Fwd: [de-users] Datenbank-Beispiel für Base
Original-Nachricht Betreff:[de-users] Datenbank-Beispiel für Base Datum: Wed, 03 Mar 2010 18:01:51 +0100 Von:Salvalaggio Marino An: Manfred Claes hallo Manfred, du schreibst: wollten wir das nicht auf der business-Liste diskutieren?- muss ich vor lauter Mails wohl verschlafen haben =-O wie komm ich zu dieser business-Liste ? bin auf diesen Mailinglisten effektiv kein Hirsch Mit Funktionen meinst Du hoffentlich Datenbankfunktionalitäten und nicht Ereignis- Prozeduren, Routinen, Subroutinen, Module und was es sonst als Basic- oder sonstige Programmier-Produkte gibt. Ich Arbeit auf der CPU-Eben sehr viel mit Funktionen und Subroutinen, die sehr oft in C oder Pascal geschrieben sind und anschliessend in IEC-Graphik eingebunden werden. Diese Dinge sind hier sicher nicht gefragt Zu Deinem Beitrag des Unterschiedes zwischen Datenbank und Kalkulationstabellen möchte ich folgendes hinzufügen: Als ich vor einiger Zeit im Forum die Frage auf warf, wie ich mit Base Abfragen korrekt erstelle, kam die Antwort, dass ich doch für so eine simple Aufgabe wie eine Lohnabrechnung doch Calc anwenden solle. Gerade solches wird gemeinhin immer wieder verbrochen. Wie in Gottes Namen sollen dann vernünftige Abfragen zu Jahresabschlüssen und Datenauszüge ohne Vergewaltigung von Calc zustande kommen In unserer Firma wird praktisch alles in Excel gemurxt. Das Resultat: keine Datei, inklusive Produktionsdaten aus dem Leitsystem; auch diese haben nur einen Excel-Export; können richtig mit anderen Daten verknüpft und zu statistischen Zwecken ohne unsägliche Klimmzüge herangezogen werden. Vor Kurzem musste ich das wieder mal mühsam durchexerzieren, um einem Funktionsleitrechner die notwendigen Parametern zur Verfügung zu stellen. Darum bin ich ein absoluter Verfechter für das Anwenden von Datenbanken. Auch noch so unscheinbare kleine Anwendungen sollten so gehandhabt und gefördert werden. Nur so ist gewährleistet, das das Wissen über die Zusammenhänge und Anwendungsmöglichkeiten verbreitet wird. Gerade microsoft war der Haupt-Promoter was die Verbreitung der Ansicht alles kann mit Excel verarbeitet werden. Das geschah , bevor das Access erschienen ist. Damals war ja DBase die Datenbank schlechthin und unsere amerikanischen Freunde unter Billy wurden nicht müde die Kalkulationstabelle auch als Datenbank zu verkaufen. Jetzt ist zu unserem Leidwesen diese Ansicht leider im Volk verankert und führt zum geschildertem Unsinn! Gruss Marino
Re: [de-users] Datenbank-Beispiel für Base
allo Freunde, ich staune, wie hier die Wogen hochgehen. Als ich mich vor vielen Jahren mit Nordwind befasste, hatte ich keine Ahnung von der Komplexität einer Datenbank. Ich habe einfach das Handbuch angefangen durch zu arbeiten und dabei einiges gelernt ;-) . Ich stammte ja auch einer ganz anderen Gegend der Programmierung und schrieb damals Assembler für Produktionsanlagen. Was ich damit sagen will - macht die Sache nicht zu kompliziert! Die Anfänger werden es Euch danken, und eben solche wollen wir doch gewinnen. Wenn wir zu hoch schiessen, werden gerade die abgeschreckt, die die Grundlagen für das Anwenden im kleinen Rahmen benötigen. Später werden diese selber weiter steigen wollen. Probleme werden auch schon bei kleinsten Aufgaben offenbar. So denke ich, dass eine Beispieldatenbank als erstes einfach grundsätzliche Funktionen demonstrieren sollte. Das bedeutet jedoch, dass es nicht ausreicht einfach schöne Beispiele ins Netz zu stellen. Vielmehr wird ein gut strukturierter Begleittext benötigt und hier, fürchte ich, - ist ja nun eben nicht gerade die Welt von Programmierern (mich Eingeschlossen) wird auch der *grosse* Aufwand zu betreiben sein. Ohne einschlägige Erklärung wird der Neu-User die Funktionen nicht verstehen und (leider) sehr schnell aufgeben. Das Zweit, schon mehrfach erwähnte ist: Der Neu-User sollte für einfache Anwendungen möglichst schnell Erfolg erleben können. ohne dise Tatsachen zu berücksichtigen werden wir wohl wieder nur die Profis befriedigen Am 17.02.2010 15:19, schrieb michael: michael schrieb: Mein Vorschlag für eine Beispielsdatenbank: Ein Haushaltsbuch Gründe: 1. ~99% der OpenOffice.org-Nutzer leben in einem Haushalt; dies gilt auch für einen sehr hohen Prozentsatz möglicher OpenOffice.org-Nutzer. 2. Es ist keine Buchführungssoftware, sodass uns eine Zertifizierung durch eine OFD o.ä. erspart bleibt. 3. Es kann jedoch relativ leicht in eine EÜR erweitert werden ;-). 4. Die Datenstruktur ist weder trivial noch allzu komplex. 5. Man kann das GUI hübsch gestalten. Noch ein Grund: 6. Ein Haushaltsbuch ist nicht länderspezifisch, sodass es sich von anderen Communities gut lokalisieren läßt. Gruß Michael Grüsse aus der Schweiz Marino-
Re: [de-users] Datenbank-Beispiel für Base
Hallo Freunde, ich staune, wie hier die Wogen hochgehen. Als ich mich vor vielen Jahren mit Nordwind befasste, hatte ich keine Ahnung von der Komplexität einer Datenbank. Ich habe einfach das Handbuch angefangen durch zu arbeiten und dabei einiges gelernt ;-) . Ich stammte ja auch einer ganz anderen Gegend der Programmierung und schrieb damals Assembler für Produktionsanlagen. Was ich damit sagen will - macht die Sache nicht zu kompliziert! Die Anfänger werden es Euch danken, und eben solche wollen wir doch gewinnen. Wenn wir zu hoch schiessen, werden gerade die abgeschreckt, die die Grundlagen für das Anwenden im kleinen Rahmen benötigen. Später werden diese selber weiter steigen wollen. Probleme werden auch schon bei kleinsten Aufgaben offenbar. So denke ich, dass eine Beispieldatenbank als erstes einfach grundsätzliche Funktionen demonstrieren sollte. Das bedeutet jedoch, dass es nicht ausreicht einfach schöne Beispiele ins Netz zu stellen. Vielmehr wird ein gut strukturierter Begleittext benötigt und hier, fürchte ich, - ist ja nun eben nicht gerade die Welt von Programmierern (mich Eingeschlossen) wird auch der *grosse* Aufwand zu betreiben sein. Ohne einschlägige Erklärung wird der Neu-User die Funktionen nicht verstehen und (leider) sehr schnell aufgeben. Das Zweit, schon mehrfach erwähnte ist: Der Neu-User sollte für einfache Anwendungen möglichst schnell Erfolg erleben können. ohne dise Tatsachen zu berücksichtigen werden wir wohl wieder nur die Profis befriedigen Am 17.02.2010 15:19, schrieb michael: michael schrieb: Mein Vorschlag für eine Beispielsdatenbank: Ein Haushaltsbuch Gründe: 1. ~99% der OpenOffice.org-Nutzer leben in einem Haushalt; dies gilt auch für einen sehr hohen Prozentsatz möglicher OpenOffice.org-Nutzer. 2. Es ist keine Buchführungssoftware, sodass uns eine Zertifizierung durch eine OFD o.ä. erspart bleibt. 3. Es kann jedoch relativ leicht in eine EÜR erweitert werden ;-). 4. Die Datenstruktur ist weder trivial noch allzu komplex. 5. Man kann das GUI hübsch gestalten. Noch ein Grund: 6. Ein Haushaltsbuch ist nicht länderspezifisch, sodass es sich von anderen Communities gut lokalisieren läßt. Gruß Michael Grüsse aus der Schweiz Marino- - To unsubscribe, e-mail: users-unsubscr...@de.openoffice.org For additional commands, e-mail: users-h...@de.openoffice.org
[de-users] Datenbank-Beispiel für Base
Hallo Marino, - wollten wir das nicht auf der business-Liste diskutieren?- hier möchte ich doch nun grundsätzlich einhaken: Bitte keine Gespenster aufbauen! Am 02.03.2010 18:49, schrieb Marino Salvalaggio: Hallo Freunde, ich staune, wie hier die Wogen hochgehen. Als ich mich vor vielen Jahren mit Nordwind befasste, hatte ich keine Ahnung von der Komplexität einer Datenbank. Ich habe einfach das Handbuch angefangen durch zu arbeiten und dabei einiges gelernt ;-) . Genauso ging es mir auch, in habe 1992 mit Access 1.0 angefangen und habe das / die Handbücher durchgearbeitet und dabei viel gelernt, denn das Anwenderhandbuch ist / war gut und systematisch aufgebaut. Ich stammte ja auch einer ganz anderen Gegend der Programmierung und schrieb damals Assembler für Produktionsanlagen. Ich bin Jurist und sehe die Aufgabenstellung aus einer anderen - abstrakteren - Sicht. Was ich damit sagen will - macht die Sache nicht zu kompliziert! Ich sehe im Moment nicht, was du damit meinst. Die Anfänger werden es Euch danken, und eben solche wollen wir doch gewinnen. Wenn wir zu hoch schiessen, werden gerade die abgeschreckt, die die Grundlagen für das Anwenden im kleinen Rahmen benötigen. Später werden diese selber weiter steigen wollen. Probleme werden auch schon bei kleinsten Aufgaben offenbar. So denke ich, dass eine Beispieldatenbank als erstes einfach grundsätzliche Funktionen demonstrieren sollte. Das bedeutet jedoch, dass es nicht ausreicht einfach schöne Beispiele ins Netz zu stellen. Vielmehr wird ein gut strukturierter Begleittext benötigt und hier, fürchte ich, - ist ja nun eben nicht gerade die Welt von Programmierern (mich Eingeschlossen) wird auch der *grosse* Aufwand zu betreiben sein. Ohne einschlägige Erklärung wird der Neu-User die Funktionen nicht verstehen und (leider) sehr schnell aufgeben. Mit Funktionen meinst Du hoffentlich Datenbankfunktionalitäten und nicht Ereignis- Prozeduren, Routinen, Subroutinen, Module und was es sonst als Basic- oder sonstige Programmier-Produkte gibt. Gegenstand einer Beispieldatenbank sollten beispielhafte Darstellungen von Datenbankfunktionalitäten sein - und die Basis dessen ist die Erarbeitung des notwendigen Datenmodells. Das heißt, daß eine Sammlung der benötigten Arten von Daten erfolgen muß und erläutert werden muß, welche Rolle diese Daten in einer 'richtigen' Datenbank spielen. Also muß erklärt werden, - was überhaupt ist eine Datenbank. Da wird man nicht umhin kommen, sich mit dem auseinanderzusetzen, was viele fälschlich dafür halten, nämlich Kalkulationstabellen in Programmen, genannt Tabellenkalkulationen. Diese sind in Wirklichkeit überhaupt keine Datenbanken, sondern ' nur' Tabellen mit einer Rechenfunktionalität. In OOo ist das Calc, und der Begriff umschreibt die Aufgabe des Programms, nämlich das Rechnen mit Daten im mathematischen Sinn. Das Konkurrenzprodukt Excel umschreibt mit seinem Namen gleichzeitig den prinzipiellen Lösungsweg für diese Aufgabe und verfügt insoweit über den sprechenderen Namen: EXCEL ist eine Abkürzung und steht -nach meiner Überzeugung- für: EX_ecutable CEL_ls. Auf Deutsch: Ausführbare Zellen.Und das genau beschreibt die Arbeitsweise - aber auch gleichzeitig die Grenzen des Programms: Jede Zelle der Tabelle ist dazu gedacht, eine Formel zu enthalten, die sich auf jede andere Zelle der gesamten Tabelle - und damit darin enthaltene Formeln - beziehen kann. Dadurch werden über Zellbezüge komplexere Rechenformeln hergestellt, die in vielen Anwendungsbereichen sicherlich ihren Sinn haben. Excel und Calc sind reine Rechenprogramme - und reine Datenbestände haben darin nichts zu suchen. Solches sind Adressensammlungen mit allen dazugehörigen Daten wie Namen, Straßennamen, Hausnummern, Postleitzahlen, Ortsnamen, Telekommunikationsnummern und URLs etc. Denn - wer will aus diesen Namens- und Textangaben, Telefonnummern jemals eine Rechenfunktion bilden? Das ist fast so, als wollte man mit einer Organizer-Rechentabelle einen Aufsatz schreiben, nur weil sie ggfs. auch Buchstaben darstellen kann. Solches sind aber auch Buchhaltungsdaten. Denn Buchhaltungsdaten sind gleichsinnige Datenarten, die immer auf die gleiche Weise in Beziehung zueinander gesetzt werden und eines individuellen Zellbezuges nicht bedürfen und eines solchen im Grunde auch nicht zugänglich sind. Buchhaltungsdaten wie Beträge, Betragsarten, Kostenarten, Konten und ihre textlichen Bezeichnungen und ihre über Kennziffern zu erfassende Klasssifizierungen sind stets gleichartig und über den gesamten Datenbestand in gleicher Weise auch rechnerisch zu verarbeiten. Zellbezüge, die sich nur individuell, ggfs. in einer Zeile verwirklichen, sind da nicht denkbar und eine solche Funktionalität ist da nur kontraproduktiv, weil in erheblichem Maße fehlerträchtig. Anhand solcher Beispiele muß die konsequente Aufteilung der Datenbankfunktionalitäten herausgearbeitet werden, die in einen fast
Re: [de-users] Datenbank-Beispiel für Base
Hallo, habe Eure Konversation nachgelesen und möchte einige Informationen dazu weitergeben Am 10.02.2010 23:03, schrieb Andreas 'ads' Scherbaum: On Wed, 10 Feb 2010 21:00:27 +0100 Robert GroÃ?kopf wrote: Hallo Mechtilde, Die oben genannte Datenbank Nordwind scheint eine Beispieldatenbank fÃŒr Access zu sein. Da ich die Datenbank nicht kenne möchte ich einfach wissen, was diese Datenbank macht, was damit erreicht werden soll ... Das wÀre ja gelacht, wenn so etwas nicht auch mit Base zu machen wÀre. Soweit ich das noch in Erinnerung habe ist das eine ganz einfache Version, die sowas wie ein Waren-/Kunden-System abbildet. Die Datenbank Nordwind ist eine Beispiel-Datenbank die als Beispieldatei von microsoft schon in den Anfängen von Access bei der CD-Version mitgeliefert wurde. Mein Benutzerhandbuch und das Sprachverzeichnis stammt aus dem Jahre 1992. Darin werden alle Funktionen und Funktionen mit dieser Beispieldatei erklärt. Das Ganze ist ziemlich umfangreich, so werden die verschiedenen Tabellen- und Parametrierungen und deren Verknüpfungen alle in Beispiele erfasst - ebenso die Abfragen. Anschliessend werden Abfragen im Zusammenhang mit Formularen, Berichte und Makros, immer auf diese Musterdateien bezogen, erklärt. Als letzter Teil figuriert dann die Administration der Datenbank. Es wäre sicher Wünschenswert, wenn eben solches in Base vorhanden wäre, da ich mich darin ebenfalls recht schwer tue. Habe in diesem Zusammenhang schon einmal darauf hingewiesen, dass da ein Mangel besteht. Ich habe gerade von einem anderen Listenteilnehmer einen kleinen Auszug mit TabellenÃŒbersicht zu Nordwind erhalten. Scheint mir auf den ersten Blick nicht allzu umfangreich. Ich werde einfach einmal meine Beispiele, die dem Schulunterricht entsprungen sind, online stellen und noch verbessern - vielleicht mit weiteren Anregungen aus dieser Liste. Da wÃŒrde ich mich gern auch einbringen - zumindest in den Datenbankteil. @ Robert: vielleicht wÀre es sogar mal möglich, sich im RL dazu zusammenzusetzen. Wenn ich jetzt wÃŒsste, was RL bedeutet ... Das ist das da drauÃ?en, wo der Pizzalieferant herkommt. Gruss Marino - To unsubscribe, e-mail: users-unsubscr...@de.openoffice.org For additional commands, e-mail: users-h...@de.openoffice.org
Re: [de-users] Datenbank-Beispiel für Base
