werte in
 der *Absatzvorlage* veränderst. Und wenn Du das nicht machst, dann
 stellt der Pinsel eben die alten, in der Absatzvorlage
 gespeicherten Werte wieder her. Und genau *das* sagt die Hilfe -
 okay, sie könnte den Hinweis auf die Vorlage machen, dann wäre es
 noch klarer. Aber lesen können muss man halt trotzdem 
   * Wenn Du also keine unliebsamen Überraschungen erleben willst, dann
 änderst Du Deine Einstellungen in den Absatzvorlagen. So, wie ich
 es beschrieben habe.



OOo ist eben logischer als die Konkurrenz

Dem wage ich massiv zu widersprechen; OOo hat nur *andere* Haken und
Kanten als die Konkurenz. Frag mal jemanden, der von z. B. M$ Office zu
OOo gewechselt ist ...


- dort genügt ein bisschen
Klicken, und nach kurzer Zeit hat man einen völligen Salat...


Und das kann man bei OOo /nicht/? Die ganzen Fragesteller hier wollen
uns nur verarschen?



Bloss, weil ein paar Leute zu faul sind, sich mit einem Programm 
auseinander zu setzen und meinen, bloss weil sie irgendwann einmal 
gelernt hätten, auf einer Tastatur rumzuhacken, seien sie auch Experten 
in Sachen Office-Programme (und lernen sei sowieso so etwas von lästig) 
muss meine Aussage nicht falsch sein. Zudem: Meine Aussage besagt: OOo 
ist logisch *er* und das beinhaltet doch wohl auch die Möglichkeit, dass 
es (für mich) immer noch unlogische Sachen drin hat - aber die 
Entwickler werden (hoffentlich!) wissen, was sie tun.


Ein Unterschied zwischen OOo und der Konkurrenz wird für mich immer 
evidenter: solange ich nur ein bisschen rumklicken will und bestenfalls 
mal einen zweiseitigen Brief schreiben oder eine fünfseitige Arbeit für 
die Schule schreiben will, ist die Konkurrenz tatsächlich besser als 
OOo. Die "erträgt" eben diese Rumklickerei. Wenn ich aber ernsthaft 
arbeiten will, dann führt genau diese Rumklickerei in beiden Fällen in 
die Sackgasse. OOo weist mir da aber einen Ausweg, die Konkurrenz nicht. 
Die haben zwar z.B. auch Vorlagen, aber das ist irgendwie zusammen 
geschustert und nicht durchdacht (jedenfalls habe ich die Logik hinter 
deren Konzept noch nicht entdecken können ...). Mit einem Verhalten wie 
dem hier ursprünglich beschriebenen gibt's nur zwei Reaktionen: entweder 
gibt man entnervt auf und kehrt zur Konkurrenz zurück, oder man begreift 
endlich, dass man sich mit dem Programm-Konzept auseinander setzen und 
auch mal was lernen muss, wenn man ein Programm be *herrschen* will (und 
nicht von ihm beherrscht werden will ... ). Kein Mensch glaubt 
ernsthaft daran, dass ich gut Geige spielen lerne, wenn ich einfach 
irgendwie darauf herum kratze. Oder ich könne mich ans Steuer eines 
Autos setzen und einfach so losfahren. Bei Software-Produkten aber 
glaubt jeder, er könne sich hinsetzen und sei gleich ein Profi. Dabei 
ist bereits ein durchschnittliches Programm komplexer als jedes Auto, 
jedes Musikinstrument, jede Wasch- oder Kaffeemaschine, .


Den Unterschied zwischen OOo und der erwähnten Konkurrenz merkst Du 
erst, wenn Du mal versuchst, ernsthaft mit einem Office-Programm zu 
arbeiten. Beispielsweise einen (natur-)wissenschaftlichen Text von 
mehreren hundert Seiten zu verfassen, und auf jeder Seite ein bis 
mehrere Bilder einfügst, mit Tabellen, Formeln und allem drum und dran. 
Wenn Du mit der Konkurrenz das überhaupt schaffst, dann bist Du am 
Schluss kurz vor dem Wahnsinnigwerden. Mit OOo hast Du auch Tücken und 
Schwierigkeiten zu überwinden, aber das Problem ist wenigstens mit 
vertretbarem Aufwand lösbar, ohne dass Du Dich nur im entferntesten der 
Wahnsinnsschwelle näherst.


Ach übrigens: ich nut

Re: [de-users] Calc: Zählen

2011-01-29 Diskussionsfäden Ernst Hügli

Hallo Claus-W.

Am 28.01.2011 18:49, schrieb "Claus-W. Häbel":

Hmmm, ich stolpere gerade hieren:

mal ne ganz blöde Frage zu Summenprodukt:

ich benutze die Funktion sehr häufig und *erfolgreich*, aber sie 
funktioniert ausschließlich mit dem * als Trennzeichen, nicht mit 
Semikolon.

???

Auch in der Hilfe ist immer das Semikolon angegeben, was NIE 
funktioniert.

Entweder bin ich blöd, mein UBUNTU, oder ALLE anderen :-)


Hast Du die Hilfe ganz genau gelesen? '*' ist für die Funktion 
SUMMENPRODUKT() aus Calc *kein* Trenner, und ';' funktioniert prächtig 
als Trenner.


SUMMENPRODUKT() verlangt als Eingabe eine Matrix, also einen Bereich mit 
mindestens zwei Zeilen und zwei Spalten. Dann werden automatisch die 
Werte der ersten Spalte mit denen der zweiten Spalte multipliziert. Also:


SUMMENPRODUKT(A1:B3) liefert A1*B1 + A2*B2+A3*B3

Unterteilst Du die Bereiche mit Semikolon, dann macht Calc folgendes:

SUMMENPRODUKT(A1:B3;C1:D3) = A1*C1+A2*C2+A3*C3+B1*D1+B2*D2+B3*D3

Was in der Hilfe allenfalls verwirrlich ist ist die Aussage: "Die 
Produkte der Elemente von Matrizen werden addiert und die Summe dieser 
Produkte zurückgegeben." Naiverweise meinte ich zuerst, damit wäre die 
(mathematische) Matrixmultiplikation gemeint. Die ist es aber nicht, 
dafür hat man die Funktion MMUL(), die das auch korrekt schafft.


Freundlich grüsst

Ernst



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Re: [de-users] Formatübertragen

2011-01-28 Diskussionsfäden Ernst Hügli

Am 28.01.2011 09:13, schrieb Wolfgang Jäth:

Am 27.01.2011 21:50, schrieb j.schwe...@sachsenbrunn.at:

Irgendwas mache ich falsch. Ich schreibe im Writer Akkorde C7 Em7 etc nun
sollen die Ziffern hochgestellt sein. (Damit ich das Ganze während des
Musizierens auch gut lesen kann ist die Schriftgröße 24 pt.) Ich stelle
also eine Ziffer mit Format-Zeichen etc hoch und versuche dann dieses
Format auf die nächste Ziffer zu übertragen. Da passiert bei meinem Tun
Folgendes: Diese eine Ziffer wandert richtig hoch, der Rest der Zeile wird
jedoch mit 10 pt dargestellt, anstatt, wie früher eingestellt mit 24 pt
... hmm?

Aus der Hilfe:

| Kopiert die Formatierung des zuletzt markierten Zeichens und des
| Absatzes, der dieses Zeichen enthält.

Das mit dem Absatz ist allerdings zugegebenermaßen doch etwas
überraschend; und anscheinend wohl buggy (der passiert Fehler bei mir
auch, wenn ich die Situation nachstelle; Version OOo320m18
Build:9502).


Solange nicht präzise klar ist, was der Fragesteller macht, wäre ich mit 
der Aussage "buggy" vorsichtig: wenn er die Zeichen markiert und auf 
Zeichengrösse 24 pt umstellt, dann macht nämlich OOo genau, was in der 
Hilfe steht (hab's eben auch ausgetestet). Und das ist das, was der 
Fragesteller berichtet.



Aber warum benutzt Du überhaupt 'Format übertragen', und nicht
'Hochgestellt' direkt (ggf. einblenden unter 'Ansicht =>  Symbolleisten
=>  Anpassen =>  Symbolleisten =>  Symbolleiste: "Format" =>  [X]
Hochgestellt')? Oder Du kopierst das Zeichen nicht einfach per Cut&Paste
(ich zumindest arbeite bei so etwas lieber mit der Tastatur als mit der
Maus)?


Nach dem, was ich oben geschrieben habe, wäre folgende Lösung besser:

Absatzformatvorlage anpassen - entweder, wenn sowieso nur dieser 
"Riesentext" im Dokument steht, dann in der Absatzformatvorlage 
"Standard" die Schriftgrösse auf 24 pt ändern. Sonst eine neue 
Absatzformatvorlage kreieren: Rechtsklick auf "Standard", "Neu" wählen, 
der Vorlage einen sprechenden Namen geben, z.B. "Grosse Schrift" und die 
entsprechenden Einstellungen vornehmen - und jetzt könnte man sogar mit 
Zeichen hochstellen und Format übertragen arbeiten, denn jetzt ist eben 
nicht ein einzelnes Zeichen markiert und gross geschrieben worden, 
sondern jetzt (erst!) hat der Absatz wirklich das "richtige" Format, das 
OOo nachher auch wieder einstellt. Besser allerdings ist es, in der 
Rubrik Zeichenformatvorlagen eine neue Vorlage namens Hochgestellt zu 
kreieren, hier alle Einstellungen vorzunehmen (Achtung auf 
Schriftgrösse!), Zeichenposition hoch. Jetzt muss man nur noch das 
gewünschte Zeichen markieren und ihm per Doppelklick diese 
Zeichenformatvorlage zuweisen. Jetzt ist alles sauber und ordentlich und 
wartungsfreundlich, vor allem aber so, wie in der Hilfe beschrieben (die 
ist meist schon richtig, man muss sie nur richtig lesen!).


Ein minimaler Aufwand, aber: wenn man sich später entschliesst, die 
Hochzeichen farbig zu machen, oder kursiv, oder die Schriftgrösse zu 
ändern, oder , dann macht man das genau *ein* Mal, nämlich in der 
Vorlage. Danach ist das ganze Dokument angepasst.


OOo ist eben logischer als die Konkurrenz - dort genügt ein bisschen 
Klicken, und nach kurzer Zeit hat man einen völligen Salat... Soll zwar 
gesund sein, aber in der IT - also ich weiss nicht.


Freundlich grüsst

Ernst


-
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[de-users] Empfangsbestätigung (angezeigt) - Re-2: [de-users] OpenOffice 3.2.1 öffnet nicht mehr

2011-01-27 Diskussionsfäden Ernst Hügli
Dies ist eine Empfangsbestätigung für eine Nachricht, die Sie an folgenden 
Empfänger gesendet haben: [English] This is a Return Receipt for the mail that 
you sent to: ernst.hue...@bluewin.ch

Beachten Sie: Diese Empfangsbestätigung sagt nur aus, dass die Nachricht am 
Computer des Empfängers angezeigt wurde. Es gibt keine Garantie, dass der 
Empfänger die Nachrichteninhalte gelesen hat. [English] Note: This Return 
Receipt only acknowledges that the message was displayed on the recipient's 
computer. There is no guarantee that the recipient has read the message 
contents.


MDNPart2.txt
Description: message/disposition-notification
X-Account-Key: account2
X-UIDL: 40262
X-Mozilla-Keys: 
X-MSK: CML=2.001000
Return-Path: 
Received: from mx28.bluewin.ch (195.186.19.40) by mssmzhb.msg.bluewin.ch (The Blue Window 8.5.119.028.5.119.02)
id 4D23E10C01505CBC for ernst.hue...@bluewin.ch; Thu, 27 Jan 2011 20:33:22 +
X-Bluewin-Spam-Analysis: v=1.1 cv=5lsLwo0fZ3l7XfS9cEHVm4JffLpuP726JyE1pqhDfLI= c=1 sm=0 a=jSheGhFuo0IA:10 a=jPJDawAOAc8A:10 a=Q9fys5e9bTEA:10 a=SVpN5x4+XPGFAwNmGqHiow==:17 a=-hyCGDrD:8 a=-uk0DAQxFnELrap_NYoA:9 a=7rVLso-p07BG160yyE0A:7 a=33U2CHBdxs782WFMOTKFWcg2oLsA:4 a=PUjeQqilurYA:10 awl=host:2102 a=SVpN5x4+XPGFAwNmGqHiow==:117
X-Bluewin-Spam-Score: 0
X-FXIT-IP: IPv4[204.16.104.2] Epoch[1296160402]
Received: from [204.16.104.2] ([204.16.104.2:20770] helo=openoffice.org)
	by mx28.bluewin.ch (envelope-from )
	(ecelerity 2.2.2.41 r(31179/31189)) with ESMTP
	id BD/09-22412-196D14D4; Thu, 27 Jan 2011 20:33:22 +
Received: (qmail 20756 invoked by uid 5000); 27 Jan 2011 20:33:20 -
Mailing-List: contact users-h...@de.openoffice.org; run by ezmlm
Precedence: bulk
X-No-Archive: yes
list-help: 
list-unsubscribe: 
list-post: 
Reply-To: users@de.openoffice.org
Delivered-To: mailing list users@de.openoffice.org
Delivered-To: moderator for users@de.openoffice.org
Received: (qmail 24472 invoked from network); 27 Jan 2011 10:28:08 -
X-IronPort-Anti-Spam-Filtered: true
X-IronPort-Anti-Spam-Result: Ao4FAH/XQE1Yxg1x/2dsb2JhbACWXo4cc7sQhU8E
X-IronPort-AV: E=Sophos;i="4.60,385,1291622400"; 
   d="scan'208";a="12091809"
X-IRONPORT: SCANNED
From: users@de.openoffice.org
To: users@de.openoffice.org
Date: Thu, 27 Jan 2011 10:27:47 +
Priority: normal
X-Priority: 3 (Normal)
Importance: normal
X-Mailer: DvISE by Tobit Software, Germany (0250.4544494B4846504B4B53), Mime Converter 101.20
X-David-Sym: 0
X-David-Flags: 33554432
Disposition-Notification-To: users@de.openoffice.org
Message-ID: 
MIME-Version: 1.0
Content-Type: text/plain;
 charset="ISO-8859-15"
Content-Transfer-Encoding: quoted-printable
X-Virus-Scanned: amavisd-new at srv.sachsen-host.de
Subject: =?iso-8859-1?Q?Re-2=3A_=5Bde-users=5D_OpenOffice_3=2E2=2E1_=F6?=
 =?iso-8859-1?Q?ffnet_nicht_mehr?=


[de-users] Empfangsbestätigung (angezeigt) - Re-2: [de-users] OpenOffice 3.2.1 öffnet nicht mehr

2011-01-26 Diskussionsfäden Ernst Hügli
Dies ist eine Empfangsbestätigung für eine Nachricht, die Sie an folgenden 
Empfänger gesendet haben: [English] This is a Return Receipt for the mail that 
you sent to: ernst.hue...@bluewin.ch

Beachten Sie: Diese Empfangsbestätigung sagt nur aus, dass die Nachricht am 
Computer des Empfängers angezeigt wurde. Es gibt keine Garantie, dass der 
Empfänger die Nachrichteninhalte gelesen hat. [English] Note: This Return 
Receipt only acknowledges that the message was displayed on the recipient's 
computer. There is no guarantee that the recipient has read the message 
contents.


MDNPart2.txt
Description: message/disposition-notification
X-Account-Key: account2
X-UIDL: 40198
X-Mozilla-Keys: 
X-MSK: CML=2.001000
Return-Path: 
Received: from mx14.bluewin.ch (195.186.19.33) by mssmzhb.msg.bluewin.ch (The Blue Window 8.5.119.028.5.119.02)
id 4D23E10C013AA370 for ernst.hue...@bluewin.ch; Wed, 26 Jan 2011 13:37:08 +
X-Bluewin-Spam-Analysis: v=1.1 cv=eYz1Q5lVROMWQQuPftQRRuUlY0VoI6eX0C5RzspPxLA= c=1 sm=0 a=jSheGhFuo0IA:10 a=jPJDawAOAc8A:10 a=IkcTkHD0fZMA:10 a=SVpN5x4+XPGFAwNmGqHiow==:17 a=mK_AVkan:8 a=-hyCGDrD:8 a=lfwCCU24FPBAKkb0XBIA:9 a=BHluMM715GQfTNdrY7AA:7 a=jev2sbPi5Blhx6OPR01-9YRXpJMA:4 a=QEXdDO2ut3YA:10 a=9xyTavCNlvEA:10 a=GSE05z-f2fQA:10 awl=host:2104 a=SVpN5x4+XPGFAwNmGqHiow==:117
X-Bluewin-Spam-Score: 0
X-FXIT-IP: IPv4[204.16.104.2] Epoch[1296049028]
Received: from [204.16.104.2] ([204.16.104.2:63407] helo=openoffice.org)
	by mx14.bluewin.ch (envelope-from )
	(ecelerity 2.2.2.41 r(31179/31189)) with ESMTP
	id 91/39-25339-483204D4; Wed, 26 Jan 2011 13:37:08 +
Received: (qmail 6659 invoked by uid 5000); 26 Jan 2011 13:37:06 -
Mailing-List: contact users-h...@de.openoffice.org; run by ezmlm
Precedence: bulk
X-No-Archive: yes
list-help: 
list-unsubscribe: 
list-post: 
Reply-To: users@de.openoffice.org
Delivered-To: mailing list users@de.openoffice.org
Delivered-To: moderator for users@de.openoffice.org
Received: (qmail 391 invoked from network); 26 Jan 2011 13:23:50 -
X-IronPort-Anti-Spam-Filtered: true
X-IronPort-Anti-Spam-Result: AmsJAD+vP01Yxg1x/2dsb2JhbACEEpJFjTIBbHOrUpBvgSODOHQE
X-IronPort-AV: E=Sophos;i="4.60,380,1291622400"; 
   d="scan'208";a="12068204"
X-IRONPORT: SCANNED
From: users@de.openoffice.org
To: users@de.openoffice.org
Date: Wed, 26 Jan 2011 13:23:30 +
Priority: normal
X-Priority: 3 (Normal)
Importance: normal
X-Mailer: DvISE by Tobit Software, Germany (0250.4544494B4846504B4B53), Mime Converter 101.20
X-David-Sym: 0
X-David-Flags: 33554432
Disposition-Notification-To: users@de.openoffice.org
Message-ID: 
MIME-Version: 1.0
Content-Type: text/plain;
 charset="UTF-8"
Content-Transfer-Encoding: base64
X-Virus-Scanned: amavisd-new at srv.sachsen-host.de
Subject: =?iso-8859-1?Q?Re-2=3A_=5Bde-users=5D_OpenOffice_3=2E2=2E1_=F6?=
 =?iso-8859-1?Q?ffnet_nicht_mehr?=


Re: [de-users] Re: Unterschied Open Office - Libre Office

2011-01-26 Diskussionsfäden Ernst Hügli

Hallo Michael

Am 26.01.2011 09:16, schrieb michael:



seit heute wird LibreOffice 3.3 zum download angeboten. Ich habe  jetzt mal
eine "dumme" Frage: Worin besteht denn eigentlich der

Da die Informationen z.Zt. stets von der einen oder der anderen Seite
stammen, empfehle ich jedem Interessierten beide Programme zu
installieren (OOo 3.3 ist inzwischen final und wird kurzfristig
angekündigt) und es selbst auszuprobieren und zu vergleichen..


Das halte ich nun für eine ausgesprochen schlechte Empfehlung, zumal ich 
annehme, dass der Fragesteller nicht unbedingt ein versierter Nutzer 
sein dürfte, ihm also Deine Empfehlung nicht wirklich hilft. Mich hat 
folgende (verständliche!) Passage im Download-Bereich von LO 
aufgeschreckt, denn ursprünglich wollte ich das Gleiche machen:



For Windows users that have OpenOffice.org installed, we advise to 
uninstall that beforehand, because it registers the same file type 
associations.



Da sind -  zumindest unter Windows - ziemliche Probleme vorprogrammiert 
- wie gesagt, verständlich, wenn man die Geschichte der beiden Projekte 
anschaut.


Andererseits, wenn man Informationen haben will, dann genügt ein 
aufmerksamer Blick auf die Homepages der beiden Projekte, wo man dann 
mit einigem Erstaunen feststellen muss:


   * die jüngste Mitteilung auf der Frontseite des Webauftritts von OOo
 (Deutschland) stammt vom 10.08.2010, die Rubrik "Termine" enthält
 als jüngste "Ankündigung" einen Termin vom 16./17.11.2010 - kein
 Hinweis auf die schon längst fällige und immer wieder versprochene
 Version 3.3
   * dagegen bei LO: ein sichtlicher Stolz auf die erbrachte Leistung,
 aktuelle Information, ein sachlicher Überblick, was LO 3.3 bietet.
 V.a. aber: da sind ganz offensichtlich Leute am Werk, die
 Kundenwünsche ernst nehmen ...

Wer Augen im Kopf hat und lesen kann, weiss Bescheid.


Vielleicht gibt es dann irgendwann einmal "neutrale" Erfahrungsberichte.


Was ist das, ein "neutraler" Erfahrungsbericht? Jeder Tester hat seinen 
"Liebling", seine ganz persönlichen Ansprüche an ein solches Programm. 
Denn bei solchen Berichten geht's nicht in erster Linie um die 
Fakten/Fähigkeiten des Programms: darüber geben gut gemachte Homepages 
[!] der Hersteller Auskunft, es geht viel mehr darum, ob mir die 
Realisierung liegt oder nicht - das hat nichts mit "neutral" oder 
"objektiv" zu tun, im Gegenteil. Da wird jeder seine individuellen 
Massstäbe ansetzen.


Für mich ist klar: OOo hat in dieser Konstellation keine Chance mehr, 
die besseren Leute sind ganz offensichtlich zu LO abgewandert. Folglich: 
OOo 3.2.1 kommt von der Platte runter, LO 3.3 drauf und auf einen Stick 
kommt OOo 3.1 Portable solange, bis ich sicher bin, dass meine grosse 
Dateisammlung (Unterrichtsmaterialien) wirklich 1:1 mit LO weiter 
gepflegt werden kann (das war ja teilweise auch bei OOo nicht immer der 
Fall, dass von Version zu Version Dateien *exakt* gleich behandelt 
werden, jedenfalls habe ich in der Vergangenheit immer wieder mal ne 
kleinere oder grössere Überraschung erlebt ...!). Schade um ein solches 
Ende nach mehr als 6 Jahren Treue zum Produkt.


Ob diese Entwicklung von Oracle gewollt oder gar gefördert (provoziert?) 
wurde, kann ich nicht beurteilen. Auffällig ist aber der Wechsel in der 
Politik, der gleichzeitig mit dem Wechsel des "Hauptsponsors" einher ging.


Das sind ein paar ganz subjektive, teilweise auch bissige Bemerkungen 
eines enttäuschten OOo-Nutzers.


Trotzdem freundliche Grüsse

Ernst


-
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Re: [de-users] Nachkommastellen in Calc markieren

2011-01-23 Diskussionsfäden Ernst Hügli

Hallo Robert

Am 22.01.2011 09:06, schrieb Robert Großkopf:

Hallo Simon,

hast Du einmal getestet, was mit einer Zahl passiert, die Du im
Nachkommabereich separat (z.B. farbig) markierst? Ich habe ein blankes
Tabellenblatt aufgerufen und die Markierung bei einer einfachen Zahl mit
Nachkommastellen gemacht: Farbe im Nachkommabereich geändert.
Die Zahl sprang nach links, eine darauf aufbauende Formel ergab nur noch
0 (OOo 3.1.1) bzw. #WERT! (LibreOffice 3.3 RC2).

Ich würde die Finger von einer teilweisen Markierung lassen.


