Re: [VereinDE-l] Außerordentliche Mitgliederversammlun g: Anträge auf Meta veröffentlicht

2010-12-29 Diskussionsfäden Hubert
lb Alice,

Du hast hier eine Mitteilung über die a.o. Mitgliederversammlung
versendet. Das in deiner Funktion als zweite Vorsitzende.

Was mich etwas verwundert ist, dass Du hier eine Bewertung der Anträge
und eine Bewertung des Vorstands zu anderen Anträgen (Olaf) eingebracht
hast. Das halte ich für völlig unzulässig. Die Aufgabe des Vorstands ist
es, die MV vorzubereiten. Und das völlig neutral. Eine inhaltliche
Bewertung hat in der Vorbereitung gänzlich zu unterbleiben.

Erst recht Wahlwerbung bzw. Antragswerbung - und so muss man Dein
Schreiben leider einordnen. Es sei den Mitliedern überlassen (und dafür
gibt es auch die Metaseiten) dies selbst zu tun. Das gleiche gilt auch
für die Darstellung der Anträge auf der Metaseite, es ist etwas
befremdlich, dass bei Anträgen von Renée und Olaf auch ein Absatz steht,
dass eine Stellungnahme des Vorstands noch offen ist. Der Vorstand kann
aus seiner Funktion heraus gar keine Stellungnahme abgeben, das können
nur Mitglieder. Und warum sollte überhaupt ein Vorstand eine
Stellungnahme zu Anträgen von Mitgliedern machen? Sind Anträge von
Mitgliedern erst komplett, wenn der Vorstand hier seinen Senf
dazugegeben hat?

Ich möchte auch darauf hinweisen (ich habe es auch auf Meta
geschrieben), dass ich es für unzulässig halte, dass der Vorstand
einen Antrag zur Mitgliederversammlung eingebracht hat. Die Begründung
steht hier:

https://secure.wikimedia.org/wikipedia/meta/wiki/Talk:Au%C3%9Ferordentliche_Mitgliederversammlung_2011

Der Vorstand tritt gegenüber der Mitgliederversammlung gar nicht als
Organ auf. Denn der Vorstand ist erst dann der Vorstand, wenn er sich
als Vorstand trifft. Bis dahin ist er eine Gruppe von Mitglieder, welche
durch ein klar definiertes Procedere zum Vorstand wird. Klingt
vielleicht etwas formalistisch, ist aber so. Ansonsten ist jedes
Vorstandsmitglied in der MV und auch vor der MV als Einzelmitglied wie
jedes andere Mitglied zu begreifen.

Ich denke, dass meine Einwendungen in keiner Weise die Möglichkeiten
einschränkt, nur sollte es genau definiert sein. Eine
Mitgliederversammlung ist eben eine Mitgliederversammlung. Nicht mehr,
aber vor allem auch nicht weniger!

Hubertl.

Am 28.12.2010 19:58, schrieb Alice Wiegand:
 Liebe Vereinsmitglieder, UnterstÃŒtzer und Freunde,
 
 wie bereits vor der letzten Mitgliederversammlung im Mai haben wir auf 
 Meta eine Seite zur kommenden Mitgliederversammlung am 22. Januar 2011 
 eingerichtet und dort auch die vorliegenden briefwahlpflichtigen AntrÀge 
 veröffentlicht:
 
 http://meta.wikimedia.org/wiki/Au%C3%9Ferordentliche_Mitgliederversammlung_2011
 
 Dies sind
 * der Antrag von René Schwarz: Misstrauensausspruch gegenÌber dem 
 Vorstand und Widerruf der Vorstandsbestellung
 * der Antrag des Vorstands: Reform der Verantwortungsstruktur 
 (SatzungsÀnderung)
 * der Antrag von Olaf Simons: SatzungsÀnderung mit dem Ziel einer 
 �Vereinsstruktur mit klarer gesicherter Beteiligung der Community�
 
 Der Antrag des Vorstands zur Reform der Verantwortungsstruktur folgt 
 unmittelbar dem Vorschlag der durch die Mitgliederversammlung 
 eingesetzten AG Verantwortungsstruktur. Die SatzungsÀnderung sieht eine 
 Struktur mit hauptamtlichem Vorstand und ehrenamtlichem PrÀsidium vor, 
 die die notwendigen Strukturen schafft, um Handlung und Haftung 
 zusammenzufÌhren. Der Verein wird mit ma�vollen SatzungsÀnderungen fÌr 
 kommende Anforderungen gerÌstet und erhÀlt die notwendige FlexibilitÀt 
 in den Bereichen GeschÀftsfÌhrung, Aufsicht und Engagement von 
 Freiwilligen.
 
 Letzteres ist das unverzichtbare Fundament der Wikipedia und auch der 
 Vereinsarbeit, jetzt und in der Zukunft. Anders als Olaf sind wir aber 
 davon ÃŒberzeugt, dass dies auch ohne detaillierte Festschreibungen in 
 der Satzung erreichbar ist und favorisieren Offenheit und 
 AnpassungsfÀhigkeit, um bedarfs- und interessengerecht handeln zu 
 können. Das Community-Budget [1] und das Projekt WissensWert [2] zeigen, 
 dass das möglich ist. An uns allein und nicht an Satzungsregelungen 
 liegt es, diese Impulse zu stÀrken, die Angebote bekannter zu machen und 
 bestehende HÃŒrden weiter zu senken.
 
 Die Briefwahlunterlagen mit den Antragstexten und BegrÃŒndungen werden in 
 der ersten Januarwoche verschickt. Wenn ihr persönlich an der 
 Mitgliederversammlung teilnehmen möchtet, meldet euch bitte per E-Mail 
 an mv2...@wikimedia.de an; ihr erleichtert damit die Planungen sehr.
 
 
 [1] 
 http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Wikimedia_Deutschland_e.V./Community-Budget
 [2] http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:WissensWert
 
 
 
 Viele Gr�e
 Alice Wiegand
 Zweite Vorsitzende
 
 
 Wikimedia Deutschland e. V.
 Eisenacher Stra�e 2
 10777 Berlin
 
 www.wikimedia.de
 
 Stellen Sie sich eine Welt vor, in der jeder Mensch an der Menge allen 
 Wissens frei teilhaben kann.
 Helfen Sie uns dabei!
 http://spenden.wikimedia.de
 
 Wikimedia Deutschland - Gesellschaft zur Förderung Freien Wissens e. V.
 Eingetragen im 

Re: [VereinDE-l] Außerordentliche Mitgliederversammlun g: Anträge auf Meta veröffentlicht

2010-12-29 Diskussionsfäden Maria Schiewe
Hallo Hubert,

du schreibst, dass du es für unzulässig hältst, dass sich der Vorstand als 
Organ zu Anträgen äußert. Ich, als Vorstandsmitglied, halte es nicht nur für 
zulässig, sondern für verpflichtend dies zu tun.

Wenn wir der Meinung sind, dass ein Antrag gut für die Entwicklung des Vereins 
ist, dann sollen die Mitglieder darüber informiert sein. Wenn dies nicht der 
Fall ist, ebenso. Wir sind keine neutralen Statisten, die dabei stehen und die 
Entscheidungen nur abwarten. Natürlich versuchen wir die Entscheidungen zum 
Wohle des Vereins zu beeinflussen. Dafür sind wir doch gewählt.

Von dieser Möglichkeit haben wir letztes Jahr Gebrauch gemacht 
(http://meta.wikimedia.org/w/index.php?title=Mitgliederversammlung_2010). Und 
auch die Jahre davor. Ja, nirgendwo steht in der Satzung, dass wir dies tun 
müssen. Es steht aber ebenso nirgendwo, dass wir es nicht tun dürfen. Ich 
persönlich halte eine Stellungnahme des Vorstands zu Anträgen eine gute und 
wichtige Sache.

Beste Grüße
Maria

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Re: [VereinDE-l] Außerordentliche Mitgliederversamml ung: Anträge auf Meta veröffentlicht

2010-12-29 Diskussionsfäden Thomas Koenig
Maria,
On 12/29/2010 11:16 AM, Maria Schiewe wrote:
 Wenn wir der Meinung sind, dass ein Antrag gut für die Entwicklung des 
 Vereins ist, dann sollen die Mitglieder darüber informiert sein. Wenn dies 
 nicht der Fall ist, ebenso. Wir sind keine neutralen Statisten, die dabei 
 stehen und die Entscheidungen nur abwarten. Natürlich versuchen wir die 
 Entscheidungen zum Wohle des Vereins zu beeinflussen. Dafür sind wir doch 
 gewählt.


Nein, ihr seid dafuer gewaehlt, den Verein nach aussen zu vertreten und 
die Geschaefte zu fuehren, bzw. die Geschaeftsfuehrung zu kontrollieren. 
Ihr seid nicht dafuer gewaehlt. den Verein fuer oder gegen einzelne 
Mitglieder bzw. derer Antraege zu vertreten. Natuerlich koennen die 
einzelnen Vorstandsmitglieder sich politisch aeussern, aber eben nicht 
in ihrer Funktion als Vorstand. Ihr koennt das natuerlich gerne als 
Zusammenschluss von Personen machen, denen BTW dann auch 
Nicht-Vorstandsmitglieder beitreten koennen, aber die Satzung sieht 
nicht vor, dass der Vorstand als Vereinsorgan sich zu Antraegen aeussert.
 Von dieser Möglichkeit haben wir letztes Jahr Gebrauch gemacht 
 (http://meta.wikimedia.org/w/index.php?title=Mitgliederversammlung_2010). Und 
 auch die Jahre davor.

Ja, was immer falsch gelaufen ist, muss ja nicht immer weiter falsch laufen.

   Ja, nirgendwo steht in der Satzung, dass wir dies tun müssen. Es steht aber 
 ebenso nirgendwo, dass wir es nicht tun dürfen. Ich persönlich halte eine 
 Stellungnahme des Vorstands zu Anträgen eine gute und wichtige Sache.


Ich kenne die rechtliche Situation nicht, aber ich waere vorsichtig, aus 
dem Nicht-Verbot eine Erlaubnis zu folgern, dies wuerde ich jedoch 
besser rechtlich informierten Mitgliedern ueberlassen. Aus 
demokratietheoretischer Sicht ist ein solches Vorgehen ein antiliberaler 
Kollektivismus der Vereinselite: Ich wuerde es fuer selbstverstaendlich 
halten, dass bei Antraegen, jedesVereinsmitglied fuer sich selbst stimmt 
und aus dem eh vorhandenen Machtvorsprungs der Mitglieder des 
Vorstandsorgans kein politisches Kapital geschlagen wird, selbst dann, 
wenn eine Luecke im Vereinsrecht dies zulassen wuerde.