Hallo Marino, habe Eure Konversation nachgelesen und möchte einige Informationen dazu weitergeben Die Datenbank Nordwind ist eine Beispiel-Datenbank die als Beispieldatei von microsoft schon in den Anfängen von Access bei der CD-Version mitgeliefert wurde. Wir haben uns mittlerweile auf einen entsprechenden Anwendungsbereich geeinigt: Vereinsdatenbank. Die Diskussion dazu lief vor einer Woche auf busin...@de.openoffice.org recht lebhaft, scheint im Augenblick allerdings etwas eingeschlafen zu sein, da die Ansätze der verschiedenen Diskussionsteilnhmer doch recht unterschiedlich sind. Das ist, denke ich in solchen Momenten, das, was uns eine Firma wie Microsoft voraus hat: Da werden Leute für das Erstellen einer solchen Musterdatenbank abgestellt. Diese Personen bekommen klare Vorgaben und müssen sich rein beruflich auch daran halten. Das Ganze ist ziemlich umfangreich, so werden die verschiedenen Tabellen- und Parametrierungen und deren Verknüpfungen alle in Beispiele erfasst - ebenso die Abfragen. Anschliessend werden Abfragen im Zusammenhang mit Formularen, Berichte und Makros, immer auf diese Musterdateien bezogen, erklärt. Als letzter Teil figuriert dann die Administration der Datenbank. Das wollen (wollten?) wir eigentlich auch. Nur sind wir - größtenteils Leute, die sich das Wissen im do-it-yourself-Verfahren angeeignet haben, - Personen mit vielen unterschiedlichen Ansätzen in der Sache und natürlich auch - einem sehr unterschiedlichen Zeitkontingent. Ich bin z.B. an einer entsprechenden Datenbank dran, die ich aber jetzt erst einmal naturgemäß auf den Verein zuschneide, in dem ich tätig bin. Wenn die Datenbank läuft und die Diskussion nicht in eine völlig andere Richtung getrieben (oder ganz eingeschlafen) ist, werde ich diese Datenbank in das Projekt einbringen. Ansonsten stelle ich das mit eigener Dokumentation ins Netz. Gruß Robert - To unsubscribe, e-mail: users-unsubscr...@de.openoffice.org For additional commands, e-mail: users-h...@de.openoffice.org
Re: [de-users] Datenbank-Beispiel für Base
Hallo, On Sun, 28 Feb 2010 12:06:17 +0100 Robert Großkopf wrote: Wir haben uns mittlerweile auf einen entsprechenden Anwendungsbereich geeinigt: Vereinsdatenbank. Die Diskussion dazu lief vor einer Woche auf busin...@de.openoffice.org recht lebhaft, scheint im Augenblick allerdings etwas eingeschlafen zu sein, da die Ansätze der verschiedenen Diskussionsteilnhmer doch recht unterschiedlich sind. Nein. Zumindest für meinen Teil hatte und habe ich letzte und diese Woche mit der CeBIT zu tun. Nächste Woche steht dann Chemnitz an, dort will ich im Vorfeld an diesem Projekt weiterarbeiten und ev. mit dem ein oder anderen vor Ort darüber diskutieren. Es würde mich trotzdem freuen, wenn die Diskussion dort drüben nicht ganz einschläft und ein paar zwingend notwendige - und auch vollkommen unerwünschte - Features zusammengetragen werden. Bis dann -- Andreas 'ads' Scherbaum German PostgreSQL User Group European PostgreSQL User Group - Board of Directors Volunteer Regional Contact, Germany - PostgreSQL Project - To unsubscribe, e-mail: users-unsubscr...@de.openoffice.org For additional commands, e-mail: users-h...@de.openoffice.org
Re: [de-users] Datenbank-Beispiel für Base
Mein Vorschlag für eine Beispielsdatenbank: Ein Haushaltsbuch Gründe: 1. ~99% der OpenOffice.org-Nutzer leben in einem Haushalt; dies gilt auch für einen sehr hohen Prozentsatz möglicher OpenOffice.org-Nutzer. 2. Es ist keine Buchführungssoftware, sodass uns eine Zertifizierung durch eine OFD o.ä. erspart bleibt. 3. Es kann jedoch relativ leicht in eine EÜR erweitert werden ;-). 4. Die Datenstruktur ist weder trivial noch allzu komplex. 5. Man kann das GUI hübsch gestalten. Eine Vereinsverwaltung kann nur ohne Buchhaltung realisiert werden, da andernfalls bereits bei einem unterklassigen Sportverein die Datenstruktur so kompliziert wäre, dass eine Erklärung einer Einführung in das Steuerrecht der Vereine gleichkäme. Allen, die dies nicht glauben, wird ein kurzer Blick in den einschlägigen DATEV-Kontenrahmen empfohlen. Gruß Michael - To unsubscribe, e-mail: users-unsubscr...@de.openoffice.org For additional commands, e-mail: users-h...@de.openoffice.org
Re: [de-users] Datenbank-Beispiel für Base
Hallo Michael, Am 17.02.2010 14:42, schrieb michael: Mein Vorschlag für eine Beispielsdatenbank: Ein Haushaltsbuch Gründe: 1. ~99% der OpenOffice.org-Nutzer leben in einem Haushalt; dies gilt auch für einen sehr hohen Prozentsatz möglicher OpenOffice.org-Nutzer. 2. Es ist keine Buchführungssoftware, sodass uns eine Zertifizierung durch eine OFD o.ä. erspart bleibt. Brauchen kleine Vereine nicht! Höchstens Vereine mit nennenswertem Wirtschaftsbetrieb wie größere Schützenvereine. 3. Es kann jedoch relativ leicht in eine EÜR erweitert werden ;-). 4. Die Datenstruktur ist weder trivial noch allzu komplex. Für eine demofähige Tabellenstruktur dürfte kaum Bedarf sein. 5. Man kann das GUI hübsch gestalten. Eine Vereinsverwaltung kann nur ohne Buchhaltung realisiert werden, da andernfalls bereits bei einem unterklassigen Sportverein die Datenstruktur so kompliziert wäre, dass eine Erklärung einer Einführung in das Steuerrecht der Vereine gleichkäme. Das bestreite ich. Allen, die dies nicht glauben, wird ein kurzer Blick in den einschlägigen DATEV-Kontenrahmen empfohlen. Es gibt zwei extra für Vereine, googlest Du Datev Vereine und kriegst das gleich mehrfach. Auch bestens erklärt. Selbstverständlich muß man sich mit der Materie befassen und Daten abstrakt zu behandeln lernen. Der Kontenrahmen ist eine ganz einfache Tabelle. Diese ergänzt man um ein paar Spalten, in denen man die entsprechenden Konten den Gruppen zuordnet, zu denen man sie haben möchte und zu denen sie gehören. Also die Konten der ersten Gruppe bekommen in der Spalte eine 1, die nächsten eine 2, etc. Nach diesen Gruppen gruppiert man den Bericht - und fertig ist die BWA. Genauso die anderen Auswertungen, die man haben möchte. Weitere Spalten dienen dazu, die Konten so zu markieren, daß sie in den entsprechenden Listen- Eingabefeldern in der richtigen Auswahl und Reihenfolge angezeigt werden, und so arbeitet man stets im Klartext der Kontenbezeichnung, gespeichert wird natürlich nur die Kto-Nr. Wenn dies gut durchdacht ist, und genau das ist Gegenstand des Projekts, dann kann der Nutzer der BASE-Datenbank gar nichts mehr falsch machen! Die Formulare müssen selbsterklärend sein und bieten dann die Sicherheit, nicht aus Versehen im falschen Datensatz zu landen, was bei den Tabellen-Calcu's excel/calc nur mit zusätzlichem Aufwand zu erreichen ist. Gruß Manfred - To unsubscribe, e-mail: users-unsubscr...@de.openoffice.org For additional commands, e-mail: users-h...@de.openoffice.org
Re: [de-users] Datenbank-Beispiel für Base
michael schrieb: Mein Vorschlag für eine Beispielsdatenbank: Ein Haushaltsbuch Gründe: 1. ~99% der OpenOffice.org-Nutzer leben in einem Haushalt; dies gilt auch für einen sehr hohen Prozentsatz möglicher OpenOffice.org-Nutzer. 2. Es ist keine Buchführungssoftware, sodass uns eine Zertifizierung durch eine OFD o.ä. erspart bleibt. 3. Es kann jedoch relativ leicht in eine EÜR erweitert werden ;-). 4. Die Datenstruktur ist weder trivial noch allzu komplex. 5. Man kann das GUI hübsch gestalten. Noch ein Grund: 6. Ein Haushaltsbuch ist nicht länderspezifisch, sodass es sich von anderen Communities gut lokalisieren läßt. Gruß Michael - To unsubscribe, e-mail: users-unsubscr...@de.openoffice.org For additional commands, e-mail: users-h...@de.openoffice.org
Re: [de-users] Datenbank-Beispiel für Base
Ernst Hügli schrieb: Detailwissen über Terminkalender? Wohl kaum! Du meinst wohl eher Detailkenntnisse in DB-Entwicklung - das ist ja gerade das Spannende! Solange ich einen Terminkalender nur für mich selbst nutze, alles selbst eintrage und nur ich ihn lese, ist das Wissen über Terminkalender noch relativ trivial - allerdings gibt es hier auch schon hübsche Probleme zu lösen: Beispielsweise das Eintragen eines regelmäßigen Termins, der am letzten Dienstag eines Monats stattfindet. So weit, so gut. Schwieriger wird es, wenn es um Anwendungen für die Zusammenarbeit geht. Dann sind so hübsche Fragen aufzuwerfen und zu lösen: wer darf welche termine in meinem Kalender lesen? Wer Darf Termine in meinen Kalender schreiben? Wer darf was löschen? Welche Informationen erhält wer im Falle einer Terminkollision? Wie stelle ich also Datenschutz sicher? Um zu wissen, welche Anforderungen die Praxis stellt, muss man diese also kennen, ergo Detailwissen über Terminkalender haben. Es gibt eine Menge Programme, deren Nützlichkeit darunter leidet, dass die Entwickler das Umfeld, in denen die Programme eingesetzt werden, offenbar nur flüchtig kannten. Dann fehlen Features und vorhandene Features sind unnütz; manche Konfigurationsmöglichkeiten sind schön, aber nicht unbedingt nützlich, andere Fehlen. Dann noch die Frage der Ergonomie: Was muss ich beispielsweise oft und daher schnell erreichen können und was würde eine Oberfläche überladen und sollte daher erst nach dem dritten Mausklick erreichbar sein? Auch hier hilft nur detailliertes Wissen über die Bedingungen der Praxis. Gruß Michael - To unsubscribe, e-mail: users-unsubscr...@de.openoffice.org For additional commands, e-mail: users-h...@de.openoffice.org
Re: [de-users] Datenbank-Beispiel für Base
Hallo Michael Am 16.02.2010 11:03, schrieb michael: Auch hier hilft nur detailliertes Wissen über die Bedingungen der Praxis. Tut mir leid, wenn ich jetzt sehr hart auf Deine Mail antworte. Aber mir scheint, von ein paar wenigen Ausnahmen abgesehen, sind die Datenbankexperten hier vor allem eins: grosse Schwätzer, aber k(l)eine Macher. Ihr wisst alle ganz genau, warum etwas nicht geht. Aber einen konstruktiven Beitrag? Wo man mal beginnen könnte? Das habe ich - abgesehen von zwei oder drei Ausnahmen - bisher nicht gesehen. Was sagte schon Lao-Tse zu diesem Thema: Jede Reise beginnt mit einem ersten Schritt. Wären unsere Vorfahren vor zig tausend Jahren auch solche Besserwisser gewesen, wir würden immer noch in Höhlen leben. Denn Ihr hättet ihnen bewiesen, dass es unmöglich ist, ausserhalb der Höhlen zu leben, dass es unmöglich ist, dass Menschen selber einen Ersatz für Höhlen bauen könnten. Und dass die Experten, die dafür in Frage kämen, jetzt gerade mit etwas anderem, viel Wichtigerem beschäftigt sind. Tut mir leid, aber ich kann Besserwisser nicht ausstehen - schon viel eher Bessermacher. Und vor allem halte ich verdammt viel vom Learning by doing, so nannte John Dewey seine Theorie. Und nicht Learning by babbling. Damit man mich nicht falsch verstehe: ich bin offen für jeden Vorschlag, etwas Anderes als das von mir vorgeschlagene Thema zu nehmen. Aber es sollte für eine Mehrheit der Anwender durchschaubar und möglichst auch anwendbar sein. Ein paar gute Vorschläge wurden auch schon gemacht, aber ich bin sicher, dass Ihr DB-Eperten auch da sofort einen Haken finden werdet, warum es nicht geht. Eine Handelsfirma aber erfüllt keines der beiden Kriterien. Theoretisches Gefasel, damit man sich nicht mit der harten Realität herumschlagen muss (die in jedem scheinbar noch so harmlosen Beispiel steckt, sobald es real wird!) und so schön didaktisch aufbereitet herumwerkeln kann, dient niemandem - denn es geht den Leuten nicht zu Herzen, und irgendwann hören sie wieder auf mit Base zu arbeiten und machen lieber in Calc weiter. Womit die DB-Eperten ihre Vorurteile bestätigt haben. Robert hat ja ein paar gute Beispiele zur Verfügung gestellt. Da sonst keine weitere Initiative ausser der des Nihilismus hier sichtbar ist, ist damit für mich EOT. Frustriert grüsst Ernst - To unsubscribe, e-mail: users-unsubscr...@de.openoffice.org For additional commands, e-mail: users-h...@de.openoffice.org
Re: [de-users] Datenbank-Beispiel für Base
Aus Fehlern nicht zu lernen, ist dumm. Aus eigenen Fehlern zu lernen, ist klug. Aus den Fehlern anderer zu lernen. ist weise. Lieber Ernst, als ehemaligem Georgspfadfinder(-leiter) ist mir das Motto Learning by doing durchaus vertraut. Ich weiß aber auch, dass Jedes Projekt mehrere Phasen hat. Hiervon ist die Projektfindungsphase die erste. Dann muss man darüber nachdenken und sprechen, was man alles braucht, wann man es braucht und wie man es bekommen kann (Resourcenplanung). Dann folgen weitere Phasen bis zum Schluss das erfolgreiche Projekt mit einem Fest abgeschlossen wird. Alles hat seine Zeit ... . Einfach drauflos machen, führt meist in Umwege und Sackgassen und dann zur Frustration. Kein Maurer schichtet einfach Stein auf Stein ohne Bauplan; kein Installateur legt einfach schon einmal ein paar Leitungen; kein Fleischer schnippelt einfach an dem toten Tier 'rum - alle Handwerker haben einen Plan, bevor sie tätig werden (Ausnahmen bestätigen die Regel ;-).) Datenbankleute haben halt die Erfahrung gemacht, dass Fehler, die am Anfang bei der Planung gemacht werden, später nur mit großem Aufwand, welcher bis zum Neuanfang gehen kann, zu reparieren sind. Diese Erfahrungen zu teilen (mitzuteilen), erscheint mir nicht unangebracht. Auch wenn wir derzeit in der Projektfindungsphase sind, erscheinen mir doch auch in dieser Phase schon Hinweise darauf sinnvoll, wo Schwierigkeiten bei der Realisierung auftauchen könnten. Niemand plant ein Schloss, ohne zu fragen, ob er genug Steine dafür hat. Gruß Michael - To unsubscribe, e-mail: users-unsubscr...@de.openoffice.org For additional commands, e-mail: users-h...@de.openoffice.org
Re: [de-users] Datenbank-Beispiel für Base
Moin, Von: michael mikea...@openoffice.org Datenbankleute haben halt die Erfahrung gemacht, dass Fehler, die am Anfang bei der Planung gemacht werden, später nur mit großem Aufwand, welcher bis zum Neuanfang gehen kann, zu reparieren sind. Diese Erfahrungen zu teilen (mitzuteilen), erscheint mir nicht unangebracht. Vorsichtiger Hinweis zur Projektfindung: es geht um ein *Beispiel* und nicht um eine Datenbank, die alle Spielmöglichkeiten der Realität abbilden soll. Auch wenn wir derzeit in der Projektfindungsphase sind, erscheinen mir doch auch in dieser Phase schon Hinweise darauf sinnvoll, wo Schwierigkeiten bei der Realisierung auftauchen könnten. Niemand plant ein Schloss, ohne zu fragen, ob er genug Steine dafür hat. Keiner plant ein Schloss, wenn er eigentlich nur nen Kuhstall braucht. Gruß, André -- Sicherer, schneller und einfacher. Die aktuellen Internet-Browser - jetzt kostenlos herunterladen! http://portal.gmx.net/de/go/atbrowser - To unsubscribe, e-mail: users-unsubscr...@de.openoffice.org For additional commands, e-mail: users-h...@de.openoffice.org