Das Verhalten scheint mir logisch, damit auch Deine Schlussfolgerung: 
Calc behandelt eine Zahl vermutlich auch intern als Zahl, aber in 
Binärdarstellung. Was wir dann am Bildschirm sehen, hat mit dieser Zahl 
verhältnismässig wenig direkt gemeinsam (ausser natürlich dem Wert!). 
Wenn ich nun versuche, davon einen Teil in der Dezimaldarstellung am 
Bildschirm zu markieren, schafft OOo / LO (auch das Konkurrenzprodukt 
aus Redmond) das nur, wenn es den Zellinhalt ins Textformat umwandelt - 
nur so ist ein Zugriff auf einzelne Zeichen innerhalb der Zelle sowohl 
im internen wie im angezeigten Format möglich. Dann aber ist auch klar, 
was die Meldung bedeuten soll  die Eigenschaft "Zahl" ist verloren 
gegangen durch die Manipulation.


Wie Du sagst: Finger weg von sowas! Wenn, dann die Zahlen in eine 
weitere Spalte einfügen und ins Textformat konvertieren, dann darf man 
(fast) alles damit machen  ;-) Manchmal ist es halt von Vorteil, ein 
Gruftie zu sein, denn das bedeutet, dass man das Handwerk in der 
Steinzeit erlernt hat, als es wirklich noch *Hand* - werk war  So 
weiss man auch heute noch über Interna besser Bescheid.


Freundlich grüsst

Ernst



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Re: [de-users] drucken in calc / Querformat funktioniert nicht

2011-01-23 Diskussionsfäden Ernst Hügli

Hallo Wolfgang

Am 23.01.2011 16:22, schrieb Wolfgang Jäth:

Am 23.01.2011 14:19, schrieb Winni:

ich habe mein calc Dokument mit der Version 3.3 erstellt .

Unter Seitenansicht / Seitenformat / Seite habe ich die Ausrichtung auf
Querformat gestellt. In der Seitenansicht zeigt er mir es auch an, aber
beim Drucken druckt er mir das Dokument Hochformat.


Du hast im Drucker *auch* noch mal 'Querformat' ausgewählt; dadurch wird
der Text *zwei* mal um 90 Grad gedreht.


Wolfgang


Ich kann zwar nicht für "Winni" sprechen, da ich ihr Dokument nicht 
kenne, aber ich spreche für mich und meine Erfahrungen:


Ich habe *ein* Dokument, das sich genau so verhält - und getreu Murphy's 
Law (Everything, that can go wrong, will go wrong) ist es natürlich 
eines der wichtigsten: mein Notenblatt!


Das zeigt folgendes Verhalten: wenn ich es öffne und die Seitenansicht 
betätige, dann erscheint es in Querformat (so eingestellt); wenn ich es 
drucke, dann erscheint es in Hochformat - egal, ob zuhause auf meinem 
Epson-Tintenstrahler oder in der Schule auf dem HP-Laser. Wenn ich es 
als pdf exportiere, dann wird es ordentlich als Querformat ins pdf 
exportiert. Das Verhalten ist reproduzierbar zuhause unter Win XP Home 
SP3 oder in der Schule unter Win 7 Professional; zuhause mit OOo 3.2.1, 
in der Schule mit OOo Portable 3.1, und das ist so seit Version 3.1. Es 
ist bis jetzt das einzige Dokument, das sich so verhält, also vermute 
ich mal eine Besonderheit im Dokument (aber welche.).


Da wenigstens der pdf-Export richtig funktioniert, exportiere ich jetzt 
halt meine Notenblätter zuerst in dieses Format, erst dann drucke ich 
sie aus. Ist wegen der Unveränderlichkeit der pdf-Dokumente sowieso 
besser  ;-).


Freundlich grüsst

Ernst


-
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Re: [de-users] Menü `Einfügen'

2010-11-02 Diskussionsfäden Ernst Hügli

Hallo Bernhard

Am 02.11.2010 21:51, schrieb Bernhard Maurer:

Wo ist das Schräubchen anzuziehen?


Unter Extras - Optionen - OOo Writer - Ansicht bei Feldnamen das Häkchen 
wegklicken, dann sollte es klappen.


Freundlich grüsst

Ernst



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Re: [de-users] Writer -> Tabelle am Ende einer jeden Seite einfügen

2010-10-30 Diskussionsfäden Ernst Hügli

Hallo Jörg

Am 30.10.2010 17:35, schrieb Jörg Kleinfeld:

Sowohl Rahmen, wie auch Tabellen in den Fußzeilen funktionieren.
Allerdings ist dann der Inhalt auf allen Seiten gleich. Und das
darf ja nicht sein.


Dann musst Du eben mit Globaldokumenten operieren; für jedes Dokument, 
das eine andere Fusszeile hat, musst Du ein neues Dokument erstellen, 
das Du dann ins Globaldokument einfügst.



In einer Seitenvorlage lassen sich Inhalte außerhalb der Kopf-
und Fußzeilen nicht definieren (oder ich weiss nicht, wie das geht).


Ich habe viele solche Vorlagen: einfach hineinschreiben, das Ganze dann 
in einer (gemeinsamen) Dokumentvorlage speichern. Wenn Du jetzt diese 
Dokumentvorlage aufrufst und die entsprechende Seitenvorlage anwendest, 
sind auch feste Textteile, die vorher eingefügt worden sind, im neuen 
Dokument vorhanden. Ich brauche dies öfters, um z.B. einen fixen 
Impressum-Text einzufügen.



Definierst du eine Dokumentenvorlage, mußt die bei einem Dokument
in der genannten Größenordnung auch so viele Seiten im Vorfeld
planen und festlegen. Also am Anfang ein Leerdokument mit 2000 Seiten.


Warum denn das Das sehe ich nicht, wäre auch unsinnig, wenn ich bei 
jedem Text zum voraus festlegen müsste, wie viele Seiten er enthalten soll.


Freundlich grüsst

Ernst


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Re: [de-users] Writer -> Tabelle am Ende einer jeden Seite einfügen

2010-10-30 Diskussionsfäden Ernst Hügli

Hallo Jochen

Am 30.10.2010 15:23, schrieb Jochen:

Mit der Fußzeilen-Lösung geht das nicht, da der Inhalt der Tabelle pro Seite 
unterschiedlich ist.
Mit der Fußnoten-Lösung geht das auch nicht, da das Fußnoten-Zeichen im Text 
erstens jedesmal manuell eingegeben werden muss und zweitens bei einer 
Textergänzung mitwandert.
Mit der Rahmenlösung geht es auch nicht wirklich, da für jede Seite extra ein 
Rahmen generiert werden müsste (Hinweis: das QM umfasst ca. 2.000 Seiten).


Sowohl Fusszeilen- wie Rahmenlösung gehen doch!

   * Fusszeilen: Du musst in dem Fall mit Globaldokumenten arbeiten,
 wie in meinem früheren Mail schon gesagt.
   * Rahmenlösung: wenn Du nicht auf jeder Seite neu einfügen willst
 (was wirklich ein Unsinn wäre), dann musst Du mit Vorlagen arbeiten.

Die Frage, die sich mir mittlerweilen stellt, ist allerdings: besteht 
die ganze Dokumentation womöglich schon? Und es geht um die 
Dokumentenpflege? Dann wird Dir wohl niemand mit einer einfachen Lösung 
helfen können. Das Ganze wäre dann ein weiterer Beweis für die alte 
Weisheit: wer beim Anlegen einer umfangreichen Dokumentation nicht 
*vorher* denkt, wird im Nachhinein - nämlich bei ihrer Pflege - arg 
bestraft. Ohne ein paar gewaltige Murks-Anstrengungen wirst Du die 
bestehende Dokumentation kaum in eine pflegeleichte Form überführen können.


Freundlich grüsst

Ernst



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Re: [de-users] Writer -> Tabelle am Ende einer jeden Seite einfügen [e hemals: Writer -> Kopfzeile und Fußnote]

2010-10-30 Diskussionsfäden Ernst Hügli

Hallo Jochen

Am 30.10.2010 13:18, schrieb Jochen:
Du meinst wahrscheinlich, dass Du nicht verstehst, was ich genau 
möchte. Ich erkläre daher kurz, welche Art von Tabelle ich meine.Ich 
bin für das Qualitätmanagement in einer Firma zuständig und möchte auf 
jeder Seite eines QM-Dokumentes bestimmen Informationen ausgedruckt haben.

Da hier (meines Wissens) keine RTF-Darstellung möglich ist, sondern nur ein 
reines Textformat, erfolgt eine Beschreibung der Tabelle.
Es handelt sich um eine Tabelle mit 5 Spalten und 3 Zeilen.
1. Zeile:  "Erstellt" "Freigegeben" "letzte Änderung" "letzter Ausdruck"
2. Zeile: "Datum"  
3. Zeile: "Name"  
Bemerkung: ein fester Text ist mit den Anführungszeichen versehen.
Die grosse Frage ist: sollen die Seiten mit den unterschiedlichen 
Inhalten in der Tabelle als Einzeldokument Verwendung finden, oder 
sollen sie als Teil eines Gesamtdokuments erscheinen? Der Unterschied 
dürfte hauptsächlich in der Seitennummerierung bestehen, allenfalls 
darin, dass der Textumfang sich so stark ändert, dass am Schluss eine 
oder mehrere Seiten mehr oder weniger das Ergebnis sind.


   * Sind es immer Einzeldokumente, dann ist die Lösung mit der
 Fusszeile die beste Variante. Bereite entsprechende Vorlagen vor,
 dann erstellst Du jedesmal ein neues Dokument, muss ein
 bestehendes geändert werden, dann nimmst Du die Änderung vor und
 speicherst es ggf. unter einem neuen Namen ab.
   * Muss das Ganze aber als Gesamtdokument erscheinen, dann ist m.E.
 eine Lösung mit Globaldokument angesagt. Hier kannst Du jedes
 Teildokument wie voranstehend beschrieben als Einzeldokument
 behandeln, am Schluss fügst Du das Ganze zu einem Globaldokument
 zusammen. Im Globaldokument können dann durchaus Dokumente mit
 unterschiedlichen Kopf- oder Fusszeilen gemixt werden. Bei Bedarf
 druckst Du aus dem Globaldokument trotzdem nur diejenigen Seiten
 aus, die geändert und damit laut Dokumentmanagement (sollte ein
 Bestandteil des QM sein) ersetzt werden sollen. Damit hast Du eine
 flexible Lösung.

Vielleicht hilft Dir diese Anregung. Sonst melde Dich nochmals.

Freundlich grüsst

Ernst


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Re: [de-users] Fehlende Schriftarten nach Update

2010-10-23 Diskussionsfäden Ernst Hügli

Hallo Peggy

Am 23.10.2010 01:15, schrieb Peggy Groters:
Ich habe jetzt gehört, dass man sich zusätzlich Schriftarten 
runterladen kann. Weißt du, ob das stimmt und wo man sie downloaden kann?


Ach übrigens ich habe als Betriebssystem "Vista" und hatte dadurch 
auch schon diverse Hardwareprobleme.


Nebst OpenSymbol, was Dir schon als Alternative empfohlen worden ist, 
gibt es zwei weitere Schriften, die viele mathematische Sonderzeichen 
enthalten (u.a. auch "entspricht"):


   * Dejavu, eine Fontfamilie, die auf Bitstream Vera aufsetzt, und die
 in den Schriftschnitten Serif bzw. Sans gut als Alternative zu den
 langweiligen Schriften Arial (Grotesk-Schrift) bzw. Times New
 Roman (Serifenschrift) dienen kann; Du kannst sie hier
 herunterladen (Achtung: unbedingt drauf achten, dass es Version
 2.32 ist; frühere Versionen hatten ein Problem beim Kerning, was
 in OOo regelmässig zu Problemen führte):

  http://sourceforge.net/projects/dejavu/

   * Wenn Du im grossen Stil mathematische oder naturwissenschaftliche
 Texte verfasst, dann gibt es seit kurzem die Spezialschrift STIX,
 geschaffen u.a. von der amerikanischen mathematischen Gesellschaft
 und dem amerikanischen Physik-Institut; da gibt es kaum mehr einen
 Wunsch, der bezüglich Spezialzeichen aus Mathematik,
 Naturwissenschaft und Technik nicht erfüllt wäre; hier kannst Du
 sie herunterladen:

   http://www.stixfonts.org/

Ich hoffe, diese Hinweise sind Dir dienlich. Übrigens, beide 
Schriftfamilien sind gratis zu haben.


Freundlich grüsst

Ernst



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Re: [de-users] Probleme mit SVerweis im OO 3.2.0

2010-07-16 Diskussionsfäden Ernst Hügli

Hallo Sören

Am 16.07.2010 13:34, schrieb "Sören Rößler":

also wir haben das jetzt mal probiert. Normalerweise ist der 4.Parameter bei uns immer 
"0" gewesen also unsortiert. Wir haben es jetzt aber auchmal sortiert getestet, 
das selbe ergebnis, es kommt #NV. Kann es sein das das Problem mit der Umspeicherung vom 
alten .sxc in das neue .ods format zusammenhängt?
   
Wie gesagt, da ich kein 1.1.4 habe, kann ich das nicht sagen - könnte 
aber sein, wenn ich das Mail von Mechthilde lese. Dass Du aber in beiden 
Fällen ein #NV erhältst, das deutet für mich auch auf ein Problem der 
Datentypen hin.


Kannst Du mir die Datei mal per PM zusenden, oder enthält sie geheime 
Informationen? Ich könnte mal versuchen, was ich machen kann. Alternativ 
kannst Du die Datei auch irgendwo hochladen und den Link hier posten - 
dann könnten auch andere probieren. Allenfalls solltest Du geheime Daten 
rausnehmen (aber so, dass man nach wie vor rekonstruieren kann, was 
genau passiert).


Freundlich grüsst

Ernst


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Re: [de-users] Probleme mit SVerweis im OO 3.2.0

2010-07-16 Diskussionsfäden Ernst Hügli

Hallo Sören

Am 16.07.2010 12:16, schrieb "Sören Rößler":

erstmal vielen dank für deine schnelle antwort. ist denn die syntax im OO 3.2.0 
anders als die im OO1.1.4? denn im alten OO haben die Tabellen mit den 
Querverweisen wunderbar funktioniert.

Schon mal in der Hilfe nachgeschaut? Ich zitiere:
"=SVERWEIS(Suchkriterium; Matrix; Index; Sortierreihenfolge) (...)
Sortierreihenfolge ist ein optionaler Parameter, der anzeigt, ob die
erste Spalte in der Matrix in aufsteigender Reihenfolge sortiert wird.
Geben Sie den booleschen Wert FALSCH oder Null ein, wenn die erste
Spalte nicht in aufsteigender Reihenfolge sortiert wird. Sortierte
Spalten können viel schneller durchsucht werden, und die Funktion gibt
immer einen Wert zurück, selbst dann, wenn für den Suchwert keine exakte
Übereinstimmung gefunden wurde, wenn er zwischen dem niedrigsten und dem
höchsten Wert der sortierten Liste liegt. In unsortierten Listen muss
für den Suchwert eine exakte Übereinstimmung gefunden werden.
Anderenfalls gibt die Funktion folgende Meldung zurück: Fehler: Wert
nicht verfügbar."


Kann ich nicht sagen, habe auch keine 1.1.4 zur Hand, um zu prüfen. 
Tatsächlich ist aber der 4. Parameter von SVERWEIS entscheidend (s. 
Hilfe-Zitat): ist er Null, dann darf die Liste zwar unsortiert sein, 
*aber* dann muss das Suhkriterium *exakt* mit einem Wert in der ersten 
Spalte übereinstimmen. Wenn Du z.B. in einer Namenstabelle suchst, und 
Du hast einen "Müller Erich", suchst aber einfach nach "Müller ", dann 
findet er nix und gibt #NV zurück. Ist der 4. Parameter aber WAHR (oder 
1), dann *muss* die Liste sortiert sein, dafür gibt es hier kein #NV; 
die Funktion gibt *immer* einen Wert zurück, und zwar den nächsttieferen 
zu "Suchkriterium". Hier würde er in einer sortierten [!] Namensliste 
als Beispiel "Müller Andreas" finden, oder "Kirchner Harald" oder was 
auch immer *vor* "Müller Erich" steht, wenn Du mit dem Suchkriterium 
"Müller " suchst. Also prüf Deine Funktion mal, wie sie mit verändertem 
4. Parameter funktioniert.


Freundlich grüsst aus der heissen Schweiz

Ernst



-
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Re: [de-users] Probleme mit SVerweis im OO 3.2.0

2010-07-16 Diskussionsfäden Ernst Hügli

Hallo sören

Am 16.07.2010 09:22, schrieb "Sören Rößler":

wir nutzen Openoffice 3.2.0 und haben extreme Probleme wenn wir in eine 
Tabellenkalkulation einen Sverweis einbauen. Nach dem erneuten öffnen der Datei werden 
wir gefragt ob wir die Datei aktualisieren möchten, das bestätigen wir mit 
"JA". Wenn dann alles OK ist speichern wir die Datei ab, wenn wir dann 
allerdings die Datei wieder öffnen sind immer diverse Zellen betroffen in denen steht 
dann #NV. Woran liegt das? Hat da schon jemand erfahrung mit?
   


Schon mal in der Hilfe nachgeschaut? Ich zitiere:
"=SVERWEIS(Suchkriterium; Matrix; Index; Sortierreihenfolge) (...) 
Sortierreihenfolge ist ein optionaler Parameter, der anzeigt, ob die 
erste Spalte in der Matrix in aufsteigender Reihenfolge sortiert wird. 
Geben Sie den booleschen Wert FALSCH oder Null ein, wenn die erste 
Spalte nicht in aufsteigender Reihenfolge sortiert wird. Sortierte 
Spalten können viel schneller durchsucht werden, und die Funktion gibt 
immer einen Wert zurück, selbst dann, wenn für den Suchwert keine exakte 
Übereinstimmung gefunden wurde, wenn er zwischen dem niedrigsten und dem 
höchsten Wert der sortierten Liste liegt. In unsortierten Listen muss 
für den Suchwert eine exakte Übereinstimmung gefunden werden. 
Anderenfalls gibt die Funktion folgende Meldung zurück: Fehler: Wert 
nicht verfügbar."
Und "Wert nicht verfügbar" ist eben #NV. Also überprüfe die Syntax 
Deiner Formel!


Freundlich grüsst

Ernst


-
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Re: [de-users] DejaVu Serif und OpenOffice 3.2.1

2010-07-09 Diskussionsfäden Ernst Hügli

Hallo Jürgen

Am 09.07.2010 14:08, schrieb Juergen:
à-propos DejaVu. Bei mir (OOo 3.2.1; WinXP) lässt sich mit DejaVu 
Serif ein merkwürdiges Verhalten im Writer beobachten: Jedesmal wenn 
ich ein 'h' und dann ein 'i' tipp, werden alle davor geschriebenen 
Zeichen unsichtbar, d.h. weiß. Kopiere ich die Zeichenfolge und füge 
sie in das Dokument eines anderen Textverarbeitungsprogramms, z.B. 
Word oder Textmaker, ein, wird die Zeichenfolge wieder sichtbar und 
ich kann ganz normal weiterarbeiten. Wie gesagt, dieses 
'Unsichtbarwerden' passiert nur mit DejaVu Serif, nur im Writer und, 
soweit ich bislang feststellen konnte, nur wenn ich ein 'i' nach einem 
'h' eintippe. Alle anderen Zeichenfolgen funktionierten einwandfrei.


Kann jemand mal versuchen, das Problem bei sich zu reproduzieren? 
Besten Dank und Gruß


Grundsätzlich ist bekannt, dass es mit der Schrift DejaVu Probleme geben 
kann. Soweit ich beurteilen kann, ist das prinzipiell ein Problem von 
DejaVu und nicht von OOo (aber ich kann auch etwas missverstanden 
haben). Der Fehler ist aber leicht behebbar: in der Absatzvorlage 
Standard aus dem Kontextmenü Ändern (oder in Format - Absatz) und dann 
wählst Du den Dialog mit Reiterüberschrift Position und klickst das 
Häkchen bei Paarweises Kerning weg - und der Effekt sollte (ohne 
sichtbaren "Schaden") behoben sein. Anscheinend gibt es Schwierigkeiten 
bei diesen Kerning-Informationen, die dann zu dem von Dir beschriebenen 
(und von mir früher auch beobachteten) Verhalten führen. Seit ich dieses 
Kerning weggeklickt habe, habe ich kein Problem mehr mit der Schrift 
DejaVu. Mein System: Win XP SP3 und OOo 3.2.1.


Hoffe, das hilft Dir,

freundlich grüsst

Ernst



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Re: [de-users] neue Ideen für OpenOffice

2010-07-08 Diskussionsfäden Ernst Hügli

Hallo Raccet

Am 08.07.2010 16:49, schrieb Raccet:
Vielleicht bei der Fehlerabsendung, eine Statistik mit der am 
häufigsten auftretenden

neuen Bugs anbieten, so dass der User auch voten kann, anstatt selber nochmal 
eine
zu schreiben?

Ablauf:
Fehler -->  Bug-Button -->  Fenster (Ist ihr Fehler vielleicht unter diesen, dann 
bitte voten...) -->  Andernfalls: Fehlerbeschreibung
   
Bist Du wirklich so naiv, oder tust Du nur so? Seit wann kann ein System 
für den Benutzer denken? Denk Dir bitte nur mal folgendes, gar nicht 
unrealistisches Szenario: ein Fehler tritt bei einer Absatznummerierung 
auf. Der eine wird jetzt das Stichwort "Absatzeinzug", der andere 
"Nummerierung", der dritte "Erste Zeile anders", der vierte 
"Absatzvorlage Nummerierung" und der fünfte was weiss ich eingeben - 
teilweise einfach dem Umstand zu verdanken, dass die Begriffe nicht 
standardisiert sind, viele Benutzer schlicht zu faul sind, eine korrekte 
Sprache zu lernen, usw. usf. Nach kurzer Zeit ist ein derartiges Chaos 
in den Beiträgen, dass ohne grossen Aufwand kein vernünftiges 
Strukturieren mehr möglich ist. Also geht es nach dem Prinzip: wer am 
lautesten schreit, dessen Problem wird behoben. Ne, eine solche Logik 
will ich nicht, ebensowenig einen Alibibutton: unterbreite mal Dein 
Problem, aber es verschwindet in einem riesigen Schwarzen Loch.


Im übrigen: dieser Thread ufert langsam aus, und das Thema gehört 
definitiv nicht hierher (sondern auf die dev-Liste). Wo ist der Betreuer 
dieser Liste, der für Ordnung sorgen soll? Oder tut er das nur in den 
Fällen, wo es ihm in den Kram passt?


Ernst



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[de-users] Einzug und kopieren

2010-07-04 Diskussionsfäden Ernst Hügli

Hallo List[ig]e

Ich beobachte ein seltsames Verhalten von OOo Writer beim Kopieren:

Ich habe einen Absatz mit Nummerierung (oder eine Aufzählung), also 
einen Einzug und die erste Zeile weist entsprechend einen negativen 
Einzug auf. Nun möchte ich im Text etwas umstellen, beispielsweise ein 
*einzelnes* Wort an eine andere Stelle bringen: Wort markieren und 
ausschneiden, mit dem Cursor zur gewünschten Position, Wort einfügen. 
Jetzt wird nicht nur das Wort mit seiner Formatierung, sondern mit der 
Formatierung des gesamten Absatzes eingefügt. Dabei interferieren die 
Formatierungen so, dass die bestehende Absatzformatierung und die 
kopierte (eigentlich identische!) eine unsinnige Formatierung ergeben.


Workaround (aber nicht wirklich befriedigend): Einfügen als unformierter 
Text.


Ich glaube, das Verhalten bereits bei der Vorgängerversion festgestellt 
zu haben. Ob es früher anders war, kann ich nicht bestätigen. Ich halte 
dieses Verhalten aber für einen Bug: wenn ein einzelnes Wort oder ein 
Satz (in jedem Fall ein *Teil* eines Absatzes) kopiert wird, dann sollte 
nur die Wort- bzw. Zeichenformatierung mit übernommen werden, nicht aber 
die Absatzformatierung - oder irre ich mich da?


Mein System: OOo (Writer) 3.2.1, Win XP Home SP3

Freundlich grüsst

Ernst



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Re: [de-users] Calc: Suchrichtung

2010-06-28 Diskussionsfäden Ernst Hügli

Hallo Boris

Am 28.06.2010 21:25, schrieb Boris Kirkorowicz:

auch bei "Suchen alle" ist mir die Auswirkung nicht recht klar. Ist doch
gehüpft wie gesprungen, oder?
   