Thomas/Fossa

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Re: [VereinDE-l] Außerordentliche Mitgliederversamml ung: Anträge auf Meta veröffentlicht

2010-12-29 Diskussionsfäden Thomas Koenig
Anneke,
On 12/29/2010 11:30 AM, anneke.w...@gmx.de wrote:


 du schreibst, dass du es für unzulässig hältst, dass sich der Vorstand
 als Organ zu Anträgen äußert. Ich, als Vorstandsmitglied, halte es nicht
 nur für zulässig, sondern für verpflichtend dies zu tun.

 Wenn wir der Meinung sind, dass ein Antrag gut für die Entwicklung des
 Vereins ist, dann sollen die Mitglieder darüber informiert sein. Wenn dies
 nicht der Fall ist, ebenso.
  

 Warum? Die Mitglieder sind alle erwachsen und können selber lesen.



Mist! Da hast Du mit wenigen Worten etwa genauso viel ausgesagt, wie ich 
mit meinem ganzen Salbader. Und verstaendlicher geschrieben ist es 
verm,utlich auch.

Neidisch:

Thomas/Fossa

___
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Re: [VereinDE-l] Außerordentliche Mitgliederversamml ung: Anträge auf Meta veröffentlicht

2010-12-29 Diskussionsfäden Alexander Juhrich
Hallo, 

Ach, die Mitglieder sind erwachsen genug, selbst zu lesen, aber dumm genug,
auf möglicherweise falsche Bewertungen durch den Vorstand hereinzufallen?
Das glaubt Ihr doch selber nicht. Und sonst wird immer gefordert, der
Vorstand sollte uns möglichst alles mitteilen; bei dessen Meinung zu den
Anträgen dann aber plötzlich nicht mehr? Wie passt denn das zusammen?

Im Übrigen möchte ich gegen den Ort der Versammlung protestieren: Die haben
Ihr Haus bei Google Street View weichzeichnen lassen!


Viele Grüße
Alex


-Ursprüngliche Nachricht-
Von: vereinde-l-boun...@lists.wikimedia.org
[mailto:vereinde-l-boun...@lists.wikimedia.org] Im Auftrag von Thomas Koenig
Gesendet: Mittwoch, 29. Dezember 2010 11:39
An: Mailingliste des Wikimedia Deutschland e. V. / mailing list of Wikimedia
Deutschland e. V.
Betreff: Re: [VereinDE-l] Außerordentliche Mitgliederversammlung: Anträge
auf Meta veröffentlicht

Anneke,
On 12/29/2010 11:30 AM, anneke.w...@gmx.de wrote:


 du schreibst, dass du es für unzulässig hältst, dass sich der Vorstand
 als Organ zu Anträgen äußert. Ich, als Vorstandsmitglied, halte es nicht
 nur für zulässig, sondern für verpflichtend dies zu tun.

 Wenn wir der Meinung sind, dass ein Antrag gut für die Entwicklung des
 Vereins ist, dann sollen die Mitglieder darüber informiert sein. Wenn
dies
 nicht der Fall ist, ebenso.
  

 Warum? Die Mitglieder sind alle erwachsen und können selber lesen.



Mist! Da hast Du mit wenigen Worten etwa genauso viel ausgesagt, wie ich 
mit meinem ganzen Salbader. Und verstaendlicher geschrieben ist es 
verm,utlich auch.

Neidisch:

Thomas/Fossa

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Re: [VereinDE-l] Außerordentliche Mitgliederversamml ung: Anträge auf Meta veröffentlicht

2010-12-29 Diskussionsfäden Stepro
Am 29.12.2010 11:38, schrieb Thomas Koenig:
 Anneke,
 On 12/29/2010 11:30 AM, anneke.w...@gmx.de wrote:
 du schreibst, dass du es für unzulässig hältst, dass sich der Vorstand
 als Organ zu Anträgen äußert. Ich, als Vorstandsmitglied, halte es nicht
 nur für zulässig, sondern für verpflichtend dies zu tun.

 Wenn wir der Meinung sind, dass ein Antrag gut für die Entwicklung des
 Vereins ist, dann sollen die Mitglieder darüber informiert sein. Wenn dies
 nicht der Fall ist, ebenso.

 Warum? Die Mitglieder sind alle erwachsen und können selber lesen.

 Mist! Da hast Du mit wenigen Worten etwa genauso viel ausgesagt, wie ich
 mit meinem ganzen Salbader. Und verstaendlicher geschrieben ist es
 verm,utlich auch.

 Neidisch:

 Thomas/Fossa
Hier kann ich mal zustimmen. Ich bin erwachsen und kann lesen, und 
möchte dies auch tun. Das setzt allerdings voraus, dass die 
Stellungnahme auch abgegeben wurde. Merkwürdig, mit dem Argument lesen 
zu können die Veröffentlichung des zu Lesenden verbieten zu wollen.

Stepro

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Re: [VereinDE-l] Außerordentliche Mitgliederversamml ung: Anträge auf Meta veröffentlicht

2010-12-29 Diskussionsfäden Thomas Koenig
On 12/29/2010 12:06 PM, Stepro wrote:

 Nein, ihr seid dafuer gewaehlt, den Verein nach aussen zu vertreten und
 die Geschaefte zu fuehren, bzw. die Geschaeftsfuehrung zu kontrollieren.
 Ihr seid nicht dafuer gewaehlt. den Verein fuer oder gegen einzelne
 Mitglieder bzw. derer Antraege zu vertreten.
  
 Ich kann in der Satzung die Einschränkung auf die Vertretung nach außen
 nicht finden, erst recht nicht das (mMn absurde) Verbot der Vertretung
 nach innen. Würdest Du mir die betreffende Stelle der Satzung bitte nennen?


Das ergibt sich ganz zwanglos aus demokratietheoretischen Erwaegungen, 
wie ich sie weiter unten ausgefuehrt hatte. Inwieweit das Vereinsrecht 
das so einschraenkt, weiss ich nicht, denn IANAL, aber, wie gesagt, die 
Idee, der Vorstand koenne Mitglieder gegen sich selbst vertreten, 
erachte ich als absurd (auch Olaf Simons ist ja Mitglied und er wird in 
diesem Fall sicherlich nicht durch den Vorstand vertreten, ich nebenbei 
auch nicht, das sind schon mindestens zwei Mitglieder die der Vorstand 
unzulaessigerweise vereinnehmen wuerde und sicherlich nicht die beiden 
einzigen).

Thomas/Fossa

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Re: [VereinDE-l] Außerordentliche Mitgliederversamml ung: Anträge auf Meta veröffentlicht

2010-12-29 Diskussionsfäden Alexander Juhrich
Hallo Fossa (und ihr anderen),

Du hast meine Frage noch nicht beantwortet. Vorher hast du impliziert, der
Vorstand würde mit den Bewertungen die MV in seinem Sinne lenken, die
Mitglieder seien aber erwachsen genug, selbst zu lesen und zu werten. Da
sehe ich einen Widerspruch. 
Und für mich leitet sich aus der Stellungnahme auch keine Autorität ab,
vielleicht empfindest Du das aber anders. Stellungnahmen oder auch
Beschlussempfehlungen zu Anträgen durch Gremien sind auch heute noch Teil
unserer Demokratie. 

Beim zweiten haben wir wohl unterschiedliche Interessen an Beschlüssen und
Meinungen des Vorstandes. Aber wie du hier früher schon mal schriebst,
sollte man doch möglichst viel veröffentlichen, auch wenn es einzelne
Mitglieder nicht interessiert. In diesem Fall bist du mal bei den
nicht-Interessierten. Mich dagegen interessiert es schon, welche Meinung der
Vorstand zu einem Antrag hat. Das hilft mir den Antrag wie auch den Vorstand
zu bewerten. Im Übrigen stimme ich dem zu, was Stepro schon sagte.

Viele Grüße
Alex

-Ursprüngliche Nachricht-
Von: vereinde-l-boun...@lists.wikimedia.org
[mailto:vereinde-l-boun...@lists.wikimedia.org] Im Auftrag von Thomas Koenig
Gesendet: Mittwoch, 29. Dezember 2010 12:16
An: Mailingliste des Wikimedia Deutschland e. V. / mailing list of Wikimedia
Deutschland e. V.
Betreff: Re: [VereinDE-l] Außerordentliche Mitgliederversammlung: Anträge
auf Meta veröffentlicht

Alexander,
On 12/29/2010 12:05 PM, Alexander Juhrich wrote:

 Ach, die Mitglieder sind erwachsen genug, selbst zu lesen, aber dumm
genug,
 auf möglicherweise falsche Bewertungen durch den Vorstand hereinzufallen?


Es gibt gar keine falschen Bewertungen: Der eine bewertet so, der 
andere so. Aber so zu tun als haette der Vorstand eine besondere 
Autoritaet, und nichts anderes ist dieses Vorgehen, ist so altbacken wie 
vordemokratisch.

 Das glaubt Ihr doch selber nicht. Und sonst wird immer gefordert, der
 Vorstand sollte uns möglichst alles mitteilen; bei dessen Meinung zu den
 Anträgen dann aber plötzlich nicht mehr?

Du hast anscheinend nicht verstanden, dass *vereinspolitikverbindliche* 
Vorstandsbeschluesse natuerlich interessieren, mich wuerde da jeweils 
auch das Abstimmungsverhalten der einzelnen Vorstandsmitglieder 
interessieren, denn ich persoenlich glaube nicht besonders an 
Kollektivismus. EinenVortandsbeschluss zu MV-Antraegen finde ich 
dagegen ueberfluessig: Da braucht es keinen Corpsgeist der 
Vorstandsmitglieder, die ja, so Pavel Richter, angeblich verschiedene 
Stroemungen des Vereins repraesentieren sollen. Es soll sich halt jedes 
Vorstandsmitglied ruhig individuell positionieren und nicht hinter einer 
vermeintlichen Autoritaet des Vorstands verstecken.

Thomas/Fossa

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Re: [VereinDE-l] Außerordentliche Mitgliederversamm lung: Anträge auf Meta veröffentlicht

2010-12-29 Diskussionsfäden Hubert


Am 29.12.2010 12:05, schrieb Alexander Juhrich:
 Hallo, 
 
 Ach, die Mitglieder sind erwachsen genug, selbst zu lesen, aber dumm genug,
 auf möglicherweise falsche Bewertungen durch den Vorstand hereinzufallen?
 Das glaubt Ihr doch selber nicht. Und sonst wird immer gefordert, der
 Vorstand sollte uns möglichst alles mitteilen; bei dessen Meinung zu den
 Anträgen dann aber plötzlich nicht mehr? Wie passt denn das zusammen?

lb Alexander, um was geht es?

Keiner (vor allem ich nicht) geht her und möchte die Meinung bzw. die
Beschlüsse des Vorstands zu verhindern oder ähnliches. Es ging
ausdrücklich darum, dass es die Aufgabe des Vorstands ist, die
Mitgliederversammlung vorzubereiten und die entsprechenden Informationen
so neutral, wie es auch in der Tagesordnung steht, den Mitgliedern zu
übermitteln. Mehr nicht. Eine persönliche Einschätzung der Anträge von
Mitgliedern in seiner Funktion als Organ hat in solchen Ankündigungen
nichts verloren.