Re: [de-users] Datenbank-Beispiel für Base
Hallo Ernst Hügli schrieb: Hallo Michael Am 16.02.2010 11:03, schrieb michael: Auch hier hilft nur detailliertes Wissen über die Bedingungen der Praxis. Robert hat ja ein paar gute Beispiele zur Verfügung gestellt. Da sonst keine weitere Initiative ausser der des Nihilismus hier sichtbar ist, ist damit für mich EOT. hier gibt es auch ein Beispiel: http://mechtilde.de/ooodatenbank/datenbank.html hier wird ein ganz einfaches Beispiel aufgebaut. Die Ausarbeitung der weiteren Schritte ist dem Zeitmangel zum Opfer gefallen. Vielleicht hat ja jemand Lust, den Faden weiter zu spinnen. Auch hier http://de.openoffice.org/doc/oooauthors/base_entwurf_einer_datenbank.pdf gibt es ein Beispiel. Weiterentwicklung erwünscht. Gruß Mechtilde die sich die Datenbankentwicklung nur durch Learning by doing angeeignet hat. -- Dipl. Ing. Mechtilde Stehmann ## http://de.openoffice.org ## Ansprechpartnerin für die deutschsprachige QA ## Freie Office-Suite für Linux, Mac, Windows, Solaris ## Meine Seite http://www.mechtilde.de ## PGP encryption welcome! Key-ID: 0x53B3892B - To unsubscribe, e-mail: users-unsubscr...@de.openoffice.org For additional commands, e-mail: users-h...@de.openoffice.org
Re: [de-users] Datenbank-Beispiel für Base
Andre Schnabel schrieb: Keiner plant ein Schloss, wenn er eigentlich nur nen Kuhstall braucht. Schönes Beispiel: Schlossplanen kann jeder, Kuhstallplanen ist für Nichtlandwirte eher schwierig. ;-) Gruß Michael - To unsubscribe, e-mail: users-unsubscr...@de.openoffice.org For additional commands, e-mail: users-h...@de.openoffice.org
Re: [de-users] Datenbank-Beispiel für Base
Hallo Ernst, On Tue, 16 Feb 2010 11:36:55 +0100 Ernst Hügli wrote: Am 16.02.2010 11:03, schrieb michael: Auch hier hilft nur detailliertes Wissen über die Bedingungen der Praxis. Tut mir leid, wenn ich jetzt sehr hart auf Deine Mail antworte. Aber mir scheint, von ein paar wenigen Ausnahmen abgesehen, sind die Datenbankexperten hier vor allem eins: grosse Schwätzer, aber k(l)eine Macher. Ihr wisst alle ganz genau, warum etwas nicht geht. Aber einen konstruktiven Beitrag? Wo man mal beginnen könnte? Du machst dich in meinen Augen gerade lächerlich. Warum? Mag ich dir erklären: Der beste Weg, um ein gerade gestartetes Projekt gegen die Wand zu fahren, ist das sofortige Loslegen ohne Plan. Da mag Lao-Tse noch so viel zum Thema gesagt haben, es ist ein großer Unterschied, ob ich alleine aus dem Haus trete und eine Reise beginne oder ob ich meine Reisegruppe koordinieren muss. Bisher hat sich hier nicht mal ein Konsens über die Art des Projektes gefunden, welches als Beispieldatenbank dienen könnte. Wie soll da irgendjemand von den Datenbankexperten (da zähle ich mich dazu) wissen, wofür die Datenbank ausgelegt sein soll? Tut mir leid, aber ich kann Besserwisser nicht ausstehen - schon viel eher Bessermacher. Und vor allem halte ich verdammt viel vom Learning by doing, so nannte John Dewey seine Theorie. Und nicht Learning by babbling. Es geht hier aber nicht um Learning by Doing. Wenn es danach gehen sollte, würde sich jeder selbst mit dem Thema beschäftigen. Sehr offensichtlich ist Base aber kompliziert genug, so dass nur wenige Anwender überhaupt durchsteigen. Trotz vorhandener Dokumentation und Fachliteratur. Worum geht es also wirklich? Es geht um ein oder mehrere sinnvoll durchdachte Beispiele, die jedem zeigen sollen, wie genau man mit Base dieses oder jenes Problem angehen und lösen kann. Und zwar gerade eben nicht auf dem Learning by Doing Weg, weil der funktioniert erwiesenermaßen nicht. Damit man mich nicht falsch verstehe: ich bin offen für jeden Vorschlag, etwas Anderes als das von mir vorgeschlagene Thema zu nehmen. Ich habe mehrere alternative, auch einfache Beispiele genannt. Gleichzeitig bin ich jedoch nicht hier, um das komplette Beispiel zu schreiben. Dazu reichen meine Erfahrungen mit Base nicht aus und ich kann wohl im Laufe des Projektes ebenfalls etwas dazulernen - das motiviert mich, zu helfen. Ich bin hier, weil ich etwas Ahnung von SQL-Datenbanken habe und damit täglich arbeite. Also habe ich weiter oben im Thread angeboten, bei diesem Teil zu helfen und die Grundlagen vernünftig zu legen. Ein paar gute Vorschläge wurden auch schon gemacht, aber ich bin sicher, dass Ihr DB-Eperten auch da sofort einen Haken finden werdet, warum es nicht geht. Natürlich geht alles, oder fast alles. Nur was bringt es, wenn der Anwender hinterher vor dem gleichen großen Scheunentor steht wie vorher, weil er aufgrund der Menge an Informationen und der Komplexibilität des Themas nichts versteht? Robert hat ja ein paar gute Beispiele zur Verfügung gestellt. Da sonst keine weitere Initiative ausser der des Nihilismus hier sichtbar ist, ist damit für mich EOT. Ich habe gerade erst auf der FOSDEM vor 1.5 Wochen erfahren, dass nach einem derartigen Beispiel gesucht wird, daraufhin habe ich mich auf dieser Mailingliste angemeldet. Das Beispiel von Robert ist gut. Meine Meinung zu deinem Terminkalender habe ich genannt und von anderen bestätigt bekommen. Wenn dich das stört, kann ich nichts dafür. Also was will ich hier? Zuallererst mal einen halbwegs brauchbaren Konsens, was denn überhaupt als Beispiel herhalten soll. Danach - und wirklich erst danach - können sich die anwesenden Datenbankexperten Gedanken machen, wie man eine vernünftige Grundlage für das gewünschte Beispiel erstellt. Alles andere sorgt meiner Erfahrung nach dafür, dass das Projekt mit so vielen Fehlern groß wird, dass es entweder wieder eingestellt wird oder dass man selbiges nicht vernünftig dem Benutzer erklären kann. Aber für dich ist die Diskussion ja schon zu Ende, schade. Bis dann -- Andreas 'ads' Scherbaum German PostgreSQL User Group European PostgreSQL User Group - Board of Directors Volunteer Regional Contact, Germany - PostgreSQL Project - To unsubscribe, e-mail: users-unsubscr...@de.openoffice.org For additional commands, e-mail: users-h...@de.openoffice.org
Re: [de-users] Datenbank-Beispiel für Base
On Tue, 16 Feb 2010 12:28:28 +0100 Andre Schnabel wrote: Von: michael mikea...@openoffice.org Datenbankleute haben halt die Erfahrung gemacht, dass Fehler, die am Anfang bei der Planung gemacht werden, später nur mit großem Aufwand, welcher bis zum Neuanfang gehen kann, zu reparieren sind. Diese Erfahrungen zu teilen (mitzuteilen), erscheint mir nicht unangebracht. Vorsichtiger Hinweis zur Projektfindung: es geht um ein *Beispiel* und nicht um eine Datenbank, die alle Spielmöglichkeiten der Realität abbilden soll. Richtig. Aber was bringt ein Beispiel, welches von vorne bis hinten mit Fehlern behaftet ist oder unzureichend aufgebaut ist? Gerade bei einem Beispiel erwarte ich, dass es ein Thema aufgreift und detailliert und nachvollziehbar erklärt. Um das zu schaffen, müssen sich die Ersteller des Beispiels halt vorab Gedanken machen. Bis dann -- Andreas 'ads' Scherbaum German PostgreSQL User Group European PostgreSQL User Group - Board of Directors Volunteer Regional Contact, Germany - PostgreSQL Project - To unsubscribe, e-mail: users-unsubscr...@de.openoffice.org For additional commands, e-mail: users-h...@de.openoffice.org
Re: [de-users] Datenbank-Beispiel für Base
Hallo Andreas Am 16.02.2010 15:35, schrieb Andreas 'ads' Scherbaum: Du machst dich in meinen Augen gerade lächerlich. Warum? Mag ich dir erklären: Der beste Weg, um ein gerade gestartetes Projekt gegen die Wand zu fahren, ist das sofortige Loslegen ohne Plan. Du solltest Dich nur zu Themen äussern, von denen Du auch etwas verstehst. Von Didaktik verstehst Du offenbar gar nichts, und gelesen hast Du meinen Beitrag auch nicht richtig. Okay, für mich ist damit endgültig EOT. Theoretisiert Ihr Experten ruhig weiter, das wird nix - viel Geschwätz, mehr nicht. Total frustriert Ernst - To unsubscribe, e-mail: users-unsubscr...@de.openoffice.org For additional commands, e-mail: users-h...@de.openoffice.org
Re: [de-users] Datenbank-Beispiel für Base
Hi, Original-Nachricht Von: Andreas \'ads\' Scherbaum adsm...@wars-nicht.de Von: michael mikea...@openoffice.org Datenbankleute haben halt die Erfahrung gemacht, dass Fehler, die am Anfang bei der Planung gemacht werden, später nur mit großem Aufwand, welcher bis zum Neuanfang gehen kann, zu reparieren sind. Diese Erfahrungen zu teilen (mitzuteilen), erscheint mir nicht unangebracht. Vorsichtiger Hinweis zur Projektfindung: es geht um ein *Beispiel* und nicht um eine Datenbank, die alle Spielmöglichkeiten der Realität abbilden soll. Richtig. Aber was bringt ein Beispiel, welches von vorne bis hinten mit Fehlern behaftet ist oder unzureichend aufgebaut ist? Nichts, aber Gerade bei einem Beispiel erwarte ich, dass es ein Thema aufgreift und detailliert und nachvollziehbar erklärt. Um das zu schaffen, müssen sich die Ersteller des Beispiels halt vorab Gedanken machen. Michaels Mail war oversized und zielte von Argumentationsstil sehr deutlich darauf ab, was man alles für ein ausgeklügeltes Terminverwaltungssytem machen müsste. D.h. Idee niederprügeln mit dem Argument, dass die Realität viel zu komplex ist. Richtig wäre es, die Probleme aufzzeigen und dann auch die Grenzen des Beispiel abzustecken. Ok .. eine Lösung habe ich damit natürlich auch nicht gefunden und halte mich deshlab besser wieder aus der Diskussion raus. Nur finde ich die Diskussion, so wie sie gerade läuft halt einen von denen, wo viele Leute viele gute Ideen haben, aber jeder eigentlich nur an seiner arbeiten will ;) Und selbst wenn man sich hier auf eine Idee einigt und eine Beispiel-DB erstellt: ich wette auf der nächsten Froscon, LinuxTag, Linux-Tagen oder irgendwo anders, wird exakt die gleiche Frage wieder gestellt werden. Gruß, André -- GRATIS für alle GMX-Mitglieder: Die maxdome Movie-FLAT! Jetzt freischalten unter http://portal.gmx.net/de/go/maxdome01 - To unsubscribe, e-mail: users-unsubscr...@de.openoffice.org For additional commands, e-mail: users-h...@de.openoffice.org
[de-users] Datenbank-Beispiel für Base
Hallo Liste, besonders alle Teilnehmer dieses Threads, das Thema ist interessant. Ein solches Projekt sollte mit einem Beispiel begonnen werden, das möglichst viele Anwender kennen. Ich plädiere deshalb für eine Vereins-Datenbank. Millionen Deutsche sind Vereinsmitglieder, entsprechend viele darin Funktionsträger. Es gibt unglaublich viele Arten von Vereinen, auch OOo ist in Bereichen einer. Alle angesprochenen Aufgaben sind auch bei einem Verein nötig, auch ein Terminkalender. Darüber hinaus alles bis hin zu einer Buchhaltung. Vor allem aber ist ein gut strukturiertes Mitglieder-Tabellenwerk Voraussetzung, mit dem man gut die Regeln der Normalisierung der Daten vermitteln kann. Man denke nur an Turniere bei Sportvereinen oder Auftritte bei Chören, jegliche Veranstaltungen bei anderen Vereinen, seien es Kurse bei einem gemeinnützigen Verein zur Förderung Behinderter oder auch Hochbegabter oder das Jazzfestival eines Clubs von Jazzfreunden. Da gibt es nämlich Mitglieder und Teilnehmer an den Veranstaltungen, die eine m:n-Beziehung erforderlich machen und die man an solchen einfachen Beispielen gut herleiten und darstellen kan. Diese Bedürfnisse sind für die größte Anzahl potentieller Interessenten und damit Adressaten eines solchen Projekts einsichtig. Außerdem gibt es freie Beispiele dafür auch in Access, an denen man etwas abgucken kann. Auch beim Umsetzen lernt man. Und da gebe ich Andreas Saeger und Andreas Scherbaum absolut recht, -ohne eine gründliche Ermittlung der benötigten Daten und eine der Normalisierung dieser Daten, also eine sinnvolle Aufteilung in Tabellen geht gar nichts. Wer schon mal mehr mit Datenbanken gemacht hat weiß, daß die Hauptarbeit in der sinnvollen Gestaltung der Tabellen liegt. Das ist insbesondere von essentieller Bedeutung für die Geschwindigkeit der Abläufe in der Datenbank und die Einfachheit der Zugriffe durch Abfragen. Ein erfahrener Datenbankdesigner sitzt erst mal stundenlang (wenn nicht mehr) mit dem Bleistift vor einem großen Blatt Papier und macht eine Stoffsammlung hinsichtlich der wirklich benötigten Daten. Sodann überlegt er, welche Auswertungen er braucht und welche Eingabemasken sinnvoll sind. Diese werden über Abfragen mit Daten bedient, also müssen die Abfragen sorgfältig geplant sein und man fragt sich bei jedem Schritt, ob die Tabellenstruktur wirklich so wie bisher gedacht sinnvoll ist. Wenn man hier konsequent vorgeht, dann kann man wirklich - wie Andreas Saeger schreibt, mit nur ganz wenigen Makros auskommen. Und das sollte das absolute Ziel sein. man will ja den Umgang mit base vermitteln und nicht dessen Programmierung. Und das geht tatsächlich, ich mache meine Buchhaltung einer Anwaltskanzlei seit 1996 mit Access und die einzige Funktion ist das sofortige Öffnen der Listen- und Kombofelder beim Focuserhalt. Alles andere sind SQL-Verarbeitungsanweisungen in den Abfragen. Mit Wenn-Klauseln generiere ich aus den Bruttobeträgen sowohl den Nettobetrag als auch die MwSt. Ein gruppierter Bericht macht eine perfekte BWA, Summen und Salden, Einnahme- Überschußrechnung, Umsatzsteuer-Anmeldung, alles was man will! An Andreas Saeger: Deine Darstellungen finde ich gut, analytisch und systematisch strukturiert. Deinen Frust kann ich aus Deinen Schilderungen nachvollziehen, denn Du vermittelst intensive Erfahrungen und Engagement. Ich würde mir wünschen, daß Du diese in das Projekt auch in der Weise einbringst, daß Du sagen kannst, welche Funktionen bei base gegenüber dem häufig genannten Access nicht möglich sind. Das wäre sehr wertvoll, denn dann kann sich eine große Vielzahl von Interessenten langes Suchen und Probieren sparen und sie würden Frust vermeiden. Ich jedenfalls habe schon oft nach solch einer Liste gesucht und vieles wäre einfacher gewesen, hätte ich nicht versucht, eine nicht mögliche Funktionalität doch noch hinzukriegen. Das sollte jedenfalls ein Element des Projektes sein. Gerade darüber kann man bei Abfragen sowohl den Entwurfsmodus als auch die direkte SQL- Eingabe lernen und eben auch deren Grenzen. So habe ich gelernt, daß das Beispiel von Andreas vom 04.02., WHERE Name LIKE :Beginnt || '%' in meiner Umgebung nicht funktioniert, nämlich OOo 3.1 auf Fedora 11 mit einer MySQL-datenbank auf dem Server (Fedora 4) im Netz. Offensichtlich ist das ein Beispiel aus der HSQL-Umgebung, denn MySQL gibt im Handbuch dazu an, LIKE CONCAT( :Name, '%') zu benutzen. Das funktioniert auch aus dem SQL-Fenster in base heraus, geht man aber in den Entwurfs-Assistenten, kommt eine Fehlermeldung. Das ist ja auch alles nicht schlimm, wenn man darum weiß. Ganz wichtig: Wie soll das Projekt organisiert werden? Hier auf der Liste ist eine gemeinsame Entwicklung kaum sinnvoll möglich. Wer nimmt was in die Hand? Es sollte eine BASE- Demonstration sein und nicht irgendwas auf der Basis von Writer. Und es ist sicherlich sinnvoll, ganz neu von vorn anzufangen und nicht irgendein steckengebliebenes Projekt