Nöö, wenn ich mal so ordinär starten darf.
Du hast recht, wenn Du einfach in einer Tabelle voller Zahlen oder Text 
suchst. Aber jetzt stell dir mal folgendes vor: einze Zeile, wobei jede 
Zelle rechts aus Werten links berechnet wird. Der erste Wert in der 
ersten Zeile wird als Zahl eingetragen, aber danach wird der erste Wert 
einer Zeile aus dem letzten Wert der vorangehenden Zeile berechnet. In 
einem solchen Szenario kommt es sehr wohl darauf an, ob er zuerst 
horizontal suchen und ersetzen soll, oder vertikal - das Ergebnis kann 
je nach Konstellation völlig anders aussehen. Und das will ich auch 
beeinflussen können.
Also bitte nicht aus der Tatsache, dass Du es (bisher) noch nie 
gebraucvht hast schliessen, es handle sich um ein überflüssiges Feature!


Freundlich grüsst

Ernst


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Re: [de-users] Frage zu Calc / summewenn

2010-06-26 Diskussionsfäden Ernst Hügli

Hallo Hans-Georg

Am 26.06.2010 12:34, schrieb Hans-Georg Fengler:

Danke für eure Antworten. Ich werde die Lösung von Ernst nehmen, die passt sehr 
gut in die Logik meines Arbeitsblattes.
   


Du kannst die Optik Deines Arbeitsblattes noch etwas verschönern, wenn 
Du diese Hilfsspalte entweder ausblendest oder aber auf eine "hintere" 
Tabelle setzest.


Ausblenden: auf den Spaltenkopf klicken, Kontextmenü - Ausblenden, 
fertig. "Hintere" Tabelle meint: Calc öffnet standardmässig pro Dokument 
drei Tabellenblätter, Tabelle1, Tabelle2 und Tabelle3. Wenn Du nicht 
alle für Deine Kalkulationen brauchst, setze die Hilfsspalte in ein 
unbenutztes Tabellenblatt. Sonst fügst Du einfach ein neues, leeres 
Blatt ein.


Da ich nicht genau weiss, wie gut Du mit Calc Bescheid weisst, habe ich 
die Bemerkung ausführlich gehalten. ¨Überlies sie einfach, wenn Du 
Bescheid weisst.


Freundlich grüsst aus der sonnigen Schweiz

Ernst


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Re: [de-users] Frage zu Calc / summewenn

2010-06-24 Diskussionsfäden Ernst Hügli

Hallo Hans-Georg

Am 24.06.2010 19:57, schrieb Hans-Georg Fengler:

gibt es eine Möglichkeit, in der Funktion

summewenn(bereich;kriterien)

das Kriterium so zu formulieren, dass in dem in bereich festgelegten Zellbereich nur 
die Zellinhalte<>#NV aufsummiert werden, also in etwa

=summewenn(a1:a10;"<>#NV")
   


Ich hab's eben ausprobiert, und es funktioniert. Du musst nach meiner 
Version allerdings eine Hilfsspalte einfügen:


Zum Prüfen, ob ein Wert #NV (nicht verfügbar) ist, stellt Calc die 
Funktion ISTNV() zur Verfügung. Ist der Inhalt einer Zelle #NV, dann 
liefert diese Funktion WAHR, sonst FALSCH. Ich baue mir damit jetzt eine 
Hilfsspalte: sind meine Werte, die teilweise auch #NV, im Rest aber 
korrekte Zahlen, in den Zellen D1:D10 enthalten, dann füge ich in E1 die 
Funktion =WENN(ISTNV(D1);1;-1) ein und kopiere diese Funktion bis E10: 
in dieser Spalte steht immer dann +1, wenn der Eintrag #NV ist, sonst 
steht da -1. Jetzt prüfe ich in SUMMEWENN diese Bedingung: 
=SUMMEWENN(E1:E10;"<0";D1:D10) mit der Bedeutung: wenn in Spalte E eine 
negative Zahl steht, dann soll der entsprechende Wert in Spalte D zur 
Summe beitragen, sonst ignoriere ihn.


Mein System: Win XP Home SP3, OOo 3.2.

Mit diesen Werten getestet und korrekt 176 erhalten: (Zahlen und #NV in 
Spalte D, 1 bzw. -1 in Spalte E in der Originaltabelle).



25-1
6-1
23-1
#NV1
22-1
#NV1
12-1
65-1
#NV1
23-1


Hoffe, das hilft Dir.

Freundlich grüsst

Ernst



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Re: [de-users] Formatierung des Inhaltsverzeichnisses (OOo 3.2.1; WinXP)

2010-06-17 Diskussionsfäden Ernst Hügli

Hallo Jürgen

Am 17.06.2010 09:16, schrieb Juergen:
Grundsätzlich wäre das eine gute Lösung. Das hatte ich auch bereits 
versucht, wie ich in meiner ersten E-Mail geschrieben habe. Der 
Nachteil ist jedoch, dass dann vor jedem Eintrag (F) bzw. jeder 
Kapitelüberschrift ein Leerzeichen oder Tabulator eingefügt wird, also 
auch vor jenen, denen keine Kapitelnummer (F#) vorangestellt ist, wie 
meinem Überschriften ›Literatur-‹ und ›Abbildungsverzeichnis‹, was 
dann so aussähe:


Inhaltsverzeichnis
1. Kapitel 1
1.1 Unterkapitel 1
1.2 Unterkapitel 2
2. Kapitel 2
Abbildungsverzeichnis
Literaturverzeichnis


Die Lösung dafür hat Dir Jan bereits mitgeteilt: wähle zwei verschiedene 
Ebenen, z.B. Kapitel Ebene 1, Unterkapitel Ebene 2, Inhaltsverzeichnis 
Überschrift, Abbildungsverzeichnis Überschrift und Literaturverzeichnis 
Überschrift Ebene 10, und die ohne Nummerierung, ansonsten aber mit 
identischer Formatierung wie die Ebene 1. Bloss die Leerzeichen am 
Anfang brauchst Du nicht, und schon hast Du Deine gewünschte 
Formatierung. Und dadurch, dass Du die 10. Ebene "opferst", hast Du jede 
Freiheit, später noch einige zusätzliche Ebenen einzuschieben, ohne dass 
Du alles gleich neu formatieren müsstest.


Warum ich Dir die Formatierung im Verzeichnis-Dialog empfehle: die ist 
"resistent" gegen jede Aktualisierung, dh. Dein Verzeichnis sieht immer 
gleich aus, egal, wie oft Du es aktualisierst. V.a. wenn Du den 
Bearbeitungsschutz aufhebst und die Einträge manuell (sprich: hart) 
formatierst, sind sie bei der nächsten Aktualisierung in der Regel weg. 
Das ist ärgerlich. Und die von mir empfohlene Formatierung ist sehr 
flexibel, Du kannst jede Ebene ganz individuell gestalten.


Viel Vergnügen bei der Arbeit. Freundlich grüsst

Ernst



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Re: [de-users] Re: Syntax "Falsch" in SVERWEIS von Excel wird nicht in Calc uebernommen

2010-06-16 Diskussionsfäden Ernst Hügli

Hallo Pete

Am 16.06.2010 13:44, schrieb Pete Resnik:

Das Open Office paket auf mein MAC Laptop habe ich von der offiziellen Open Office site 
runtergeladen. Nach deiner Zuschrift habe ich es deinstalliert und erneut 
heruntergeladen. Leider erhalte ich bei den Excel feldern mit syntax "faksch" 
in den funktionen immer noch die Fehlermeldung.
Also müssten wir jetzt versuchen, den Fehler weiter einzugrenzen: tritt 
das Problem nur auf, wenn Du von einer Excel-Datei importierst, oder 
tritt er auch auf, wenn Du die Funktion manuell ganz neu einfügst? Und 
unter welchem Betriebssystem läuft denn das ursprüngliche Excel? Windows 
oder Mac?


Wenn es nur beim Import auftritt, nicht aber bei der manuellen Eingabe 
der Funktion, dann dürfte es sich um ein Problem des Importfilters 
handeln. so oder so sollten aber andere Mac-User versuchen, das Problem 
nachzustellen. Vielleicht kannst Du ein oder zwei Original-Exceldateien, 
bei denen das Problem bei Dir auftritt, ja mal irgendwo hochladen, damit 
andere Mac-User diese Datei runterladen und überprüfen können, ob bei 
ihnen das gleiche Problem auftritt. Leider nutze ich Win, so dass ich 
Dir diesbezüglich nicht helfen kann. Wie Du schreibst, klappt es ja beim 
Import in Win Calc.


Das bringt mich noch auf eine Idee: Hast Du schon mal probiert, das 
ganze unter Win Calc zu laden, dann neu zu speichern (mit Speichern 
unter ) und dann in Mac Calc zu importieren? Was passiert in diesem 
Fall? Wäre möglicherweise ein Hinweis ...!


Freundlich grüsst

Ernst



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Re: [de-users] Formatierung des Inhaltsverzeichnisses (OOo 3.2.1; WinXP)

2010-06-16 Diskussionsfäden Ernst Hügli

Hallo Jürgen

Am 16.06.2010 16:53, schrieb Juergen:
durch Deinen Vorschlag bin ich jetzt doch auf eine Lösung gestoßen. Da 
beim Erstellen des Inhaltsverzeichnisses anscheinend die Angabe unter 
›Kapitelnummerierung‹ / ›Position‹ / ›Nummerierung wird gefolgt‹ von 
nicht berücksichtigt wird, habe ich ein Leerzeichen unter 
›Nummerierung‹ / ›Trennzeichen dahinter‹ eingetragen, und das wird vom 
Inhaltsverzeichnis übernommen. Damit kann ich mir das Leerzeichen im 
Verzeichnis-Dialog sparen und alle Überschriften sind jetzt 
linksbündig ausgerichtet.
Die noch bessere Lösung wäre: Rechtsklick auf das Inhaltsverzeichnis, 
Verzeichnis bearbeiten; dann wählst Du den Reiter "Einträge", Zeile 
"Struktur". Dann setzt Du den Cursor zwischen F# (Kapitelnummer) und F 
(Überschrift-Text) und gibst die gewünschte Anzahl Leerzeichen ein; oder 
Du fügst hier einen Tabulator ein (auf "Tabulator" in der Zeile darunter 
klicken): das beeinflusst nur das Aussehen im Verzeichnis selber!


Freundlich grüsst

Ernst


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Re: [de-users] Re: Syntax "Falsch" in SVERWEIS von Excel wird nicht in Calc uebernommen

2010-06-15 Diskussionsfäden Ernst Hügli

Hi Pete

Am 15.06.2010 20:20, schrieb Pete Resnik:

Dort habe ich die Open Office USB Stick version (vom CT heft) zum probieren installiert und war so begeistert, dass ich 
das als loesung fuer mein MAC  Laptop Problem gesehen habe. Dannach habe ich die neueste OpenOffice Version fuer MAC 
heruntergeladen und installiert. Dort am MAC funktioniert aber das mit dem SVERWEIS und "falsch" eben nicht. 
Ueberall wo das Syntax "Falsch" in einer Excel F>unktion steht bekomme ich am MAC eine Fehlermeldung. Diese 
Funktionien funktionieren dann nur wenn ich das "Falsch" manuel gegen eine "0" austausche.


Woher hast Du Deine Mac-Version? Ist es die Original-Version von der 
offiziellen OpenOffice-Seite? So weit ich mich erinnere, wurde Dir auch 
schon geraten, OpenOffice (auf dem Mac) vollständig zu deinstallieren 
und danach mit der Originalversion von der Download-Seite von 
OpenOffice.org nochmals eine Neuinstallation zu probieren. Sollte der 
Fehler dann immer noch auftreten, dann müssten andere Mac-User versuchen 
ihn zu reproduzieren. Wäre es tatsächlich ein Mac-spezifisches Problem, 
dann wäre ein Issue fällig und eine Korrektur dringend nötig. Aber bevor 
das alles in Gang gesetzt wird, versuch's mit einer Neuinstallation. 
Vielleicht hat Deine jetzige Version aus irgendeinem Grund eine Macke, 
die sich im diskutierten Fehler äussert. Unerfindlich sind die Wege der 
Informatik 8-) .


Freundlich grüsst

Ernst


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Re: [de-users] Re: Syntax "Falsch" in SVERWEIS von Excel wird nicht in Calc uebernommen

2010-06-15 Diskussionsfäden Ernst Hügli

Hallo Thomas

Am 15.06.2010 19:38, schrieb Thomas:
(...) Die habe ich auch immer mit "falsch" verwendet, bis ich bei OOo 
auf die Variante mit "0" aufmerksam wurde. Das habe ich in EXCEL 
probiert und es funktioniert da einwandfrei. Jetzt nehme ich nur noch 
"0" statt "falsch" in EXCEL, (...)


Das ist keine "Variante": die beiden Programme (Calc und Excel) 
speichern intern in einer Booleschen Variablen die Werte 0 (für FALSCH) 
und 1 (für WAHR) - eigentlich "Nicht 0" = "WAHR". Die Wörter WAHR oder 
FALSCH, die wir sehen oder schreiben können, sind nur eine Frage der 
Formatierung. Das Programm "rechnet" (intern) mit den Zahlenwerten und 
speichert sie auch so ab.


Probier es aus: schreib in Zellen unter- oder nebeneinander die Zahlen 
-2, -1, 0, 1, 2 - dann formatiere die Zellen als Wahrheitswerte: Format 
- Zellen ... - Reiter Zahlen - Kategorie Wahrheitswert. Aus den Zahlen 
werden wie durch Zauberhand auf dem Bildschirm (und nur dort!) die 
Wahrheitswerte. Du kannst damit auch rechnen: gib ein =wahr*wahr oder 
=wahr*falsch oder =1*falsch oder =1*wahr. Würden tatsächlich die Werte 
WAHR oder FALSCH gespeichert, dann wären das unsinnige Operationen, aber 
weil es intern als Zahlenwert gespeichert wird, kann Calc solche 
Ausdrücke auswerten und bekommt vorhersagbare, eindeutige Resultate.


Also, zusammengefasst: ob FALSCH oder 0 ist für Calc Hans wie Henriette: 
beides bezeichnet den gleichen Wert für eine Boolesche Variable (sprich: 
einen Wahrheitswert). Hoffentlich habe ich jetzt nicht zuviel 
Unsicherheit verbreitet ... O:-) .


Freundlich grüsst aus der regnerischen Schweiz

Ernst


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Re: [de-users] Kapitelnummerierung in Globaldokumenten

2010-06-13 Diskussionsfäden Ernst Hügli

Hallo Robert

Am 13.06.2010 16:35, schrieb Robert Großkopf:

Das Globaldokument enthält ein Inhaltsverzeichnis. Dieses Inhaltsverzeichnis
ist über die Kapielnummerierung mit einer Nummerierung der Überschriften 1 und
2 verbunden. Die Nummerierung erscheint im Inhaltsverzeichnis - nur leider
nicht in der Reihenfolge, in der die Seiten hintereinander im
Inhaltsverzeichnis liegen. Füge ich ein neues Dokument nicht am Ende, sondern
mitten im Globaldokument hinzu, so erhält die entsprechende Überschrift 1
dennoch die höchste Nummer. So geht im Augenblick die Nummernfolge von 1, 2,
3, über 12 nach 4 ... weil "12" eben nachher an die entsprechende Stelle
geschoben wurde.
   


Zweiter Gedanke: hast Du nach dem "Verschieben" des Teildokuments das 
Inhaltsverzeichnis aktualisiert? Evtl. die ganzen Verknüpfungen. Am 
besten im Navigator, "Aktualisieren..." und dann "Alles".


Freundlich grüsst

Ernst


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Re: [de-users] Kapitelnummerierung in Globaldokumenten

2010-06-13 Diskussionsfäden Ernst Hügli

Hallo Robert

Am 13.06.2010 16:35, schrieb Robert Großkopf:

Das Globaldokument enthält ein Inhaltsverzeichnis. Dieses Inhaltsverzeichnis
ist über die Kapielnummerierung mit einer Nummerierung der Überschriften 1 und
2 verbunden. Die Nummerierung erscheint im Inhaltsverzeichnis - nur leider
nicht in der Reihenfolge, in der die Seiten hintereinander im
Inhaltsverzeichnis liegen. Füge ich ein neues Dokument nicht am Ende, sondern
mitten im Globaldokument hinzu, so erhält die entsprechende Überschrift 1
dennoch die höchste Nummer. So geht im Augenblick die Nummernfolge von 1, 2,
3, über 12 nach 4 ... weil "12" eben nachher an die entsprechende Stelle
geschoben wurde.
   


Bei mir klappts, auch wenn ich später Kapitel einschiebe. Möglicher 
Ansatzpunkt: Wie hast Du die Kapitelnummerierung realisiert?


Freundlich grüsst

Ernst


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Re: [de-users] Version 3.2.1

2010-06-12 Diskussionsfäden Ernst Hügli

Hallo Johannes

Am 08.06.2010 15:24, schrieb Johannes Walter - Computerservice:

Trotzdem, gibt es den niemand, den die hässlichen Icons, und noch mehr der neue 
Startbildschirm (Splash-Screen) stört.
   


Doch, auf dieser Liste wird seit Tagen ziemlich emotional darüber 
gestritten. Aber eine Besserung wird wohl kaum eintreten, solange die 
Befürworter entweder damit prahlen, MS habe Kunden, OOo aber Anwender, 
oder indem versucht wird, jede Diskussion hier im Keim zu ersticken. Es 
gibt nur zwei Möglichkeiten: wenn sich endlich ein (oder mehrere) Freaks 
finden, die eine Anleitung publizieren, wie man die alten Icons wieder 
herstellen kann, oder wenn diese Liste hier mit Beschwerden gegen das 
neue Layout zugespamt wird. In der bisherigen Diskussion habe ich 
festgestellt, dass die Befürworter schwerhörig (im übertragenen Sinne 
selbstverständlich) sind.



Gut, die Icons sind nicht so hässlich, aber das andere schon.
   


Es geht nicht um hässlich oder schön, sondern um Funktionalität. Wenn 
mir im Startcenter die Icons nichts mehr nützen und ich den Text lesen 
muss, um das richtige Modul zu starten, dann kann man die Icons auch 
gleich weglassen. Wenn ich im "Öffnen"-Dialog nicht mehr unterscheiden 
kann (weil die Icons so klein sind), ob es sich um eine Writer-, Calc- 
oder Draw-Datei handelt (womöglich mit identischem Dateinamen, abgesehen 
von der Extension, die den Typ markiert, bei Windows aber meist 
abgeschaltet ist), dann ist die Funktionalität der Software betroffen. 
*Das* hat entgegen der Meinung von Projektvertretern sehr viel mit 
Funktionalität zu tun. Aber irgendwelche Theorien sind offenbar 
wichtiger als die Meinung von uns Usern - wir sind ja eben keine Kunden, 
wir sind nur Anwender.



Warum mich das stört?
   


Nicht nur Dich, s. oben.

Freundlich grüsst

Ernst


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Re: [de-users] Writer: Problem m it Absatzvorlage Überschrift

2010-06-12 Diskussionsfäden Ernst Hügli

Hallo Jürgen

Am 12.06.2010 10:36, schrieb Juergen Franssen:

eine Bitte: Könnte sich jemand mal eine odt-Datei anschauen, die unter 
https://sfm.hidrive.strato.com/lnk/ZXIyzamq heruntergeladen werden kann? Es 
handelt sich um eine Writer-Datei, die eine Bekannte wahrscheinlich mit OOo 
3.2.0 auf einem Windows-Rechner erstellt hat, um die Verwendung von 
Absatzvorlagen zu üben. Die Formatierung des Textes ist eigentlich 
unproblematisch. Das Einzige, was mich irritiert und ich nicht verstehe, ist, 
warum bei der Überschrift in der ersten Zeile ein Teil der Oberlängen der 
Buchstaben einschließlich der Punkte über dem Ü abgeschnitten wird. Vielleicht 
kann mir hier jemand auf die Sprünge helfen.
   
Ich habe mir die Datei herunter geladen und angeschaut. Es ist, was ich 
im voraus vermutet habe: Deine Bekannte hat unter Formatvorlage - 
Überschrift1-Übung HA1 - Einzüge und Abstände den Zeilenabstand auf fest 
0.50 cm gesetzt. Die Schriftgrösse 16 Punkt benötigt aber mit allen 
Ober- und Unterlängen und Zwischenräumen mehr Platz, also wird 
abgeschnitten. Sie soll entweder den Zeilenabstand (eigentlich die 
Zeilenhöhe) grösser einstellen oder ganz auf einzeilig wechseln, dann 
stellt Writer die Zeilenhöhe automatisch richtig nach der Schriftgrösse ein.


Freundlich grüsst

Ernst


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Re: [de-users] Anleitung für OOo mit alt en Icons

2010-06-11 Diskussionsfäden Ernst Hügli

Hallo Stefan

Am 11.06.2010 07:47, schrieb Stefan Weigel:

Weiterhin ungeklärt:

(...)

* Wo kann man die Icons für Windows für das alte OOo herunterladen?


Zumindest diese Frage kann ich dir (hoffentlich) beantworten. Durch 
googlen mit "openoffice.org icons" habe ich das da gefunden:


http://www.rolbe.com/2009/08/30/openoffice-icons/

Scheint genau Deine Frage zu beantworten und damit den ersten Teil 
unseres Problems zu lösen. Fragt sich nur, ob jemand den zweiten Teil 
für Windows auch noch lösen kann.


Freundlich grüsst

Ernst


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Re: [de-users] frühere Icons kehren zurü ck

2010-06-10 Diskussionsfäden Ernst Hügli

Hallo Liste

Am 10.06.2010 11:04, schrieb Johannes A. Bodwing:
Gestern hatte ich wieder die früheren (bunten) Icons im Startmenü, 
heute sind sie auch wieder in den Dateiordnern drin. In der Software 
selbst (z.B. Menü Datei - Neu) sind weiterhin die neuen Icons.
Leider war ich (bisher?) nicht so glücklich, die Icons sind bei mir (WIN 
XP Home SP3) noch nicht (?) zurückgekehrt.


Es scheint aber etliche Leute zu geben, die genau wissen, wie man die 
alten Icons wieder herstellen kann. Wäre eine echte Hilfe, wenn jemand 
von denen hier mal eine möglichst präzise Anleitung posten würde, wie 
man das macht. Ich wäre der erste, der dieser Anleitung folgen würde, 
denn für mich sind die neuen Icons definitiv eine Verschlechterung.


Danke schon zum voraus für die Hilfe.

Freundlich grüsst

Ernst


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Re: [de-users] Seitenformatierung und Fußzeile n

2010-06-07 Diskussionsfäden Ernst Hügli

Hallo Christian

Am 07.06.2010 15:11, schrieb Christian Wunderlich:
mein Problem ist jedoch das ich das Format einer vorhandenen Seite 
ändern möchte. Mit dem Umbruch und neue Seite hab ich versucht, jedoch 
hab ich dann das Problem einer leeren Seite die sich einfügt.


Was meinst Du mit "das Format einer vorhandenen Seite ändern"? Die von 
Edgar beschriebene und von mir zitierte Vorgehensweise macht genau das. 
Also: was machst Du genau? Und mit welcher OOo-Version und welchem 
Betriebssystem arbeitest Du?


Freundlich grüsst

Ernst


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Re: [de-users] Seitenformatierung und Fußzeile n

2010-06-07 Diskussionsfäden Ernst Hügli

Hallo Christian

Am 07.06.2010 14:50, schrieb Christian Wunderlich:

Kann mir jemand sagen wie ich ausschliesslich Seite 3 einer anderen Vorlage 
zuweisen kann?
   