Abgesehen davon, ist es auch nicht Aufgabe des Vorstands, überhaupt
Stellungnahmen zu Anträgen zu stellen. Ich sehe nichts davon in den
Statuten. Auch - und das sei ausdrücklich hier festgehalten - ist der
Vorstand nicht entscheidungsbefugtes Organ in einer
Mitgliederversammlung. Der Vorstand ist gewissermassen bei einer
Mitgliederversammlung nur in Berichtspflicht, jedoch als Organ nicht in
Entscheidungsfindungsprozesse eingebunden. Er wird schlichtweg gar nicht
erst gefragt.

Außer, wir schaffen ein Novum, ein- und erstmalig in der deutschen
Vereinsgeschichte. Aber wir wollen ja nicht ein 110 Jahre altes Gesetz
gänzlich neuinterpretieren.

Die einzigen, die Stellungnahmen zu Anträgen machen können, sind die
Mitglieder. So wie auch Mitglieder des Vorstands eben Vereinsmitglieder
sind. Und diesen sei es als Vereinsmitgliedern unbenommen, jederzeit
ihre Meinung zu den diversen Anträgen zu stellen. Das ist doch schön,
dass man das darf, oder? Ich finde es völlig in Ordnung.

Aber in der unmittelbaren und formalen Vorbereitung einer MV haben
Stellungnahmen bewertender Natur durch den Vorstand nichts verloren.
Sonst hast du die Funktion einer Mitgliederversammlung nicht verstanden.

Hubertl
 
 Im Übrigen möchte ich gegen den Ort der Versammlung protestieren: Die haben
 Ihr Haus bei Google Street View weichzeichnen lassen!
 
 
 Viele Grüße
 Alex
 
 
 -Ursprüngliche Nachricht-
 Von: vereinde-l-boun...@lists.wikimedia.org
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 Gesendet: Mittwoch, 29. Dezember 2010 11:39
 An: Mailingliste des Wikimedia Deutschland e. V. / mailing list of Wikimedia
 Deutschland e. V.
 Betreff: Re: [VereinDE-l] Außerordentliche Mitgliederversammlung: Anträge
 auf Meta veröffentlicht
 
 Anneke,
 On 12/29/2010 11:30 AM, anneke.w...@gmx.de wrote:


 du schreibst, dass du es für unzulässig hältst, dass sich der Vorstand
 als Organ zu Anträgen äußert. Ich, als Vorstandsmitglied, halte es nicht
 nur für zulässig, sondern für verpflichtend dies zu tun.

 Wenn wir der Meinung sind, dass ein Antrag gut für die Entwicklung des
 Vereins ist, dann sollen die Mitglieder darüber informiert sein. Wenn
 dies
 nicht der Fall ist, ebenso.
  

 Warum? Die Mitglieder sind alle erwachsen und können selber lesen.


 
 Mist! Da hast Du mit wenigen Worten etwa genauso viel ausgesagt, wie ich 
 mit meinem ganzen Salbader. Und verstaendlicher geschrieben ist es 
 verm,utlich auch.
 
 Neidisch:
 
 Thomas/Fossa
 
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Re: [VereinDE-l] Außerordentliche Mitgliederversammlun g: Anträge auf Meta veröffentlicht

2010-12-29 Diskussionsfäden Marcus Cyron
Das habe ich vor der letzten MV schon geschrieben und schreibe es jetzt wieder. 
Ich halte es mindestens für äußerst unglücklich, wenn der Vorstand in nahezu 
offizieller Weise fremde Anträge bewertet. Das kann jeder Vorstand als Mitglied 
tun. Der Vorstand soll das nicht tun. Bestenfalls kommt der Eindruck auf, der 
Vorstand wüsste alles Besser und verfüge über Superkräfte, zumindest über die 
Alleswissrigkeit. Schlimmstenfalls  wird der Eindruck einer versuchten 
Einflussnahme erweckt. Wie das letzt mal sage ich es nochmal: ich erwarte, daß 
das in Zukunft unterlassen wird! Ich bin nicht zu blöde, um selbst entscheiden 
zu können und ich habe Niemanden im Vorstand gewählt, um für mich solche 
Entscheidungen vorzutreffen. Sollte das nochmal passieren, werde ich bei der 
folgenden MV einen Antrag einbringen, der es für die Zukunft dem Vorstand 
verbietet, in derartiger Weise aktiv zu werden. Ein Vorstand der seine 
Vereinsmitglieder für dumm hält - und das ist dem Anschein nach hier der Fall - 
ist ein Vorstand, der mich weglaufen lässt. Persönliche Stellungnahmen können 
unabhängig offizieller Verlautbarungen gegeben werden.

Marcus



 
 du schreibst, dass du es für unzulässig hältst, dass sich der Vorstand
 als Organ zu Anträgen äußert. Ich, als Vorstandsmitglied, halte es nicht
 nur für zulässig, sondern für verpflichtend dies zu tun.
 
 Wenn wir der Meinung sind, dass ein Antrag gut für die Entwicklung des
 Vereins ist, dann sollen die Mitglieder darüber informiert sein. Wenn dies
 nicht der Fall ist, ebenso. 


Warum? Die Mitglieder sind alle erwachsen und können selber lesen.

Grüße
Anneke
-- 
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Re: [VereinDE-l] Außerordentliche Mitgliederversamm lung: Anträge auf Meta veröffentlicht

2010-12-29 Diskussionsfäden Hubert


Am 29.12.2010 11:16, schrieb Maria Schiewe:
 Hallo Hubert,
 
 du schreibst, dass du es für unzulässig hältst, dass sich der Vorstand als 
 Organ zu Anträgen äußert. Ich, als Vorstandsmitglied, halte es nicht nur für 
 zulässig, sondern für verpflichtend dies zu tun.
 
lb Maria, dann hätte ich gerne eine Frage an Dich: Du bringst hier zwei
Dinge durcheinander, nämlich den Vorstand und das Vorstandsmitglied.

Bist du als Vorstandsmitglied schon Vorstand?

Um deine Antwort vorwegzunehmen: Nein, du bist es nicht. In deiner
Funktion als Vorstandsmitlied alleine bist Du darauf beschränkt, welcher
Geschäftbereich Dir übertragen wurde. Erst die Gesamtheit aller
Vorstandsmitglieder machen diesen zum Vorstand. Aber auch nur dann, wenn
bestimmte Voraussetzungen erfüllt sind.

Falls dich jemand fragt, was Du im Verein WMDE machst, würdest Du ja
auch niemals sagen: Ich bin Vorstand! Deine Antwort würde lauten: ich
bin Mitglied des Vorstands und in dieser Funktion bin ich Schatzmeisterin.

Verstehst Du den kleinen Unterschied?

Der Vorstand kann sich selbstverständlich zu Anträgen äußern, allerdings
ist es unzulässig, hier dem Vorstand ein Primat der Meinungsverbreitung
einzuräumen, indem er formale Ankündigungen wie eben die Einberufung der
Mitgliederversammlung, aus seiner Sicht kommentiert. Das steht ihm
schlichtweg nicht zu.

Einzelne Vorstandsmitglieder haben sich mehrfach und Olafs Anträgen
geäußert. An anderer Stelle. Dagegen kam auch kein Widerspruch auf.

 Wenn wir der Meinung sind, dass ein Antrag gut für die Entwicklung des 
 Vereins ist, dann sollen die Mitglieder darüber informiert sein. Wenn dies 
 nicht der Fall ist, ebenso. Wir sind keine neutralen Statisten, die dabei 
 stehen und die Entscheidungen nur abwarten. Natürlich versuchen wir die 
 Entscheidungen zum Wohle des Vereins zu beeinflussen. Dafür sind wir doch 
 gewählt.
 
Wer hat das bestritten, dass sich der Vorstand hinsetzen darf und über
bestimmte Themen spricht udn dann zu einem Beschluss kommt (dh. deren
Mitglieder setzen sich zusammen, es gibt eine entsprechende Einladung
dazu (rechtzeitig!) um die formalen Voraussetzungen zu schaffen, dass
aus einer bestimmten Menge an Vorstandsmitgliedern dann auch tatsächlich
ein Vorstand wird und nicht ein loses Treffen von Personen).

Aber, lb Maria, du bist nicht gewählt worden, Anträge von Mitgliedern zu
kommentieren. Keinesfalls. Dieses Recht steht Dir als Mitglied zu, nicht
jedoch ist das eine Teilfunktion eines Vorstandsmitglieds. Und dass alle
Mitglieder zum Wohle des Vereins aktiv sind, davon ist grundsätzlich
auszugehen.

Du darfst nur eines nicht vergessen: Der Vorstand ist in der Frage der
*grundsätzlichen* Gestaltung des Vereins schlichtweg irrelevant. Und mit
Grundsätzlich meine ich, dass die Mitgliederversammlung das höchste
Organ des Vereinslebens darstellt und legislativen Charakter hat. Der
Vorstand ist exekutiv tätig. Demzufolge ist das Organ Vorstand dem Organ
Mitgliederversammlung untergeordnet.

Wenn Du der Meinung bist, eine Stellungnahme zu den Anträgen abzugeben,
dann sei es Dir unbenommen. Das kannst Du persönlich tun, aber auch
durch Vorstandsbeschluss. Nicht jedoch in der formalen Vorbereitung
einer Mitgliederversammlung. Meiner Beobachtung zufolge, kam diese
Mitgliederversammlung gegen den Willen des Vorstands zustande. Der
Vorstand von WMDE ist und war der Meinung, dass so eine
Mitgliederversammlung nicht dem Wohle des Vereins dient. Wäre es
umgekehrt gewesen, dann hätte der Vorstand jederzeit die Möglichkeit
gehabt, eine Mitgliederversammlung selbst einzuberufen. Hat er aber
nicht. Im Gegenteil, er hat sich deutlich dagegen ausgesprochen.

Ab der 65. Unterschrift hatte er nichts mehr in dieser Angelegenheit
selbst zu bestimmen, um es mal brutal auszudrücken.

Die Kernaufgabe des Vorstands in dieser Angelegenheit ist kurz forumuliert:

Die Vorsitzenden - bereiten die a.o. Mitgliederversammlung vor. Was
auch, wie ich sehe, hervorragend und transparent funktioniert hat. Das
muss man anerkennen.

Und damit ist auch schon das Ende der Vorstandstätigkeit, abgesehen von
der Berichtspflicht und im speziellen auch deine Berichtspflicht als
Schatzmeisterin, für die Mitgliederversammlung geklärt. Es ist geklärt,
wer das Protokoll macht, es ist geklärt, wie die Stimmauszählung
zustandekommt, es ist geklärt, wer die Sitzungsführung der MV übernimmt.

Und bitte noch einmal: der Vorstand ist nicht Teil der
Mitgliederversammlung.