Re: [de-users] Datenbank-Beispiel für Base
Liebe Liste, insbesondere liebe Datenbank-Interessierten, ich habe diesen Thread durch die Auslagerung des Themas aus einem anderen Thread angestoßen. Mittlerweile sind viele, auch gegensätzliche Positionen hier niedergeschrieben worden. Der Ton wird rauher und ist der Sache eher abträglich. Meine Zusammenfassung in Kürze: 2 unterschiedliche Auffassungen existieren, wie eine Datenbank erstellt werden sollte. Die eine Position sagt: Erst möglichst genau überlegen und alle Wenns und Abers abklären, dann Tabellen und Relationen sowie Abfragen erstellen. Am weitesten geht die Vorstellung wohl dahin, dass als Unterbau in diesem Fall nur eine externe Datenbank taugt und möglichst wenig in Base selbst erledigt wird. Die andere Position sagt: Wir starten einfach, nachdem wir uns auf ein Thema geeinigt haben. Das Thema sollte eine Datenbank beinhalten, die für den/die Normaluser(in) (oder, wenn ich aus der Position des Lehrers schreibe, für Schülerinnen und Schüler) interessant ist. Die erste Position hat den Vorteil, dass dabei sicher eine Datenbank mit guter Funktionalität herauskommt - wenn die Entwicklung nicht vorher einschläft. Die zweite Position hat den Vorteil, dass dabei eine für Anfänger nachvollziehbare Vorgehensweise stattfindet - die aber natürlich auch spätere (umständliche) Fehlerkorrekturen nicht ausschließt. Für mich ist wichtig, dass Base neben den anderen Komponenten von OpenOffice eine größere Verbreitung findet. Eine größere Verbreitung hat die Chance, zusätzliche Ideen für Base nutzbar zu machen. Und diese Ideen schlummern eben meist nicht in den Gehirnen einzelner Experten - das ist rein von der Wahrscheinlichkeit her eher sogar gering. Vielmehr hat eine große Anzahl von User(inne)n auch einen weit größeren Erfahrungsschatz aus unterschiedlichsten Bereichen. Ich erinnere mich noch gut an meinen ersten intensiveren Kontakt mit Datenbanken, Ich, ein Laie, äußerte die Möglichkeit, doch nicht das Update der Bibliotheksdatenbank für unsere Schule für 2000,- DM zu erwerben sondern das Ganze selbst in die Hand zu nehmen. Zu dem Zeitpunkt hatte ich in unsere Schule nichts mit PCs zu tun und war nur bekannt als einer, der kein Office hat. Die Informatik-Experten hatten größte Bedenken und sagten, dass sie so etwas nie in Angriff nehmen würden und dass dabei so viel falsch laufen könnte ... Das Geld hat mir neben dem Vertrauen der Personen aus der Bibliothek und dem Vertrauen aus der Schulleitung denn doch in die Hände gespielt, so dass ich innerhalb von 6 Wochen die Migration der Datenbank, bestehend aus d-Base- Dateien ohne klar ersichtliche Relationen, in eine Adabas-Datenbank zusammen mit StarOffice 5.2 bewerkstelligte. Die Anwenderinnen in der Bibliothek waren zufrieden, gaben eventuelle Bedienungsprobleme sowie tatsächliche oder vermeintliche Fehler weiter so dass dieses Produkt erst einmal einige Jahre lang sicher seine Dienst versah. Noch einmal: Ich hatte keine Ahnung von Datenbanken, ich hatte nur die Adabas-Seite und mir zum Vergleich der merkwürdigen Sprachkonstrukte aus der Stadtbücherei noch ein SQL-Buch besorgt. Das wars. Der Rest entstammte der OpenOffice Hilfe. Nach dieser Schilderung dürfte für viele deutlich geworden sein, für welche der Positionen ich mich eher entscheiden würde. Ein Thema für eine Datenbank, das andere reizen könnte, reizt auch zum eigenen Ausprobieren, Nur die wenigsten Menschen lernen, indem sie zuerst denken und dann handeln - weil für das Denken erst einmal Erfahrung notwendig ist. Ich mache in Physik auch Versuche ohne von den SchülerInnen schon vorher ein absehbares Ergebnis zu verlangen - das soll ja gerade aus der Erfahrung heraus erstehen und damit viel fester im Kopf verankert werden als ein kurzer Text aus dem Schulbuch oder ein Lehrervortrag. Ich biete allen TeilnehmerInnen, die an dieser Vorgehensweise interessiert sind, an, mich direkt per PM anzumailen. Gegebenenfalls können wir ja auch ein Treffen arrangieren, obwohl das vermutlich aufgrund der Entfernungen äußerst problematisch wird. Gruß Robert - To unsubscribe, e-mail: users-unsubscr...@de.openoffice.org For additional commands, e-mail: users-h...@de.openoffice.org
Re: [de-users] Datenbank-Beispiel für Base
Hallo Manfred, Hallo Liste, besonders alle Teilnehmer dieses Threads, das Thema ist interessant. Ein solches Projekt sollte mit einem Beispiel begonnen werden, das möglichst viele Anwender kennen. Ich plädiere deshalb für eine Vereins-Datenbank. Ein guter Gedanke. Ich habe so etwas in PHP hier laufen, allerdings auf einen Kanusportverein mit 500 MitgliederInnen und Bootslagerplätzen abgestimmt. Ich übertrage das gerade für eine(n) eventuellen Nachfolger (nach 18 Jahren Geschäftsführertätigkeit muss ich mich auch einmal entbehrlich machen) in Base, da die Webserver-Sache nichts für Windows-Normaluser ist. Millionen Deutsche sind Vereinsmitglieder, entsprechend viele darin Funktionsträger. Es gibt unglaublich viele Arten von Vereinen, auch OOo ist in Bereichen einer. Alle angesprochenen Aufgaben sind auch bei einem Verein nötig, auch ein Terminkalender. Der ist nicht drin - wozu? Darüber hinaus alles bis hin zu einer Buchhaltung. Das geht mit der Sparkassensoftware viel besser - da können allle Beiträge mit einem Mal eingezogen werden, indem eben nur eine entsprechende Datei per Mail an die Sparkasse übertragen wird. In der Software müssen nur Kontoinhaber, Konto, BLZ und Betrag verwaltet werden. Würde ich mir also nicht antun. Vor allem aber ist ein gut strukturiertes Mitglieder-Tabellenwerk Voraussetzung, mit dem man gut die Regeln der Normalisierung der Daten vermitteln kann. Man denke nur an Turniere bei Sportvereinen oder Auftritte bei Chören, jegliche Veranstaltungen bei anderen Vereinen, seien es Kurse bei einem gemeinnützigen Verein zur Förderung Behinderter oder auch Hochbegabter oder das Jazzfestival eines Clubs von Jazzfreunden. Turniere sind bei uns Regatten. Da gibt es eine (sehr verbreitete) Spezialsoftware, die nur die Programmerstellung für so etwas zum Inhalt hat. Da gibt es nämlich Mitglieder und Teilnehmer an den Veranstaltungen, die eine m:n-Beziehung erforderlich machen und die man an solchen einfachen Beispielen gut herleiten und darstellen kan. Du siehst, ich plädiere erst einmal für kleine Schritte als das große Ziel vor Augen zu haben. Ein allzu großes Ziel vor Augen macht auch schnell Angst, überhaupt loszugehen. Wenn ich mir jetzt schon vornehmen würde, den nächsten Halbmarathon deutlich, wenn überhaupt, unter 1:30 zu laufen, dann ist bei mir der Trainingswille nach diesem kalten Winter auf 0 gesunken. Meine Vereinsdatenbank hat unter PHP zwar eine weiterreichende Planung gehabt, ging aber von einer einfachen Adress- und Kontoverwaltung aus. Das Beispiel der Adressdatenbank, die ich online gestellt habe, ist der Einstieg in meine Vereinsdatenbank. Gruß Robert - To unsubscribe, e-mail: users-unsubscr...@de.openoffice.org For additional commands, e-mail: users-h...@de.openoffice.org
Re: [de-users] Datenbank-Beispiel für Base
Hallo Robert und liebe Listlinge, Am Dienstag 16 Februar 2010 19:45:16 schrieb Robert Großkopf: Nach dieser Schilderung dürfte für viele deutlich geworden sein, für welche der Positionen ich mich eher entscheiden würde. Ein Thema für eine Datenbank, das andere reizen könnte, reizt auch zum eigenen Ausprobieren, Nur die wenigsten Menschen lernen, indem sie zuerst denken und dann handeln - weil für das Denken erst einmal Erfahrung notwendig ist. Ich mache in Physik auch Versuche ohne von den SchülerInnen schon vorher ein absehbares Ergebnis zu verlangen - das soll ja gerade aus der Erfahrung heraus erstehen und damit viel fester im Kopf verankert werden als ein kurzer Text aus dem Schulbuch oder ein Lehrervortrag. eben, stimme ich zu. Ich erinnere mich sogar, das bei Access ein ganzer Haufen Beispieldatenbanken (praktisch als Vorlagen) dabei waren. Eine DB für eine Musik- und Medienverwaltung, eine für die Buchverwaltung, eine fürs Rechnungswesen, eine für Rezepte, KfZ-Verwaltung, und so weiter und so fort. Wir können ja ebenfalls einen ganzen Satz entwickeln zu verschiedenen Themen. Wenn die User sehen, für was eine DB alles eingesetzt werden kann und wir einige Beispiele liefern, wird sich die Zahl der Base-User auch nach oben bewegen. Gruß Thomas . Gruß Robert - To unsubscribe, e-mail: users-unsubscr...@de.openoffice.org For additional commands, e-mail: users-h...@de.openoffice.org
Re: [de-users] Datenbank-Beispiel für Base
Hallo Andreas, On Fri, 12 Feb 2010 18:02:47 +0100 Robert Großkopf wrote: Sicher ist der Umfang vermutlich groß, vor allem, weil die Strukturen für uns hier nicht so geläufig sind. Wenn sich andere Personenkreise finden (siehe Ernst) wäre das natürlich prima. Da ich aber mehr ein Mensch der Tat als der langen Reden bin stelle ich heute Abend einmal eine Anfangsdatenbank zusammen und schicke sie Dir mit entsprechenden Hinweisen zu. Zu welchem Thema genau? Und wäre es nicht praktisch, vor der Tat erst mal zu wissen, was zum Schluß herauskommen soll? ;-) Ich habe für Peter eine Adressdatenbank als Einstieg für sein Ausgangsproblem erstellt. Da ich aber auch den Ruf nach einer ausführlicheren Dokumentation der einzelnen Schritte zu einer Datenbank mit OpenOffice-Bordmitteln nicht einfach verhallen lassen wollte, habe ich, nachdem ich so weit war, einfach einmal angefangen, die Grundzüge von den ersten Schritten ab mit Screenshots über das Karnevalswochenende zu dokumentieren. Bisher endet meine Dokumentation mit Formularen für eine Adressdatenbank mit 2 Tabellen. Ich werde unabhängig von dem, was vielleicht hier als Fazit aus diesem Thread herauskommt, die Dokumentation bis zu der abschließenden Adressdatenbank erstellen, damit auf jeden Fall ein weiteres ausführliches Beispiel im Netz verfügbar ist. Die Dokumentation ist auf dieser Seite direkt nachzulesen (PDF-Dokument, 1,4 MB!). Die beiden Einstiegsdatenbanken aus der Dokumentation sowie die Dokumentation und das bisherige Endprodukt stehen außerdem zum Download. Die Dokumentation ist recht schnell erstellt worden und vermutlich in vielen Bereichen noch erheblich zu verbessern. Ich starte aber lieber als so lange zu warten, bis ich keine Zeit mehr zum Erstellen habe. Gruß Robert - To unsubscribe, e-mail: users-unsubscr...@de.openoffice.org For additional commands, e-mail: users-h...@de.openoffice.org
Re: [de-users] Datenbank-Beispiel für Base
Am 12.02.2010 16:46, schrieb Nino Novak: Hallo Ernst u. alle DB-Interessierten, On Friday 12 February 2010 15:01, Ernst Hügli wrote: [...] das Beispiel Terminkalender gewählt [...] Aus Sicht eines Nutzers kann ich nur bestätigen: Dieses Beispiel "rockt", sprich ich habe - als Otto Normal - so viel intuitives Vorwissen und Verständnis für Kalender, Termine und den Umgang damit, dass ich mich beim Erlernen der Datenbank-Konstruktion und -Nutzung voll und ganz "auf die Technik" konzentrieren kann. Das Beispiel Terminkalender kam auch im von mir schon gelegentlich zitierten Base-Tutorial der OOoAuthors-Gruppe [1] zur Verwendung, das trotz seiner Kürze bei mir den besten Lernfortschritt in Sachen Base bewirkt hat. Gruß Nino [1] http://de.openoffice.org/doc/oooauthors/base_entwurf_einer_datenbank.pdf - To unsubscribe, e-mail: users-unsubscr...@de.openoffice.org For additional commands, e-mail: users-h...@de.openoffice.org Hola Nino, hab eigentlich gar keine Zeit dafür, mich um Datenbankgeschichten zu kümmern. Meine Baustelle ist Werkstattarbeit. Trotzdem: was Ihr unter http://de.openoffice.org/doc/oooauthors/base_entwurf_einer_datenbank.pdf veröffentlicht habt, ist genau das, was ich meine mit einer Beispieldatei - müsste allerdings ausgebaut werden. Gut und klein-schrittig erklärt. Lasst Euch nicht entmutigen mit so Hinweisen: Verwaltung von Terminen gibt es schon von der Stange. Manchmal geht mir die "Eierkopf-Mentalität", die big discussion ziemlich auf den Senkel. (Erlaube ich mir einfach als Handwerker zu schreiben) Es geht doch darum, zu zeigen, was Base kann - oder auch leider noch nicht leistet. Und dafür braucht es Beispieldateien, Beispieldateien, Beispieldateien, Beispieldateien!!! Hab mich heute bei MySQL umgeschaut. http://dev.mysql.com/doc/refman/5.1/de/database-use.html Deren Einstieg ist eine Datenbank über eigene Haustiere. Für mich kein prickelndes Thema, aber, und das finde ich entscheidend: Übertragbar. Wenn die Leute, SchülerInnen Lust haben eine Datenbank über Mikel Jakson aufzubauen, warum nicht? Herr Westerwave denken ich braucht eine Datenbank, um nachzuschlagen, dass Dekadenz wenig mit Harz IV zu tun hat. Sinnvoll und erforderlich wäre aus meiner Sicht, immer wieder auf die "Übertragbarkeit" solcher Beispiel-Datenbank hinzuweisen. Zurück zu Eurer Datenbank. Einige wichtige Hinweise, Erklärungen sollten/müssen schon aufgelistet werden Beispiel: "Nun müssen wir OOoBase sagen, wie die beiden Tabellen miteinander verbunden sind. Klicken Sie auf Extras Beziehungen..." Frage: Warum müssen die beiden Tabellen miteinander verbunden werden? Schon bei der Erstellung der ersten Tabelle wäre die Erklärung fällig gewesen warum das Feld in der Tabelle eingefügt wurde. Wenn frau / man nicht weiß, dass dies Feld was mit "Relation" tun hat, ist der ganze Rest schwer nachvollziehbar. Hinweis für die Aktualisierung: hab ich in der OO 3.2 Version nicht gefunden. bei mir sieht das so aus: Nix mit Auto-increment-Ausdruck. Das war es für heute, in 2 Stunden muss - nein darf ich wieder auf der Matte stehen Peter, El Salvador a PS: Fand den Ratschlag von leider Namen vergessen: (sinngemäß): Sollen die doch mit Excel, Word weiterwurschteln, wenig hilfreich; kostet mich aber persönlich nur ein A..runzeln.