Siehe Writer-Hilfe: "Seitenvorlagen;Erstellen und Anwenden"; dritter 
Punkt: "So wenden Sie eine Seitenvorlage auf eine neue Seite an:"


Freundlich grüsst

Ernst


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Re: [de-users] 3.2.1 StartFenster-Schock

2010-06-05 Diskussionsfäden Ernst Hügli

Hallo Christoph

Am 05.06.2010 22:18, schrieb Christoph Noack:

ich mische mich mal ein, weil ich einen Teil der Diskussion rund um die
ODF-Icons sowie andere Änderungen mit anderen Community-Mitgliedern seit
ein paar Monaten kenne (z. B. innerhalb der Branding-Initiative).

Den Eindruck Eurerseits kann ich sehr gut verstehen - bestimmte
grafische Gestaltungen haben sich sehr nachteilig auf die Benutzbarkeit
und auch die Erkennbarkeit von OpenOffice.org ausgewirkt. Sicherlich,
ein Teil der Änderungen sind noch nicht absolut endgültig (was ist das
schon) - vermutlich aber weniger als wir hoffen. Eine echte Diskussion
dieser Sachverhalte wurde auf verschiedenen Ebenen angestrebt, war aber
(meine persönliche Wahrnehmung) kaum möglich.

Zu Deinem Kommentar Ernst; man muss vermutlich kaum den Markt studieren,
um die Icons als problematisch einzustufen. Auch wenn man sich das
StartCenter (er)sparen kann ... die Icons werden ja "überall" verwendet.
Sagen wir mal so - das Team hat weder auf die Hinweise aus den Reihen
der Art-/UX-Community zum Thema "OOo-Otto-Normalanwender" reagiert (wir
haben ja Daten aus den Anwenderumfragen), noch auf das Angebot die Icons
bei Usability-Leuten mittels Icon-Test [1] prüfen zu lassen (das Angebot
haben wir seit über einem Jahr). Und das finde ich das eigentlich Üble,
denn die Probleme sieht/erwartet im I-Team scheinbar nicht [2].

Es gibt bezüglich einer Entscheidung, den Bezug zu OpenOffice.org aus
den Dokument-Icons zu entfernen, bereits seit einiger Zeit eine Anfrage
an das Community Council. Aktuell bin ich am Zug hier einen Vorschlag
für ein weiteres Vorgehen zusammen mit der Community zu machen. Leider
jedoch nimmt die Unterstützung seitens "uns" derzeit ab, sodass mir ein
solcher Vorschlag ziemlich schwer fällt [3].

Das mal so als reine Info ... 'nen Verbesserungsvorschlag habe ich
derzeit leider nicht.

Schönen Abend,
Christoph

[1] http://icon-test.com/

[2]
http://wiki.services.openoffice.org/wiki/Unified_ODF_Icons_-_Project_Home_Page


[3] http://wiki.services.openoffice.org/wiki/Community_Council/Agenda
Punkt 2010-04-29#2
   
Danke für Deinen informativen Beitrag. Nun, dass man den eigentlichen 
Bezug zu OOo zugunsten des ODF-Standards etwas zurückdrängen will, kann 
ich ja noch einigermassen nachvollziehen. Insofern verstehe ich, dass 
man in den Icons den blauen "ODF-Balken" einbaut. Allerdings will ich 
als User ja kein ODF-Format erstellen, sondern ich schreibe z.B. mit 
Hilfe von Writer ein Textdokument. Das kommt aber deutlich schwieriger 
"rüber" als vorher. Vor allem beim unbedarften Benutzer könnte auch eine 
ganz andere Botschaft ankommen: offenbar ist es Hans wie Henriette, mit 
welchem "Modul" ich mein Problem lösen will: also mache ich meine 
Buchhaltung mit Draw, meine Briefe schreibe ich in Base, und meine 
Zeichnungen mache ich mit Math (ich übertreibe bewusst - der DAU wird 
aber sicher sowas probieren wollen!). Geschieht sowas, dann ist dem 
Projekt ziemlicher Schaden zugefügt worden. Die Leute von Oracle sollten 
dran denken, dass sie es hier mit Amateuren zu tun haben - im Gegensatz 
zu ihrem Standard-Business mit DB's. Amateure reagieren aber anders als 
Profis.


Ein Kompromiss könnte evtl. so aussehen: grundsätzlich die bisherigen 
Icons, dazu wird der ODF-Balken eingefügt. Selbstverständlich muss 
dieser "ins Blaue" gemachte Vorschlag geprüft werden, aber irgendwo muss 
der User *eindeutig* erkennen können, womit er arbeitet. Diese Forderung 
ist mit der neuen Version 3.2.1 nicht mehr absolut erfüllt.


Falls wir hier Deine Bemühungen unterstützen können, lass es uns wissen. 
Danke jedenfalls für Deinen Einsatz zugunsten des Projekts und zugusnten 
von uns Usern.


Freundlich grüsst

Ernst


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Re: [de-users] 3.2.1 StartFenster-Schock

2010-06-05 Diskussionsfäden Ernst Hügli

Hallo Josef

Am 05.06.2010 19:15, schrieb Josef Latt:

Am 05.06.2010 13:22, schrieb Johannes A. Bodwi

sorry, wenn ich das evtl. etwas zu direkt bringe, aber dieses
StartFenster von 3.2.1 kann doch nicht ernst gemeint sein? Ich dachte
beim ersten Start, da läge ein Defekt vor. Aber bei weiteren Starts
blieb es auch weiterhin so. Die simplen Icons mit den grauen Buttons
erinnern mich an 80er Jahre-Progrämmchen, aber nicht an ein führendes
Open-Office-Produkt.

Musste es einfach loswerden, ich find's einfach übel, so schlimm hatte
ich's mir nicht vorgestellt.
 

Funktional einwandfrei. Alles andere ist IMHO Quark.

Wie hättest Du es gern? Mit rosa Schleifchen?
Bedeutet führend je bunter desto besser?
Vielleicht noch ein paar Animationen ins Startcenter, damit es so
richtig abgeht.
'Wow. Verdammte Axt. Ist das Geil.'
   
Mir ging's beim ersten Aufstarten heute genau gleich wie Johannes: ist 
da was defekt? habe ich unvollständig installiert, oder was ist los?


Die "Farblosigkeit" kann von mir aus noch durchgehen - ich bin nicht 
einer, der auf Farbe und Animationen abfährt. Aber die "alten" Icons 
waren für meine doch schon langsam in die Jahre gekommenen und damit 
nicht mehr voll leistungsfähigen Augen eindeutig vorteilhafter zu lesen. 
Die neuen, allzu klein und zu einheitlich geratenen Symbole kann ich nur 
noch mit Mühe auseinanderhalten. *Das* ist die Verschlechterung. BTW: 
Schwierigkeiten beim Lesen wegen reduzierter Fähigkeiten der Augen 
dürfte ein relativ verbreiteter Grund sein, am neuen Startfenster nicht 
eitel Freude zu haben. Das OOo-Team täte also gut daran, hier sorgfältig 
den Markt zu analysieren.


Freundlich grüsst

Ernst


-
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Re: [de-users] Re: OOo-Qualität (war: fehler hafter beschnitt von jpgs)

2010-06-05 Diskussionsfäden Ernst Hügli

Hallo André

„Ein getroffener Hund bellt“ heisst das Sprichwort. Wenn Du mich nun 
plötzlich grad zwei Mal persönlich beleidigst, dann musst Du *sehr* 
betroffen sein:
„Mythen werden dann dazu, wenn man nur die Headlines liest, ohne auch 
die Hintergründe zu kennen ...“; „Schöne Headline. Wen du diese schon 
zum Vergleich mit OOo heranziehen willst, dann muss man auch den 
Hintergrund sehen.“
Du unterstellst mir also, ausser den Headlines nichts Anderes lesen zu 
können. Schade, dass Du auf diesem Niveau reagierst, statt auf die Sache 
einzugehen.


Ich wiederhole nochmals meine Kernaussage:

«Eine Office-Suite – egal, ob MSO, OOo, Lotus, WPO oder noch ein anderes 
Produkt – ist ein derart komplexes Gebilde, dass

1. Fehler unvermeidlich sind, und zwar Fehler in nicht unbedeutender Zahl;
2. jeder Versuch, einen Fehler zu beheben, zwingend neue Fehler generiert;
3. laufend weiter entwickelt werden muss und damit zwingend wiederum zu 
neuen Fehlern führen muss.»


Deine Antwort darauf:

„Nur - der Fakt, dass keine Software absolut fehlerfrei sein kann, kann 
doch nicht die ewige Entschuldigung dafür sein, dass die Zahl der Fehler 
ständig wächst.“


Wenn das Deine ehrliche Meinung ist, dann hast Du etwas Grundlegendes 
nicht begriffen: die Komplexität hat zwingend zur Folge, dass die Zahl 
der Fehler ständig wächst, weil auch eine Behebung eines Fehlers selbst 
zu neuen Fehlern führt. Ich kenne die Methoden auch, wie man „sowas 
unter kontrolle bekommt bzw. Probleme schon frühzeitig vermeidet“ (wie 
Du schreibst). Du sagst auch „[das] gehört schon zum 
Informatik-Grundstudium“. Was Du aber nicht sagst: das funktioniert nur 
bei relativ bescheidenem Funktionsumfang. Denn all diese Methoden 
basieren auf einem weiteren Mythos: dass jedes technische System 
grundsätzlich beherrschbar sei – sorry, aber solche Ansichten gehören 
längst in der Mottenkiste der unbrauchbaren Mythen abgelegt; dort dürfen 
sie dann ruhig verstauben. Wer [immer noch] solchem Gedankengut anhängt, 
hat von Komplexität, System- und Chaostheorie nicht wirklich etwas 
begriffen und lebt geistig im 18., höchstens 19. Jahrhundert.



Ich merke beim Durchlesen, dass ich mehrmals das Adjektiv bzw. Adverb 
„zwingend“ gebraucht habe. Das ist aber gewollt: ich will damit nochmals 
zeigen, dass Komplexität und Fehler nur zwei Seiten der gleichen 
Medaille sind. Im Gegensatz zur klassischen (mechanistischen) 
Vorstellung ist eben ein komplexes System nicht wirklich „beherrschbar“. 
Oder noch anders: ein „kompliziertes“ Gebilde wie ein modernes Auto ist 
grundsätzlich berechenbar und damit beherrschbar, ein komplexes Gebilde 
dagegen ist nicht berechenbar und damit nicht beherrschbar – selbst, 
wenn es sich um so etwas Simples wie einen Teller voller Spaghetti 
handelt. 


Will man also die Zahl der Fehler wirklich reduzieren, dann gibt es nur 
einen Weg: die Komplexität reduzieren, sprich Funktionen rausnehmen, 
wenn sie nicht zwingend gebraucht werden bzw. bessere OS-Lösungen 
verfügbar sind. So könnte man ohne grössere Probleme die ganzen DB- und 
Draw-Teile rausschneiden sowie sämtliche Bildbearbeitungstools, ohne 
dass der Anwender auf etwas verzichten müsste. Er müsste halt ganz 
einfach weitere Software installieren und – was ganz wichtig ist – 
bereit sein, den Umgang damit auch zu lernen. Angebote im Open 
Source-Bereich gibt's auch da genug.


Im übrigen habe ich nie behauptet, dass ich mit der Komplexität und 
damit mit den unvermeidbaren Fehlern auch in allen Fällen akzeptiere und 
entschuldige, dass Fehler nicht behoben würden. Aber sie müssen zuerst 
überhaupt bekannt sein und dann gewichtet werden. Für das erste Problem 
sind grundsätzlich zwei Verfahren möglich: die Force-brute-Methode, bei 
der man automatisch testet (wie Du das beschreibst), und die Variante, 
dass man Fehlermeldungen von Anwendern aus dem produktiven Bereich 
sammelt. Die beiden Verfahren müssen sich nicht gegenseitig 
ausschliessen, wie MS eindrücklich zeigt: auch die Redmonter haben 
gelernt, dass Anwender billige und in der Regel ausgezeichnete Tester 
sind. In jedem Fall aber bleibt den von Dir gescholtenen Vorgesetzten 
und Managern die entscheidende zweite Frage: „Wie viele dieser Fehler 
können und müssen wir bis zum Release-Tag beheben?“ Dabei spielen zwei 
Faktoren eine entscheidende Rolle: die Ressourcen (Zeit, Geld, Personal 
und Know-how) sowie die Priorität. Auch die folgende Binsenwahrheit 
wiederhole ich gerne noch einmal:


«Ressourcen sind in jedem Projekt per Definition immer knapp.»

Projektmanagement heisst nämlich: (optimale) Zuteilung und Verwaltung 
von knappen Resourcen – nichts Anderes. Keine Beschränkung von 
Ressourcen heisst: kein Projektmanagement (nötig). Die Restriktionen: 
auf dem Markt präsent sein, am besten vor der Konkurrenz und mit 
erheblichem Marketingaufwand. Wer auf diesem lärmigen Markt gehört 
werden will, muss sich mit Lautstärke durchsetzen. Und muss in 
regelmässigen Abständen mit neuen Versionen, Releases und Updates 

Re: [de-users] Re: OOo-Qualität (war: fehler hafter beschnitt von jpgs)

2010-06-04 Diskussionsfäden Ernst Hügli
halt und hat sich daran gewöhnt; man scheut den Wechsel auf etwas Neues, 
Unbekanntes: womöglich müsste man nochmals etwas Neues lernen! (By the 
way: am stärksten ist diese „Igelhaltung“ im Bildungsbereich! Das lässt 
tief blicken!). Ich habe viele Leute fluchen hören, ich habe oft die 
Entschuldigung (Ausrede?) gehört: wegen der Informatik müssen wir das so 
oder so machen bzw. können wir dies oder jenes nicht machen. Ich habe 
nie gehört: MSO oder OOo hilft mir, ein Problem lösen. Es mag sein, dass 
Einzelunternehmer und Klein(st)unternehmer etwas kostensensitiver sind, 
aber wenn es um Informatikmittel geht, dann sind Prestige und 
„Tradition“ bei den meisten Verwaltungen und Unternehmungen viel 
wichtiger als sorgfältige Kostenabschätzungen. Beispiel gefällig? 
Obschon die WTO-Regeln es anders vorschreiben, hat die 
Informatikabteilung der schweizerischen Bundesverwaltung mit Segen der 
Finanzdirektion den Auftrag für eine Neubeschaffung von Software ohne 
Ausschreibungsverfahren und damit ohne sorgfältige Evaluation einfach an 
MS vergeben – immerhin ein Auftrag von über 40 Millionen CHF (nur 
Beschaffung). Da soll Kosten- und Zeiteffizienz ein Thema sein? Ein 
Witz, über den ich nicht mal lachen kann, weil auf diese Weise auch 
meine Steuergelder verbraten werden.


Nein, wenn OOo wirklich marktführend werden will, dann sollte man 
schleunigst alle Ressourcen in den Entwicklungsabteilungen auf einen 
kleinen Bruchteil zusammenstreichen und dafür die freiwerdenden Gelder 
ins Marketing stecken. Dann in regelmässigen Abständen etwas 
„Revolutionäres“ wie Ribbons oder so entwickeln, das zwar keine Probleme 
löst, aber mit dem man in die Schlagzeilen kommt. Selbstverständlich 
wird die Behebung des allerkleinsten Fehlers zum Event hochstilisiert – 
wen kümmert's schon, dass dabei leider 20 (vielleicht sind es auch 500, 
wie André schreibt) neue Fehler hinzu gekommen sind? Totschweigen, dann 
weiss niemand, dass das Ding so löcherig ist wie Emmentaler Käse. Da 
glücklicherweise die Mehrheit der Nutzer zwar jederzeit die neueste 
Software, aber keine Virensoftware und keine Firewall installiert hat, 
kann man ja jedes Fehlverhalten mit „eingeschleppten Viren und 
Trojanern“ erklären – so, meine Herren, macht man OOo zur führenden 
Office-Suite, aber sicher nicht mit guter Arbeit. Das stört nur, weil 
dann jeder sehen kann, was *nicht* läuft – dass neben den 5400 Fehlern 
mehrere Millionen funktionierender Code in der Suite werkelt – wen 
kümmert's? Eben, kein Schwein...


Nehmt mir bitte diese Standpauke nicht übel, aber es musste raus. Ich 
habe – obschon ich theoretische Physik studiert habe – schon immer eine 
Aversion gegen abgehobenes Theoretisieren gehabt. Ich glaube, es war 
Einstein, der sinngemäss gesagt hat: „Es gibt nichts Praktischeres, als 
eine *brauchbare* Theorie“. Also bitte, wieder auf den Boden der 
Realität zurück.


Mit freundlich grummelnden Grüssen aus der Schweiz 8-)

Ernst





--
Ernst Hügli
Knonauerstr. 52e
6330 Cham
Fon   0041 (0)41 781 56 79
Mail  ernst.hue...@bluewin.ch




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Re: [de-users] Re: OOo-Qualität (war: fehlerhafter beschnitt von jpgs)

2010-06-03 Diskussionsfäden Ernst Hügli

Hallo Matthias und alle anderen

Nun, keiner hier auf dieser Liste will Dich ernsthaft von OOo wegekeln 
hin zu MSO, aber Du hast damit angefangen:


«*Irgendwann hat alle Geduld mal ein Ende* und man sieht
dann, daß OpenSource eben auch manchmal nur so eine Art
"Seifenblase" ist, wo viel geredet wird aber in der Substanz leider nur
wenig getan. »

Dann kommt der nächste "Schlag":

«Nur verpufft der ganze Einsatz im Nirwana, wenn aus
Issues dann jahrelang nichts wird. 4 Jahre sind eine
lange Zeit. Und es ist leider nicht transparent wann
etwas umgesetzt wird. Erst hieß das Ziel 2.x nun 3.x. »

Schliesslich aber musst Du zugeben:

«Leider hat niemand dafür bis heute eine Stimme vergeben. Und so
dümpelt das Thema nun dahin bis zum St. Nimmerleins-Tag.
Macht das so Sinn? Wird so was besser? Nein ! »

Also ist das Problem - wenn überhaupt! - nur für sehr wenige Nutzer 
überhaupt von Bedeutung. Deine Welt ist das Zentrum, nach Dir hat sich 
OOo zu richten - das ist Deine Botschaft.


Und da sind wir bei ein paar grundlegenden Überlegungen, die sich aus 
Deinem Thread ergeben:


   * OOo ist *kein* kostenloser MSO-Klon - wenn also Leute hingehen und
 suggerieren, behaupten, erwarten, fordern, ..., OOo müsse sich wie
 MSO verhalten, dann liegen sie *grundsätzlich* daneben.
 Bestenfalls kann OOo ähnliche Funktionalitäten bieten wie MSO -
 mehr nicht.
   * Dazu gehört, dass das Format doc von MS ein gehütetes
 Firmengeheimnis ist, und Fremdentwickler (= Nicht-MSO-Leute) hier
 auf Gespür statt auf klaren Fakten aufbauen müssen. Doch selbst
 wenn das Format vollkommen transparent offen gelegt würde: etwas
 so Komplexes wie ein formatiertes Dokument unter allen denkbaren
 und möglichen Umständen fehlerfrei in ein anderes Format
 überzuführen, ist keine Aufgabe, die man so husch, husch erledigt.
   * Was ist überhaupt eine Office-Suite? Ich gehe da mit Michael
 völlig einig: die Tendenz ist, daraus eine eierlegende
 Wollmilchsau zu machen. Diese Tendenz ist aus zwei Gründen falsch:
 o eine Suite kann nie die Funktionalität eines ausgefeilten
   Einzelprogramms bieten; wenn ich wirklich Bilder bearbeiten
   will, dann brauche ich ein leistungsfähiges
   Bildbearbeitungsprogramm, und nicht die rudimentären
   Funktionen einer Office-Suite.
 o mit jedem Feature, das zusätzlich eingebaut wird, steigt die
   Komplexität der Software - Komplexität und fehlerfreier
   Betrieb sind aber zwei unvereinbare Dinge. Da wollte ich
   Dich mit meinem ersten Mail einfach daran erinnern, dass MSO
   an den gleichen Problemen leidet, aber in anderen Bereichen.
   Der grosse Unterschied: für MSO darf ich auch noch bezahlen.
   Zu früheren Zeiten nannten wir das "Bananenprodukte", denn
   sie reifen beim Kunden.
   * Selbst, wenn man sich weitere Features wünscht: wer bestimmt, was
 eingebaut wird? Es sind Millionen Nutzer auf der Welt, die mit OOo
 arbeiten. Die deutsche OOo-Gemeinde dürfte dabei kaum die
 weltgrösste sein. Und wenn in dieser Gemeinde *ein einzelner* ein
 Problem hat (s. Zitate im Eingang dieses Mail), dann ist das recht
 arrogant, wenn der Betreffende dann erwartet, dass sein Problem
 gelöst wird. So sehr ich André und seine Meinungen schätze, in
 einem Punkt muss ich ihm widersprechen: bei solchen Aufgaben wie
 der Entwicklung einer Office-Suite sind die Ressourcen
 *grundsätzlich* immer ein Thema. Gerade dieser Thread zeigt, dass
 man immer in noch so unwichtige Details, die nur einen oder zwei
 Personen stören, auch noch Zeit und Manpower investieren könnte.

In einem Punkt gebe ich den meisten kritischen Stimmen recht, und ich 
denke, das war auch Andrés Anliegen: wohin OOo steuert, ist nicht klar. 
Zum einen versucht ein Teil der Entwicklergemeinde, sich von MSO 
abzugrenzen, ein anderer scheint aber auf die Markt- und Marketingmacht 
von MSO zu vertrauen, und will OOo so nahe an MSO heranbringen wie nur 
möglich - die immer wieder aufflackernde Diskussion über Ribbons gibt 
beredtes Zeugnis davon ab. Da müsste mal wirklich Klarheit geschaffen 
werden: will man ein eigenständiges Produkt entwickeln, oder einfach ein 
Klon von MSO werden, und die Brosamen auflesen von Leuten, die kein Geld 
für MSO ausgeben wollen/können?


Persönlich denke ich, dass ein Vergleich immer scheitern wird. Letztlich 
- und darum ging es mir im ersten Mail hauptsächlich - bin ich entweder 
von den Vorteilen insgesamt einer Software überzeugt, und dann suche ich 
nach Lösungen für die Dinge, die nicht optimal gelöst sind, oder ich bin 
nicht überzeugt - dann ist es *falsch*, mit dieser Software überhaupt zu 
arbeiten. Ich habe sehr komplexe mathematische und astronomische 
Dokumente mit mehreren hundert Seiten Umfang, mit hunderten von Bildern 
und tausenden von Formeln in OOo verfasst. Dabei habe ich immer wieder 
Kompromisse schliessen müssen,

Re: [de-users] Probleme mit dem Inhaltverzeichnis in Writer.

2010-06-02 Diskussionsfäden Ernst Hügli

Hallo Christian

Am 02.06.2010 15:24, schrieb Christian Wunderlich:

c) Hast Du mal probiert beim Anlegen des Verzeichnisses den Haken bei
"Geschützt vor manuellen Änderungen" rauszunehmen?
 

Den habe ich standardmässig draussen da das Verzeichnis nachdem Erstellen noch 
nicht ganz meinen Wünschen entspricht und ich noch kleine Korrekturen 
durchführen muss.
   
Das solltest Du nicht (so) tun! Denn jedes Mal, wenn Du dann Dein 
Inhaltsverzeichnis aktualisierst, sind Deine (harten) Formatierungen 
weg. Es gibt jedoch Möglichkeiten, das Inhaltsverzeichnis zu bearbeiten, 
auch wenn Du es schreibgeschützt belässt:


   * Die Grundeinstellungen nimmst Du vor, wenn Du es erzeugst:
 Einfügen - Verzeichnisse - Verzeichnisse ..., jetzt z.B. Reiter
 Einträge: hier nimmst Du pro Überschriftenebene die
 Grundeinstellungen vor (Du kannst die Änderungen aber auch nach
 dem Erstellen noch vornehmen).
   * Weitere Einstellungen kannst Du in den Formatvorlagen
 InhaltsverzeichnisX (X = 1...10, die Nummer gibt die Ebene der
 Überschrift an) vornehmen; hier hast Du fast alle Wünsche offen,
 was Du ändern willst.

Der Vorteil dieser Methode: Du kannst Dein Verzeichnis so oft 
aktualisieren, wie Du willst - die Formatierungen bleiben erhalten. Und 
wenn Du sie in einer Dokumentvorlage abspeicherst, sind sie beim 
nächsten Mal automatisch schon da.