Ich wundere mich immer darüber, dass, kaum ist jemand in einer Position
oder Funktion, nicht mehr unterscheiden kann, wo diese von Bedeutung ist
und wann nicht, und wodurch sich die einzelne Bereiche jeweils
voneinander abgrenzen.

Der Kollektivaufschrei von Dir, Stepro und Alexander geht ins Leere. Es
wäre einfacher gewesen, einfach festzustellen, dass Alice einen formalen
Fehler gemacht hat. Ist ja kein großer, aber von grundsätzlicher
Bedeutung. Aber was ist tatsächlich passiert? Im Hintergrund lauft die
übliche stille Post, um möglichst viele Meinungen 

Re: [VereinDE-l] Außerordentliche Mitgliederversamm lung: Anträge auf Meta veröffentlicht

2010-12-29 Diskussionsfäden Hubert


Am 29.12.2010 12:05, schrieb Stepro:
 Am 29.12.2010 09:25, schrieb Hubert:
 lb Alice,

 Du hast hier eine Mitteilung über die a.o. Mitgliederversammlung
 versendet. Das in deiner Funktion als zweite Vorsitzende.

 Was mich etwas verwundert ist, dass Du hier eine Bewertung der Anträge
 und eine Bewertung des Vorstands zu anderen Anträgen (Olaf) eingebracht
 hast. Das halte ich für völlig unzulässig. Die Aufgabe des Vorstands ist
 es, die MV vorzubereiten. Und das völlig neutral. Eine inhaltliche
 Bewertung hat in der Vorbereitung gänzlich zu unterbleiben.
 
 Da gibt es wohl stark differierende Sichtweisen. Ich z. B. kann dieser 
 Behauptung nicht folgen.

lb Stepro, hier geht es nicht um differenzierende Sichtweisen, hier geht
es um die Aufgabe des Vorstands in dieser speziellen Sache: Diese ist,
die MV vorzubereiten. Punkt.
 
 Erst recht Wahlwerbung bzw. Antragswerbung - und so muss man Dein
 Schreiben leider einordnen. Es sei den Mitliedern überlassen (und dafür
 gibt es auch die Metaseiten) dies selbst zu tun. Das gleiche gilt auch
 für die Darstellung der Anträge auf der Metaseite, es ist etwas
 befremdlich, dass bei Anträgen von Renée und Olaf auch ein Absatz steht,
 dass eine Stellungnahme des Vorstands noch offen ist. Der Vorstand kann
 aus seiner Funktion heraus gar keine Stellungnahme abgeben, das können
 nur Mitglieder. Und warum sollte überhaupt ein Vorstand eine
 Stellungnahme zu Anträgen von Mitgliedern machen? Sind Anträge von
 Mitgliedern erst komplett, wenn der Vorstand hier seinen Senf
 dazugegeben hat?
 
 Der Vorstand wurde gewählt, um den Verein zu vertreten (siehe Satzung). 

gegenüber wem? den Mitgliedern oder nach außen?

 Im übrigen hat er die Aufgabe der strategischen Planung sowie der 
 Mitgliederversammlung über ihre Tätigkeiten Rechenschaft zu leisten 
 (siehe GO 1.2.1). In diesem Zusammenhang erwarte ich als Mitglied vom 
 Vorstand, dass er zu Anträgen zur MV seinen Senf dazugibt. Ich wäre 
 verärgert, wenn er zu den Anträgen schweigen würde. Im übrigen ist mir 
 unerklärlich, wie man den Vorstand ständig für mangelhafte Kommunikation 
 kritisieren kann (teilweise völlig zurecht), ihn aber gleichzeitig 
 kritisiert, wenn er sich denn  äußert. Das mutet für mich etwas 
 schizzophren an.
 
ja, und? Aber was haben Anträge an die MV mit einer strategischen
Planung zu tun? Und die Rechenschaftspflicht ist ja gewahrt?
 Der Vorstand tritt gegenüber der Mitgliederversammlung gar nicht als
 Organ auf. Denn der Vorstand ist erst dann der Vorstand, wenn er sich
 als Vorstand trifft. Bis dahin ist er eine Gruppe von Mitglieder, welche
 durch ein klar definiertes Procedere zum Vorstand wird. Klingt
 vielleicht etwas formalistisch, ist aber so. Ansonsten ist jedes
 Vorstandsmitglied in der MV und auch vor der MV als Einzelmitglied wie
 jedes andere Mitglied zu begreifen.
 Dem widerspricht unsere Satzung. In §7 steht:
 
 Organe des Vereins sind:
 
 * die Mitgliederversammlung
 * der Vorstand
 
 Da steht _nicht_: Organ des Vereins ist der Vorstand, wenn er sich als 
 Vorstand trifft.

lb. Stepro, der Vorstand ist in der Tat erst Vorstand, wenn er sich in
seiner Funktion als Vorstand trifft und die formalen Voraussetzungen
dafür geschaffen wurden. Bis dahin sind die Mitglieder des Vorstand
nicht mehr als Mitglieder des Vorstands. Das Wesen des Vorstands ist es,
Entscheidungen zu treffen. Einzelne Mitglieder können das nur bedingt,
und zwar nur im Rahmen dessen, wofür sie ausdrücklich autorisiert wurden.

Ein umfassendes Rechtsverständnis geht etwas tiefer als nur das Lesen
von einzenlnen Paragrafen. Der Gesetzgeber hat schon gewusst, warum er
Personengesellschaften (und ähnlich wie eine GmbH und eine AG ist auch
ein Verein eine Personengesellschaft) bestimmte Vorgaben für ihr
rechtsgültiges Handeln setzt. Dies dient dem Vorstand zu ihrem eigenen
Schutz (Haftungsbeschränkung, die nur dann in Anspruch genommen werden
kann, wenn die formalen Vorgaben erfüllt waren) und dem Schutz der
Mitglieder vor einem möglichen willkürlichen Handeln einzelner Personen.

Wenn sich 4 von 8 Vorstandsmitgliedern zufällig in der Kneipe treffen
und beschliessen, sie machen eine Vorstandssitzung, dann ist diese
nichtig, wenn auch nur ein einzelnes der anderen, nicht anwesenden
Vorstandsmitglieder dagegen Einspruch erhebt, wahrscheinlich auch ohne
einen Einspruch, wenn ein Mitglied des Vereins Einspruch erhebt, soferne
es davon betroffen ist. Auch dann, wenn ein hübsches Protokoll verfasst
wurde und alles scheinbar seine Ordnung hat.

 In der GO ist zudem detailiert beschrieben, dass Vorstandssitzungen auch 
 ohne körperliche Anwesenheit der einzelnen Vorstandsmitglieder 
 stattfinden können (dies ist sogar die Regel). Ich gehe davon aus, dass 
 die Stellungnahmen des Vorstandes auf derartigen Sitzungen ordnungsgemäß 
 beschlossen wurden.
Das bestreite ich nicht, jedoch gibt es klare Vorgaben, wie trotz
nichtkörperlicher Anwesenheit der wesentliche Teil der Vorstandsitzung
abzulaufen hat. Das Wesen der 

Re: [VereinDE-l] Außerordentliche Mitgliederversamml ung: Anträge auf Meta veröffentlicht

2010-12-29 Diskussionsfäden Stepro
Am 29.12.2010 13:45, schrieb Hubert:

 Der Kollektivaufschrei von Dir, Stepro und Alexander geht ins Leere. Es
 wäre einfacher gewesen, einfach festzustellen, dass Alice einen formalen
 Fehler gemacht hat. Ist ja kein großer, aber von grundsätzlicher
 Bedeutung. Aber was ist tatsächlich passiert? Im Hintergrund lauft die
 übliche stille Post, um möglichst viele Meinungen zustandezubringen, um
 den Fehler rechtzufertigen.

Dies ist Deine Meinung und die einiger anderer Mitglieder. Bitte 
akzeptiere, dass andere Mitglieder ganz offensichtlich eine davon 
abweichende Meinung haben. Welche davon richtiger oder mehrheitsfähig 
sein könnte, läßt sich hier sicher nicht klären. Die Feststellung, dass 
Alice einen formalen Fehler gemacht haben soll, ist umstritten - wie man 
aus den verschiedenen Statements erkennen kann.

Deinen Vorwurf der stillen Post im Hintergrund halte ich persönlich 
dagegen jedoch für eine absolute Frechheit! So eine durch nichts 
untermauerte Verleumdung ist nicht hinnehmbar. Zumindest ich hatte in 
den letzten drei  Wochen keinerlei Kontakt zu irgendeinem 
Vorstandsmitglied. Ich fordere Dich auf, diese haltlosen Unterstellungen 
künftig zu unterlassen! Ich bin durchaus auch ohne fremde Hilfe in der 
Lage, mir meinen Standpunkt zu einem Thema zu bilden.

Wenn man sieht, dass andere Mitglieder eine andere Meinung als man 
selbst hat, so nennt man das Meinungsfreiheit - und konstruiert daraus 
nicht wilde Verschwörungstheorien, wie Du dies hier tust. Eventuell 
sollte man in Betracht ziehen, dass die eigene Meinung nicht die 
richtige oder zumindest nicht die mehrheitsfähige sein könnte. So etwas 
ließe sich z. B. auf einer MV überprüfen. Insofern sehe ich Marcus 
Cyrons angekündigtem Antrag gelassen entgegen: Ich würde dagegen 
stimmen, und wie die Mehrheit denn entscheiden würde, sähe man nach der 
Abstimmung.

Stepro

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Re: [VereinDE-l] Außerordentliche Mitgliederversamml ung: Anträge auf Meta veröffentlicht

2010-12-29 Diskussionsfäden Sebastian Moleski
Hallo Hubert,

On 29.12.2010 13:45, Hubert wrote:
 Falls dich jemand fragt, was Du im Verein WMDE machst, würdest Du ja
 auch niemals sagen: Ich bin Vorstand! Deine Antwort würde lauten: ich
 bin Mitglied des Vorstands und in dieser Funktion bin ich Schatzmeisterin.

Das spielt jetzt nur eine marginale Rolle, aber Maria ist 
Schatzmeisterin und daher Mitglied des Vorstand, nicht umgekehrt.

 Der Vorstand kann sich selbstverständlich zu Anträgen äußern, allerdings
 ist es unzulässig, hier dem Vorstand ein Primat der Meinungsverbreitung
 einzuräumen, indem er formale Ankündigungen wie eben die Einberufung der
 Mitgliederversammlung, aus seiner Sicht kommentiert. Das steht ihm
 schlichtweg nicht zu.

Wieder nur formaler Kleinkram, aber die eigentliche Ankündigung der 
Mitgliederversammlung wurde nicht vom Vorstand kommentiert. Sie erfolgte 
am 19. November 2010 von mir per E-Mail an alle Mitglieder. Das ist 
sicher Korinthenkackerei, aber nicht weniger als darauf herumzureiten, 
Alice Ankündigung auf der Mailingliste wäre eine formale Handlung des 
Vorstands.