Re: [de-users] Datenbank-Beispiel für Base
Liebe Liste Am 12.02.2010 06:54, schrieb Peter Schild: Kurze Projektbeschreibung der Ausbildung der Jugendlichen: (...) Wenn ich die Wunschliste von Peter mal so überfliege, dann denke ich mir: entweder wurstelt Ihr da unten in Zentralamerika weiter wie bisher (und da spielt es wahrscheinlich keine grosse Rolle, ob mit Word/Writer oder Calc/Excel), oder dann muss wirklich professionelle Arbeit geleistet werden (die im geforderten Ausmass wohl hier nicht einfach verfügbar ist). Das muss nicht zwangsweise mit Kosten verbunden sein: eine Ausbildungsstätte für Informatiker (in der Schweiz würde ich sagen: gute Berufsschule, noch besser Fachhochschule, sicher keine Universität mit Theoretikern) könnte da Einiges bringen. Azubis und FH-Studierende suchen immer wieder nach realistischen Projekten. Ist dann mal ein konzeptionell sauberer Boden gelegt mit entsprechender Dokumentation, dann kann hier evtl. weiter gearbeitet werden und einzelne Ergänzungen können geliefert werden. Das Andere ist m.E. eine Lerndatenbank, die es Base-Neulingen ermöglicht, schrittweise in das Thema einzusteigen. Dazu gehört m.E.: * Das Problem muss von den Adressaten verstanden werden - wenn nicht, ist der ganze Rest der Arbeit sinnlos und wird auf ein blosses Klicken Sie mal da, dann setzen Sie ein, schieben Sie auf Position, usw. reduziert. Derartige Anleitungen gibt es zur Genüge, das bringt absolut nix. * Die Lösung muss sauber konzeptionell erarbeitet werden - wenn nicht, bleibt es wieder undurchsichtig wie eben geschildert. * Das Problem muss so gelagert sein, dass recht schnell ein erster Erfolg vorliegt - wenn nicht, werden viele der späteren Anwender zu schnell wieder aussteigen. Es muss schnell ein Ergebnis herauskommen, mit dem man arbeiten kann, das aber realistische Erweiterungswünsche (noch) unberücksichtigt lässt. Die Leute sind dann motiviert, das Ergebnis zu verbessern. Dann lässt sich nämlich auch zeigen, dass Makros sehr sinnvoll sein können, aber eben auch ein Grundwissen verlangen, das über das reine Herumgeklicke hinausgeht. Die Erweiterungen sollten im Konzept angedacht sein. Dann kann das Ganze schön entwickelt werden. Ich fände es sinnvoll, wenn zwei, evtl. drei Stränge verfolgt werden könnten: eine Entwicklung in Base, eine in MySQL, und evtl. eine in Postgre - das würde den Leuten auch zeigen, was konzeptionell gleich bleibt und wo die Programme verschieden sind, wozu welches Programm fähig ist, und wo seine Beschränkungen liegen. Aus solchen (und weiteren) Überlegungen habe ich vor einem Jahr, als ich in einer Handelsschulklasse Informatik/DB unterrichtete, das Beispiel Terminkalender gewählt, und das auch hier vorgeschlagen. Gegenüber einem Projekt Nordwind/Handelsfirma hat es m.E. drei grosse Vorteile: * Jeder vernüftige Mensch kann sich bis in ziemlich komplexe Sachverhalte eines Terminkalenders hinein denken - bei einer Handelsfirma ist das nicht unbedingt der Fall. Ich behaupte: mehr Leute werden das als ihr Problem ansehen als eine Handelsfirma. * Es ist ein realistisches Problem, mit dem sich die meisten Leute irgendwann herumschlagen müssen. Man kann auch realistisch die Einzel- und die Mehrplatzlösung zeigen. * Schon eine einfache Lösung ist eine Lösung - zeigt aber auch schnell am *praktischen* Beispiel die Beschränkungen und weckt damit den Appetit auf mehr. Was sonst geschrieben worden ist, kann ich nur unterstützen: klare Konzeption; saubere Dokumentation; schrittweises Vorgehen; trotzdem die Leute anregen, in vernünftigem Ausmass und mit entsprechenden Vorsichtsmassnahmen auch mal zu experimentieren und Dinge einfach mal auszuprobieren. Ich hoffe, dieser Beitrag werde etwas Klarheit in die Projektidee bringen - wenn nein, dann ziehe ich mich wieder daraus zurück, denn dann ist es nicht mein Ding. Liebe Grüsse Ernst - To unsubscribe, e-mail: users-unsubscr...@de.openoffice.org For additional commands, e-mail: users-h...@de.openoffice.org
Re: [de-users] Datenbank-Beispiel für Base
Hallo, On Fri, 12 Feb 2010 15:01:30 +0100 Ernst Hügli wrote: Ich fände es sinnvoll, wenn zwei, evtl. drei Stränge verfolgt werden könnten: eine Entwicklung in Base, eine in MySQL, und evtl. eine in Postgre - das würde den Leuten auch zeigen, was konzeptionell gleich bleibt und wo die Programme verschieden sind, wozu welches Programm fähig ist, und wo seine Beschränkungen liegen. Bitte bitte: die Datenbank heißt PostgreSQL oder abgekürzt Postgres. Postgre ist schlicht falsch. Ich würde die Datenbank so einfach aufbauen, dass sie überall läuft. Es ist niemandem geholfen, wenn die Beispieldatenbank so komplex gestaltet ist, dass der Anwender zwangsweise an eine bestimmte Datenbank gebunden ist. Aus solchen (und weiteren) Überlegungen habe ich vor einem Jahr, als ich in einer Handelsschulklasse Informatik/DB unterrichtete, das Beispiel Terminkalender gewählt, und das auch hier vorgeschlagen. Gegenüber einem Projekt Nordwind/Handelsfirma hat es m.E. drei grosse Vorteile: * Jeder vernüftige Mensch kann sich bis in ziemlich komplexe Sachverhalte eines Terminkalenders hinein denken - bei einer Handelsfirma ist das nicht unbedingt der Fall. Ich behaupte: mehr Leute werden das als ihr Problem ansehen als eine Handelsfirma. Mir fallen auf Anhieb einige Probleme aus dem Bereich ein, die entweder nur schwer zu lösen sind (free-busy, überlappende Termine, wiederholende Termine, unregelmäßige Termine) oder eine Menge Detailwissen und Skalierbarkeit erfordern. Außerdem: einen Terminkalender bringt jede bessere Office-Suite oder Groupware-Lösung mit, außerdem gibt es die in fertig massenhaft im Web. Wieso sollte man an der Stelle das Rad neu erfinden? Als Übungsbeispiel kann man das auch nur begrenzt verwenden, weil es in vielen Firmen schon einen Kalender gibt und demzufolge andere Projekte anstehen. Man müsste die Beispiele dann erst umständlich auf sein eigenes Projekt umarbeiten. *grübelnd* -- Andreas 'ads' Scherbaum German PostgreSQL User Group European PostgreSQL User Group - Board of Directors Volunteer Regional Contact, Germany - PostgreSQL Project - To unsubscribe, e-mail: users-unsubscr...@de.openoffice.org For additional commands, e-mail: users-h...@de.openoffice.org
Re: [de-users] Datenbank-Beispiel für Base
Hallo Andreas Am 12.02.2010 15:25, schrieb Andreas 'ads' Scherbaum: Bitte bitte: die Datenbank heißt PostgreSQL oder abgekürzt Postgres. Postgre ist schlicht falsch. Sorry, soll nicht wieder vorkommen O:-) . Ich würde die Datenbank so einfach aufbauen, dass sie überall läuft. Es ist niemandem geholfen, wenn die Beispieldatenbank so komplex gestaltet ist, dass der Anwender zwangsweise an eine bestimmte Datenbank gebunden ist. Meines Wissens ist Base nicht mehrplatzfähig - also zeigen sich schon gewisse Unterschiede! Ferner ist die Oberfläche nicht bei allen DB's gleich. Also, es gibt schon Unterschiede. Mir fallen auf Anhieb einige Probleme aus dem Bereich ein, die entweder nur schwer zu lösen sind (free-busy, überlappende Termine, wiederholende Termine, unregelmäßige Termine) oder eine Menge Detailwissen und Skalierbarkeit erfordern. Detailwissen über Terminkalender? Wohl kaum! Du meinst wohl eher Detailkenntnisse in DB-Entwicklung - das ist ja gerade das Spannende! Außerdem: einen Terminkalender bringt jede bessere Office-Suite oder Groupware-Lösung mit, außerdem gibt es die in fertig massenhaft im Web. Wieso sollte man an der Stelle das Rad neu erfinden? Als Übungsbeispiel kann man das auch nur begrenzt verwenden, weil es in vielen Firmen schon einen Kalender gibt und demzufolge andere Projekte anstehen. Man müsste die Beispiele dann erst umständlich auf sein eigenes Projekt umarbeiten. Das gilt wahrscheinlich für *jedes* Projekt - und wenn nicht: spätestens wenn es als Übungsbeispiel vorhanden ist, dann ist es gelöst!! Insbesondere gilt dieser Einwand auch für Nordwind/Handelsfirma. Ich bin nicht dagegen, ein anderes Thema zu suchen, aber es müsste - soll es denn Sinn machen - meine Kriterien erfüllen. Insbesondere beharre ich darauf, dass das Problem von einer Mehrzahl der Anwender auch inhaltlich verstanden werden muss. Und das ist bei einer Handelsfirma schlicht nicht der Fall. Beispiel gefällig? MWSt in verschiedenen Ländern (v.a. die Ausnahmen vom Normalatz); Fremdwährungskonten; Steuern/Abschreibungen, blabla bla Wir sind hier auf einer Liste, die von Leuten in mehreren Ländern gelesen wird, also müsste ein Beispiel auch einigermassen länderübergreifend verstanden werden können. Da beginnt es schon - trotz EU, Handelsverträgen und -abkommen, WTO usw. kochen die einzelnen Länder in Sachen Wirtschaft immer noch ihr eigenes Süppchen (lies nur, was aktuell zum Thema Steuerflucht/Bankgeheimnis so alles an Unsinn geschrieben wird; oder das Thema Staatsbankrott Griechenlands und das Verhalten der EU; ...). Also: hast Du ein besseres Beispiel, das am Schluss nicht zu einem Schnippsel Software verkommt, die ihrem Namen gerecht wird: weiche Ware, die man wegschmeisst, weil sie mit der Realität eh nichts zu tun hat. Wenn du ein solches Beispiel hast: allzeit bereit, wie der alte Pfadfinderspruch hiess! Aber vergiss bitte den didaktischen Grundsatz nicht, den ich hier rüberzubringen suche (glaub mir, aus leidvoller, langjähriger Erfahrung weiss ich, wovon ich rede): Menschen lernen dann wirklich etwas, wenn sie vom Lernthema (Inhalt!) betroffen sind, und wenn das Klima/Umfeld sie ermutigt, Lernschritte zu machen, ihnen Einsichten ermöglicht. Wenn man als Lehrer aber fortwährend sagen muss: das ist jetzt so, das müsst Ihr jetzt einfach glauben, dann hat man den Beruf verfehlt: Pfarrer/Priester wäre dann die bessere Wahl gewesen. *sinnierend* *philosophierend* Freundlich grüsst Ernst - To unsubscribe, e-mail: users-unsubscr...@de.openoffice.org For additional commands, e-mail: users-h...@de.openoffice.org
Re: [de-users] Datenbank-Beispiel für Base
Hallo ihr, ich finde die Idee einer Beispieldatenbank grundsätzlich wunderbar (und würde mich ggf. auch beteiligen und sei es nur mit blöden Fragen). Auch wenn mir die Terminkalender-Idee nicht besonders gefällt, möchte ich ein Argument von Ernst gerne dreimal unterstreichen: Insbesondere beharre ich darauf, dass das Problem von einer Mehrzahl der Anwender auch inhaltlich verstanden werden muss. Denn: Datenbank-Entwicklung findet zunächst einmal im Kopf statt. (Hat hier auch schon jemand geschriebe, finde ich gerade nicht wieder.) Das heißt: Elementar für jede DB-Entwicklung ist zu lernen, in Daten(strukturen) und Relation zu denken. Der 'Rest' - ich weiß, es ist kein Rest, ich will auch niemanden provozieren - ist dann Handwerk. Zur Verdeutlichung vielleicht noch eine Analogie: Für einen wirklich guten Vortrag mit Bildschirmpräsentation ist auch sehr viel mehr erforderlich als die Bedienung einschlägiger Programme ... Allerdings kommt man hier leider(?) auch zu Ergebnissen, wenn man von inhaltlicher Strukturierung oder grafischer Gestaltung keine Ahnung hat. Das ist bei Datenbanken tendenziell anders. Viele Grüße und allen ein schönes Wochenende Irmhild - To unsubscribe, e-mail: users-unsubscr...@de.openoffice.org For additional commands, e-mail: users-h...@de.openoffice.org
Re: [de-users] Datenbank-Beispiel für Base
Hallo Ernst u. alle DB-Interessierten, On Friday 12 February 2010 15:01, Ernst Hügli wrote: [...] das Beispiel Terminkalender gewählt [...] Aus Sicht eines Nutzers kann ich nur bestätigen: Dieses Beispiel rockt, sprich ich habe - als Otto Normal - so viel intuitives Vorwissen und Verständnis für Kalender, Termine und den Umgang damit, dass ich mich beim Erlernen der Datenbank-Konstruktion und -Nutzung voll und ganz auf die Technik konzentrieren kann. Das Beispiel Terminkalender kam auch im von mir schon gelegentlich zitierten Base-Tutorial der OOoAuthors-Gruppe [1] zur Verwendung, das trotz seiner Kürze bei mir den besten Lernfortschritt in Sachen Base bewirkt hat. Gruß Nino [1] http://de.openoffice.org/doc/oooauthors/base_entwurf_einer_datenbank.pdf - To unsubscribe, e-mail: users-unsubscr...@de.openoffice.org For additional commands, e-mail: users-h...@de.openoffice.org
Re: [de-users] Datenbank-Beispiel für Base
Hallo Nino, Ernst und alle weiteren Interessierten, On Friday 12 February 2010 15:01, Ernst Hügli wrote: [...] das Beispiel Terminkalender gewählt [...] Aus Sicht eines Nutzers kann ich nur bestätigen: Dieses Beispiel rockt, sprich ich habe - als Otto Normal - so viel intuitives Vorwissen und Verständnis für Kalender, Termine und den Umgang damit, dass ich mich beim Erlernen der Datenbank-Konstruktion und -Nutzung voll und ganz auf die Technik konzentrieren kann. So unterschiedlich kann die Welt sein. Ich habe hin und wieder einmal versucht, Termine in einen Kalender einzutragen. Hat sich am Anfang eines Jahres immer gut gemacht. Nach 2-3 Wochen hatte ich dann den Kalender völlig vergessen. Mir fehlt daher im Gegensatz zu Euch jegliches Vorwissen um eventuelle Tücken eines Kalenders. Jetzt haben wir so viele Vorschläge und Ansätze innerhalb kürzester Zeit, dass wir auf irgendeine Art und Weise klar kommen sollten, wie es denn weiter geht. Gruß Robert - To unsubscribe, e-mail: users-unsubscr...@de.openoffice.org For additional commands, e-mail: users-h...@de.openoffice.org
Re: [de-users] Datenbank-Beispiel für Base
Hallo Peter, ich habe hier einfach den gesamten langen Text ausgeblendet. Da Du auch an mich per PM geschrieben hast werde ich darauf separat antworten. Sicher ist der Umfang vermutlich groß, vor allem, weil die Strukturen für uns hier nicht so geläufig sind. Wenn sich andere Personenkreise finden (siehe Ernst) wäre das natürlich prima. Da ich aber mehr ein Mensch der Tat als der langen Reden bin stelle ich heute Abend einmal eine Anfangsdatenbank zusammen und schicke sie Dir mit entsprechenden Hinweisen zu. Gruß Robert - To unsubscribe, e-mail: users-unsubscr...@de.openoffice.org For additional commands, e-mail: users-h...@de.openoffice.org
Re: [de-users] Datenbank-Beispiel für Base
Hallo, On Fri, 12 Feb 2010 18:02:47 +0100 Robert Großkopf wrote: Sicher ist der Umfang vermutlich groß, vor allem, weil die Strukturen für uns hier nicht so geläufig sind. Wenn sich andere Personenkreise finden (siehe Ernst) wäre das natürlich prima. Da ich aber mehr ein Mensch der Tat als der langen Reden bin stelle ich heute Abend einmal eine Anfangsdatenbank zusammen und schicke sie Dir mit entsprechenden Hinweisen zu. Zu welchem Thema genau? Und wäre es nicht praktisch, vor der Tat erst mal zu wissen, was zum Schluß herauskommen soll? ;-) -- Andreas 'ads' Scherbaum German PostgreSQL User Group European PostgreSQL User Group - Board of Directors Volunteer Regional Contact, Germany - PostgreSQL Project - To unsubscribe, e-mail: users-unsubscr...@de.openoffice.org For additional commands, e-mail: users-h...@de.openoffice.org
Re: [de-users] Datenbank-Beispiel für Base