Freundlich grüsst

Ernst


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Re: [de-users] writer: fehlerhafter beschnitt von jpgs

2010-06-02 Diskussionsfäden Ernst Hügli

Hallo Mattias

Am 02.06.2010 13:44, schrieb Dr. Matthias Weisser:


*Ich will einfach nur arbeiten - ohne solchen Stress. *

Es ist _nicht_ ok, wenn die Vorschau geht - es also richtig
interpretiert wird - und das Ergebnis dann daneben ist.
Es ist _nicht_ ok, wenn sich in 4 Jahren rein gar nichts tut
und nun angeblich wieder andere schuld sind.

(...)
Anfangs ist man freudig mit dabei bei offener Software.
Ist ja gratis. Ok, sind halt Fehler drin. Ok, sind halt Sachen
unschön gelöst. Ok, schafft man sich immer wieder Feinde
wenn man es anderen empfiehlt, die dann Produktivität
verlieren. Diese Phasen hatte ich alle schon.
(...)



*Irgendwann hat alle Geduld mal ein Ende* und man sieht
dann, daß OpenSource eben auch manchmal nur so eine Art
"Seifenblase" ist, wo viel geredet wird aber in der Substanz leider nur
wenig getan. So ist jedenfalls - *bei allem Respekt* - momentan
mein Eindruck.


Es gibt für Dich eine einfache Lösung: kauf Dir doch ganz einfach MSO - 
ist ja *S* fehlerfrei! Dafür darfst Du dann zahlen, Deine Meinung 
interessiert niemanden nicht, und ob Du Dich ärgerst oder nicht - wen 
kümmert's in Redmont? Es gibt ja genügend Leute, die dafür immer wieder 
Geld ausgeben.


Hast Du Dir mal überlegt, was es bedeutet, in regelmässigen Abständen 
ein solches Produkt zu überarbeiten, neue Features hinzuzufügen, und 
Fehler auszubügeln? Dein Problem mag Dich stören, mich interessiert's 
einen Deut! Weil ich es nicht habe. Auf wen sollen die Entwickler hören? 
Auf Dich, weil Du laut ausrufst, oder auf mich (und tausend 
andere...!!!)? Im übrigen: wenn ich ein Problem antreffe, dann pöble ich 
nicht andere Leute an, sondern löse es - v.a. dann, wenn man mir 
Lösungswege aufzeigt.


Sei bitte so gut und verschone uns in Zukunft mit Deinen an Trotz von 
Kleinkindern erinnernden Mails ("Ich will nicht ..."), es gibt genügend 
traffic hier mit ernsten Problemen von Leuten, die auch gewillt sind, 
Ratschläge anzunehmen und umzusetzen.


Schönen Abend noch

Ernst



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[de-users] Writer stürzt ab (OOo 3.1)

2010-04-26 Diskussionsfäden Ernst Hügli

Hallo List[ig]e

Ich habe noch ein zweites Problem, grad heute abend wieder passiert (und 
furchtbar genervt):


Auf meinem Laptop Dell Inspiron Media-Laptop mit MS Vista SP2 und OOo 
3.1 stürzt der Writer ab, wenn ich ein neues Dokument speichern will. 
Bislang konnte ich kein eindeutiges Muster feststellen, aber es scheint, 
dass folgendes Szenario den Absturz provozieren kann (offenbar nicht muss):


Ein bestehendes Writer-Dokument wird geöffnet, dann über den 
entsprechenden Button ein neues, leeres Writer-Dokument. Im neuen 
Dokument beginne ich einen Text zu schreiben. Manchmal stürzt er mitten 
in der Arbeit ab (vorzugsweise nach einer längeren Arbeitsphase - sonst 
würde sowas ja keinen "Spass" [??? - >:o ] machen), meist aber dann, 
wenn ich versuche, den bisher eingegebenen Text zu speichern. Ohne 
Vorwarnung stürzt OOo ab, in der Regel ist das Geschriebene "futsch", 
man kann nochmals von vorne beginnen (trotz eingeschalteter 
Sicherheitsspeicherung und Wiederherstellungsprozess - mindestens 10 bis 
15 Minuten sind weg :-( ). Meist ist dann Ruhe, bis ich das nächste Mal 
den Laptop starte und ein neues Dokument zu erstellen versuche. Soweit 
ich mich erinnere und das Geschehen im "Griff" habe, ist Writer noch nie 
abgestürzt, wenn ich nur ein bestehendes Dokument öffne und an dem 
weiter arbeite. Sicher stürzt er in den beiden anderen 
Betriebssystem-Umgebungen niemals ab. Writer scheint ein Problem mit 
Vista zu haben :-[ .


Bitte spart Euch den gut gemeinten, aber unbrauchbaren Vorschlag: "Mach 
doch einfach ein Upgrade auf OOo 3.2". Wie in einem anderen Thread 
ausgeführt muss ich diese Version weiter installiert lassen, damit ich 
Unterlagen vom letzten Jahr nicht umständlich, zeitaufwendig und von 
Hand umformatieren muss (s. Thread Versionsunterschiede OOo 3.1/3.2). Da 
diese Unterlagen immer noch weiter entwickelt und verwendet werden, kann 
ich mir ein "Zerreissen" des ganzen Layouts durch eine Umstellung auf 
3.2 schlicht nicht leisten. Oder wer formatiert einen 300 Seiten 
umfassenden Text schon gerne von Hand neu: Bilder und Bildlegenden neu 
positionieren, Text umformulieren/kürzen/anpassen, damit er neu auf eine 
Seite passt und der Überhang auf die neue Seite wieder gestutzt wird, 
usw. usf.


Meine Fragen:

- kann jemand das Problem reproduzieren?
- gibt's einen Workaround? Oder muss ich damit leben und weiter (leise 
oder laut) vor mich herfluchen, wenn's wieder passiert? (Besonders 
unterhaltsam, wenn das im überfüllten Pendlerzug morgens oder abends 
passiert - Aufmerksamkeit ist Dir garantiert, leider keinMitgefühl und 
schon gar keine Hilfe O:-) ).


Danke für Ideen und Feedbacks.

Freundlich grüsst

Ernst


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[de-users] Versionsunterschiede OOo 3.1/3.2

2010-04-26 Diskussionsfäden Ernst Hügli

Hallo List[ig]e

Ich habe mein Anliegen schon mal - fast nebenbei in einem anderen Thread 
- kurz angesprochen, leider damals ohne Erfolg. Aber so langsam beginnt 
die Sache lästig zu werden. Darum stelle ich die Frage jetzt explizit 
und ausführlich nochmals.


Ich arbeite mit drei verschiedenen Systemen, drei 
Betriebssystemvarianten, und 3 verschiedenen OOo-Versionen: zuhause 
arbeite ich auf einem (Einzelplatz-)Desktop unter Win XP Home SP3 mit 
OOo 3.2; in der Schule haben wir ein Netzwerk unter Win XP Professional 
(welches SP ist mir nicht geläufig), standardmässig wäre OOo 2.4 
installiert. Statt dessen nutze ich dort OOo Portable 3.1. Für den 
Pendelverkehr zwischen Heim und Schule nutze ich einen Dell Inspiron 
Media-Laptop mit Vista SP2 und OOo 3.1 (kein Portable). In dieser 
Konstellation bearbeite ich die gleichen Dateien - meist irgendwelche 
Unterrichtsunterlagen - auf allen drei Systemen. Es handelt sich z.B. um 
einen Lehrtext Mathematik (Gymnasialstufe) und einen solchen für 
Astronomie. Letzterer ist stark bebildert (durchschnittlich 3 Grafiken 
pro Seite), aber in Teildokumente aufgeteilt und wird über ein 
Globaldokument zum eigentlichen Lehrtext zusammengefügt. Nun mein Problem:


Ich stelle fest, dass mit OOo 3.2 die Schriftmetrik meine ganzen 
Dokumente "zerreisst" (egal, ob Globaldokument oder Einzeldokument): 
irgendwo, mitten drin im Dokument, schiebt OOo beim Wechsel von einem 
System zum anderen eine oder zwei Zeilen auf die nächste Seite oder holt 
eine Zeile von der Folgeseite auf die aktuelle Seite. Da die Bilder und 
die Bildlegenden an die Absätze gebunden sind, werden sie dadurch in die 
Kopf- oder Fusszeilen oder gar auf die vorangehende oder die nächste 
Seite verschoben - eine ziemlich lästige Sache.


Ich stelle fest, dass diese Probleme nur auftreten, wenn ich zwischen 
OOo 3.1 und 3.2 wechsle, nicht aber, wenn ich zwischen OOo 3.1 und OOo 
Portable 3.1 wechsle - es scheint also, als sei OOo der "Sünder". Ich 
verwende Standardschriften, die auf den drei Systemen installiert sind. 
Versuchsweise habe ich die Registerhaltigkeit eingeschaltet und mit 
Zeilenhöhe fest eine "standardisierte" Aufteilung der Zeilen auf eine 
Seite zu erzwingen versucht - vergeblich. Das Problem ist jetzt nicht 
mehr ein Killer, sondern "nur" noch ein Nervtöter. Statt halbe Seiten 
bis zum Ende des Dokumentes sind es "nur" noch 2 bis 3 Zeilen. Die 
Folgen sind aber genau so gravierend, das Problem gleichermassen lästig.


Meine Fragen:

- hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?
- ist beim Update von 3.1 auf 3.2 tatsächlich an der Metrik "geschraubt" 
worden? z.B. eine leicht modifizierte Routine, die die Umrechnung vom 
englischen System ins metrische System vornimmt? Manchmal genügt ein 
Umstellen zweier Faktoren, dass die notwendigen und unausweichlichen 
Rundungen zu leicht anderen Resultaten führen - und leicht anders kann 
eben Auswirkungen wie bschrieben haben (Problematik der endlichen 
Arithmetik)

- gibt es eine andere Erklärung für dieses Phänomen?
- gibt es einen Workaround, um die Problematik zu umgehen?

Danke für ein Feedback und ggf. Anregungen.

Freundlich grüsst

Ernst


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Re: [de-users] Fontwork

2010-04-15 Diskussionsfäden Ernst Hügli

Hallo List[ig]e

Am 15.04.2010 15:18, schrieb Ernst Hügli:
Ich versuche eben gerade ein Fontwork-Objekt in ein Writer-Dokument 
einzufügen - totaler Frust >:o . Das Objekt wird zwar eingefügt, aber 
1. hält es sich überhaupt nicht an Abmessungen der Seite, 2. ist es 
nicht anwählbar. Ich kann also keinen Text eingeben, ich kann weder 
Position noch Grösse noch andere Eigenschaften des Objekts 
beeinflussen. Hab's mit anklicken, Strg-anklicken (gemäss Hilfe von 
OOo), mit Maus (Bereich markieren) versucht - nix. Hab über Ansicht 
die Fontwork-Abrissleiste eingefügt, alles vergebens. Das ver...* Ding 
lässt sich nicht einmal mehr entfernen: weder Delete noch Backspace 
hat irgendeinen Einfluss.


Frage: tritt dieses Verhalten auch bei anderen auf, oder mach ich was 
grundsätzlich falsch? (Wenn ja: wer kann mir sagen was?) Was ist los 
mit diesen Fontwork-Objekten? Schon in der letzten Version hatte ich 
Mühe, komischerweise aber hat es in früheren OOo-Versionen 
funktioniert - eine "Verschlimmbesserung" eines Features? Das ist doch 
eigentlich Microsoft's Domäne (:sichduckt:)


Mein System: OOo 3.2.0; Win XP Home SP3
Kurze Ergänzung, habe weiter experimentiert: wenn ich mit einem leeren 
Dokument beginne, dann funktioniert die Sache. Wenn ich aber mit einem 
leeren Dokument beginne und diesem über "Neue Vorlage aus Selektion" - 
"Vorlage laden ..." "Aus Datei" eine selbst definierte Vorlage zuweise, 
dann zeigt sich das oben beschriebene Verhalten - was um Himmels willen 
ist da los?


Im übrigen, selbst wenn es funktioniert: seit Version 3 ist ein Bug drin 
bezüglich Grösse. Die Objektgrösse - angezeigt durch die türkisfarbigen 
Eckpunkte - stimmt weder in Position noch Grösse mit dem eigentlichen 
Objekt überein. Wählt man also Position - Horizontal - Mitte, dann wird 
das Ding irgendwo gesetzt, nur nicht in der Mitte! Gibt's dazu 
eigentlich einen Issue?


Freundlich grüsst

Ernst



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[de-users] Fontwork

2010-04-15 Diskussionsfäden Ernst Hügli

Hallo List[ig]e

Ich versuche eben gerade ein Fontwork-Objekt in ein Writer-Dokument 
einzufügen - totaler Frust >:o . Das Objekt wird zwar eingefügt, aber 1. 
hält es sich überhaupt nicht an Abmessungen der Seite, 2. ist es nicht 
anwählbar. Ich kann also keinen Text eingeben, ich kann weder Position 
noch Grösse noch andere Eigenschaften des Objekts beeinflussen. Hab's 
mit anklicken, Strg-anklicken (gemäss Hilfe von OOo), mit Maus (Bereich 
markieren) versucht - nix. Hab über Ansicht die Fontwork-Abrissleiste 
eingefügt, alles vergebens. Das ver...* Ding lässt sich nicht einmal 
mehr entfernen: weder Delete noch Backspace hat irgendeinen Einfluss.


Frage: tritt dieses Verhalten auch bei anderen auf, oder mach ich was 
grundsätzlich falsch? (Wenn ja: wer kann mir sagen was?) Was ist los mit 
diesen Fontwork-Objekten? Schon in der letzten Version hatte ich Mühe, 
komischerweise aber hat es in früheren OOo-Versionen funktioniert - eine 
"Verschlimmbesserung" eines Features? Das ist doch eigentlich 
Microsoft's Domäne (:sichduckt:)


Mein System: OOo 3.2.0; Win XP Home SP3

Danke für ein Feedback.

Freundlich grüsst

Ernst


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Re: [de-users] Re: Problem mit OLE in 3.2

2010-04-11 Diskussionsfäden Ernst Hügli

Hallo Liste

Am 09.04.2010 10:32, schrieb Bertold:

Kurz bevor ich mir MSO kaufe, vielleicht muss es nicht sein:
   

Kauf mal ruhig, MSO ist ja sooo fehlerfrei!
 


Warum so unfreundlich/polemisch an einem Freitag Morgen?
Wochenende<=>  entspannen.
   


Ein kleines, interessantes Update zu diesem Thema: in der 
schweizerischen Computerzeitschrift PC-Tipp erschien letzte Woche ein 
Artikel, überschrieben mit: "1800 Fehler in Office 2010". 
Wohlverstanden, das sind nur die Fehler, die MS *vor* der 
Veröffentlichung der *ersten* produktiven Version von MSO 2010 entdeckt 
hat. Wie viele sind wohl (noch) nicht entdeckt? Und wie viele Fehler 
werden neu hinein "geschmuggelt", wenn diese Fehler behoben werden? Oder 
wenn beim nächsten Release neue Funktionen eingebaut werden? Ganz zu 
schweigen, wenn dann der Nachfolger von MSO 2010 auf den Markt kommen 
wird ...! SW-Entwicklung ist und bleibt ein fragiler, fehleranfälliger 
Prozess O:-) . Diese Aussage gilt für einen Konzern wie MS, der seine 
Software verkauft, ebenso wie für die Open-Source-Gemeinde, die ihre 
Software frei und kostenlos zur Verfügung stellt.


Hier übrigens noch der Link zum Artikel:

http://www.pctipp.ch/news/software/51153/1800_fehler_in_office_2010.html

Freundlich grüsst

Ernst


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Re: [de-users] Re: Problem mit OLE in 3.2

2010-04-09 Diskussionsfäden Ernst Hügli

Hallo Bertold

Am 09.04.2010 10:32, schrieb Bertold:

Edgar Kuchelmeister  writes:
   

Pit Shentall schrieb am 08.04.2010 18:07:
 

So ein Mist, wie kann man so ein Release als finale Version in die Welt
schicken. Ich raff's nicht.
   
  

Weil es so viele willige Tester für die Release gibt bestimmt nicht.
 

Hmm, Anwender sind schuld?
Zum einen: Um ein RC wirklick gründlich testen zu können,
braucht es viel mehr Zeit, als die Tester haben.

Zum anderen:
Issue 108978 wurde geschrieben eine Woche vor der Veröffentlichung 3.2.
Kein Entwickler hat ihn als Stopper deklariert - Anwender können das NICHT tun.
Das wurde vor 2 ½ Wochen für 3.2.1 nachgeholt
http://comments.gmane.org/gmane.comp.openoffice.releases/13123
   


Dein Mail provoziert mich zu einer Antwort. Edgar hat nicht behauptet, 
die Anwender seien schuld, er hat auch nicht behauptet, die Anwender 
müssten OOo *gründlich* testen. Aber wenn Du Dir mal die Mühe gemacht 
hättest, das Konzept von OOo zu verstehen, dann hättest Du begriffen: es 
gibt eine Testphase durch die Entwickler - wie bei jedem guten 
SWE-Prozess. Aber OOo hat schon lange begriffen, dass es daneben und 
ergänzend eine Testphase durch Anwender braucht, weil gewisse Fehler 
erst im produktiven Einsatz einer SW erkannt werden (können?). Übrigens: 
mittlerweilen hat auch MS dies begriffen und schickt ihre SW frühzeitig 
raus, meist in der Betaphase. Tatsache ist, dass wenn wenig solche 
Anwendertester bereitstehen, dann können halt gewisse Fehler erst beim 
produktiven Einsatz *nach* der Veröffentlichung erkannt werden.


Der wirklich *grosse* Unterschied zwischen OOo und MS Word ist der: bei 
OOo kann ich mitbestimmen, wie sich das Produkt entwickeln und 
verbessern soll. Aber mitbestimmen heisst nicht diktieren, und OOo ist 
immerhin einige Millionen Mal weltweit im Einsatz. Und ich kann 
beitragen zur Entwicklung. Dafür kriege ich ein unglaublich mächtiges 
und flexibles Produkt gratis. Bei MS Office habe ich keine Möglichkeit, 
die Entwicklung zu beeinflussen - es sei denn "durch die Füsse": wenn 
ich das Produkt nicht mehr kaufe, dann weiss MS, dass etwas nicht in 
Ordnung ist. Dann - und erst dann - kümmert sich MS mit viel Geld und 
sog. Marktstudien darum, was denn eigentlich der User will. Ansonsten 
ist ihnen das ziemlich egal - s. das Thema Ribbons als Beispiel. Dafür 
darf ich für das Produkt ziemlich happig bezahlen.



Jeder will eine kostenlose und fehlerfreie Software, aber niemand will
was dafür tun.
 

Das sind unzulässige Verallgemeinerungen,
'jeder'/'niemand' stimmt auf keinen Fall.
   


Nein, Edgar liegt hier absolut *nicht* falsch. Ich kenne kaum jemanden, 
der wegen der Funktionalität von MSO zu OOo wechselt, aber ich kenne 
jede Menge Leute, die OOo einsetzen, weil es gratis und komplett ist. 
Das mit der Unterstützung - z.B. im Bereich Testen - habe ich oben 
abgehandelt.



Kauf mal ruhig, MSO ist ja sooo fehlerfrei!


Warum so unfreundlich/polemisch an einem Freitag Morgen?
Wochenende<=>  entspannen.
   


Das ist vielleicht polemisch formuliert, aber der Inhalt stimmt. Oder 
was glaubst Du, warum in meiner Taskleiste regelmässig ein 
Update-Hinweis für MS-Produkte aufleuchtet (ja, auch ich habe daneben 
MS-produkte im Einsatz)? Und das bei Word2003, wo man mir nicht mehr 
weismachen kann, es gehe um neue Funktionen. Mit Deiner Bemerkung hast 
Du dich selber diskreditiert: *jede* Software mit einer gewissen 
Komplexität und von einem bestimmten Umfang Zeilen an Code ist aus 
Prinzip fehlerhaft. Oder liest Du die Meldungen nicht, die von 
Sicherheitsfirmen regelmässig veröffentlicht werden über 
Sicherheitslücken in MS- und anderen Produkten? Die Bemerkung von Edgar 
meint nicht, dass MS Word unbrauchbar sei, es ist auch nicht eine 
Bemerkung über die Güte des produkts, sondern - ich wiederhole mich - 
schlicht ein Fakt! Und hier noch ein Unterschied zwischen MS und OOo: 
OOo hat eine transparente Politik, wie und was in neuen Versionen 
aufdatiert und verbessert wurde. Bei MS geschieht das alles ziemlich 
verschämt, und meist bin ich auf Drittquellen angewiesen um 
herauszufinden, was sich jetzt geändert hat. Und noch ein Unterschied: 
OOo stellt mir eine neue Version gratis zur Verfügung - egal, ob es sich 
nur um Verbesserungen/Ausbügeln von Fehlern handelt, oder ob neue 
Features hinzu gekommen sind. Bei MS darf ich erneut bezahlen, wenn 
grössere Verbesserungen/Neuerungen hinzugekommen sind - und das nicht zu 
knapp, auch wenn nur das "Kleid", sprich die Oberfläche des Produktes 
geändert worden ist, wie z.B. beim Wechsel von MSO 2003 zu MSO 2007.


Also bitte etwas mehr Sachlichkeit in der Diskussion.


Wenn man eine Aufgabe mit Word nicht erledigen kann, kann man ja dafür
Writer nehmen.
Umgekehrt aber auch - und sollte kein Grund für Geflame sein, oder?
   


Hat je jemand das Gegenteil behauptet? Edgar wollte nur auf die 
Fehlüberlegung aufmerksam machen, dass man beim Kauf von MSO ein 
fehlerfreies Produkt erwerbe. Und wo er Recht

Re: [de-users] Problem mit Formularfeldern/Datenverlust

2010-04-02 Diskussionsfäden Ernst Hügli

Hallo Sandra

Wir sind hier auf einer Mailing-Liste, wo Benutzer andern Benutzern 
helfen. Darum pflegen wir ein lockeres, freundschaftliches "Du" 
untereinander. Ich hoffe, dass das auch für Dich in Ordnung ist.


Am 01.04.2010 12:19, schrieb sandra.niewiedziol:

Per Mail bekomme ich ein Dokument mit der Endung .odt zugeschickt. In diesem
Dokument gibt es vorgefertigte Felder z.B. ein Feld wo eine Summe
eingetragen werden soll. Dieses Formularfeld ist als Standard formatiert und
in diesem Feld ist bereits "EUR" eingetragen. Es passiert häufig, dass wenn
ich dann vor dem "EUR" eine Summe eintrage, diese nach dem Speichern
verschwunden ist. Ich schreibe in das Formularfeld "1.000,00 EUR" (das EUR
steht bereits im Feld). Dann speichere ich über "X" "speichern" und klicke
auf "weiterleiten" der Mail um das Dokument zu verschicken. Dann bekomme ich
das Dokument wieder und mir wird mitgeteilt das keine Summe eingegeben
wurde. Ich öffne den Antrag und sehe in dem Formularfeld lediglich "0,00".
Das "EUR" was vorher schon standardmäßig im Feld war ist auch verschwunden.
Dann schaue ich in meiner gesendeten Mail, ob es beim Versenden passiert
ist. Nein, es passiert direkt beim speichern. Wenn ich z.B. "1.000 EUR"
eingegeben habe und dann speichere, noch einmal vor dem Versenden öffne,
fehlt auch schon der Betrag und es erscheint nur "0,00". Leider kann mir
niemand bei diesem Problem helfen Ich würde mich sehr, wirklich sehr
freuen, wenn Sie mir diesbezüglich helfen können... Bei mir kommt es sehr
häufig vor, jedoch bei "anderen", die das gleiche Formular haben, passiert
es nicht bzw. sehr sehr selten... Unterschiede konnten bis jetzt nicht
festgestellt werden...
   