 Wenn Du der Meinung bist, eine Stellungnahme zu den Anträgen abzugeben,
 dann sei es Dir unbenommen. Das kannst Du persönlich tun, aber auch
 durch Vorstandsbeschluss. Nicht jedoch in der formalen Vorbereitung
 einer Mitgliederversammlung. Meiner Beobachtung zufolge, kam diese
 Mitgliederversammlung gegen den Willen des Vorstands zustande. Der
 Vorstand von WMDE ist und war der Meinung, dass so eine
 Mitgliederversammlung nicht dem Wohle des Vereins dient. Wäre es
 umgekehrt gewesen, dann hätte der Vorstand jederzeit die Möglichkeit
 gehabt, eine Mitgliederversammlung selbst einzuberufen. Hat er aber
 nicht. Im Gegenteil, er hat sich deutlich dagegen ausgesprochen.

Hier sind mehrere Fehler enthalten, die aufgrund der vielen Mails zum 
Thema in den letzten Monaten verständlich sind. Der Vorstand hat für den 
23. Januar 2010 eine außerordentliche Mitgliederversammlung zur Beratung 
und Beschlussfassung einer Strukturreform einberufen, die von der AG 
Verantwortungsstruktur ausgearbeitet wurde. Er ist damit einer 
speziellen Aufgabe nachgekommen, die ihm von der letzten 
Mitgliederversammlung aufgetragen wurde.

Parallel dazu wurde von René Schwarz ein Minderheitsbegehren zur 
Einberufung einer außerordentlichen Mitgliederversammlung vorbereitet, 
wo dem Vorstand das Misstrauen ausgesprochen werden sollte. Nachdem die 
nötige Anzahl an Unterschriften erreicht war, hat René seinen Antrag an 
uns geschickt, den wir in die Tagesordnung der bereits anberaumten 
Mitgliederversammlung aufgenommen haben. Dabei absichtlich als ersten 
Punkt, um ausreichend Zeit für zugehörige Diskussionen bereitzuhalten. 
Der Vorstand hat sich dabei zu keinem Zeitpunkt deutlich gegen diese 
Mitgliederversammlung ausgesprochen.

Beste Grüße
Sebastian Moleski
Erster Vorsitzender
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Re: [VereinDE-l] Außerordentliche Mitgliederversamml ung: Anträge auf Meta veröffentlicht

2010-12-29 Diskussionsfäden Sebastian Moleski
Hallo Hubert,

On 29.12.2010 13:02, Hubert wrote:
  Keiner (vor allem ich nicht) geht her und möchte die Meinung bzw. die
  Beschlüsse des Vorstands zu verhindern oder ähnliches. Es ging
  ausdrücklich darum, dass es die Aufgabe des Vorstands ist, die
  Mitgliederversammlung vorzubereiten und die entsprechenden Informationen
  so neutral, wie es auch in der Tagesordnung steht, den Mitgliedern zu
  übermitteln. Mehr nicht. Eine persönliche Einschätzung der Anträge von
  Mitgliedern in seiner Funktion als Organ hat in solchen Ankündigungen
  nichts verloren.

Ich denke, darüber lässt sich ganz vortrefflich streiten. Bemerkenswert 
finde ich hier, dass bisher völlig zurecht bemängelt wurde, wie 
unterentwickelt der Meinungsbildungs- und Entscheidungsfindungsprozess 
in unserem Verein ist. Dem einzelnen Mitglied bleibt dafür im Idealfall 
nur die persönliche Teilnahme an der Mitgliederversammlung, wo ausgiebig 
für und gegen Anträge diskutiert, Änderungen vorgeschlagen, beschlossen 
oder abgelehnt, und letztlich ein gemeinsamer Beschluss gefasst werden kann.

Die Teilnahme an der MV ist aber mit nicht unwesentlichen Aufwänden 
verbunden, die nicht jedes Mitglied ohne weiteres eingehen kann. Die 
Vereinsgründer haben in weiser Voraussicht entsprechend für bestimmte 
Anträge und Wahlen allgemein die Möglichkeit der Briefwahl als 
alternative Partizipationsmöglichkeit vorgesehen.

Briefwahlen bringen ihre eigenen Nachteile mit sich. Insbesondere ist 
die Möglichkeit der Debatte nur eingeschränkt möglich. Nachdem die Zahl 
der Briefwähler stetig zunimmmt, erschien es durchaus angebracht Wege zu 
finden, sie besser in Entscheidungsfindungen einzubinden.

Die Stellungnahmen zu Anträgen wurden vor Jahren als ein (sicher nicht 
perfektes) Mittel eingeführt, um hier etwas Abhilfe zu schaffen und den 
Briefwählern mehr Argumente vorzusetzen, als nur die des Antragstellers. 
Bisher gibt es diese Stellungnahmen nur vom Vorstand in seiner Funktion 
als einzig repräsentatives, direkt von den Mitgliedern gewähltes Organ. 
Ich sehe aber keinen Grund, warum man das zukünftig nicht auch anderen 
Organen/Amtsträgern wie bspw. den Kassenprüfern ermöglichen soll. Der 
Meinungsbildungsprozess wird sicher nicht dadurch verschlechtert, dass 
mehr Meinungen ausgedrückt und eingebracht werden.

Als weitere Verbesserung ist der Vorstand im letzten Jahr dazu 
übergegangen, die Stellungnahmen vor dem Stichtag online zu 
veröffentlichen und damit den Antragstellern und anderen die Möglichkeit 
einer Replik zu geben. Von dieser Möglichkeit wurde damals auch bei 
einigen Anträgen Gebrauch gemacht. Den Briefwählern wurden dann die 
Anträge samt aller Stellungnahmen und Antworten darauf zugeschickt.

Ist dieser Prozess schon äquivalent zur Debatte auf einer 
Mitgliederversammlung? Sicher nicht, aber er bringt uns ein ganzes Stück 
näher. Raum für Verbesserungen gibt es immer. So ist ein möglicher 
Ansatz, eine Reihe von Regionalversammlungen abzuhalten, wo aktuelle 
Themen zwischen Mitgliedern diskutiert und Anträge für die allgemeine 
Mitgliederversammlung vorbereitet werden können. Einen solchen Versuch 
möchten wir gern 2011 starten.

Letztlich geht es hier darum, die Partizipationsmöglichkeiten des 
einzelnen Mitglieds zu stärken und dabei insbesondere die effektive 
Ausübung des Wahl- und Stimmrechts nicht von wirtschaftlichen, 
terminlichen oder sonstigen sachfremden Erwägungen abhängig zu machen.

  Abgesehen davon, ist es auch nicht Aufgabe des Vorstands, überhaupt
  Stellungnahmen zu Anträgen zu stellen. Ich sehe nichts davon in den
  Statuten. Auch - und das sei ausdrücklich hier festgehalten - ist der
  Vorstand nicht entscheidungsbefugtes Organ in einer
  Mitgliederversammlung. Der Vorstand ist gewissermassen bei einer
  Mitgliederversammlung nur in Berichtspflicht, jedoch als Organ nicht in
  Entscheidungsfindungsprozesse eingebunden. Er wird schlichtweg gar nicht
  erst gefragt.

Neben dem inhaltlichen Argument kann man sicher auch auf formaler Ebene 
argumentieren. Hier würde ich zuerst die allgemeine Meinungsfreiheit 
anführen, aus der sich ohne Weiteres ergibt, dass erst einmal jeder das 
Recht hat, seine Meinung zu äußern. Es bedarf keiner besonderen 
Legitimation dafür. Ganz speziell für den Vorstand von Wikimed 
Deutschland ergibt sich die Möglichkeit der Stellungnahme zusätzlich aus 
der Geschäftsordnung der Verein, die besagt, dass dem Vorstand Anträge 
zur Mitgliederversammlung zur Beratung und Beschlussfassung vorzulegen 
sind. Voraussetzung für eine effektive Beschlussfassung ist eine 
Positionierung, also die Einnahme einer Stellung dazu, die im Rahmen von 
vorstandsinternen Diskussionen erarbeitet wird.

Beste Grüße
Sebastian Moleski
Erster Vorsitzender
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Re: [VereinDE-l] Außerordentliche Mitgliederversamml ung: Anträge auf Meta veröffentlicht

2010-12-29 Diskussionsfäden Alexander Juhrich
Lieber Hubertl und Andere, 

Um auf deine Frage zu antworten: Es geht darum, ob der Vorstand die Anträge
kommentieren darf. Und zwar, so habe ich die Diskussion verstanden, ganz
grundsätzlich. Die Kommentierung in Alices Mail mag unnötig (so empfand ich
sie) oder auch falsch oder sonstwas gewesen sein, darum geht es mir hier
aber weniger. Sicher muss der Vorstand oder seine Mitglieder nicht bei jeder
sich bietenden Gelegenheit die Anträge kommentieren. 

Dennoch wünsche ich mir, und deswegen bin ich in die Diskussion
eingestiegen, dass die Anträge für die MV vom Vorstand aus dessen Sicht
kommentiert werden, so wie dies auch die letzten Jahre der Fall war.
Natürlich sollte der Vorstand dies auf einer Vorstandssitzung besprochen und
beschlossen haben, davon gehe ich aus. Sollte es darüber tatsächlich in
großem Umfang Uneinigkeit geben, begrüße ich Marcus' Vorschlag eines Antrags
dazu. 

Dass die Mitglieder des Vorstandes einzeln und als Vereinsmitglied ihre
Meinung zu Anträgen äußern, ist sicher wünschenswert, darüber sind wir uns
wohl einig. Ich glaube aber nicht, dass sich jedes Vorstandsmitglied
individuell zu jedem Antrag äußern braucht, allein des Aufwands wegen, wenn
es denn im Vorstand insgesamt eine Meinung dazu gibt. 


Viele Grüße
Alex

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Re: [VereinDE-l] Außerordentliche Mitgliederversamm lung: Anträge auf Meta veröffentlicht

2010-12-29 Diskussionsfäden Hubert


Am 29.12.2010 14:45, schrieb Sebastian Moleski:
 Hallo Hubert,
 
 On 29.12.2010 13:02, Hubert wrote:
   Keiner (vor allem ich nicht) geht her und möchte die Meinung bzw. die
   Beschlüsse des Vorstands zu verhindern oder ähnliches. Es ging
   ausdrücklich darum, dass es die Aufgabe des Vorstands ist, die
   Mitgliederversammlung vorzubereiten und die entsprechenden Informationen
   so neutral, wie es auch in der Tagesordnung steht, den Mitgliedern zu
   übermitteln. Mehr nicht. Eine persönliche Einschätzung der Anträge von
   Mitgliedern in seiner Funktion als Organ hat in solchen Ankündigungen
   nichts verloren.
 