Hallo, On Fri, 12 Feb 2010 15:51:16 +0100 Ernst Hügli wrote: Am 12.02.2010 15:25, schrieb Andreas 'ads' Scherbaum: Ich würde die Datenbank so einfach aufbauen, dass sie überall läuft. Es ist niemandem geholfen, wenn die Beispieldatenbank so komplex gestaltet ist, dass der Anwender zwangsweise an eine bestimmte Datenbank gebunden ist. Meines Wissens ist Base nicht mehrplatzfähig - also zeigen sich schon gewisse Unterschiede! Ferner ist die Oberfläche nicht bei allen DB's gleich. Also, es gibt schon Unterschiede. Base selbst nicht. Aber die verwendete Datenbank kann es sein. Wenn man nur die interne Datenbank verwendet, klappt das natürlich nicht. Verwendet man eine im Netzwerk verfügbare SQL-Datenbank, funktioniert das ohne Probleme. Die Oberfläche der Datenbank kann und sollte Base selbst sein, das klappt wunderbar. Bei den drei angesprochenen Datenbanken HSQLDB, MySQL und PostgreSQL kann man die SQL-Befehle über Base absetzen. Schließlich sollen die Anwender in dem Zug lernen, mit Base umzugehen, oder? Mir fallen auf Anhieb einige Probleme aus dem Bereich ein, die entweder nur schwer zu lösen sind (free-busy, überlappende Termine, wiederholende Termine, unregelmäßige Termine) oder eine Menge Detailwissen und Skalierbarkeit erfordern. Detailwissen über Terminkalender? Wohl kaum! Du meinst wohl eher Detailkenntnisse in DB-Entwicklung - das ist ja gerade das Spannende! Das Problem das ich dabei sehe: wollen wir dem geneigten Anwender einen tiefgreifenden Kurs in SQL und Datenbankdesign (und den braucht es dafür) liefern oder einen Kurs in OpenOffice Base? Was ist wichtiger? Für einen Kalender muss man sich quasi vom Start weg Gedanken über Benutzer, Zugriffsrechte (lesend, schreibend), das Handling überlappender Termine ect. machen. Das ganze pro Kalendernutzer. Ich als DBA und Trainer wüsste aus dem Stehgreif nicht, wie ich so etwas in einer SQL-Datenbank mit Bordmitteln sauber abbilden könnte. Wenn das ganze jedoch nicht von Anfang an richtig abgebildet ist, dann ist die ganze Aktion wertlos - dann muss man dem Anwender später erklären, warum die anfangs verwendete Struktur nun doch nicht gut ist. Ich habe nichts gegen einen Datenbankkurs, aber dafür sollten wir einen getrennten Thread aufmachen ;-) Außerdem: einen Terminkalender bringt jede bessere Office-Suite oder Groupware-Lösung mit, außerdem gibt es die in fertig massenhaft im Web. Wieso sollte man an der Stelle das Rad neu erfinden? Als Übungsbeispiel kann man das auch nur begrenzt verwenden, weil es in vielen Firmen schon einen Kalender gibt und demzufolge andere Projekte anstehen. Man müsste die Beispiele dann erst umständlich auf sein eigenes Projekt umarbeiten. Das gilt wahrscheinlich für *jedes* Projekt - und wenn nicht: spätestens wenn es als Übungsbeispiel vorhanden ist, dann ist es gelöst!! Nein. Speziell bei einem Kalender kommen quasi sofort Fragen nach CalDAV (RFC 4791[1]) auf, was man weitgehend komplett mit unterstützen müsste. Ohne diese grundlegenden Dinge ist das eine schöne Übung, aber weitgehend wertlos für den Produktiveinsatz. 1: http://tools.ietf.org/html/rfc4791 Insbesondere gilt dieser Einwand auch für Nordwind/Handelsfirma. Ich bin nicht dagegen, ein anderes Thema zu suchen, aber es müsste - soll es denn Sinn machen - meine Kriterien erfüllen. Insbesondere beharre ich darauf, dass das Problem von einer Mehrzahl der Anwender auch inhaltlich verstanden werden muss. Und das ist bei einer Handelsfirma schlicht nicht der Fall. Der Einwand ist berechtigt. Im Gegenzug stellt sich die Frage, warum es für die Verwaltung von Firmen keine vernünftige, kleine Lösung am Markt gibt. Da bastelt sich jeder sein eigenes Ding, meistens mehr schlecht als Recht. Die größeren Firmen greifen zu Anbietern wie Peoplesoft/Oracle oder SAP. Mit gemischtem Erfolg und Preis. Bei einer Demo, die sich irgendwie um eine Firma dreht (das genaue Thema ist egal), hätte man noch einen weiteren Vorteil: man könnte notwendiges, aber bisher nicht vorhandenes Wissen vermitteln. Außerdem könnte man Schulklassen oder Wirtschaftsstudiengänge ins Boot bekommen, die an so einem Modell mitarbeiten. Beispiel gefällig? Als Unternehmer muss ich aber letztendlich genau dieses Wissen aufbauen. Ich habe selber Kunden in mehreren europäischen Ländern und musste vorab meinen Steuerberater kontaktieren, um mich mit den Details auseinanderzusetzen. Da komme ich also nicht drumherum. Um auf den Einwand zurückzukommen: Ich hänge nicht an der Idee einer Beispielfirma, jedes andere praktikable Beispiel ist mir auch recht. Nur bei dem angesprochenen Kalender sehe ich halt mehr Datenbank als Base. In meinen Augen soll die Demo jedoch das Wissen um Base vermitteln. Klar gehört SQL dazu, aber nicht in dem Maße wie es dafür notwendig ist. Ein paar andere, einfache Ideen: - Programm zum Vokabeln lernen (das legt mehr Wert auf die Oberfläche als die Datenbank) - Veranstaltungskalender
Re: [de-users] Datenbank-Beispiel für Base
Hallo, On Thu, 11 Feb 2010 00:44:08 +0100 Peter Schild wrote: Nordwind zu beschreiben, ist nicht ganz so einfach, da die Beispieldatei weitaus umfangreicher ist, als es auf den ersten Moment erscheint. Ich wäre dagegen, Nordwind einfach so zu kopieren. Einerseits implementiert man dann etwas für OpenOffice, was Access schon Jahre hat - wo ist die Neuerung? Warum jetzt erst? Andererseits: warum nicht ein komplett eigenständiges Konzept erstellen, das auf die Bedürfnisse und vor allem den Fähigkeiten von OpenOffice zugeschnitten ist? Das darf ruhig klein starten, sollte gut dokumentiert sein, sich an Bedürfnisse der Anwender orientieren und dann wachsen. Bis dann -- Andreas 'ads' Scherbaum German PostgreSQL User Group European PostgreSQL User Group - Board of Directors Volunteer Regional Contact, Germany - PostgreSQL Project - To unsubscribe, e-mail: users-unsubscr...@de.openoffice.org For additional commands, e-mail: users-h...@de.openoffice.org
Re: [de-users] Datenbank-Beispiel für Base
Andreas 'ads' Scherbaum schrieb: Ich wäre dagegen, Nordwind einfach so zu kopieren. Stimmt, Kopieren ist blöd. Einerseits implementiert man dann etwas für OpenOffice, was Access schon Jahre hat - wo ist die Neuerung? Warum jetzt erst? Base ist in der Tat schon etwas älter, der Ruf nach einer entsprechenden Beispieldatenbank aber schon genau so alt. Aber leider, wie das so ist, soviele Aufgaben und so wenig Zeit. Ich freue mich daher, dass Du jetzt mit an Bord bist. Andererseits: warum nicht ein komplett eigenständiges Konzept erstellen, das auf die Bedürfnisse und vor allem den Fähigkeiten von OpenOffice zugeschnitten ist? Das darf ruhig klein starten, sollte gut dokumentiert sein, sich an Bedürfnisse der Anwender orientieren und dann wachsen. Ein kurzer Blick auf die Nordwindbeschreibung hat gezeigt, dass einiges am Datenbankdesign zu tun ist (beispielsweise ist es nicht unvorstellbar, dass ein Artikel von mehreren Lieferanten bezogen wird). Die Frage ist zunächst einmal, was wollen wir. Ein proof of concept, ein Lehrbeispiel, ein Base- und Basic-Testcase oder ein Programm, das mit gewissen Anpassungen von KMU tatsächlich genutzt werden kann? Ich persönlich bin der Meinung, dass im letzteren Fall auch eine Demo auf der Basis der internen HSQL-DB, aber auch eine Version mit einer angebundenen Client-Server-DB existieren sollte. Zu Anfang (weil später schwer änderbar) sollte man sich auch auf eine Lizenz einigen (meine persönliche Favoritin dürfte bekannt sein). Eine gute Dokumentation ist in jedem Fall wichtig! Gruß Michael - To unsubscribe, e-mail: users-unsubscr...@de.openoffice.org For additional commands, e-mail: users-h...@de.openoffice.org
Re: [de-users] Datenbank-Beispiel für Base
Hallo Liste Am 11.02.2010 14:05, schrieb Andreas 'ads' Scherbaum: Ich wäre dagegen, Nordwind einfach so zu kopieren. Einerseits implementiert man dann etwas für OpenOffice, was Access schon Jahre hat - wo ist die Neuerung? Warum jetzt erst? Andererseits: warum nicht ein komplett eigenständiges Konzept erstellen, das auf die Bedürfnisse und vor allem den Fähigkeiten von OpenOffice zugeschnitten ist? Das darf ruhig klein starten, sollte gut dokumentiert sein, sich an Bedürfnisse der Anwender orientieren und dann wachsen. Ich finde diesen Gedanken sehr gut, und zwar noch aus einem anderen Grund: meine eigene Erfahrung mit SchülerInnen hat mir gezeigt, dass oft selbst Leute, die in Unternehmen arbeiten oder als Kaufmann/-frau ausgebildet werden, zu wenig Einblick in Geschäftsabläufe haben, und damit ein Beispiel wie Nordwind nicht einfach verstehen. Vor allem: ihnen fehlt dann der Zugang zu anderen Lösungen, anhand deren sie die Komplexität abschätzen können. Ich habe darum mit meinen SchülerInnen seinerzeit als Projekt eine Terminverwaltung realisiert. Dieses Projekt hat verschiedene Vorteile: * man kann problemlos relativ bescheiden mit der Umsetzung/Relaisierung einsteigen, trotzdem ist die Lösung schon nützlich * durch gesteigerte Anforderungen kann man die Komplexität nahezu beliebig steigern * das Thema ist für fast jede Komplexitätsstufe von allen, die fähig sind, eine Datenbank zu entwickeln (bzw. es zu erlernen) durchschaubar * das Thema ist für die meisten Leute in irgendeiner Form relevant * es gibt genügend (auch freie) Software zu diesem Thema, um einen Vergleich der eigenen Lösung mit einer realisierten Lösung machen zu können (und damit Entwicklungswege der eigenen Lösung abzuschätzen) Wenn jemand jetzt einwendet: Aber es gibt doch bereits genügend SW-Lösungen zu diesem Thema, dann muss ich antworten: Und wie ist das mit Nordwind? Solche Lösungen gibt es auch genügend. Das ist das Grundproblem, wenn man etwas lernen will: man muss das nachvollziehen (bzw. im vorliegenden Fall realisieren), was andere schon längst gelöst haben. Aber anders wird man kaum wirklich lernen können. Ich wäre bereit, meine Ideen in ein solches Projekt einzubringen. Freundlich grüsst Ernst - To unsubscribe, e-mail: users-unsubscr...@de.openoffice.org For additional commands, e-mail: users-h...@de.openoffice.org
Re: [de-users] Datenbank-Beispiel für Base
Hi, Original-Nachricht Von: michael mikea...@openoffice.org Andreas 'ads' Scherbaum schrieb: Andererseits: warum nicht ein komplett eigenständiges Konzept erstellen, das auf die Bedürfnisse und vor allem den Fähigkeiten von OpenOffice zugeschnitten ist? Das darf ruhig klein starten, sollte gut dokumentiert sein, sich an Bedürfnisse der Anwender orientieren und dann wachsen. ... Ich persönlich bin der Meinung, dass im letzteren Fall auch eine Demo auf der Basis der internen HSQL-DB, aber auch eine Version mit einer angebundenen Client-Server-DB existieren sollte. Zu Anfang (weil später schwer änderbar) sollte man sich auch auf eine Lizenz einigen (meine persönliche Favoritin dürfte bekannt sein). Eine gute Dokumentation ist in jedem Fall wichtig! Warum nicht einfach nutzen und erweitern, was schon da ist: http://www.ooodev.org/beispieldatenbanken.html - eigenes konzept - freie Lizenz - dokumentation vorhanden Gruß, André -- GRATIS für alle GMX-Mitglieder: Die maxdome Movie-FLAT! Jetzt freischalten unter http://portal.gmx.net/de/go/maxdome01 - To unsubscribe, e-mail: users-unsubscr...@de.openoffice.org For additional commands, e-mail: users-h...@de.openoffice.org
Re: [de-users] Datenbank-Beispiel für Base
Hallo, On Thu, 11 Feb 2010 14:37:04 +0100 michael wrote: Andreas 'ads' Scherbaum schrieb: Ich freue mich daher, dass Du jetzt mit an Bord bist. Für den Datenbankteil - egal ob intern oder extern - wie gesagt. Das ist ein Gebiet, auf dem ich Ahnung habe und etwas beisteuern kann. Andererseits: warum nicht ein komplett eigenständiges Konzept erstellen, das auf die Bedürfnisse und vor allem den Fähigkeiten von OpenOffice zugeschnitten ist? Das darf ruhig klein starten, sollte gut dokumentiert sein, sich an Bedürfnisse der Anwender orientieren und dann wachsen. Ein kurzer Blick auf die Nordwindbeschreibung hat gezeigt, dass einiges am Datenbankdesign zu tun ist (beispielsweise ist es nicht unvorstellbar, dass ein Artikel von mehreren Lieferanten bezogen wird). *g* Die Frage ist zunächst einmal, was wollen wir. Ein proof of concept, ein Lehrbeispiel, ein Base- und Basic-Testcase oder ein Programm, das mit gewissen Anpassungen von KMU tatsächlich genutzt werden kann? Ein Lehrbeispiel ist nicht schlecht, und zwar eines, bei dem auch der Aufbau von Anfang an (Nachvollziehbarkeit) erklärt wird. Einfach eine umfangreiche Demonstration hinsetzen hilft nur sehr wenigen Anwendern wirklich weiter. Wenn dagegen die einzelnen Schritte erläutert sind, kann jeder an jeder beliebigen Stelle einsteigen und von da aus seine eigenen Anpassungen vornehmen. Und um noch mal auf die Sache mit den Lieferanten zurückzukommen: Zuerst sollte ein vernünftiges Konzept auf dem Tisch liegen. Irgendwer hat hier weiter oben im Thread RL erwähnt: wer ist denn auf den Chemnitzer Linuxtagen vor Ort? PostgreSQL (dort bin ich) hat seinen Stand genau neben OpenOffice, von daher könnte man sich dort über so ein Konzept unterhalten. Noch ein Einwurf: soll das ganze in deutscher und/oder englischer Sprache entwickelt werden? Ich persönlich bin der Meinung, dass im letzteren Fall auch eine Demo auf der Basis der internen HSQL-DB, aber auch eine Version mit einer angebundenen Client-Server-DB existieren sollte. Macht Sinn. Spätestens wenn man mehr als einen Arbeitsplatz anbindet, will man eine vernünftige Datenbank über das Netzwerk ansprechen können. Zu Anfang (weil später schwer änderbar) sollte man sich auch auf eine Lizenz einigen (meine persönliche Favoritin dürfte bekannt sein). BSD-like? ;-) Erlaubt die Nutzung in eigenen Anwendungen. Aber, ja, ich bin auch mit GNU-like zufrieden - deine Favoritin ist mir leider nicht bekannt. Bis dann -- Andreas 'ads' Scherbaum German PostgreSQL User Group European PostgreSQL User Group - Board of Directors Volunteer Regional Contact, Germany - PostgreSQL Project - To unsubscribe, e-mail: users-unsubscr...@de.openoffice.org For additional commands, e-mail: users-h...@de.openoffice.org
Re: [de-users] Datenbank-Beispiel für Base
Hallo Peter, nach der Einstiegsmail zu urteilen war es ja nicht Dein Anliegen, eine Beispieldatenbank zu haben, sondern etwas konkretes für Deine Tätigkeit vor Ort. Wenn ich das richtig einordne handelt es sich um Ausbildung, nicht um Handel wie in dieser Nordwind-Beispieldatenbank. Deute ich viele weitere Mails in dieser Liste richtig, dann ergibt sich eher die Tendenz, eine weitere Beispieldatenbank zu entwickeln - eine weitere, da Andre schon darauf aufmerksam gemacht hat, dass es ja Beispieldatenbanken im Netz gibt. Nur geschieht es eben nicht, dass OpenOffice direkt mit so einem Beispiel installiert wird - daher sind diese Beispiele weniger bekannt. Da hilft dann nur ein verstärktes Trommeln. Ich könnte mir vorstellen, dass wir sowohl eine für Dich konkret nutzbare Datenbank hinbekommen als auch ein Beispiel, das eventuell die anderen im Netz stehenden ergänzt. Für mich ist deshalb an dieser Stelle wichtig, was Du benötigst, nicht was als gutes Lernmaterial wirken kann. Das ist vielmehr der 2. Strang, an dem wir ziehen sollten. Gruß Robert - To unsubscribe, e-mail: users-unsubscr...@de.openoffice.org For additional commands, e-mail: users-h...@de.openoffice.org
Re: [de-users] Datenbank-Beispiel für Base