Verstehe ich Dich richtig: im Writer-Dokument sind Formularfelder 
eingefügt? Wenn das so ist, dann ist das Einzige, was mir spontan 
einfällt: ist bei Dir womöglich der Entwurfs-Modus eingeschaltet? In dem 
Fall würdest Du nämlich das Formularfeld überschreiben. Logisch, dass in 
dem Fall alle Formatierungen verschwunden sind.


Wenn es nicht dieser Fall ist, dann solltest Du vielleicht etwas genauer 
beschreiben, um was für eine Art Dokument es sich handelt, unter welchem 
Betriebssystem Du OOo laufen lässt. Was mich stutzig werden lässt in 
Deiner Beschreibung ist die Formulierung:


«Dieses Formularfeld ist als Standard formatiert und in diesem Feld ist bereits "EUR" 
eingetragen. Es passiert häufig, dass wenn ich dann vor dem "EUR" eine Summe eintrage, 
diese nach dem Speichern verschwunden ist.»

Ich verstehe das nicht wirklich - was ist schon im Feld drin? Wie sieht 
das Feld *genau* aus? Was gibst Du wie ein? Wenn Du da etwas 
detaillierter beschreibst, kann man den Fehler besser eingrenzen.


Mein System: Win XP Home SP3, OOo 3.2.0

Freundlich grüsst

Ernst



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Re: [de-users] aus Globaldokument heraus eine bestimmte Vorlage einfügen

2010-03-30 Diskussionsfäden Ernst Hügli

Hallo Johannes

Am 30.03.2010 21:40, schrieb Johannes A. Bodwing:

Am 30.03.2010 20:59, schrieb Johannes A. Bodwing:
weiß jemand, wie sich aus einem Globaldokument heraus eine ganz 
bestimmte Vorlage einfügen läßt?
Denn wenn ich über den Navigator gehe, legt mir OOo ein 
Writerdokument an. Ich muß also bislang außerhalb des 
Globaldokumentes die/meine Vorlage aufrufen, abspeichern und dann 
über den Navigator in das Globaldokument einfügen. Anders liefe es 
etwas zügiger, aber ich kriege es nicht hin.


Ich verstehe Deine Frage nicht ganz. Schreibst Du von einer 
Dokumentvorlage, oder meinst Du eine andere Vorlage?


Ich bin in einem Globaldokument mit zahlreichen Subdokumenten (alles 
Writerdokus). Und in diesem Globaldokument gibt es per Navigator die 
Möglichkeit "Einfügen", dann kann mann ein "Verzeichnis" einfügen, 
eine "Datei" oder ein "Neues Dokument".
Das neue Dokument ist ein .odt; füge ich über "Datei" die Vorlage ein, 
habe ich das Original im Globaldokument, aber ein neues Dokument auf 
der Basis der Vorlage.
Besser kann ich's momentan nicht erklären, aber ich fürchte, so wie 
ich mir das vorstelle, geht's nicht.


Ich bin mir nicht sicher, ob ich Dich richtig verstehe, aber ich 
versuchs mal:


Du hast ein Globaldokument mit (vielen) Teildokumenten, und das 
Globaldokument ist auf eine bestimmte Art formatiert, die ebenso für 
alle Teildokumente gilt. Jetzt möchtest Du ein neues, leeres Dokument in 
das Globaldokument einfügen, das auf die gleiche Art formatiert ist. Ist 
das Dein Problem?


Ich nehme mal an, das sei Dein Problem, dann würde ich das wie folgt 
lösen: mit "Datei - Neu - Vorlagen und Dokumente" würde ich mir ein 
leeres, neues Dokument erzeugen, das mit der gleichen Dokumentvorlage 
formatiert wird, die Du auch für das Globaldokument verwendest. Dann 
speicherst Du diese leere Datei sofort unter einem geeigneten Namen ab 
(ggf. Namenskonvention für Teildokumente beachten!). Jetzt gehst Du 
zurück ins Globaldokument, über den Navigator wählst Du "Einfügen - 
Datei", und im sich öffnenden Öffnen-Dialog wählst Du das Dokument, das 
Du eben gespeichert hast.


Meinst Du das oder etwas Anderes?

Freundlich grüsst

Ernst


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Re: [de-users] aus Globaldokument heraus eine bestimmte Vorlage einfügen

2010-03-30 Diskussionsfäden Ernst Hügli

Hallo Johannes

Am 30.03.2010 20:59, schrieb Johannes A. Bodwing:
weiß jemand, wie sich aus einem Globaldokument heraus eine ganz 
bestimmte Vorlage einfügen läßt?
Denn wenn ich über den Navigator gehe, legt mir OOo ein Writerdokument 
an. Ich muß also bislang außerhalb des Globaldokumentes die/meine 
Vorlage aufrufen, abspeichern und dann über den Navigator in das 
Globaldokument einfügen. Anders liefe es etwas zügiger, aber ich 
kriege es nicht hin.


Ich verstehe Deine Frage nicht ganz. Schreibst Du von einer 
Dokumentvorlage, oder meinst Du eine andere Vorlage?


Wenn es um Dokumentvorlagen geht, so funktioniert das bei mir so: 
Vorlagen-Navigator, ganz rechts "Neue Vorlage aus Selektion", auf den 
Pfeil klicken, so dass die Drop-Down-Liste erscheint. Mit dem letzten 
Menüpunkt "Vorlagen laden ...", dann kann ich entweder aus der Liste 
meiner existierenden Vorlagen auswählen, oder aber mit der Option "Aus 
Datei ..." ein mit bestimmten Vorlagen formatiertes Dokument zur 
"Vorlage" erküren. Dabei kannst Du wählen, welche Elemente übernommen 
werden sollen: Text, Rahmen, Seiten, Nummerierung. Und Du kannst wählen, 
ob Vorlagen mit gleichlautendem Namen überschrieben werden sollen oder 
nicht.


Ich mach es in der Regel so. Einzig die Kapitelnummerierungsoptionen 
(Menü Extras - Kapitelnummerierung) muss ich dann noch "von Hand" 
nachschrauben.


Hilft Dir das?

Mein System: Win XP SP3 Home, OOo 3.2.0

Freundlich grüsst

Ernst


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Re: [de-users] Fwd: künftige OpenOffice-Vers ionen / Ribbon-Menü

2010-03-19 Diskussionsfäden Ernst Hügli

Hallo Frank

Am 19.03.2010 23:19, schrieb ftr:
Achtung, Du löst einen Krieg der Ideologien aus ! OOo ist nicht etwa 
technisch besser (auch wenn es langsamer ist) als MS Office, sondern 
vor allem moralisch besser.


Hm, grundsätzlich hast Du mit Deinen Bemerkungen ja recht - bloss: seit 
wann können Ideologien Krieg führen? ( O:-) ) Ideologien sind 
Hirngespinste eines Menschen, also abgesehen von möglichen elektrischen 
Strömen im Gehirn immateriell. Genauso wenig kann eine Software 
moralisch sein - Moral haben nur Menschen, sie allein können moralisch 
sein oder amoralisch bzw. moralisch handeln. Die Software kann höchstens 
mehr oder weniger funktionell, allenfalls ansprechend sein.


Warum ich so pingelig bin? Weil eben genau solche Aussagen es sehr viel 
einfacher machen, solche "Kriege" zu führen: solange ich nicht für oder 
gegen einen Menschen kämpfe, sondern für ein "moralisches Produkt" oder 
einen "Krieg der Ideologien" führe, können selbst eingefleischte 
Pazifisten mit dem Vokabular gestandener Militaristen um sich werfen und 
"verbal zuschlagen".


Also: OOo ist funktionell anders als MS Office (und das hat verdammt 
wenig mit Ribbons oder Menüs zu tun - Ribbons sind nur eine neumodische 
und verwirrende Art, Menüs zu verpacken), sondern mit dem, was darunter 
liegt. Das mag man lieben oder nicht, mehr aber eigentlich nicht. Hinzu 
kommt, dass die Art, wie die Menschen, die OOo entwickeln und 
vermarkten, in meinen Augen moralischer ist als die Art von Microsoft. 
Aber auch darüber kann man geteilter Meinung sein: MS bietet 
wahrscheinlich mehr Leuten ein Einkommen, mit dem sie sich und ihre 
Familie ernähren können, als das OOo-Projekt.


Aber sei's drum. OOo ist nicht schlecht, und die Liste hilfreich. Aber 
man sollte aus dem Gebrauch einer Textverarbeitung (auch von 
Microsoft) keine Glaubensangelegenheit machen.


Das kann ich nur unterstützen, und anfügen: schon gar keine 
Religionskriege führen, das sind immer die schlimmsten und grausamsten 
Auseinandersetzungen!


Freundlich grüsst

Ernst

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Re: [de-users] Globaldokument OO.org 3.2/Windows XP

2010-03-17 Diskussionsfäden Ernst Hügli

Hallo Ellen

Am 17.03.2010 19:09, schrieb ellenp...@gmx.net:

sorry, stehe immer noch auf dem Schlauch mit meinem Globaldokument. Die
Zwischentexte habe ich nun auch in Unterdokus gepackt, soweit so gut. Ich
hätte aber gerne in dem Dokument Kapitelüberschriften, d.h. ich brauche fünf
Kapitelüberschriften und diverse Zweitüberschriften und danach erst die
texte der Unterdokus. Du schreibst, ich soll die in die Unterdokus  erkennt
das Globaldokument die? Die Unterdokumente sind ja geschützt oder können
die sich dann im Globaldoku verändern
   


Was meinst Du genau mit: "Erkennt das Globaldokument die?" 
Selbstverständlich, wenn Du zwei Dinge beachtest:


  1. Überschriften grundsätzlich immer auf der Grundlage von
 Formatvorlagen erzeugen - je nach Tiefe nimmst Du eine andere
 Vorlage ("Überschrift 1", "Überschrift 2", )
  2. Das "Erkennen" kann ja höchstens beim Inhaltsverzeichnis ein
 Problem sein; hast du Punkt 1 befolgt und erzeugst das
 Inhaltsverzeichnis via Navigator, dann gibt's kein Problem.
 Allenfalls musst Du unter Extras - Kapitelnummerierung auch im
 Globaldokument (zusätzlich zu den Teildokumenten) die
 Kapitelnummerierung explizit "einschalten". Bei mir läuft das auf
 diese Weise problemlos: Globaldokument à ca. 300 Seiten, bestehend
 aus 11 Teildokumenten.

Viel Glück und Erfolg beim weiteren Arbeiten.

Freundlich grüsst

Ernst

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Re: [de-users] Globaldokument OO.org 3.2/Windows XP

2010-03-16 Diskussionsfäden Ernst Hügli

Hallo Ellen

Am 16.03.2010 05:54, schrieb ellenp...@gmx.net:

Wow, Du bist ja eine extreme Frühaufsteherin, wenn Du *vor* 6 h morgens 
schon am Computer sitzt! Um diese Zeit bin ich noch nicht wach genug, um 
Mails lesen und beantworten zu können O:-) .



vielen Dank für deine Antwort. Ja, so hatte ich das auch gedacht,
funktioniert bei mir aber nicht. Ich habe fest ins Dokument eingegeben die
Titelseite, das Vorwort, das Inhaltsverzeichnis und möchte dann auf der 4.
Seite ein Unterdokument einfügen, das sich aber auf Seite 23 legt. Auf Seite
4 habe ich eine Kapitelüberschrift unter die das Dokument soll. Die
Unterdokumente müssen zwingend allein bearbeitet werden, es gibt aber, wie
gesagt, eine Menge festen Text im Dokument. Im Navigator liegt an erster
Stelle Text, dann das Inhaltsverzeichnis, dann Text, dann das 1.
Unterdokument, höher kann ich also nicht schieben. Wenn ich das
Unterdokument an die 1. Stelle schiebe, liegt es vor der Titelseite. Was
mache ich falsch? Vielen Dank für die Hilfe

Ellen
   


Ich hab's eben auf die Schnelle ausprobiert: scheint tatsächlich so zu 
sein, dass Text im Globaldokument in globo am Dokumentanfang steht. Die 
Idee, die wohl dahinter steckt: das ergibt die Titelseite. Das heisst 
dann: die eleganteste Lösung besteht darin, den "Zwischentext" in die 
Teildokumente, wahlweise in ein eigenes Teildokument zu verpacken.


Mit den Überschriften würde ich das ohnehin so machen: die gehören zum 
Teildokument. Wenn Du sie dort integrierst, hast Du immer ein 
vollständiges Teildokument, das Du auch anders nutzen kannst.




Ellen Pape

zertifizierte E-Trainerin ()


Es wird auf dieser Liste immer wieder empfohlen, keine vollständigen 
Adressangaben zu machen. Der einfache Grund für diese Empfehlung: die 
Mail wird auf ewig (oder 5 Jahre - was davon früher eintritt :-* ) 
gespeichert und ist für jedermann frei einsehbar - insbesondere auch für 
Kriminelle und halbseidene Elemente, die das Netz mit Programmen nach 
verwertbaren Adressinformationen durchforsten, die sie dann für ihre 
halblegalen oder illegalen Spielchen nutzen könnten. Leider ist der 
Schaden jetzt passiert, die Adresse kann nicht mehr "weggenommen" werden.


Freundlich grüsst

Ernst


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Re: [de-users] Globaldokument OO.org 3.2/Windows XP

2010-03-15 Diskussionsfäden Ernst Hügli

Hallo Ellen

Am 15.03.2010 22:14, schrieb ellenp...@gmx.net:

ich habe ein Globaldokument in dem es eine Titelseite, ein Vorwort, ein
Inhaltsverzeichnis und an weiteren Stellen Text gibt. Zwischen diese Stellen
sollen Unterdokumente eingefügt werden. Das Globaldokument hat 5 Kapitel.
Wenn ich Unterdokumente, die fertig sind, über den Navigator einfüge, werden
sie an das Ende des Dokumentes angehängt und sind schreibgeschützt. Wie
bekomme ich sie dorthin, wo ich sie haben will?
   


Im Navigator hast Du eine Schaltfläche, mit der Du das markierte 
Teildokument "hinauf" schieben kannst (dh. Richtung Anfang des 
Globaldokuments), und eine Schaltfläche, mit der Du das Dokument 
"hinunter" schieben kannst (also Richtung Ende des Globaldokuments). 
Damit geht's, ich schiebe Dokumente immer so "hin und her".


Freundlich grüsst

Ernst

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Re: [de-users] Re: brauche bitte hilfe

2010-03-07 Diskussionsfäden Ernst Hügli

Hallo Michael

Am 07.03.2010 22:29, schrieb Michael Höhne:

Wenn du eine Ellipse auf eine Graphik legst und einmal Schneiden bzw
Subtrahieren wählst, dann bekommst du genau die beiden Teile, du zusammen
wieder die ganze Grafik bilden.
   


Würde ich auch erwarten - OOo macht aber nicht das, wie Du dem langen 
Thread entnehmen kannst.



Letztlich ist mein Tipp (wie immer in solchen Fällen): Nimm ein Programm, das
speziell für die entsprechende Aufgabe gedacht ist. Einen Kreis oder ein
Rechteck aus einer Grafik ausschneiden kann nahezu jedes einfache
Malprogramm...
   
Weder Draw noch Impress sind "Malprogramme", sollten aber eigentlich 
diese Aufgabe auch beherrschen. V.a. macht es wenig Sinn, in einem 
Programm eine fehlerhafte Funktion einzubauen.



Freundlich grüsst

Ernst

Ein junger SpringinsFeld - aber nur, wenn es um die Mitgliedschaft auf 
dieser Liste geht
Sonst gehöre ich auch zur Kategorie der UHU's (Unter Hundert O:-) ), 
definitiv nicht mehr BiVi (Bis vierzig 8-) ).


-
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Re: [de-users] Re: Formen - Schneiden: Bug?

2010-03-07 Diskussionsfäden Ernst Hügli

Hallo Tom

Am 07.03.2010 21:37, schrieb Tom Hart:

Am 07.03.2010 21:11, schrieb Ernst Hügli:

Hallo Tom

Am 07.03.2010 20:40, schrieb Tom Hart:


hmm, ist bei mir genau umgekehrt. :-)

Ausgangspunkt:
http://dl.dropbox.com/u/4551608/Draw2_vorher.png
Nach trivial versuch:
http://dl.dropbox.com/u/4551608/Draw2_nachher.png
(gestauchtes Bild, etc.)
Versuch mit workaround:
http://dl.dropbox.com/u/4551608/Draw2_workaround.png
(alles fein)

Ich weiss nicht, ob wir uns diesmal richtig verstanden haben. Also:

Ich beginne wie üblich mit einem Bild und einer Ellipse, die darüber
gelegt wird:

http://www.file-upload.net/view-2326447/Screenshot_01.jpg.html

Danach bilde ich die Differenz (Formen - subtrahieren), mein Bild kriegt
jetzt ein "Loch":

http://www.file-upload.net/view-2326449/Screenshot_02.jpg.html

Jetzt füge ich das Originalbild wieder ein und lege es dann *hinter* das
"Lochbild":

http://www.file-upload.net/view-2326453/Screenshot_03.jpg.html

Bis hierher genau gleich, dann habe ich Formen - Schneiden gewählt 
(weiß nicht genau was du mit Differenz meinst), Ergebnis s.o.


Dein zweiter Screenshot zeigt, dass Du definitiv *nicht* den gleichen 
Weg gegangen bist wie ich: Du hast die ovale Form ausgeschnitten, ich 
habe ein Loch in ovaler Form geschnitten. Schau Dir Deine und meine 
Lösung nochmals genau an.


Differenz heisst: "Formen - subtrahieren" (und nicht schneiden!) - hab's 
ein paar Mal in meinem Mail erwähnt. "Differenz" ist in der Mathematik 
der Ausdruck für das Ergebnis einer Subtraktion.


Aber wie kommst Du von Deinem 2. zum 3. Screenshot? Ich hab's ein paar 
Mal versucht, ich kann Deine Schritte nicht rekonstruieren.


Freundlich grüsst

Ernst

-
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Re: [de-users] Formen - Schneiden: Bug?

2010-03-07 Diskussionsfäden Ernst Hügli

Hallo Tom

Am 07.03.2010 20:40, schrieb Tom Hart:


hmm, ist bei mir genau umgekehrt. :-)

Ausgangspunkt:
http://dl.dropbox.com/u/4551608/Draw2_vorher.png
Nach trivial versuch:
http://dl.dropbox.com/u/4551608/Draw2_nachher.png
(gestauchtes Bild, etc.)
Versuch mit workaround:
http://dl.dropbox.com/u/4551608/Draw2_workaround.png
(alles fein)

Ich weiss nicht, ob wir uns diesmal richtig verstanden haben. Also:

Ich beginne wie üblich mit einem Bild und einer Ellipse, die darüber 
gelegt wird:


http://www.file-upload.net/view-2326447/Screenshot_01.jpg.html

Danach bilde ich die Differenz (Formen - subtrahieren), mein Bild kriegt 
jetzt ein "Loch":


http://www.file-upload.net/view-2326449/Screenshot_02.jpg.html

Jetzt füge ich das Originalbild wieder ein und lege es dann *hinter* das 
"Lochbild":


http://www.file-upload.net/view-2326453/Screenshot_03.jpg.html

(Bei diesem Screenshot sind die Z-Reihenfolgen noch nicht getauscht); 
dann bilde ich nochmals die Differenz: ganzes Bild minus Lochbild muss 
das "Loch", gefüllt mit dem Inhalt des Hintergrundbildes an Stelle des 
Lochs ergeben (so die [mathematische] Logik) - doch weit gefehlt: zwar 
ergibt sich die Lochform, aber gefüllt mit dem *gesamten* Inhalt des 
Hintergrundbildes. Das ist m.E. jetzt definitiv ein Bug:


http://www.file-upload.net/view-2326457/Screenshot_04.jpg.html

Wie hast Du denn Deine Variante erhalten? Beschreib doch bitte Dein 
Vorgehen detaillierter.


Freundlich grüsst

Ernst

-
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Re: [de-users] Re: brauche bitte hilfe

2010-03-07 Diskussionsfäden Ernst Hügli

Hallo Tom, hallo MitLISTige

Am 07.03.2010 19:35, schrieb Tom Hart:

Hallo Ernst,
dann erst den gewünschten

Bildausschnitt noch elliptisch zuschneiden.

Bleibt noch das Problem, dass bei Ellipsen (bzw. bei allen Figuren wo 
Breite nicht gleich Höhe ist) das Ergebnis gestaucht ist.


"Riecht" mir stark nach bug...
Ich glaube jetzt auch, dass es sich um einen Bug handelt. Und zwar aus 
folgendem Grund:


Ich habe mir überlegt, ein anderer Worjaround müsste wie folgt 
funktionieren: ich bilde zuerst die Differenz, dann bleibt das übrig, 
was ich eigentlich weggeschnitten haben möchte. Dann lege ich diesen 
"Rest" über das ganze Bild und bilde nochmals die Differenz (Formen - 
subtrahieren), dann müsste das gleiche Resultat erscheinen wie das, was 
ich ursprünglich (ohne diesen Workaround!) erreichen wollte: derjenige 
Bildteil, der sich im Inneren der Form befindet, müsste herauskommen 
(das, was ich vorher "heraussubtrahiert" habe). Resultat bei mir: es 
erscheint zwar die Form, aber als Inhalt wiederum das *ganze* Bild - 
folglich ziemlich verzerrt. *Das* hingegen scheint mir definitiv ein Bug 
zu sein - in der einen Richtung funktioniert die Subtrahieren-Funktion 
wie erwartet, in der anderen dagegen nicht. Was meinen die *alten Hasen 
und Häsinnen* auf der Liste dazu?


Freundlich grüsst

Ernst

-
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Re: [de-users] Re: brauche bitte hilfe

2010-03-07 Diskussionsfäden Ernst Hügli

Hallo Tom

Am 07.03.2010 19:35, schrieb Tom Hart:

Hallo Ernst,


Workaround: erst Bild rechteckig zuschneiden,...

du meinst mit einem externen Programm?, weil mit OOo geht es eben 
nicht (die Erklärung hast du ja oben geliefert).


Nein: Kontextmenü, Menüpunkt "Bild zuschneiden..." bietet alle 
gewünschten Optionen für ein rechteckiges Zuschneiden - nur das habe ich 
als ersten Schritt gemeint. M.a.W. Du schneidest das Bild rechteckig so 
zurecht, dass nur noch der Bereich übrigbleibt, von dem Du nachher einen 
elliptischen Zuschnitt wünschest.


Bleibt noch das Problem, dass bei Ellipsen (bzw. bei allen Figuren wo 
Breite nicht gleich Höhe ist) das Ergebnis gestaucht ist.


"Riecht" mir stark nach bug...


Diesen Teil des Bugs kann ich bei mir nicht nachvollziehen: wenn ich die 
Ellipse bis zur Bildgrösse "aufblase" und danach zuschneide, dann kann 
ich keine Stauchung feststellen, auch die Dimensionen des Bildes bleiben 
gleich.


Freundlich grüsst

Ernst

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Re: [de-users] Re: brauche bitte hilfe

2010-03-07 Diskussionsfäden Ernst Hügli

Hallo Tom

Am 07.03.2010 19:00, schrieb Tom Hart:

Hallo Ernst,

nur damit wir uns nicht missverstehen:
So bereite ich es vor:
http://dl.dropbox.com/u/4551608/Draw_vorher.png
und das kommt dabei raus:
http://dl.dropbox.com/u/4551608/Draw_nachher.png
eigentlich sollt hier nur der Löwenkopf sichtbar sein.
Du hast recht. Mir ist es nicht aufgefallen. Es scheint, dass OOo die 
Form immer bis auf Bildgrösse "aufbläst" und erst dann die beiden Formen 
schneidet. Da ich immer mit einer Ellipse versucht hatte, die nahezu 
Bildgrösse aufweist, ist mir das nicht aufgefallen. Ob das gewollt ist 
oder ein Bug? Schwer zu sagen.


Workaround: erst Bild rechteckig zuschneiden, dann erst den gewünschten 
Bildausschnitt noch elliptisch zuschneiden.