 Ich denke, darüber lässt sich ganz vortrefflich streiten. Bemerkenswert 
 finde ich hier, dass bisher völlig zurecht bemängelt wurde, wie 
 unterentwickelt der Meinungsbildungs- und Entscheidungsfindungsprozess 
 in unserem Verein ist. Dem einzelnen Mitglied bleibt dafür im Idealfall 
 nur die persönliche Teilnahme an der Mitgliederversammlung, wo ausgiebig 
 für und gegen Anträge diskutiert, Änderungen vorgeschlagen, beschlossen 
 oder abgelehnt, und letztlich ein gemeinsamer Beschluss gefasst werden kann.
 
 Die Teilnahme an der MV ist aber mit nicht unwesentlichen Aufwänden 
 verbunden, die nicht jedes Mitglied ohne weiteres eingehen kann. Die 
 Vereinsgründer haben in weiser Voraussicht entsprechend für bestimmte 
 Anträge und Wahlen allgemein die Möglichkeit der Briefwahl als 
 alternative Partizipationsmöglichkeit vorgesehen.
 
 Briefwahlen bringen ihre eigenen Nachteile mit sich. Insbesondere ist 
 die Möglichkeit der Debatte nur eingeschränkt möglich. Nachdem die Zahl 
 der Briefwähler stetig zunimmmt, erschien es durchaus angebracht Wege zu 
 finden, sie besser in Entscheidungsfindungen einzubinden.
 
 Die Stellungnahmen zu Anträgen wurden vor Jahren als ein (sicher nicht 
 perfektes) Mittel eingeführt, um hier etwas Abhilfe zu schaffen und den 
 Briefwählern mehr Argumente vorzusetzen, als nur die des Antragstellers. 
 Bisher gibt es diese Stellungnahmen nur vom Vorstand in seiner Funktion 
 als einzig repräsentatives, direkt von den Mitgliedern gewähltes Organ. 
 Ich sehe aber keinen Grund, warum man das zukünftig nicht auch anderen 
 Organen/Amtsträgern wie bspw. den Kassenprüfern ermöglichen soll. Der 
 Meinungsbildungsprozess wird sicher nicht dadurch verschlechtert, dass 
 mehr Meinungen ausgedrückt und eingebracht werden.
 
 Als weitere Verbesserung ist der Vorstand im letzten Jahr dazu 
 übergegangen, die Stellungnahmen vor dem Stichtag online zu 
 veröffentlichen und damit den Antragstellern und anderen die Möglichkeit 
 einer Replik zu geben. Von dieser Möglichkeit wurde damals auch bei 
 einigen Anträgen Gebrauch gemacht. Den Briefwählern wurden dann die 
 Anträge samt aller Stellungnahmen und Antworten darauf zugeschickt.
 
 Ist dieser Prozess schon äquivalent zur Debatte auf einer 
 Mitgliederversammlung? Sicher nicht, aber er bringt uns ein ganzes Stück 
 näher. Raum für Verbesserungen gibt es immer. So ist ein möglicher 
 Ansatz, eine Reihe von Regionalversammlungen abzuhalten, wo aktuelle 
 Themen zwischen Mitgliedern diskutiert und Anträge für die allgemeine 
 Mitgliederversammlung vorbereitet werden können. Einen solchen Versuch 
 möchten wir gern 2011 starten.
 
 Letztlich geht es hier darum, die Partizipationsmöglichkeiten des 
 einzelnen Mitglieds zu stärken und dabei insbesondere die effektive 
 Ausübung des Wahl- und Stimmrechts nicht von wirtschaftlichen, 
 terminlichen oder sonstigen sachfremden Erwägungen abhängig zu machen.
 
Ich kann dieser Analyse absolut nichts hinzufügen. Ich sehe darin eine
Analyse des Bestehenden, die Problematik eines bundesweiten Vereins (und
darüber hinaus), die Problematik der Willensbildung und der
Entscheidungsfindung. Auch wenn es nicht perfekt ist - und das wird es
schwerlich werden können - so muss man die Bemühungen anerkennen, auch
wenn nicht alle uneingeschränkt dieser Meinung sind, dass immer alles
gemacht wurde, was vielleicht schon früher hätte getan werden sollen.
Aber der Wille ist auch im bislang Geleisteten (vor allem des letzten
Jahres) erkennbar.

   Abgesehen davon, ist es auch nicht Aufgabe des Vorstands, überhaupt
   Stellungnahmen zu Anträgen zu stellen. Ich sehe nichts davon in den
   Statuten. Auch - und das sei ausdrücklich hier festgehalten - ist der
   Vorstand nicht entscheidungsbefugtes Organ in einer
   Mitgliederversammlung. Der Vorstand ist gewissermassen bei einer
   Mitgliederversammlung nur in Berichtspflicht, jedoch als Organ nicht in
   Entscheidungsfindungsprozesse eingebunden. Er wird schlichtweg gar nicht
   erst gefragt.
 
 Neben dem inhaltlichen Argument kann man sicher auch auf formaler Ebene 
 argumentieren. Hier würde ich zuerst die allgemeine Meinungsfreiheit 
 anführen, aus der sich ohne Weiteres ergibt, dass erst einmal jeder das 
 Recht hat, seine Meinung zu äußern. Es bedarf keiner besonderen 
 Legitimation dafür. Ganz speziell für den Vorstand von Wikimed 
 Deutschland ergibt 

Re: [VereinDE-l] Außerordentliche Mitgliederversamml ung: Anträge auf Meta veröffentlicht

2010-12-29 Diskussionsfäden Ziko van Dijk
Selbstverständlich hat ein Vorstandsmitglied das Recht, Stellung zum
Vorschlag des eigenen Vorstandes zu nehmen. Es scheint mir, dass es
hier einem um das Meckern nur um des Meckerns willen geht, damit er
zeigen kann, was für ein toller und unerschrockener Held für die
gerechte Sache er sei
Ziko


 Du hast hier eine Mitteilung über die a.o. Mitgliederversammlung
 versendet. Das in deiner Funktion als zweite Vorsitzende.

 Was mich etwas verwundert ist, dass Du hier eine Bewertung der Anträge
 und eine Bewertung des Vorstands zu anderen Anträgen (Olaf) eingebracht
 hast. Das halte ich für völlig unzulässig. Die Aufgabe des Vorstands ist
 es, die MV vorzubereiten. Und das völlig neutral. Eine inhaltliche
 Bewertung hat in der Vorbereitung gänzlich zu unterbleiben.




-- 
Ziko van Dijk
The Netherlands
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Re: [VereinDE-l] Außerordentliche Mitgliederversamml ung: Anträge auf Meta veröffentlicht

2010-12-29 Diskussionsfäden Thomas Koenig
Sebastian,
On 12/29/2010 2:45 PM, Sebastian Moleski wrote:
 [...]
 On 29.12.2010 13:02, Hubert wrote:
 Keiner (vor allem ich nicht) geht her und möchte die Meinung bzw. die
 Beschlüsse des Vorstands zu verhindern oder ähnliches. Es ging
 ausdrücklich darum, dass es die Aufgabe des Vorstands ist, die
 Mitgliederversammlung vorzubereiten und die entsprechenden Informationen
 so neutral, wie es auch in der Tagesordnung steht, den Mitgliedern zu
 übermitteln. Mehr nicht. Eine persönliche Einschätzung der Anträge von
 Mitgliedern in seiner Funktion als Organ hat in solchen Ankündigungen
 nichts verloren.

 Ich denke, darüber lässt sich ganz vortrefflich streiten.

Natuerlich kann man darueber streiten. Man kann auch darueber streiten, 
ob man den alten Kaiser Willem wiederhaben will oder Margot Honecker als 
Ehrenpraesidentin der BRD, aber in meinem normalen Umfeld bevorzugt man 
demokratische Spielregeln. Nun denn, der Verein ist halt vielfaeltig.

   Bemerkenswert
 finde ich hier, dass bisher völlig zurecht bemängelt wurde, wie
 unterentwickelt der Meinungsbildungs- und Entscheidungsfindungsprozess
 in unserem Verein ist. Dem einzelnen Mitglied bleibt dafür im Idealfall
 nur die persönliche Teilnahme an der Mitgliederversammlung, wo ausgiebig
 für und gegen Anträge diskutiert, Änderungen vorgeschlagen, beschlossen
 oder abgelehnt, und letztlich ein gemeinsamer Beschluss gefasst werden kann.

 Die Teilnahme an der MV ist aber mit nicht unwesentlichen Aufwänden
 verbunden, die nicht jedes Mitglied ohne weiteres eingehen kann. Die
 Vereinsgründer haben in weiser Voraussicht entsprechend für bestimmte
 Anträge und Wahlen allgemein die Möglichkeit der Briefwahl als
 alternative Partizipationsmöglichkeit vorgesehen.


Naja, man haette auch gleich an e-Demokratie denken koennen, aber nun 
gut. Was hat das genau damit zu tun, ob der Vorstand /als Vorstand/ (und 
nicht als Gruppe von Mitgliedern) ihre Meinung in einem Antrag durch die 
Zweite Vorsitzende als Zweite Vorsitzende versendete Mail absenfen sollte?

 [...]

 Die Stellungnahmen zu Anträgen wurden vor Jahren als ein (sicher nicht
 perfektes) Mittel eingeführt, um hier etwas Abhilfe zu schaffen und den
 Briefwählern mehr Argumente vorzusetzen, als nur die des Antragstellers.


ROTFL. Und bei Antraegen des Vorstands darf dann auch der Vorstand 
seine Meinung als Zweitmeinung absenfen. Wow! Das ist ein 
Politikverstaendnis, wie Louis XIV es nicht besser haette ausdruecken 
koennen. Jeder, Sebastian Moleski, Olaf Simons, Rene Schwarz, Marcus 
Cyron, Maria Schiewe, Olaf Kosinsky, etc. kann wenn er/oder sie will 
seine Meinung als Vereinsmitglied posten, dazu braucht es den Vorstand 
gar nicht.

 Bisher gibt es diese Stellungnahmen nur vom Vorstand in seiner Funktion
 als einzig repräsentatives, direkt von den Mitgliedern gewähltes Organ.


Ein Missverstaendnis: Der Vorstand repraesentiert den Verein nach 
aussen, ist aber schon wegen des Mehrheitswahlrechts nicht 
repraesentativ. Bestimmte Fraktionen werden naemlich ueberhaupt nicht im 
Vorstand repraesentiert.

 Ich sehe aber keinen Grund, warum man das zukünftig nicht auch anderen
 Organen/Amtsträgern wie bspw. den Kassenprüfern ermöglichen soll. Der
 Meinungsbildungsprozess wird sicher nicht dadurch verschlechtert, dass
 mehr Meinungen ausgedrückt und eingebracht werden.


Hat ja auch niemand bestritten: Jeder, auch der Erste Vorsitzende, darf 
sich im Meinungsbildungsprozess aeussern, aber eben nicht als Specher 
des Vorstands, sondern als Vereinsmitglied.