Hallo Andre, Warum nicht einfach nutzen und erweitern, was schon da ist: http://www.ooodev.org/beispieldatenbanken.html Die Reaktion auf das Thema Beispieldatenbank zeigt für mich, dass da von der Bekanntheit her wohl etwas im Argen liegt. Ich kannte die beiden Datenbanken auch nicht, die dort zum Download stehen, muss aber auch gestehen, dass sie mich im Moment weniger interessiert hätten - die eine, weil sie nicht meinem Lebensbereich nahe kommt (Handwerker-Auftragsbearbeitung), die andere, weil ich selbst etwas ähnliches als MySQL/Apache/PHP entwickelt habe, das inzwischen in mehreren Schulen läuft. Was schnell der Hemmschuh von vielen Beispielen ist: Sie sind angefüllt mit Makros und deshalb für den Normaluser nur schwer durchschaubar. Andere Beispiele wie das der europa.odb, die im Wiki steht, haben außer der Erfahrung mit den verschiedenen Techniken der Datenbank keinen großen Anwendungswert. Das ganze hinterlässt dann den mit Sicherheit nicht gewollten Eindruck, dass einfache Datenbanken zwar machbar sind, aber eine richtige Datenbank von der Entwicklung her etwas für Profis ist. Dass eben Datenbanken doch verstärkt mit Makros angehäuft werden zeigt einfach auch, dass einige Funktionen in Base noch nicht so sind, wie sie für den Normaluser gewünscht sind. Ich denke nur daran, wie viele Ansätze ich gebraucht habe, um aus den Comboboxen das zu machen, was ich unter einer Combobox verstehe: Neueintragung in ein Listfeld und Abspeicherung der ID in der zugrundeliegenden Tabelle. Wir sollten die Angebote aus diesem Thread aufnehmen und eine weitere Beispieldatenbank erstellen, die meinetwegen auch wieder auf Funktionalität getrimmt ist - natürlich zu einem anderen Thema als dem der beiden bisherigen Beispieldatenbanken. Wir sollten aber genauso darauf achten, Schritte für den Normaluser zu einer brauchbaren eigenen Datenbank ins Netz zu bringen. Und da können uns sicher die Erfahrungen helfen, die einige von uns mit Schülern und Schülerinnen im Unterricht bei diesem Thema gemacht haben. Gruß Robert - To unsubscribe, e-mail: users-unsubscr...@de.openoffice.org For additional commands, e-mail: users-h...@de.openoffice.org
Re: [de-users] Datenbank-Beispiel für Base
Hallo Andreas und alle anderen in diesem Thread, ich klemme mich einfach einmal hier mit meinem Vorschlag ein: Ich wäre dagegen, Nordwind einfach so zu kopieren. Einerseits implementiert man dann etwas für OpenOffice, was Access schon Jahre hat - wo ist die Neuerung? Warum jetzt erst? Andererseits: warum nicht ein komplett eigenständiges Konzept erstellen, das auf die Bedürfnisse und vor allem den Fähigkeiten von OpenOffice zugeschnitten ist? Das darf ruhig klein starten, sollte gut dokumentiert sein, sich an Bedürfnisse der Anwender orientieren und dann wachsen. Da ich bereits ein paar Beispiele hier auf meinem Rechner zumindest in teilfertiger Form vorliegen habe bin ich einmal einfach den Schritt gegangen, der mit dem geringsten Aufwand zu bewerkstelligen war. Ich habe eine Datenbank genommen und die Tabellenstruktur kurz um sinnvolle Elemente ergänzt und lediglich als Struktur zur Ansicht ins Netz gestellt. Es handelt sich dabei um einen erweiterten Teil eines einfachen Warenhausprojektes, kommt also vermutlich vom Thema her diesem Nordwind recht nahe, ist aber längst nicht so eisig. http://robert.familiegrosskopf.de ... und dort EGR-Rechnung bis nach unten scrollen; Die Datenbank zeichnet den Weg vom Lieferanten über den Händler zum Verkauf nach. Der Kern ist bereits mit Formularen abgedeckt. Was aber eigentlich fehlt und hier in dieser Liste immer wieder auffällt ist eine Sammlung von einfachen Beispielen, die ohne viel Aufwand nachvollziehbar sind (z.B. die simple Fassung auf der gleichen Seite ...) und Base für viele Nutzer überhaupt erst nutzbar macht. Viele haben m.E. eine recht große Scheu, einfach einmal loszulegen und zu probieren - und wenn es nur einfach eine Datenbank mit einer Tabelle ist. Gruß Robert - To unsubscribe, e-mail: users-unsubscr...@de.openoffice.org For additional commands, e-mail: users-h...@de.openoffice.org
Re: [de-users] Datenbank-Beispiel für Base
Hallo, On Thu, 11 Feb 2010 17:57:12 +0100 Robert Großkopf wrote: Da ich bereits ein paar Beispiele hier auf meinem Rechner zumindest in teilfertiger Form vorliegen habe bin ich einmal einfach den Schritt gegangen, der mit dem geringsten Aufwand zu bewerkstelligen war. Ich habe eine Datenbank genommen und die Tabellenstruktur kurz um sinnvolle Elemente ergänzt und lediglich als Struktur zur Ansicht ins Netz gestellt. Es handelt sich dabei um einen erweiterten Teil eines einfachen Warenhausprojektes, kommt also vermutlich vom Thema her diesem Nordwind recht nahe, ist aber längst nicht so eisig. http://robert.familiegrosskopf.de ... und dort EGR-Rechnung bis nach unten scrollen; Die Datenbank zeichnet den Weg vom Lieferanten über den Händler zum Verkauf nach. Der Kern ist bereits mit Formularen abgedeckt. Das ist doch schon mal ein guter Anfang und darauf könnte man aufbauen. Was aber eigentlich fehlt und hier in dieser Liste immer wieder auffällt ist eine Sammlung von einfachen Beispielen, die ohne viel Aufwand nachvollziehbar sind (z.B. die simple Fassung auf der gleichen Seite ...) und Base für viele Nutzer überhaupt erst nutzbar macht. Viele haben m.E. eine recht große Scheu, einfach einmal loszulegen und zu probieren - und wenn es nur einfach eine Datenbank mit einer Tabelle ist. Ich arbeite ja viel mit richtigen Datenbanken. Aber dieses Problem habe ich bei Base ebenfalls. Nicht wegen der DB dahinter, sondern wegen Base selbst - wie kann man irgendeinen Schritt einfach und komfortabel angehen ... Bis dann -- Andreas 'ads' Scherbaum German PostgreSQL User Group European PostgreSQL User Group - Board of Directors Volunteer Regional Contact, Germany - PostgreSQL Project - To unsubscribe, e-mail: users-unsubscr...@de.openoffice.org For additional commands, e-mail: users-h...@de.openoffice.org
Re: [de-users] Datenbank-Beispiel für Base
Robert Großkopf schrieb: Was schnell der Hemmschuh von vielen Beispielen ist: Sie sind angefüllt mit Makros und deshalb für den Normaluser nur schwer durchschaubar. Andere Beispiele wie das der europa.odb, die im Wiki steht, haben außer der Erfahrung mit den verschiedenen Techniken der Datenbank keinen großen Anwendungswert. Das ganze hinterlässt dann den mit Sicherheit nicht gewollten Eindruck, dass einfache Datenbanken zwar machbar sind, aber eine richtige Datenbank von der Entwicklung her etwas für Profis ist. Dass eben Datenbanken doch verstärkt mit Makros angehäuft werden zeigt einfach auch, dass einige Funktionen in Base noch nicht so sind, wie sie für den Normaluser gewünscht sind. Ich denke nur daran, wie viele Ansätze ich gebraucht habe, um aus den Comboboxen das zu machen, was ich unter einer Combobox verstehe: Neueintragung in ein Listfeld und Abspeicherung der ID in der zugrundeliegenden Tabelle. Versteh' mich bitte nicht falsch, ich meine damit ganz sicher nicht Dich. Aber: Der Eindruck, dass eine richtige Datenbank nicht von einem Normaluser entwickelt werden kann, ist so falsch nicht. 1. Datenbanken werden nicht mit dem Computer entwickelt, sondern in erster Linie im Kopf. Sich 'mal eben ein paar Tabellen zusammen zu klicken, ist keine Datenbankentwicklung. Leider hat Microsoft mit Access den gegenteiligen falschen Eindruck erweckt und hiermit haben wir derzeit noch stark zu kämpfen. Die ging bis zu einer Anfrage vor einiger Zeit im internationalen Chat-Channel, ob man nicht vielleicht 'mal eben helfen könne, mit Base eine Datenbankanwendung für ein pakistanisches Krankenhaus zu erstellen. Erfreulicherweise förderten ein paar Links auf einschlägige Wikipedia-Artikel beim Gegenüber anscheinend die Erkenntnis zu Tage, dass es so einfach nun doch nicht geht. Andere sind entweder nicht so verständnisvoll oder nicht so höflich. Datenbankentwicklung erfordert also ein gewisses, nicht geringes theoretisches Wissen, welches nicht ohne Weiteres in einem Programm(-modul) wie Base DAU-sicher abgebildet werden kann. 2. StarBasic ist Bestandteil von OpenOffice.org und es spricht nichts dagegen, es zu nutzen. Die API von OOo ist dokumentiert und räumt großartige Möglichkeiten ein. Insoweit wird Base IMO vielfach falsch eingeschätzt. Es ist ein gutes Werkzeug, um einfache Dinge mit einer Datenbank zu tun. Es bietet ferner die Möglichkeit Datenbankverbindungen einfach zu erstellen, zu administrieren und zu nutzen. Base ist aber keine Entwicklungsumgebung zur Entwicklung von Datenbankanwendungen per Mausklick (s.o.). 3. Datenbankanwendungen mit Anwendungswert bedürfen daher eines gewissen Mindesteinsatzes an Makros - anders geht es nicht. Datenbankanwendungen, die praktisch eingesetzt werden sollen, bedürfen in der Regel eines server-client-fähigen DBMS, dessen Administration mit nicht allzu hohem Aufwand erlernbar, aber nicht trivial ist. Dies sollten wir kommunizieren und nicht fordern, dass Base so zu gestalten ist, dass man sich mit ein paar Mausklicks ohne Vorkenntnisse ein Warenwirtschaftssystem oder eine ERP-Anwendung oder ein Dokumentenmanagementsystem samt GUI und Rechteverwaltung zusammenklicken kann. Also: Gut dokumentierte, auch praktisch anwendbare Beispiele ja (exempla docent), aber nicht das Erwecken des Eindrucks, alles sie kinderleicht. Gruß Michael - To unsubscribe, e-mail: users-unsubscr...@de.openoffice.org For additional commands, e-mail: users-h...@de.openoffice.org
Re: [de-users] Datenbank-Beispiel für Base
Hallo Michael, Aber: Der Eindruck, dass eine richtige Datenbank nicht von einem Normaluser entwickelt werden kann, ist so falsch nicht. Ich kürze einmal ganz drastisch, um auf das Wesentliche zu kommen. Wann ist eine Datenbank richtig? Im Sinne eines Heimanwenders dann, wenn ich in ihr z.B. meine Adressen und die Geburtsdaten der verschiedenen Verwandten speichern kann und auf Knopfdruck sortiert einen aktuellen Geburtstagskalender rausbekomme. Diese Datenbank ist eine richtige Datenbank, weil ich sie in einer Datenbanktabelle speichere und voll Stolz ein schön gestaltetes Formular präsentieren kann und vor allem bei regelmäßigem Gebrauch den Geburtstag nicht mehr vergesse und außerdem direkt die entsprechende Adresse parat habe. Wenn ich diesen Heimanwender vor Augen habe, dann wird der richtig stolz auf seine Datenbank sein, wenn er dazu noch ein Bild der Person in Passfotogröße über ein Formular abgespeichert und wieder auf den Bildschirm bekommt. Die Schüler und Schülerinnen der 8. Klasse haben ihre Datenbank auf dem alljährlichen Tag der offenen Tür hervorragend präsentiert, indem sie alle möglichen Dinge von zu Hause mitgebracht, mit Barcodeaufklebern versehen, in die Datenbank eingegeben und anschließend nach dem Scannen beispielhafte Rechnungen ausgeben konnten. 4 kleine Tabellchen, Relationen erstellt, ein einfaches Makro (Formular aktualisieren) wurde vorgegeben ... Mit Sicherheit wusste aber jeder, dass damit noch kein echter Handel funktionieren könnte, aber es war und ist in ihren Augen eine richtige Datenbank. Wir hängen häufig mit unseren Argumentationen die Datenbankkentnisse so hoch, dass die meisten vor solchen kleinen Anwendungen zurückschrecken und stattdessen ihre Listen lieber in Calc erstellen. Dieser einfache, schnelle Zugriff hat mich dazu bewogen, überhaupt Datenbanken in Base auszuprobieren. Hätte ich den nicht gehabt und von Vornherein abgesehen, in welche Makroklimmzüge ich mich begeben würde, nur weil ich unbedingt hier und da noch mehr wollte - ich wäre bei meinen PHP- Konstruktionen zusammen mit ein bisschen Javascript und AJAX geblieben. Natürlich ist es nicht falsch auch klar zu machen, dass zu einer großen Anwendung einiges mehr dazugehört. Aber wir sollten den Normaluser ermuntern statt bereits vor der ersten Tabelle abzudrehen. Sonst wird aus Base nie mehr als ein Anhängsel zu den anderen Programmen, das im Laufe der Zeit (ich kenne StarOffice noch aus der Vor-Windows-Zeit auf meinem 286iger ) mal wieder verschwindet und dann anders wieder auftaucht. Erst wenn viele Leute ein Modul nutzen kommt auch zu Tage, welche Probleme in der Bedienung eventuell besser gelöst werden können. Gruß Robert - To unsubscribe, e-mail: users-unsubscr...@de.openoffice.org For additional commands, e-mail: users-h...@de.openoffice.org
Re: [de-users] Datenbank-Beispiel für Base
Hallo, On Thu, 11 Feb 2010 22:28:04 +0100 Robert Großkopf wrote: Aber: Der Eindruck, dass eine richtige Datenbank nicht von einem Normaluser entwickelt werden kann, ist so falsch nicht. Ich kürze einmal ganz drastisch, um auf das Wesentliche zu kommen. Wann ist eine Datenbank richtig? Wenn sie bequem und ohne Probleme auch in Zukunft wart- und erweiterbar ist. Meiner Erfahrung nach - in vielen kleinen und großen Projekten gesammelt - ist eine von Anfang an durchdachte Datenbank überhaupt erst die Basis für alles darauf aufbauende. Probleme und Fehler beim Design der Datenbank sorgen unweigerlich für weitere Probleme in der Anwendung da drüber. Mit Sicherheit wusste aber jeder, dass damit noch kein echter Handel funktionieren könnte, aber es war und ist in ihren Augen eine richtige Datenbank. Richtig. Da sind mir gestern einige Punkte ins Auge gesprungen, die entweder aus kaufmännischer oder aus Datenbanktechnischer Sicht nur unzureichend gelöst sind. Aber was solls, es ist trotz allem ein guter Start und für die vorgesehene Aufgabe (Schule, 8. Klasse) sicher mehr als ausreichend. Wir hängen häufig mit unseren Argumentationen die Datenbankkentnisse so hoch, dass die meisten vor solchen kleinen Anwendungen zurückschrecken und stattdessen ihre Listen lieber in Calc erstellen. Dieser einfache, schnelle Zugriff hat mich dazu bewogen, überhaupt Datenbanken in Base auszuprobieren. Das wiederum hat mich zu meiner Aussage bewogen, dass man die einzelnen Schritte beim Erstellen ebenfalls dokumentieren sollte. Andernfalls steht der Nutzer später vor einer supertollen und auf den Beispielfall angepassten Datenbank mit bunten, funktionalen Makros und Oberflächen und hat trotzdem keine Ahnung, wie er das ganze nun in seine Firma hineinimplementieren soll. So, hat mir nun jemand eine Beispielfirma? ;-) Bis dann -- Andreas 'ads' Scherbaum German PostgreSQL User Group European PostgreSQL User Group - Board of Directors Volunteer Regional Contact, Germany - PostgreSQL Project - To unsubscribe, e-mail: users-unsubscr...@de.openoffice.org For additional commands, e-mail: users-h...@de.openoffice.org
Re: [de-users] Datenbank-Beispiel für Base