Freundlich grüsst

Ernst

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Re: [de-users] Re: brauche bitte hilfe

2010-03-07 Diskussionsfäden Ernst Hügli

Hallo Tom

Am 07.03.2010 18:08, schrieb Tom Hart:
hmm, wenn ich das hier mache wird das Bild zu irgendeinen Bereich und 
nicht genau der unter der Ellipse liegende zugeschnitten (cropped), 
außerdem ist das Ergebnis noch gestaucht. :-(


Wähle ich aber subtrahieren wird genau der Bereich aus dem Bild 
herausgeschnitten.


Hier: OOo 3.2 und WinXP ist das bei euch auch so?
Habe die gleichen Systemvoraussetzungen wie Du, bei mir funktioniert es 
aber tadellos: es bleibt genau derjenige Teil des Bildes übrig, der 
vorher durch die Form verdeckt worden ist - Ellipse ist dabei nur *eine* 
Möglichkeit, es kann irgendeine der Standardformen sein (ausprobiert mit 
Raute und Ring). Das Bild wird bei mir auch nicht verzerrt.


Freundlich grüsst

Ernst

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Re: [de-users] brauche bitte hilfe

2010-03-07 Diskussionsfäden Ernst Hügli

Hallo Irmhild

Am 07.03.2010 16:24, schrieb Irmhild Rogalla:
Ehrlich gesagt hätte ich auch gedacht, dass es so funktioniert 
(übrigens stellt auch Impress diese Funktion zur Verfügung), aber bei 
mir (OOo 3.1, Debian) funktioniert es nicht: Aus eingefügtem jpg und 
einer Ellipse, bleibt lediglich ein bisschen unvollständige Ellipse 
übrig, das Bild verschwindet komplett. Daher die Frage: Funktioniert 
es bei Dir wirklich so? Welches Format hat das eingefügte Bild? Liegt 
die Ellipse im Vordergrund oder im Hintergrund?
Ja, es funktioniert bei mir, habe es ausprobiert, bevor ich geantwortet 
habe.


Richtig ist der Hinweis von Josef: die Ellipse muss *vor* dem Bild 
liegen - sonst wird die Ellipse auf die Form des Bildes zugeschnitten.


Bildformat: jpg aus meiner Digitalkamera.

Allerdings finde ich bei mir die Funktion Zuschneiden standardmässig 
nicht in Impress - vermutlich müsste ich sie über Anpassen erst einfügen


Mein System: Win XP SP3, OOo 3.2

Freundlich grüsst

Ernst

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Re: [de-users] brauche bitte hilfe

2010-03-07 Diskussionsfäden Ernst Hügli

Hallo Joachim

Am 07.03.2010 15:11, schrieb Joachim Fürst:
ich habe bei Impress und auch im draw in eine leere folie eine ellipse 
gezeichnet


Benutze Draw (das Zeichnungsprogramm von OOo) statt Impress.

nun möchte ich in diese ellipse ein bild aus einer datei einfügen 
leider geht das nicht


ich habe die ellipse markiert


Füge das Bild und eine Ellipse ein, markiere *gleichzeitig* Bild *und* 
Ellipse, dann gehst Du auf: Ändern - Formen - Schneiden. Fertig!


Brauchst Du das Ganze in Impress, kein Problem: kopieren, dann zu 
Impress wechseln und Einfügen, schon hast Du es drin.


Hoffe, diese Anleitung hilft Dir weiter.

Freundlich grüsst

Ernst

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Re: [de-users] Fw: oOO 3.2

2010-03-06 Diskussionsfäden Ernst Hügli

Hallo Robert

Am 05.03.2010 22:54, schrieb Robert Großkopf:
Bereits hier wäre ich misstrauisch geworden. Das kann doch nicht sein, 
dass

ich in einem Text sämtliche "ss" und "ß" neu durcharbeiten muss. Ich habe
gerade einmal recht alte und auch neue Texte spontan mit der 3.2 aufgerufen -
nichts dergleichen auf meinem System.
   


Da gebe ich Dir recht - da ist definitiv etwas auf der Seite der Schrift 
passiert - wahrscheinlich auf der Ebene des Betriebssystems: da scheint 
mir, dass die Zuordnung von Code-Nummern zu Zeichen durcheinander 
geraten ist. Offensichtlich hat Gerhard ursprünglich eine Schrift 
verwendet, die die deutschen Spezialzeichen auf eine Position gelegt 
hat, die mittlerweilen von den CJK-Zeichen belegt werden. Hier wäre mal 
ein Versuch angebracht, mit einer ebenso "exotischen" Schrift das 
Dokument neu zu formatieren - sofern man eine solche Schrift überhaupt 
noch findet. Das scheint wirklich aus der informatischen Steinzeit zu 
stammen.


Wenn sich ein solches Verhalten bei anderen Nutzern gezeigt hätte, 
wäre hier

wohl schon bei den ersten Betatests gegengesteuert worden. Aber wie oben
geschrieben: Dies hier ist eine Nutzerliste. Wir helfen einander, haben aber
das Programm selbst nicht erstellt. Das Helfen ist unser Beitrag dafür, dass
wir ein solchen Programm kostenfrei nutzen können.
   


So absolut würe ich das jetzt nicht behaupten. Zähneknirschend musste 
ich feststellen, dass im Bereich der Schriftmetrik bei OOo offenbar 
schon etwas umgestellt worden ist: ich habe hunderte von Seiten 
Unterlagen, die ich für meine SchülerInnen geschrieben habe: Theorie, 
Übungen, Arbeitsblätter, usw. Alles schön nach Lehrbuch formatiert 
(Dokument-, Seiten-, Absatz-, Listen-, Rahmen- und 
Zeichenformatvorlagen, keine "harten" Formatierungen). Als nun die 3.2 
erschien, habe ich mein Desktop-System auf die neue Version umgestellt 
(Win XP SP3). Dann musste ich mit Schrecken feststellen: sämtliche 
Formatierungen sind "zerschossen", obschon weder an den Vorlagen noch an 
den Schriften etwas geändert worden ist (Palatino Linotype und Franklin 
Gothic). Pro Seite ist der Text jetzt 1 bis 2 Zeilen kürzer. Also hat 
sich etwas geändert beim Wechsel. Ich kann das insofern erhärten, als 
ich nach dieser Feststellung darauf verzichtet habe, auf meinem Laptop 
(Vista SP2) von 3.1.1 auf 3.2 upzudaten (schöner neudeutscher Ausdruck 
O:-) ). Und siehe da: auf meinem Laptop habe ich noch das "alte" 
Aussehen, auf dem Desktop-PC ist es zerschossen.


Es braucht verdammt wenig, bis solche Effekte sichtbar werden: beim 
Umrechnen von Zoll auf Punkt und Zentimeter rechnet man immer ungenau - 
es genügt teilweise, die Reihenfolge der Berechnung zu ändern (zuerst 
dividieren statt multiplizieren), um Rundungsfehler zuhauf zu 
produzieren. Und irgendwann kumulieren sich diese Fehler zu einem 
sichtbaren Fehlverhalten.


Ich weiss: theoretisch könnte es immer noch das BS sein, nämlich dann, 
wenn MS zufällig zeitgleich mit dem Update von OOo 3.1.1 auf 3.2 einen 
Patch ausschliesslich in XP eingebaut hätte, der die Schriftmetrik 
beeinflusst. Das wäre aber ein so grosser Zufall, dass man schon fast 
Böswilligkeit unterstellen müsste. Ausschliessen könnte ich das nur, 
wenn ich auf meinem Desktop wieder OOo 3.1.1 installieren würde - das 
ist mir allerdings zu blöd, um ehrlich zu sein.


Ich weiss, hier auf der Liste wurde auch schon die Empfehlung gegeben, 
man solle ein funktionsfähiges System nicht einfach so auf eine neue 
Version updaten. Ich halte eine solche Empfehlung etwa so sinnvoll wie 
die an die Entwickler: lasst ein lauffähiges System doch um 
Himmelswillen endlich mal in Ruhe. Ich gehe davon aus, dass ein Update 
erfolgt, weil:
- Bugs behoben wurden - darunter könn(t)en auch sicherheitsrelevante 
Löcher sein.

- Features verbessert und weiterentwickelt wurden
- Neue Features und Fähigkeiten implementiert wurden

Vor diesem Hintergrund zu empfehlen nicht einfach upzudaten finde ich 
etwas blauäugig.


Doch wie gesagt, das Fazit lautet: auch OOo scheint einen Teil 
beizutragen zu den Schriftproblemen!


Freundlich grüsst

Ernst

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Re: [de-users] Übersetzen

2010-02-28 Diskussionsfäden Ernst Hügli

Hallo Stefan

Am 28.02.2010 13:29, schrieb Stefan Weigel:

S schlecht ist da auch nicht. Beispiel:

http://translate.google.com/translate?u=http%3A%2F%2Fwww.brk-ortenburg.de%2F&sl=de&tl=en&hl=&ie=UTF-8 



;-)
Stimmt. Aber - vielleicht übernimmt das Übersetzungsprogramm ja die 
deutsche Version und übersetzt gar nicht? Wenn Du aber lachen willst, 
dann versuch mal das da (Link einlesen):


http://www.mammut.ch/en/footwear.html

bzw.

http://translate.google.com/translate?hl=de&sl=en&tl=de&u=http%3A%2F%2Fwww.mammut.ch%2Fen%2Ffootwear.html

Das zeigt das Problem solcher Übersetzungen: wenn Du nicht genügend 
Kenntnisse der beiden Sprachen hast, dann nützen Dir die Übersetzungen 
nichts, weil Du ihre Qualität nicht einschätzen kannst. Neben guten 
Übersetzungen gibt es auch richtigen Schrott - wie soll ich als 
Unwissender die beiden auseinander halten? Der Gute aber, der braucht 
eine solche Übersetzung nicht. Ein gutes Vokabularprogramm (z.B. Leo) 
hilft ihm da wesentlich weiter.


Freundlich grüsst

Ernst

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Re: [de-users] Übersetzen

2010-02-28 Diskussionsfäden Ernst Hügli

Hallo Bernhard

Am 28.02.2010 12:52, schrieb Bernhard Maurer:

wie kann ich einen englischen Text ins Deutsche übersetzen.
Gibt es da irgendwo eine Funktion dazu?
   
Ganz einfach: Nimm ein Wörterbuch, evtl. ein Grammatikbuch, all Deine 
Kenntnisse in Englisch, und genügend Zeit, setz Dich in eine ruhige Ecke 
und übersetze O:-) <*sich duckt>


Ne, jetzt mal ganz ehrlich: die allerwenigsten Übersetzungsprogramme 
taugen wirklich etwas. Übersetzungen wie: Yes, we can - Ja, wir Büchsen; 
oder: God Save the Queenn - Gott speichert die Königin (wo bitte, auf 
welcher Harddisk?) sind eine ewige Lachnummer, aber leider (traurige) 
Realität. Wenn Du nicht genügend Englisch kannst, um selber zu 
übersetzen, gib's einem Profi, oder wenn das nicht drin liegt, einem 
Freund, der genügend Englisch kann, um eine halbwegs anständige 
Übersetzung hinzukriegen. Das dauert zwar etwas länger als die 
Übersetzungsprogramme, ist aber um Welten besser - selbst, wenn der 
Freund nicht perfekt Englisch kann. Wenn Du mir nicht glaubst: google 
eine englische Webseite, dann drücke auf den Link "Diese Seite 
übersetzen", und ich garantiere Dir eine stündige Lachnummer.


By the way: OOo kann's sowieso nicht. Wenn, dann müsstest Du auf einer 
anderen Mailingliste Hilfe suchen.


Freundlich grüsst

Ernst



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Re: [de-users] Open Office.org crashes shortly after opening a document

2010-02-23 Diskussionsfäden Ernst Hügli

Hallo Mandiro

Am 23.02.2010 11:01, schrieb Michael van Gemmern:

When I start OpenOffice.org and open a document it always crashes

after the first working steps on the document. I installed already
the new version OpenOffice.org 3.2. But the same problem occured
again. Anybody out there who can give me advice on this?


Welches Betriebssystem benutzt Du? Robert hat vermutet, es sei Windows. 
Ich habe das von Dir beschriebene Verhalten (allerdings nicht wirklich 
reproduzierbar) unter Windows Vista auf meinem Notebook. Gab vor kurzem 
zu diesem Thema hier schon mal eine Anfrage, aber wirklich fündig 
geworden sind wir damals nicht. V.a. deswegen nicht (aus meiner Sicht 
O:-) ), weil das Verhalten nicht streng reproduzierbar ist: nicht bei 
jedem Öffnen, sondern nur unter gewissen Bedingungen. Die Frage - die 
ich auch für mein System (noch?) nicht verbindlich beantworten kann: 
welches sind die entscheidenden Bedingungen, die zu einem Absturz führen?


Also beschreib Dein Problem vielleicht noch etwas genauer, damit wir 
hier entscheiden können, von welchem Typ Dein Problem ist.


Freundlich grüsst


Ernst

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Re: [de-users] Datenbank-Beispiel für Base

2010-02-16 Diskussionsfäden Ernst Hügli

Hallo Andreas

Am 16.02.2010 15:35, schrieb Andreas 'ads' Scherbaum:

Du machst dich in meinen Augen gerade lächerlich. Warum? Mag ich dir
erklären:

Der beste Weg, um ein gerade gestartetes Projekt gegen die Wand zu
fahren, ist das sofortige "Loslegen" ohne Plan.

   
Du solltest Dich nur zu Themen äussern, von denen Du auch etwas 
verstehst. Von Didaktik verstehst Du offenbar gar nichts, und gelesen 
hast Du meinen Beitrag auch nicht richtig.


Okay, für mich ist damit endgültig EOT. Theoretisiert Ihr Experten ruhig 
weiter, das wird nix - viel Geschwätz, mehr nicht.


Total frustriert

Ernst

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Re: [de-users] Re: Datenbank-Beispiel für Ba se

2010-02-16 Diskussionsfäden Ernst Hügli

Hallo Andreas

Am 16.02.2010 12:40, schrieb Andreas Saeger:
Ich behaupte, dass es mit dem gegebenen Wekzeugsatz irrational ist, 
ein Datenbankprodukt zu erstellen, für das andere Leute gerne Geld auf 
den Tisch legen würden.

Die erste Frage wäre: "Wo kann ich das an meine Bedürftnisse anpassen?"
 Antwort: Installiere einen Datenbankserver deiner Wahl, implementiere 
die erforderlichen Strukturen, Views, stored Procedures, Trigger und 
Zugangsberechtigungen, wenn Deine Datenbank dann fertig ist, 
programmiere schließlich ein Frontend hinter die archaische 
Formularstruktur von OOo Base. "Ach so, danke. Ich dachte Base wäre 
ein Datenbankprogramm." Nein, ist es nicht wirklich.
Einmal mehr: Du machst nieder, Du zeigst, was alles nicht geht - aber wo 
ist Dein Ansatz einer Lösung? Jammern kann jeder, aber das löst keine 
Probleme. Vor allem: Du sprichst schon wieder von einem Luxusschloss - 
kein Architekt, kein Baumeister wird so anfangen.


Ich behaupte nicht, Du habest Unrecht - aber wenn es so ist: könnte 
nicht gerade das *ein* Lernziel sein? Und den Lernenden dadurch 
aufzeigen, welche Alternativen sie haben? *Was* sie mit Base lösen 
können, wo die Grenzen sind, und wo sie nach Alternativen (Programmieren 
*oder* einen anderen DB-Server aufschalten) suchen müssen bzw. wann sie 
einen Experten einschalten müssen. Gerade in dem Falle kann es nützlich 
sein, wenn im Gespräch mit dem Experten der User über ein 
Grundverständnis für DB's verfügt - das Gespräch wird in jedem Falle 
fruchtbarer.


Ich behaupte aber, die wenigsten werden so weit in Base und DB's 
eindringen, dass die Beschränkungen für sie zum Problem werden. Denen 
aufzuzeigen, wo ihre Grenzen sind, könnte ja auch ein Lernziel sein. 
Gerade, damit nicht die Haltung aufkommt: "Ich brauche nur das richtige 
Programm, dann kann ich *alle* Probleme selber lösen." *Das* ist aber 
kein Base-spezifisches Problem. Was glaubst Du, wieviele Leute meinen, 
bloss weil sie ein bisschen in Writer tippen können seien sie die 
geborenen Layouter und Buchdrucker. Und verstossen gegen soviele Regeln 
wie nur möglich. Bloss: Writer ist etwas geduldiger und grosszügiger 
gegen Fehlmanipulationen bzw. typische Fehler als Base.


Ich dachte, ein Ziel könnte sein, den Anwendern an einem gut 
durchdachten (da stimme ich Euch Experten bei!), interessanten, 
einfachen Beispiel (das aber das Potential für komplexere 
Fragestellungen und Entwicklungen hat) durch gute Begleitung und 
Dokumentation einen Einstieg in DB's zu ermöglichen. Ich stimme Euch 
absolut bei: was in der Entwicklung nicht angedacht ist, kann später - 
wenn überhaupt - nur noch schwer korrigiert werden. Aber wenn das eine 
derart *zentrale* Aussage ist: warum soll sie nicht auch Gegenstand des 
Lernprozesses sein? Wo ist der Beinbruch, wenn der User - vielleicht 
frustriert, aber motiviert - erkennt, dass sein ursprüngliches Konzept 
nicht weiter entwickelt und demnach entsorgt werden muss, weil er zu 
wenig an die Details der Nutzung gedacht hat? Es ist eine Frage der 
Kommunikation, ob er das als Chance oder als Frust erlebt.


Ich betone nochmals, was André Schnabel schon geschrieben hat: es geht 
nicht darum, eine produktive DB zu entwickeln, die mit käuflichen 
Produkten konkurrieren kann. Das wäre eine Selbstüberschätzung. Sondern 
es geht darum, Interessierten an einem Beispiel einen Einstieg in 
DB-Entwicklung zu ermöglichen. Und zwar eben so, dass sie nicht an Base 
gebunden sind. Sondern so, dass sie ihr Wissen auch auf eine andere 
Umgebung übertragen können. Von daher hat man auch nicht die Pflicht, 
*alles* zum voraus schon zu planen - ein guter Lehrer zeichnet sich 
dadurch aus, dass er ein Problem zunächst so weit abstrahiert, dass es 
für die SchülerInnen verständlich ist. Im Laufe des Lernprozesses kann 
man dann Stück um Stück die Komplexität erhöhen. Mein Ziel als Lehrer 
besteht aber oftmals darin, den SchülerInnen ein Verständnis für die 
Thematik und ein Grundvokabular mitzugeben und sie dann mit der 
Bemerkung zu entlassen: ihr seid nicht in der Lage, die Probleme selber 
zu lösen, aber ihr seid in der Lage, die Probleme zu erkennen, 
einzugrenzen und mit einem minimalen Sachverstand mit einem Experten 
über die Lösung zu reden. In diesem Sinne könnte ein Lernziel ja auch 
darin bestehen aufzuzeigen, dass es durchaus Sinn macht, für gute, 
professionelle Software Geld auszugeben, und dass unter der sog. 
Freeware nebst einigen Perlen auch viel Schrott zu finden ist - einfach, 
weil diese "programmierer" keine Chance hätten, ihr produkt gegen gutes 
Geld zu verkaufen. Wenn wir das im Bereich von DB's hinkriegen würden, 
hätten wir unglaublich viel erreicht, und einige immer wiederkehrende 
Threads in dieser Liste würden (hoffentlich) verschwinden - ich weiss, 
ich bin ein unverbesserlicher Optimist.


Noch was zum Thema Planung: man kann Planung (so notwendig sie im 
Bereich von DB's auch ist) auch übertreiben. John Lennon hat mal ganz 
treffend gesagt: "Life is what happens wh

Re: [de-users] Datenbank-Beispiel für Base

2010-02-16 Diskussionsfäden Ernst Hügli

Hallo Michael

Am 16.02.2010 11:03, schrieb michael:

Auch hier hilft nur detailliertes Wissen über die Bedingungen der Praxis.
   
Tut mir leid, wenn ich jetzt sehr hart auf Deine Mail antworte. Aber mir 
scheint, von ein paar wenigen Ausnahmen abgesehen, sind die 
Datenbankexperten hier vor allem eins: grosse Schwätzer, aber k(l)eine 
Macher. Ihr wisst alle ganz genau, warum etwas nicht geht. Aber einen 
konstruktiven Beitrag? Wo man mal beginnen könnte? Das habe ich - 
abgesehen von zwei oder drei Ausnahmen - bisher nicht gesehen. Was sagte 
schon Lao-Tse zu diesem Thema: "Jede Reise beginnt mit einem ersten 
Schritt." Wären unsere Vorfahren vor zig tausend Jahren auch solche 
Besserwisser gewesen, wir würden immer noch in Höhlen leben. Denn Ihr 
hättet ihnen bewiesen, dass es unmöglich ist, ausserhalb der Höhlen zu 
leben, dass es unmöglich ist, dass Menschen selber einen Ersatz für 
Höhlen bauen könnten. Und dass die Experten, die dafür in Frage kämen, 
jetzt gerade mit etwas anderem, viel Wichtigerem beschäftigt sind.


Tut mir leid, aber ich kann Besserwisser nicht ausstehen - schon viel 
eher Bessermacher. Und vor allem halte ich verdammt viel vom Learning by 
doing, so nannte John Dewey seine Theorie. Und nicht Learning by babbling.


Damit man mich nicht falsch verstehe: ich bin offen für jeden Vorschlag, 
etwas Anderes als das von mir vorgeschlagene Thema zu nehmen. Aber es 
sollte für eine Mehrheit der Anwender durchschaubar und möglichst auch 
anwendbar sein. Ein paar gute Vorschläge wurden auch schon gemacht, aber 
ich bin sicher, dass Ihr DB-Eperten auch da sofort einen Haken finden 
werdet, warum es nicht geht. Eine Handelsfirma aber erfüllt keines der 
beiden Kriterien. "Theoretisches" Gefasel, damit man sich nicht mit der 
harten Realität herumschlagen muss (die in jedem scheinbar noch so 
harmlosen Beispiel steckt, sobald es real wird!) und so schön 
"didaktisch aufbereitet" herumwerkeln kann, dient niemandem - denn es 
geht den Leuten nicht zu Herzen, und irgendwann hören sie wieder auf mit 
Base zu arbeiten und machen lieber in Calc weiter. Womit die DB-Eperten 
ihre Vorurteile bestätigt haben.


Robert hat ja ein paar gute Beispiele zur Verfügung gestellt. Da sonst 
keine weitere Initiative ausser der des Nihilismus hier sichtbar ist, 
ist damit für mich EOT.


Frustriert grüsst

Ernst

-
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Re: [de-users] OO 3.2 "startet" häufig nicht

2010-02-14 Diskussionsfäden Ernst Hügli

Hallo Peter

Am 14.02.2010 18:49, schrieb Peter Schild:
ich wusste gar nicht, dass es nicht erlaubt ist img. bei OOo zu 
verschicken.

Kann ich mir fast gar nicht vorstellen.
Solche Abbildung sind doch die beste Möglichkeit, Fehler aufzuzeigen 
oder auch mal ein Beispiel zu verdeutlichen.

Kopiert habe ich das mit snipping tool.
Quelle: Heise c't
http://www.heise.de/software/download/experience_pack_for_windows_xp_tablet_pc/51742 

"Nicht erlaubt" ist der falsche Ausdruck, "unerwünscht" wäre besser. Der 
Grund ist ganz einfach: es gibt viele Leute mit 56k-Modem - ein schon 
nur kleiner Anhang, geschweige denn ein Bild, macht bei ihnen den 
Download der entsprechenden Mail zu einer Qual.


Will man etwas zeigen (z.B. eine Datei, ein Bild, oder so), dann lädt 
man das auf einen Server rauf, wo man gratis Space mieten kann (z.B. 
www.file-upload.net) und postet dann hier den Link, oder schreibt bei 
Fehlermeldungen ganz einfach die Meldung ab. So haben alle ihre Freude 
an dieser Liste.


Freundlich grüsst

Ernst

-
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Re: [de-users] Datenbank-Beispiel für Base

2010-02-12 Diskussionsfäden Ernst Hügli

Hallo Andreas

Am 12.02.2010 15:25, schrieb Andreas 'ads' Scherbaum:

Bitte bitte: die Datenbank heißt "PostgreSQL" oder abgekürzt "Postgres".
"Postgre" ist schlicht falsch.