Ich stelle mir gerade vor, Angela Merkel wuerde zur 
CDU-Bundesversammlung einladen und gleichzeitig dazu aufrufen, Juergen 
Ruettgers nicht in den Vorstand zu waehlen: Nach einem solchen faux pas 
waere sie wohl nicht mehr lange Vorsitzende, weil sie grundlegende 
demokratische Spielregeln offenkundig nicht verstanden haette. 
Gleichzeitig duerfte sie natuerlich problemlos gegen Ruettgers antreten, 
eine Brandrede gegen ihn auf dem Parteitag halten usw. Alles 
unproblematisch. Aber eben in ihrer Funktion als Parteitagsdelegierte 
und Vorstandskandidatin.

[...]
 Neben dem inhaltlichen Argument kann man sicher auch auf formaler Ebene
 argumentieren. Hier würde ich zuerst die allgemeine Meinungsfreiheit
 anführen, aus der sich ohne Weiteres ergibt, dass erst einmal jeder das
 Recht hat, seine Meinung zu äußern. Es bedarf keiner besonderen
 Legitimation dafür.

Auaauaaua. Das Recht auf Meinungsfreiheit ist ein Abwehrrecht gegen den 
Staat. Davon mal abgesehen, kannst Du als Sebastian Moleski, oder sogar 
als Gruppe Moleski-Krichel-Schiewe-etc. jederzeit Deine Meinung 
aeussern, das hat niemand bestritten. Bloss nicht offiziell in Eurer 
Position als Vorstand.

Manomanoman, hier tun sich ja Abgruende im Demokratieverstaendnis auf,

Thomas/Fossa

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Re: [VereinDE-l] Außerordentliche Mitgliederversamml ung: Anträge auf Meta veröffentlicht

2010-12-29 Diskussionsfäden Thomas Koenig
On 12/29/2010 4:01 PM, Ziko van Dijk wrote:
 Selbstverständlich hat ein Vorstandsmitglied das Recht, Stellung zum
 Vorschlag des eigenen Vorstandes zu nehmen.

Wer hat das bestritten? Genau: Niemand.

   Es scheint mir, dass es
 hier einem um das Meckern nur um des Meckerns willen geht, damit er
 zeigen kann, was für ein toller und unerschrockener Held für die
 gerechte Sache er sei


Gibt es eigentlich einen niederlaendischen interwiki zu 
http://en.wikipedia.org/self_reflexivity

Bevor hier jemand mich als anti-Dutch outet: Auch im Deutschen gipps 
dazu nichts adaequates.

Tot ziens,

Thomas/Fossa

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Re: [VereinDE-l] Außerordentliche Mitgliederversamm lung: Anträge auf Meta veröffentlicht

2010-12-29 Diskussionsfäden Hubert


Am 29.12.2010 14:17, schrieb Stepro:
 Am 29.12.2010 13:45, schrieb Hubert:

 Der Kollektivaufschrei von Dir, Stepro und Alexander geht ins Leere. Es
 wäre einfacher gewesen, einfach festzustellen, dass Alice einen formalen
 Fehler gemacht hat. Ist ja kein großer, aber von grundsätzlicher
 Bedeutung. Aber was ist tatsächlich passiert? Im Hintergrund lauft die
 übliche stille Post, um möglichst viele Meinungen zustandezubringen, um
 den Fehler rechtzufertigen.
 
 Dies ist Deine Meinung und die einiger anderer Mitglieder. Bitte 
 akzeptiere, dass andere Mitglieder ganz offensichtlich eine davon 
 abweichende Meinung haben. Welche davon richtiger oder mehrheitsfähig 
 sein könnte, läßt sich hier sicher nicht klären. Die Feststellung, dass 
 Alice einen formalen Fehler gemacht haben soll, ist umstritten - wie man 
 aus den verschiedenen Statements erkennen kann.

lb Stepro, wenn es um Stammtischorganisation geht, kann jeder tun, wie
es ihm beliebt, und auch jeder eine Meinung dazu haben. Wie es ihm
beliebt. In Sachen des Vereinsrechts gibt es rechtliche
Rahmenbedingungen. Es hat Gründe, warum WMDE nicht als Stammtisch
gegründet wurde und auch so geführt wird. Man kann durchaus der Meinung
sein, dass man auf einer Autobahn mit 120er-Beschränkung ohne weiteres
160 fahren kann, wenn man alleine ist auf weiter Flur, nur ist das
irrelevant, wenn Du geblitzt wirst.
 
 Deinen Vorwurf der stillen Post im Hintergrund halte ich persönlich 
 dagegen jedoch für eine absolute Frechheit! So eine durch nichts 
 untermauerte Verleumdung ist nicht hinnehmbar. Zumindest ich hatte in 
 den letzten drei  Wochen keinerlei Kontakt zu irgendeinem 
 Vorstandsmitglied. Ich fordere Dich auf, diese haltlosen Unterstellungen 
 künftig zu unterlassen! Ich bin durchaus auch ohne fremde Hilfe in der 
 Lage, mir meinen Standpunkt zu einem Thema zu bilden.
 
Komm, reg dich nicht gar so auf! Das ist ja schon fast peinlich!

 Wenn man sieht, dass andere Mitglieder eine andere Meinung als man 
 selbst hat, so nennt man das Meinungsfreiheit - und konstruiert daraus 
 nicht wilde Verschwörungstheorien, wie Du dies hier tust. Eventuell 
 sollte man in Betracht ziehen, dass die eigene Meinung nicht die 
 richtige oder zumindest nicht die mehrheitsfähige sein könnte. So etwas 
 ließe sich z. B. auf einer MV überprüfen. Insofern sehe ich Marcus 
 Cyrons angekündigtem Antrag gelassen entgegen: Ich würde dagegen 
 stimmen, und wie die Mehrheit denn entscheiden würde, sähe man nach der 
 Abstimmung.
 
Vielleicht zum Thema Meinungsfreiheit:

Möchte ich nichts sagen. Denn immer wenn jemand laut nach der
Meinungsfreiheit schreit, gibt es irgendein Loch in der
Argumentationskette. Und ich habe keine Lust, jedwelche dieser Löcher zu
stopfen.

BTW: das war jetzt meine Meinungsfreiheit.

hubertl.



 Stepro
 
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Re: [VereinDE-l] Außerordentliche Mitgliederversamml ung: Anträge auf Meta veröffentlicht

2010-12-29 Diskussionsfäden Ziko van Dijk
Das ist implizit, ebenso selbstverständlich darf ein Vorstandsmitglied
(auch im Namen des Amtes oder des Gesamtvorstandes) andere Vorschläge
kommentieren und damit erläutern, warum es diese Vorschläge nicht
übernehmen will usw. Der Vorstand ist kein kollektiver Bundespräsident
oder Notar.

Ziko



Am 29. Dezember 2010 16:20 schrieb Hubert hubert.la...@gmx.at:


 Am 29.12.2010 16:01, schrieb Ziko van Dijk:
 Selbstverständlich hat ein Vorstandsmitglied das Recht, Stellung zum
 Vorschlag des eigenen Vorstandes zu nehmen. Es scheint mir, dass es
 hier einem um das Meckern nur um des Meckerns willen geht, damit er
 zeigen kann, was für ein toller und unerschrockener Held für die
 gerechte Sache er sei
 Ziko

 Ziko, vielleicht liest Du Dir einmal das Mail von Alice durch, hier geht
 es nicht um den Kommentar zu einem Vorschlag (Antrag) des Vorstands,
 sondern um einen Kommentar zu einem anderen Antrag, nämlich den von Olaf.

 Es ist echt mühselig, wenn man dann solche Mails wie von Dir lesen muss,
 und man das Gefühl hat, dass Du Dir nicht einmal die Grundlage
 angeschaut hast.

 hubertl.



 Du hast hier eine Mitteilung über die a.o. Mitgliederversammlung
 versendet. Das in deiner Funktion als zweite Vorsitzende.

 Was mich etwas verwundert ist, dass Du hier eine Bewertung der Anträge
 und eine Bewertung des Vorstands zu anderen Anträgen (Olaf) eingebracht
 hast. Das halte ich für völlig unzulässig. Die Aufgabe des Vorstands ist
 es, die MV vorzubereiten. Und das völlig neutral. Eine inhaltliche
 Bewertung hat in der Vorbereitung gänzlich zu unterbleiben.





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Re: [VereinDE-l] Außerordentliche Mitgliederversamml ung: Anträge auf Meta veröffentlicht

2010-12-29 Diskussionsfäden Thomas Koenig
On 12/29/2010 4:26 PM, Hubert wrote:

 Möchte ich nichts sagen. Denn immer wenn jemand laut nach der
 Meinungsfreiheit schreit, gibt es irgendein Loch in der
 Argumentationskette.

Deine Meinung in Ehren, aber diese These ist empirisch falsifizierbar. 
Und tatsaechlich wuerde ich ihre Richtigkeit auf nur etwa 95 von 100 
Faellen vermuten, wobei vermutlich 95 von 100 der fuenf verbleiben 
Faelle in Nordkorea oder der VR China angesiedelt sind. Ausserdem sollte 
man auf mindestens ein Loch qualifizieren.

   Und ich habe keine Lust, jedwelche dieser Löcher zu
 stopfen.

 BTW: das war jetzt meine Meinungsfreiheit.


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Re: [VereinDE-l] Außerordentliche Mitgliederversamml ung: Anträge auf Meta veröffentlicht

2010-12-29 Diskussionsfäden Thomas Koenig
Ziko,
On 12/29/2010 4:27 PM, Ziko van Dijk wrote:
 Das ist implizit,

was konkret ist implizit?

 ebenso selbstverständlich darf ein Vorstandsmitglied
 (auch im Namen des Amtes oder des Gesamtvorstandes) andere Vorschläge
 kommentieren und damit erläutern, warum es diese Vorschläge nicht
 übernehmen will usw.

Auch das ist vermutlich moeglich, aber wenig opportun, hat aber auch 
niemand bestritten, dass es das nicht duerfe, wenn es vorher Konsens mit 
den Vorstandskollegen erzielt hat.

 Der Vorstand ist kein kollektiver Bundespräsident
 oder Notar.


Es ist auch kein gruen-gelber Drache und kein Mercedes S 400 Hybrid. Und 
der Vorstand ist auch kein Strohmannargument.

Thomas/Fossa

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Re: [VereinDE-l] Außerordentliche Mitgliederversamm lung: Anträge auf Meta veröffentlicht

2010-12-29 Diskussionsfäden Hubert


Am 29.12.2010 16:27, schrieb Ziko van Dijk:
 Das ist implizit, ebenso selbstverständlich darf ein Vorstandsmitglied
 (auch im Namen des Amtes oder des Gesamtvorstandes) andere Vorschläge
 kommentieren und damit erläutern, warum es diese Vorschläge nicht
 übernehmen will usw. Der Vorstand ist kein kollektiver Bundespräsident
 oder Notar.
 