Am 11.02.2010 16:21, schrieb Robert Großkopf: Hallo Peter, nach der Einstiegsmail zu urteilen war es ja nicht Dein Anliegen, eine Beispieldatenbank zu haben, sondern etwas konkretes für Deine Tätigkeit vor Ort. Wenn ich das richtig einordne handelt es sich um Ausbildung, nicht um Handel wie in dieser Nordwind-Beispieldatenbank. Deute ich viele weitere Mails in dieser Liste richtig, dann ergibt sich eher die Tendenz, eine weitere Beispieldatenbank zu entwickeln - eine weitere, da Andre schon darauf aufmerksam gemacht hat, dass es ja Beispieldatenbanken im Netz gibt. Nur geschieht es eben nicht, dass OpenOffice direkt mit so einem Beispiel installiert wird - daher sind diese Beispiele weniger bekannt. Da hilft dann nur ein verstärktes Trommeln. Ich könnte mir vorstellen, dass wir sowohl eine für Dich konkret nutzbare Datenbank hinbekommen als auch ein Beispiel, das eventuell die anderen im Netz stehenden ergänzt. Für mich ist deshalb an dieser Stelle wichtig, was Du benötigst, nicht was als gutes Lernmaterial wirken kann. Das ist vielmehr der 2. Strang, an dem wir ziehen sollten. Gruß Robert - To unsubscribe, e-mail: users-unsubscr...@de.openoffice.org For additional commands, e-mail: users-h...@de.openoffice.org Lieber Robert, ich bin völlig baff, welche, wie ich finde positive Reaktion meine Anfrage ausgelöst hat. Wenn ich das richtig sehe, scheinst du Informatik-Lehrer zu sein. Ich selber habe mit Programmieren von Haus aus eigentlich nichts am Hut. Schwerpunktmäßig vermittle ich hier auf meine jungen Jahre (älter als 60) als Handwerker Basiswissen in der Holz- und Metallverarbeitung und Mathe. Wobei meine Tätigkeit nicht nur die Schulung der Jugendlichen betrifft, sondern schwerpunktmäßig die Ausbilder didaktisch, methodisch zu trainieren. (Will mich ja irgendwann überflüssig machen.) Aber wie das hier so ist, wird man schnell so was wie „ein Mädchen für alles.“ Bezogen auf meine speziellen Wünsche hast du natürlich Recht, dass ich mit der Beispieldatei Nordwind auf den ersten Blick wenig damit anfangen kann. Aber eben nur auf den ersten Blick. Mein Hinweis auf Nordwind hatte etwas damit zu tun, dass das Beispiel mir damals ziemlich geholfen hat, grundlegende Funktionen dieser Datenbank nachvollziehen zu können, insbesondere was Funktions- und Event-Aufrufe oder die „Manipulation“ von Daten durch Prozeduren anbelangt, aber auch das Designe - auch wenn die Dokumentation ziemlich bescheiden war. Das entscheidende für mich damals war, dass es für diese Datenbank sehr viele gut nachvollziehbare Erklärungen gab, die, wenn frau / man sie kapiert hatte, dann übertragen konnte. Insoweit würde ich mir und ich denke auch andere eine Beispieldatei unter Base wünschen, die sukzessiv erweitert wird, wenn möglich mit Schwerpunkt Makro-Anwendung. Das wichtigste dabei wäre, dass die einzelnen Schritte gut erklärt werden und warum so und nicht anders. Habe mir deine Seite angeschaut. Die Beziehungstabellen, insbesondere dein letztes Beispiel ist zwar beeindruckend, sie helfen - bitte sei mir nicht böse – einer/m EinteigerIn, der / die sich mit relationalen Datenbanken nicht auskennt, aber nicht viel, wenn nicht erklärt wird, warum so viele Tabellen? warum so viele „iD“? was sollen all die n-Verknüpfungen? usw. Einen ganz herzlichen Dank für dein Angebot. Würde mich sehr freuen, wenn du mir und anderen helfen könntest. Aber glaub mir, die Datenbank, die ich für die Leute hier vor Ort und nicht nur für die mir wünsche, wird letztendlich ziemlich umfangreich sein. Als erstes habe ich veranlasst, dass alle Daten, nicht wie bisher in Word, sondern in OO-Calc erfasst werden. Denke mal, dass man sie dann später in Base exportieren kann. Kurze Projektbeschreibung der Ausbildung der Jugendlichen: Jedes Jahr erhalten ca. 250 „Jugendliche“ zwischen 16 und 25 Jahre eine Grundausbildung im Bereich Holz-, Metallverarbeitung, Keramik; Dauer 6 Monate. Neben der Grundausbildung erhalten die meisten, bei vielen erforderlich, Basisvermittlung in Mathe, denn oft haben sie nur ein oder zwei Jahre die Schule besucht. Hier in El Salvador gibt es noch nicht einmal ein Schulpflicht.Wenn alle Kinder wenigsten 4 Jahre zur Schule gehen würden, müssten mindestens 4.000 weitere Schulen gebaut werden, von den fehlenden Lehrern mal ganz zu schweigen. Daneben werden pro Jahr ca. 150 Wochenendkurse durchgeführt, manche umfassen nur zwei, manche bis zu 8 Wochenenden. Dies Kurse werden meist vor Ort, andere in abgelegenen Dörfern abgehalten. Von daher müssen pro Jahr ca. 1800 TeilnehmerInnen erfasst werden. Die „Stammdaten“ umfassen – nicht erschrecken - ca. 80 Felder für diejenigen, die an dem 6 Monatskurs teilnehmen. Warum so viele? Will ich hier nicht alles aufzählen, nur einige Beispiele: Anzahl der Geschwister, wie viel Jahre zur Schule gegangen, manche sind verheiratet oder auch nicht und haben schon Kinder,
[de-users] Datenbank-Beispiel für Base
Liebe Liste, der folgende Inhalt stammt aus einem anderen Thread für Fußnoten und passt da offensichtlich nicht hin: 3. Datenbank Habe die Leute hier vor Ort davon überzeugen können, dass sie von MS Office auf OOo umsteigen. Die gesamte Datenverwaltung wird bisher - bitte nicht lachen - in Word abgewickelt. (in den letzten 5 Jahren wurden ca. 2.100 Jugendliche ausgebildet) Habe vorgeschlagen, die Datenverwaltung umzustellen auf eine Datenbank. Wäre natürlich absurd, wenn ich das mit Access machen würde. (Außerdem ist es mindestens 11 Jahre her, dass ich mich mit Access befasst habe,) Leider habe ich im Netz keine guten Datenbanken-Beispiel für base gefunden, die vergleichbar wären wie Nordwind. Ich möchte gerne helfen, Datenbanken in Verbindung mit OpenOffice verstärkt zu nutzen. Deswegen habe ich schon mehrere Datenbanken auch für andere Leute in dieser Liste angestoßen. Zur Zeit habe ich unter http://robert.familiegrosskopf.de lediglich ein Beispiel vorgestellt, das eventuell für Leute interessant ist, die bestimmte Funktionen suchen, die sie gerne nachgebildet hätten (Suchfunktion auch in Unterformularen; Listboxen, die wie Comboboxen handhabbar sind usw.) Die oben genannte Datenbank Nordwind scheint eine Beispieldatenbank für Access zu sein. Da ich die Datenbank nicht kenne möchte ich einfach wissen, was diese Datenbank macht, was damit erreicht werden soll ... Das wäre ja gelacht, wenn so etwas nicht auch mit Base zu machen wäre. Gruß Robert - To unsubscribe, e-mail: users-unsubscr...@de.openoffice.org For additional commands, e-mail: users-h...@de.openoffice.org
Re: [de-users] Datenbank-Beispiel für Base
Hallo Robert, Robert Großkopf schrieb: Liebe Liste, der folgende Inhalt stammt aus einem anderen Thread für Fußnoten und passt da offensichtlich nicht hin: 3. Datenbank Habe die Leute hier vor Ort davon überzeugen können, dass sie von MS Office auf OOo umsteigen. Die gesamte Datenverwaltung wird bisher - bitte nicht lachen - in Word abgewickelt. (in den letzten 5 Jahren wurden ca. 2.100 Jugendliche ausgebildet) Habe vorgeschlagen, die Datenverwaltung umzustellen auf eine Datenbank. Wäre natürlich absurd, wenn ich das mit Access machen würde. (Außerdem ist es mindestens 11 Jahre her, dass ich mich mit Access befasst habe,) Leider habe ich im Netz keine guten Datenbanken-Beispiel für base gefunden, die vergleichbar wären wie Nordwind. Ich möchte gerne helfen, Datenbanken in Verbindung mit OpenOffice verstärkt zu nutzen. Deswegen habe ich schon mehrere Datenbanken auch für andere Leute in dieser Liste angestoßen. Zur Zeit habe ich unter http://robert.familiegrosskopf.de lediglich ein Beispiel vorgestellt, das eventuell für Leute interessant ist, die bestimmte Funktionen suchen, die sie gerne nachgebildet hätten (Suchfunktion auch in Unterformularen; Listboxen, die wie Comboboxen handhabbar sind usw.) Danke, dass Du dieses Beispiel zur Verfügung stellst Die oben genannte Datenbank Nordwind scheint eine Beispieldatenbank für Access zu sein. Da ich die Datenbank nicht kenne möchte ich einfach wissen, was diese Datenbank macht, was damit erreicht werden soll ... Das wäre ja gelacht, wenn so etwas nicht auch mit Base zu machen wäre. Soweit ich das noch in Erinnerung habe ist das eine ganz einfache Version, die sowas wie ein Waren-/Kunden-System abbildet. Die Idee, dies in Base abzubilden hatte ich auch schon. Leider habe ich dafür, neben der QA/Releases, keine Zeit mehr dazu gefunden. :-(( Seit der 3.1 dürfte das auch noch einfacher geworden sein, da es auch in Base jetzt möglich ist, Makros zu speichern. @ Robert: vielleicht wäre es sogar mal möglich, sich im RL dazu zusammenzusetzen. Gruß Mechtilde -- Dipl. Ing. Mechtilde Stehmann ## http://de.openoffice.org ## Ansprechpartnerin für die deutschsprachige QA ## Freie Office-Suite für Linux, Mac, Windows, Solaris ## Meine Seite http://www.mechtilde.de ## PGP encryption welcome! Key-ID: 0x53B3892B - To unsubscribe, e-mail: users-unsubscr...@de.openoffice.org For additional commands, e-mail: users-h...@de.openoffice.org
Re: [de-users] Datenbank-Beispiel für Base
Hallo Mechtilde, Die oben genannte Datenbank Nordwind scheint eine Beispieldatenbank für Access zu sein. Da ich die Datenbank nicht kenne möchte ich einfach wissen, was diese Datenbank macht, was damit erreicht werden soll ... Das wäre ja gelacht, wenn so etwas nicht auch mit Base zu machen wäre. Soweit ich das noch in Erinnerung habe ist das eine ganz einfache Version, die sowas wie ein Waren-/Kunden-System abbildet. Ich habe gerade von einem anderen Listenteilnehmer einen kleinen Auszug mit Tabellenübersicht zu Nordwind erhalten. Scheint mir auf den ersten Blick nicht allzu umfangreich. Ich werde einfach einmal meine Beispiele, die dem Schulunterricht entsprungen sind, online stellen und noch verbessern - vielleicht mit weiteren Anregungen aus dieser Liste. Die Idee, dies in Base abzubilden hatte ich auch schon. Leider habe ich dafür, neben der QA/Releases, keine Zeit mehr dazu gefunden. :-(( Seit der 3.1 dürfte das auch noch einfacher geworden sein, da es auch in Base jetzt möglich ist, Makros zu speichern. @ Robert: vielleicht wäre es sogar mal möglich, sich im RL dazu zusammenzusetzen. Wenn ich jetzt wüsste, was RL bedeutet ... Gruß Robert - To unsubscribe, e-mail: users-unsubscr...@de.openoffice.org For additional commands, e-mail: users-h...@de.openoffice.org
Re: [de-users] Datenbank-Beispiel für Base
Hallo Mechtilde und weitere Interessierte, Ich habe gerade von einem anderen Listenteilnehmer einen kleinen Auszug mit Tabellenübersicht zu Nordwind erhalten. Scheint mir auf den ersten Blick nicht allzu umfangreich. Ich werde einfach einmal meine Beispiele, die dem Schulunterricht entsprungen sind, online stellen und noch verbessern - vielleicht mit weiteren Anregungen aus dieser Liste. Die Beispiele stehen jetzt online - ohne sie groß weiter bearbeitet zu haben. Aus dem einen habe ich lediglich die Erweiterung switchboard entfernt, da ich die nicht mehr installiert habe und sie sich für die kommenden Versionen auch überholt hat (mittlerweile ist per Makro eine Navigation zwischen Formularen leicht möglich ...) http://robert.familiegrosskopf.de und dort unter OpenOffice den Menüpunkt EGR-Rechnung weiter verfolgen. Gruß Robert - To unsubscribe, e-mail: users-unsubscr...@de.openoffice.org For additional commands, e-mail: users-h...@de.openoffice.org
Re: [de-users] Datenbank-Beispiel für Base
Hallo Robert, Robert Großkopf schrieb: Hallo Mechtilde, @ Robert: vielleicht wäre es sogar mal möglich, sich im RL dazu zusammenzusetzen. Wenn ich jetzt wüsste, was RL bedeutet ... Real Life ;-) Gruß Mechtilde -- Dipl. Ing. Mechtilde Stehmann ## http://de.openoffice.org ## Ansprechpartnerin für die deutschsprachige QA ## Freie Office-Suite für Linux, Mac, Windows, Solaris ## Meine Seite http://www.mechtilde.de ## PGP encryption welcome! Key-ID: 0x53B3892B - To unsubscribe, e-mail: users-unsubscr...@de.openoffice.org For additional commands, e-mail: users-h...@de.openoffice.org
Re: [de-users] Datenbank-Beispiel für Base
On Wed, 10 Feb 2010 21:00:27 +0100 Robert Großkopf wrote: Hallo Mechtilde, Die oben genannte Datenbank Nordwind scheint eine Beispieldatenbank für Access zu sein. Da ich die Datenbank nicht kenne möchte ich einfach wissen, was diese Datenbank macht, was damit erreicht werden soll ... Das wäre ja gelacht, wenn so etwas nicht auch mit Base zu machen wäre. Soweit ich das noch in Erinnerung habe ist das eine ganz einfache Version, die sowas wie ein Waren-/Kunden-System abbildet. Ich habe gerade von einem anderen Listenteilnehmer einen kleinen Auszug mit Tabellenübersicht zu Nordwind erhalten. Scheint mir auf den ersten Blick nicht allzu umfangreich. Ich werde einfach einmal meine Beispiele, die dem Schulunterricht entsprungen sind, online stellen und noch verbessern - vielleicht mit weiteren Anregungen aus dieser Liste. Da würde ich mich gern auch einbringen - zumindest in den Datenbankteil. @ Robert: vielleicht wäre es sogar mal möglich, sich im RL dazu zusammenzusetzen. Wenn ich jetzt wüsste, was RL bedeutet ... Das ist das da draußen, wo der Pizzalieferant herkommt. -- Andreas 'ads' Scherbaum German PostgreSQL User Group European PostgreSQL User Group - Board of Directors Volunteer Regional Contact, Germany - PostgreSQL Project - To unsubscribe, e-mail: users-unsubscr...@de.openoffice.org For additional commands, e-mail: users-h...@de.openoffice.org
Re: [de-users] Datenbank-Beispiel für Base
Am 10.02.2010 23:03, schrieb Andreas 'ads' Scherbaum: On Wed, 10 Feb 2010 21:00:27 +0100 Robert Großkopf wrote: Hallo Mechtilde, Die oben genannte Datenbank Nordwind scheint eine Beispieldatenbank für Access zu sein. Da ich die Datenbank nicht kenne möchte ich einfach wissen, was diese Datenbank macht, was damit erreicht werden soll ... Das wäre ja gelacht, wenn so etwas nicht auch mit Base zu machen wäre. Soweit ich das noch in Erinnerung habe ist das eine ganz einfache Version, die sowas wie ein Waren-/Kunden-System abbildet. Ich habe gerade von einem anderen Listenteilnehmer einen kleinen Auszug mit Tabellenübersicht zu Nordwind erhalten. Scheint mir auf den ersten Blick nicht allzu umfangreich. Ich werde einfach einmal meine Beispiele, die dem Schulunterricht entsprungen sind, online stellen und noch verbessern - vielleicht mit weiteren Anregungen aus dieser Liste. Da würde ich mich gern auch einbringen - zumindest in den Datenbankteil. @ Robert: vielleicht wäre es sogar mal möglich, sich im RL dazu zusammenzusetzen. Wenn ich jetzt wüsste, was RL bedeutet ... Das ist das da draußen, wo der Pizzalieferant herkommt. Hola, bin ja völlig platt, wie schnell auf meine Anfrage reagiert wird. Also erst Mal einen herzlichen Dank an Euch alle. Nordwind zu beschreiben, ist nicht ganz so einfach, da die Beispieldatei weitaus umfangreicher ist, als es auf den ersten Moment erscheint. Ist eine Beispiel-Datenbank aus dem Bereich Rechnungswesen. Einen groben Überblick erhält frau / man unter http://www.schulserver.hessen.de/darmstadt/lichtenberg/SQLTutorial/db_nordwind.html Auf die Programmier-Möglichkeit - meiner Ansicht nach, der wichtigste Teil - wird auf der Web-Seite nicht hingewiesen. auf der Seite: http://kaul.inf.h-bonn-rhein-sieg.de/home/script/db/material.php gibt es ein Tutorial für Nordwind, leider braucht frau / man dafür allerdings MSAccess Die Annahme: Scheint mir auf den ersten Blick nicht allzu umfangreich. stimmt zumindest aus meiner Sicht als einfacher Anwender nicht. Was für mich damals - mehr als 11 Jahre her - der schwierigste Part war, bezog sich auf Prozeduren - ob Schreiben von Ereignisprozeduren, Manipulationen von Daten durch Programierung ect.. Habe die Seiten nie gezählt, aber ich würde mal schätzen, dass Nordwind mindestens 70 Programmierseiten enthielt. Zum Lernen, Nachvollziehen fand ich Nordwind eine gute Beispieldaten. Liebe Grüße aus EL Salvador, würde Euch ja gerne was von den Temperaturen - so um die 36 Grad + abgeben. Peter - To unsubscribe, e-mail: users-unsubscr...@de.openoffice.org For additional commands, e-mail: users-h...@de.openoffice.org