   

Sorry, soll nicht wieder vorkommen O:-) .

Ich würde die Datenbank so einfach aufbauen, dass sie überall läuft.
Es ist niemandem geholfen, wenn die Beispieldatenbank so komplex
gestaltet ist, dass der Anwender zwangsweise an eine bestimmte Datenbank
gebunden ist.
   
Meines Wissens ist Base nicht mehrplatzfähig - also zeigen sich schon 
gewisse Unterschiede! Ferner ist die Oberfläche nicht bei allen DB's 
gleich. Also, es gibt schon Unterschiede.



Mir fallen auf Anhieb einige Probleme aus dem Bereich ein, die entweder
nur schwer zu lösen sind (free-busy, überlappende Termine,
wiederholende Termine, unregelmäßige Termine) oder eine Menge
Detailwissen und Skalierbarkeit erfordern.
   
Detailwissen über Terminkalender? Wohl kaum! Du meinst wohl eher 
Detailkenntnisse in DB-Entwicklung - das ist ja gerade das Spannende!



Außerdem: einen Terminkalender bringt jede bessere Office-Suite
oder Groupware-Lösung mit, außerdem gibt es die "in fertig" massenhaft
im Web. Wieso sollte man an der Stelle das Rad neu erfinden?
Als Übungsbeispiel kann man das auch nur begrenzt verwenden, weil es in
vielen Firmen schon einen Kalender gibt und demzufolge andere Projekte
anstehen. Man müsste die Beispiele dann erst umständlich auf sein
eigenes Projekt umarbeiten.
   
Das gilt wahrscheinlich für *jedes* Projekt - und wenn nicht: spätestens 
wenn es als Übungsbeispiel vorhanden ist, dann ist es gelöst!! 
Insbesondere gilt dieser Einwand auch für Nordwind/Handelsfirma. Ich bin 
nicht dagegen, ein anderes Thema zu suchen, aber es müsste - soll es 
denn Sinn machen - meine Kriterien erfüllen. Insbesondere beharre ich 
darauf, dass das Problem von einer Mehrzahl der Anwender auch inhaltlich 
verstanden werden muss. Und das ist bei einer Handelsfirma schlicht 
nicht der Fall. Beispiel gefällig? MWSt in verschiedenen Ländern (v.a. 
die Ausnahmen vom Normalatz); Fremdwährungskonten; 
Steuern/Abschreibungen, blabla bla Wir sind hier auf einer Liste, die 
von Leuten in mehreren Ländern gelesen wird, also müsste ein Beispiel 
auch einigermassen länderübergreifend verstanden werden können. Da 
beginnt es schon - trotz EU, Handelsverträgen und -abkommen, WTO usw. 
kochen die einzelnen Länder in Sachen Wirtschaft immer noch ihr eigenes 
Süppchen (lies nur, was aktuell zum Thema Steuerflucht/Bankgeheimnis so 
alles an Unsinn geschrieben wird; oder das Thema Staatsbankrott 
Griechenlands und das Verhalten der EU; ...).


Also: hast Du ein besseres Beispiel, das am Schluss nicht zu einem 
Schnippsel "Software" verkommt, die ihrem Namen gerecht wird: weiche 
Ware, die man wegschmeisst, weil sie mit der Realität eh nichts zu tun 
hat. Wenn du ein solches Beispiel hast: allzeit bereit, wie der alte 
Pfadfinderspruch hiess! Aber vergiss bitte den didaktischen Grundsatz 
nicht, den ich hier rüberzubringen suche (glaub mir, aus leidvoller, 
langjähriger Erfahrung weiss ich, wovon ich rede): Menschen lernen dann 
wirklich etwas, wenn sie vom Lernthema (Inhalt!) betroffen sind, und 
wenn das Klima/Umfeld sie ermutigt, Lernschritte zu machen, ihnen 
Einsichten ermöglicht. Wenn man als Lehrer aber fortwährend sagen muss: 
das ist jetzt so, das müsst Ihr jetzt einfach glauben, dann hat man den 
Beruf verfehlt: Pfarrer/Priester wäre dann die bessere Wahl gewesen.


*sinnierend* *philosophierend*

Freundlich grüsst

Ernst

-
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Re: [de-users] Datenbank-Beispiel für Base

2010-02-12 Diskussionsfäden Ernst Hügli

Liebe Liste

Am 12.02.2010 06:54, schrieb Peter Schild:

Kurze Projektbeschreibung der Ausbildung der Jugendlichen:  (...)
Wenn ich die Wunschliste von Peter mal so überfliege, dann denke ich 
mir: entweder "wurstelt" Ihr da unten in Zentralamerika weiter wie 
bisher (und da spielt es wahrscheinlich keine grosse Rolle, ob mit 
Word/Writer oder Calc/Excel), oder dann muss wirklich professionelle 
Arbeit geleistet werden (die im geforderten Ausmass wohl hier nicht 
einfach verfügbar ist). Das muss nicht zwangsweise mit Kosten verbunden 
sein: eine Ausbildungsstätte für Informatiker (in der Schweiz würde ich 
sagen: gute Berufsschule, noch besser Fachhochschule, sicher keine 
Universität mit Theoretikern) könnte da Einiges bringen. Azubis und 
FH-Studierende suchen immer wieder nach realistischen Projekten. Ist 
dann mal ein konzeptionell sauberer "Boden gelegt" mit entsprechender 
Dokumentation, dann kann hier evtl. weiter gearbeitet werden und 
einzelne Ergänzungen können geliefert werden.


Das Andere ist m.E. eine Lerndatenbank, die es Base-Neulingen 
ermöglicht, schrittweise in das Thema einzusteigen. Dazu gehört m.E.:


   * Das Problem muss von den Adressaten verstanden werden  - wenn
 nicht, ist der ganze Rest der Arbeit sinnlos und wird auf ein
 blosses "Klicken Sie mal da, dann setzen Sie ein, schieben Sie auf
 Position, usw." reduziert. Derartige "Anleitungen" gibt es zur
 Genüge, das bringt absolut nix.
   * Die Lösung muss sauber konzeptionell erarbeitet werden - wenn
 nicht, bleibt es wieder undurchsichtig wie eben geschildert.
   * Das Problem muss so gelagert sein, dass recht schnell ein erster
 Erfolg vorliegt - wenn nicht, werden viele der späteren "Anwender"
 zu schnell wieder aussteigen. Es muss schnell ein Ergebnis
 herauskommen, mit dem man arbeiten kann, das aber realistische
 Erweiterungswünsche (noch) unberücksichtigt lässt. Die Leute sind
 dann motiviert, das Ergebnis zu "verbessern". Dann lässt sich
 nämlich auch zeigen, dass Makros sehr sinnvoll sein können, aber
 eben auch ein Grundwissen verlangen, das über das reine
 Herumgeklicke hinausgeht. Die Erweiterungen sollten im Konzept
 angedacht sein. Dann kann das Ganze schön entwickelt werden.

Ich fände es sinnvoll, wenn zwei, evtl. drei Stränge verfolgt werden 
könnten: eine Entwicklung in Base, eine in MySQL, und evtl. eine in 
Postgre - das würde den Leuten auch zeigen, was konzeptionell gleich 
bleibt und wo die Programme verschieden sind, wozu welches Programm 
fähig ist, und wo seine Beschränkungen liegen.


Aus solchen (und weiteren) Überlegungen habe ich vor einem Jahr, als ich 
in einer Handelsschulklasse Informatik/DB unterrichtete, das Beispiel 
Terminkalender gewählt, und das auch hier vorgeschlagen. Gegenüber einem 
Projekt Nordwind/Handelsfirma hat es m.E. drei grosse Vorteile:


   * Jeder vernüftige Mensch kann sich bis in ziemlich komplexe
 Sachverhalte eines Terminkalenders hinein denken - bei einer
 Handelsfirma ist das nicht unbedingt der Fall. Ich behaupte: mehr
 Leute werden das als "ihr" Problem ansehen als eine Handelsfirma.
   * Es ist ein realistisches Problem, mit dem sich die meisten Leute
 irgendwann herumschlagen müssen. Man kann auch realistisch die
 Einzel- und die Mehrplatzlösung zeigen.
   * Schon eine einfache Lösung ist eine Lösung - zeigt aber auch
 schnell am *praktischen* Beispiel die Beschränkungen und weckt
 damit den Appetit auf mehr.

Was sonst geschrieben worden ist, kann ich nur unterstützen: klare 
Konzeption; saubere Dokumentation; schrittweises Vorgehen; trotzdem die 
Leute anregen, in vernünftigem Ausmass und mit entsprechenden 
Vorsichtsmassnahmen auch mal zu experimentieren und Dinge einfach mal 
auszuprobieren.


Ich hoffe, dieser Beitrag werde etwas Klarheit in die Projektidee 
bringen - wenn nein, dann ziehe ich mich wieder daraus zurück, denn dann 
ist es nicht mein "Ding".


Liebe Grüsse

Ernst

-
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Re: [de-users] Datenbank-Beispiel für Base

2010-02-11 Diskussionsfäden Ernst Hügli

Hallo Liste

Am 11.02.2010 14:05, schrieb Andreas 'ads' Scherbaum:

Ich wäre dagegen, "Nordwind" einfach so zu kopieren.

Einerseits implementiert man dann etwas für OpenOffice, was Access
schon Jahre hat - wo ist die Neuerung? Warum jetzt erst?

Andererseits: warum nicht ein komplett eigenständiges Konzept
erstellen, das auf die Bedürfnisse und vor allem den Fähigkeiten von
OpenOffice zugeschnitten ist? Das darf ruhig klein starten, sollte gut
dokumentiert sein, sich an Bedürfnisse der Anwender orientieren und dann
wachsen.
   
Ich finde diesen Gedanken sehr gut, und zwar noch aus einem anderen 
Grund: meine eigene Erfahrung mit SchülerInnen hat mir gezeigt, dass oft 
selbst Leute, die in Unternehmen arbeiten oder als Kaufmann/-frau 
ausgebildet werden, zu wenig Einblick in Geschäftsabläufe haben, und 
damit ein Beispiel wie "Nordwind" nicht einfach verstehen. Vor allem: 
ihnen fehlt dann der Zugang zu anderen Lösungen, anhand deren sie die 
Komplexität abschätzen können. Ich habe darum mit meinen SchülerInnen 
seinerzeit als Projekt eine Terminverwaltung realisiert. Dieses Projekt 
hat verschiedene Vorteile:


   * man kann problemlos relativ bescheiden mit der
 Umsetzung/Relaisierung einsteigen, trotzdem ist die Lösung schon
 "nützlich"
   * durch gesteigerte Anforderungen kann man die Komplexität nahezu
 beliebig steigern
   * das Thema ist für fast jede Komplexitätsstufe von allen, die fähig
 sind, eine Datenbank zu entwickeln (bzw. es zu erlernen) durchschaubar
   * das Thema ist für die meisten Leute in irgendeiner Form relevant
   * es gibt genügend (auch freie) Software zu diesem Thema, um einen
 Vergleich der eigenen Lösung mit einer realisierten Lösung machen
 zu können (und damit Entwicklungswege der eigenen Lösung abzuschätzen)

Wenn jemand jetzt einwendet: "Aber es gibt doch bereits genügend 
SW-Lösungen zu diesem Thema", dann muss ich antworten: Und wie ist das 
mit Nordwind? Solche Lösungen gibt es auch genügend. Das ist das 
Grundproblem, wenn man etwas lernen will: man muss das nachvollziehen 
(bzw. im vorliegenden Fall realisieren), was andere schon längst gelöst 
haben. Aber anders wird man kaum wirklich lernen können.


Ich wäre bereit, meine Ideen in ein solches Projekt einzubringen.

Freundlich grüsst

Ernst


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Re: [de-users] Re: FUßNOTEN & mehr

2010-02-10 Diskussionsfäden Ernst Hügli

Hola Pedro  ;-)

Am 10.02.2010 18:51, schrieb Peter Schild:

Ich denke, dass du mit deiner Vermutung richtig liegst.
Ich kann jetzt aber mit dem kleinen Problem gut leben, die Fußnoten 
über F11 schnelll neu zuformatieren, du hast mich ja dankenswerter

weise darauf gebracht.


Versuche in dem Falle einfach den Tipp mit "Bearbeiten" - "Inhalte 
einfügen " - "Unformatierter Text", damit kannst Du Dir eine Menge 
Ärger ersparen. Grafiken: Rechtsklick auf die Grafik/Foto/Bild..., aus 
dem Kontextmenü je nachdem entweder "Grafik kopieren" oder "Grafik 
speichern unter ..." wählen. Im ersten Fall kannst Du sie direkt in den 
Tet einfügen, im zweiten Fall speicherst Du sie zuerst. Die zweite Form 
wähle ich für mich, wenn ich sie noch überarbeiten will.



Habe noch 3 Fragen, die nichts mit Fußnoten zu tun haben
1. Werden all diese Mail  in irgendeinem Forum veröffentlicht?
Wenn ja, wo?
()
2. Abmelden
Leider ist auch der 6 Versuch gescheitert, mich auszutragen. Glaub 
mir, auch wenn ich kein

Computerfreak bin, habe die Anweisung stets beachtet.
Bekomme aber nie ein confirmation bezüglich meiner Abmeldung, deshalb 
erhalte ich auch weiter die Mails.

Es wäre sehr lieb von dir, wenn du meine Abmeldung veranlassen könntest.


Da hat Dir Mario ja einen Tipp gegeben.


3. Datenbank
Habe die Leute hier vor Ort davon überzeugen können, dass sie von MS 
Office auf OOo umsteigen.
Die gesamte Datenverwaltung wird bisher - bitte nicht lachen - in Word 
abgewickelt.

(in den letzten 5 Jahren wurden ca. 2.100 Jugendliche ausgebildet)
Habe vorgeschlagen, die Datenverwaltung umzustellen auf eine Datenbank.
Wäre natürlich absurd, wenn ich das mit Access machen würde.
(Außerdem ist es mindestens 11 Jahre her, dass ich mich mit Access 
befasst habe,)
Leider habe ich im Netz keine guten Datenbanken-Beispiel für base 
gefunden, die vergleichbar wären wie "Nordwind"

Wäre dir dankbar, wenn du mir da einen Tipp geben würdest.


Da hat sich ja Robert angeboten und in der Zwischenzeit entsprechende 
Hinweise gegeben. Was Datenbanken anbelangt gehört er für mich auf 
dieser Liste zu den Top-Profis, und zudem immer hilfsbereit - halte Dich 
bei diesem Thema also v.a. mal an ihn. Ich helfe Dir gerne weiter mit 
Writer, Math, Calc oder Impress, ggf. auch noch Draw. Wie Du aber 
erkennen kannst, hat es auch weitere hilfsbereite und kluge Köpfe auf 
dieser Liste.


Muchos recuerdos de la Suiza!

Ernesto 8-)

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Re: [de-users] Re: FUßNOTEN

2010-02-10 Diskussionsfäden Ernst Hügli

Hola Peter (Pedro?  :-D ), que tal?

Am 09.02.2010 16:56, schrieb Peter Schild:
Hatte das Problem, dass selten, aber trotzdem ärgerlich, ca. 10% der 
Fußnoten plötzlich eine andere Formatierung aufwiesen - ein oder zwei 
Leerzeilen oberhalb der Fußnote und oder die Indexzahl wies eine 
falsche Punktgröße auf, z. B. plötzlich 10 Punkte statt 8.,
obwohl ich immer nach dem gleichen Schema vorgegangen bin: 
Einfügen/Fuß-/Endnote.
Aus mir unerfindlichen Gründen wird für die Fußnote - wie geschrieben, 
sehr selten - "plötzlich" eine andere Formatvorlage angewendet, in 
meinem Fall "Vorformatierter Text" statt "Fußnote". Die nachfolgende 
Fußnote wird dann wieder "richtig" formatiert. Der Fehler ist bei mir 
niemals 2 x hintereinander aufgetreten.

Habe versucht, herauszubekommen, warum dieser Fehler auftritt.
Leider lassen sich dieser Fehler nicht absichtlich reproduzieren. Das 
was mir aber aufgefallen ist, dass die "falsche" Formatierung dann 
gehäuft auftritt
(bei ca. 50% der auftretenden Falsch-Formatierungen), wenn ich in die 
Fußnote einen web-Seite einfüge, z. B.

*http://www.gmsys.net/prosjekt/slavrute/pluribus.htm* .
Aber wie geschrieben, dieses Phänomen lässt sich leider nicht auf 
Kommando reproduzieren.
Ich habe jetzt per PM mit Angela ihr Problem gelöst. Aus den Erfahrungen 
mit ihrem Text würde ich vermuten: Du fügst Text (sei es im Fliesstext 
oder in der Fussnote) aus einer anderen Quelle ein, z.B. von einer 
Webseite, aus einem anderen Dokument, usw. Wenn du jetzt das Einfügen 
einfach über "Bearbeiten - Einfügen" oder den Button "Einfügen" in der 
Symbolleiste vornimmst, dann übernimmst Du die Formatierung des 
kopierten Textes - das gibt Interferenzen mit den existierenden 
Formatvorgaben aus den Vorlagen. Je nachdem ist unvorhersagbar, was 
dabei genau herauskommt - u.a. könnte sowas rauskommen, wie das, was Du 
beobachtest. Für eine genaue(re) Analyse müsste man aber sehr konkret 
wissen, was Du genau wie machst.


Mein Tipp: wenn Du Text aus anderen Quellen (v.a. aus dem Web oder einem 
fremden Dokument, speziell aus einem Word-Dokument) übernimmst, dann 
wähle "Bearbeiten" - "Inhalte einfügen ..." - "Unformatierter Text", und 
dann mit "Ansicht" - "Steuerzeichen" die Steuerzeichen anzeigen und 
alles, was "fremd" oder "komisch" ausschaut, löschen, und dann mit 
OOo-Formatvorlagen neu formatieren. Dann hast Du (kaum) Probleme.


Hoffe, das hilft Dir weiter.

Freundlich grüsst

Ernst

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Re: [de-users] Re: FUßNOTEN

2010-02-09 Diskussionsfäden Ernst Hügli

Hallo Angela

Am 09.02.2010 14:05, schrieb sunshineang...@gmx.de:

Sorry, funktioniert nicht.
Weil ich die TRENNLIENIENFUNKTION nicht finde.
Es gibt Umrandung und alles Andere ,
doch dies ist bei mir nicht aufzufinden.

Vielleicht hilft das auch noch weiter- die erste Fußnote hängt mit ihrem grauen 
"Kästchen" am Text (der ist bei mir auch immer mit einer grauen Umrandung 
vorhanden)
die anderen Fußnoten haben dann jeweils ein freistehendes "Kästchen" für sich.
Sorry, wenn das eine zu "banale" Frage ist, aber ich hatte
das Problem noch nie
Danke!
Lg, Angela

Also, von vorne:

Du (solltest!) Deine Seiten mittels Seitenvorlagen formatieren: Erste 
Seite, Linke Seite, Rechte Seite, Querformat, Standard, ... was auch 
immer Du für Seiten definiert hast. Wähle aus dem Kontextmenü "Ändern", 
und Du findest im sich öffnenden Dialog einen Tab "Fussnote"; dort 
kannst Du die seitenrelevanten Einstellungen vornehmen: Höhe, Abstand 
zum Textkörper, Trennlinie.


Die nächste Quelle ist die Absatzvorlage "Fussnote". Im "Ändern"-Dialog 
kannst Du alles einstellen und ändern, was in einem Absatz veränderbar 
ist: Schrift, Ausrichtung, Abstände, ... und u.a. auch die Umrandung: 
hier kannst Du evtl. weitere Rahmen haben!


Die letzte Quelle ist die Zeichenformatvorlage "Fussnotenzeichen": hier 
kannst Du nochmals die Schrift ändern oder eine Umrandung (= Rahmen) 
einfügen. Mit der Zeichenformatvorlage "Fussnotenanker" kannst Du 
schliesslich das Aussehen des Zeichens im laufenden Text, das auf die 
Fussnote hinweist, verändern.


Also such Dir die entsprechenden Vorlagen zusammen und stell alles 
konsistent () ein, dann klappt es auch. Wenn nicht, dann melde Dich 
nochmals. Schick mir dann vielleicht mal Deine Datei zu, aber bitte 
*nicht* an die Liste, sondern an meine PM. Ich werde dann schauen, was 
sich machen lässt - okay?


Freundlich grüsst

Ernst

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Re: [de-users] Re: Gute Nachrichten

2010-02-09 Diskussionsfäden Ernst Hügli

Hallo

Am 09.02.2010 10:02, schrieb michael:

Diejenigen reinen MSO-Nutzer, die sich Open-Symbol aus dem Netz laden,
um es dann ausschließlich mit MSO zu nutzen, dürfte zu vernachlässigen
sein bzw, die angegebene Fehlerquote nicht wesentlich erhöhen.

Natürlich nutzt nicht jeder, der OpenOffice.org installiert hat, diese
Office-Suite ausschließlich, was man schon daraus ersehen kann, dass die
Summe der angegebenen Prozentpunkte 100 übersteigt.

Aber: Jeder der OpenOffice.org installiert hat, kennt es zumindest, was
marketing-"technisch" nicht uninteressant ist.
   
Das Problem ist ja wohl, dass wir hier das machen, was Profis eine "I 
know a person who..."-Statistik nennen: man stellt Vermutungen an, 
schliesst von der eigenen, bekannten Situation auf andere, unbekannte 
Situationen, usw. Im vollen Bewusstsein, dass auch die folgenden Zeilen 
aus der Frosch-Perspektive zu sehen (und gesehen) sind, doch folgende 
Ergänzung:


Was es mit "Runtergeladen und installiert, also bekannt" auf sich haben 
könnte erlebe ich fast täglich bei uns im Schulhaus: auf dem Netz ist 
zwar OOo drauf, aber ich bin der Einzige, der OOo auch nutzt. Als ich 
meinen Kollegen Unterrichtsmaterialien schicken wollte, haben sie mich 
gebeten, sie in MS-Versionen (Word, Excel, Powerpoint) zu konvertieren, 
da sie mit OOo nicht klar kämen. Aber wie gesagt, es wäre auf dem Server 
verfügbar.


By the way, ich verfälsche die Statistik wohl weiter: ich nutze nämlich 
nicht die Server-Version von OOo, aus zwei Gründen: erstens ist auf dem 
Server immer noch die Version OOo 2.4 installiert, privat nutze ich aber 
längst OOo 3.1.1 (und damit auch deren erweiterte Features). Zweitens 
gehe ich meistens mit meinem privaten Laptop als Client ans Netz, da 
drauf ist OOo 3.1.1 installiert. Wenn ich wegen Druckerproblemen (oder 
aus anderen Gründen) dann doch auf einen der fest am Netz 
angeschlossenen Schul-Clients gehe(n muss), dann nutze ich nicht das 
installierte OOo 2.4, sondern OOo 3.1 Portable - und verfälsche damit 
die Statistik nochmals.


Wenn ich dann noch schaue, was ich selber im Laufe der Zeit an Software 
heruntergeladen habe, und teilweise wieder gelöscht habe, oder dann 
"schlummert" das Zeug ungenutzt auf dem Compi, dann kommen mir all die 
Sprüche über Statistik (lies and damned lies) und so weiter in den Sinn. 
Oder wie es unser Finanzminister Bundesrat Willi Ritschard in den 80-er 
Jahren (als unsere Regierung aus 7 Ministern, bei uns Bundesrat 
geheissen, noch keine Bundesrätin) so schön treffend in einer 
Finanzdebatte gesagt hat:


"Es gibt in der Schweiz jährlich 3500 uneheliche Kinder, und es gibt 7 
Bundesräte. Macht 500 pro Bundesrat. Da stimmen alle Zahlen und 
Additionen, aber wahrer wird es deswegen noch lange nicht."


Drum: ich traue keiner Statistik, die ich nicht selbst gefälscht habe. 
Mit diesen "tröstlichen" ("tröstenden") Worten aus der sonnigen Schweiz


bis zum nächsten Mal

Ernst

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