 Ziko
 
Wie bitte? Ich sage Dir jetzt, dass du keine, aber auch gar keine Ahnung
hast. Dein Geschreibsel ist wirr. Ich empfehle dir die Lektüre der
Geschäftsordnung. Dann reden wir weiter.

vorher ist es sinnlos.

Irgendwie geht mir so ein Diskurs auf die Nerven, wenn ein
offensichtlich in solchen Sachen völlig Unerfahrener beginnt, ihren
Quatsch den sie verbreiten, auch noch zu verteidigen. Und du musst es
Dir dann auch gefallen lassen, dass ich im Ton ruppiger werde. Und
wahrscheinlich nicht nur ich.

hubert.
 
 
 Am 29. Dezember 2010 16:20 schrieb Hubert hubert.la...@gmx.at:


 Am 29.12.2010 16:01, schrieb Ziko van Dijk:
 Selbstverständlich hat ein Vorstandsmitglied das Recht, Stellung zum
 Vorschlag des eigenen Vorstandes zu nehmen. Es scheint mir, dass es
 hier einem um das Meckern nur um des Meckerns willen geht, damit er
 zeigen kann, was für ein toller und unerschrockener Held für die
 gerechte Sache er sei
 Ziko

 Ziko, vielleicht liest Du Dir einmal das Mail von Alice durch, hier geht
 es nicht um den Kommentar zu einem Vorschlag (Antrag) des Vorstands,
 sondern um einen Kommentar zu einem anderen Antrag, nämlich den von Olaf.

 Es ist echt mühselig, wenn man dann solche Mails wie von Dir lesen muss,
 und man das Gefühl hat, dass Du Dir nicht einmal die Grundlage
 angeschaut hast.

 hubertl.



 Du hast hier eine Mitteilung über die a.o. Mitgliederversammlung
 versendet. Das in deiner Funktion als zweite Vorsitzende.

 Was mich etwas verwundert ist, dass Du hier eine Bewertung der Anträge
 und eine Bewertung des Vorstands zu anderen Anträgen (Olaf) eingebracht
 hast. Das halte ich für völlig unzulässig. Die Aufgabe des Vorstands ist
 es, die MV vorzubereiten. Und das völlig neutral. Eine inhaltliche
 Bewertung hat in der Vorbereitung gänzlich zu unterbleiben.





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Re: [VereinDE-l] Außerordentliche Mitgliederversammlun g: Anträge auf Meta veröffentlicht

2010-12-29 Diskussionsfäden Alice Wiegand
Ich würde mich sehr freuen, wenn wir auf dieser Mailingliste, die der
Information, dem Austausch und der Diskussion über Themen des Vereins
Wikimedia Deutschland dient, soviel gegenseitigen Respekt zeigen und nach
außen demonstrieren könnten, dass wir sie auch weiterhin als
Kommunikationsmittel nutzen und anbieten können.

Wir alle, Mitglieder, Vorstand, Geschäftsstelle und auch die mitlesenden
Nichtmitglieder, sind für unsere Meinungsbildung und damit für alle
Entscheidungen, die den Verein betreffen, darauf angewiesen, dass möglichst
viele die Einladung annehmen, ihre Meinung zu vertreten und sich zu allen
Themen zu äußern.

Es wäre wunderbar, wenn dies einer offenen und freundlichen Atmosphäre
geschehen könnte, aber leider beteiligen sich immer weniger Menschen an den
Diskussionen. Einige melden sich von der Liste ab, andere haben mir
mitgeteilt, dass sie die Liste nur noch sporadisch lesen und sich hier auch
nicht äußern werden, weil sie keine Lust haben, sich für ihre
Meinungsäußerung anpöbeln zu lassen.

Ich kann sie alle verstehen. Und ich bitte, von Mails dieser Art abzusehen.
Danke.

Alice.



2010/12/29 Hubert hubert.la...@gmx.at



 Am 29.12.2010 16:27, schrieb Ziko van Dijk:
  Das ist implizit, ebenso selbstverständlich darf ein Vorstandsmitglied
  (auch im Namen des Amtes oder des Gesamtvorstandes) andere Vorschläge
  kommentieren und damit erläutern, warum es diese Vorschläge nicht
  übernehmen will usw. Der Vorstand ist kein kollektiver Bundespräsident
  oder Notar.
 
  Ziko
 
 Wie bitte? Ich sage Dir jetzt, dass du keine, aber auch gar keine Ahnung
 hast. Dein Geschreibsel ist wirr. Ich empfehle dir die Lektüre der
 Geschäftsordnung. Dann reden wir weiter.

 vorher ist es sinnlos.

 Irgendwie geht mir so ein Diskurs auf die Nerven, wenn ein
 offensichtlich in solchen Sachen völlig Unerfahrener beginnt, ihren
 Quatsch den sie verbreiten, auch noch zu verteidigen. Und du musst es
 Dir dann auch gefallen lassen, dass ich im Ton ruppiger werde. Und
 wahrscheinlich nicht nur ich.

 hubert.
 
 
  Am 29. Dezember 2010 16:20 schrieb Hubert hubert.la...@gmx.at:
 
 
  Am 29.12.2010 16:01, schrieb Ziko van Dijk:
  Selbstverständlich hat ein Vorstandsmitglied das Recht, Stellung zum
  Vorschlag des eigenen Vorstandes zu nehmen. Es scheint mir, dass es
  hier einem um das Meckern nur um des Meckerns willen geht, damit er
  zeigen kann, was für ein toller und unerschrockener Held für die
  gerechte Sache er sei
  Ziko
 
  Ziko, vielleicht liest Du Dir einmal das Mail von Alice durch, hier geht
  es nicht um den Kommentar zu einem Vorschlag (Antrag) des Vorstands,
  sondern um einen Kommentar zu einem anderen Antrag, nämlich den von
 Olaf.
 
  Es ist echt mühselig, wenn man dann solche Mails wie von Dir lesen muss,
  und man das Gefühl hat, dass Du Dir nicht einmal die Grundlage
  angeschaut hast.
 
  hubertl.
 
 
 
  Du hast hier eine Mitteilung über die a.o. Mitgliederversammlung
  versendet. Das in deiner Funktion als zweite Vorsitzende.
 
  Was mich etwas verwundert ist, dass Du hier eine Bewertung der Anträge
  und eine Bewertung des Vorstands zu anderen Anträgen (Olaf)
 eingebracht
  hast. Das halte ich für völlig unzulässig. Die Aufgabe des Vorstands
 ist
  es, die MV vorzubereiten. Und das völlig neutral. Eine inhaltliche
  Bewertung hat in der Vorbereitung gänzlich zu unterbleiben.
 
 
 
 
 
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Re: [VereinDE-l] Außerordentliche Mitgliederversamml ung: Anträge auf Meta veröffentlicht

2010-12-29 Diskussionsfäden elya
Alice Wiegand schrieb:
 Es wäre wunderbar, wenn dies einer offenen und freundlichen Atmosphäre
 geschehen könnte, aber leider beteiligen sich immer weniger Menschen an den
 Diskussionen. Einige melden sich von der Liste ab, andere haben mir
 mitgeteilt, dass sie die Liste nur noch sporadisch lesen und sich hier auch
 nicht äußern werden, weil sie keine Lust haben, sich für ihre
 Meinungsäußerung anpöbeln zu lassen.
 
 Ich kann sie alle verstehen. Und ich bitte, von Mails dieser Art abzusehen.
 Danke.

Ich danke Dir. Du schaffst es immer wieder, auf Dinge, die mich nur 
sprachlos und wütend machen, konstruktiv und sachlich zu reagieren.

Elke


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Re: [VereinDE-l] Außerordentliche Mitgliederversamml ung: Anträge auf Meta veröffentlicht

2010-12-29 Diskussionsfäden Jaan-Cornelius Kibelka
Vielen, vielen, vielen Dank, Alice.

Was in den letzten Tagen auf dieser Liste geschrieben wurde, hat mich
(einmal mehr) schockiert. Bei einer derartigen Haarspalterei, einer derartig
durch Misstrauen geprägten Atmosphären wird man (werde ich) nicht gerade
motiviert, an dieser Diskussion teilzunehmen.

Viele Grüße,
Cornelius

2010/12/29 Alice Wiegand alice.wieg...@wikimedia.de

 Ich würde mich sehr freuen, wenn wir auf dieser Mailingliste, die der
 Information, dem Austausch und der Diskussion über Themen des Vereins
 Wikimedia Deutschland dient, soviel gegenseitigen Respekt zeigen und nach
 außen demonstrieren könnten, dass wir sie auch weiterhin als
 Kommunikationsmittel nutzen und anbieten können.

 Wir alle, Mitglieder, Vorstand, Geschäftsstelle und auch die mitlesenden
 Nichtmitglieder, sind für unsere Meinungsbildung und damit für alle
 Entscheidungen, die den Verein betreffen, darauf angewiesen, dass möglichst
 viele die Einladung annehmen, ihre Meinung zu vertreten und sich zu allen
 Themen zu äußern.

 Es wäre wunderbar, wenn dies einer offenen und freundlichen Atmosphäre
 geschehen könnte, aber leider beteiligen sich immer weniger Menschen an den
 Diskussionen. Einige melden sich von der Liste ab, andere haben mir
 mitgeteilt, dass sie die Liste nur noch sporadisch lesen und sich hier auch
 nicht äußern werden, weil sie keine Lust haben, sich für ihre
 Meinungsäußerung anpöbeln zu lassen.

 Ich kann sie alle verstehen. Und ich bitte, von Mails dieser Art abzusehen.
 Danke.

 Alice.



 2010/12/29 Hubert hubert.la...@gmx.at

 
 
  Am 29.12.2010 16:27, schrieb Ziko van Dijk:
   Das ist implizit, ebenso selbstverständlich darf ein Vorstandsmitglied
   (auch im Namen des Amtes oder des Gesamtvorstandes) andere Vorschläge
   kommentieren und damit erläutern, warum es diese Vorschläge nicht
   übernehmen will usw. Der Vorstand ist kein kollektiver Bundespräsident
   oder Notar.
  
   Ziko
  
  Wie bitte? Ich sage Dir jetzt, dass du keine, aber auch gar keine Ahnung
  hast. Dein Geschreibsel ist wirr. Ich empfehle dir die Lektüre der
  Geschäftsordnung. Dann reden wir weiter.
 
  vorher ist es sinnlos.
 
  Irgendwie geht mir so ein Diskurs auf die Nerven, wenn ein
  offensichtlich in solchen Sachen völlig Unerfahrener beginnt, ihren
  Quatsch den sie verbreiten, auch noch zu verteidigen. Und du musst es
  Dir dann auch gefallen lassen, dass ich im Ton ruppiger werde. Und
  wahrscheinlich nicht nur ich.
 
  hubert.
  
  
   Am 29. Dezember 2010 16:20 schrieb Hubert hubert.la...@gmx.at:
  
  
   Am 29.12.2010 16:01, schrieb Ziko van Dijk:
   Selbstverständlich hat ein Vorstandsmitglied das Recht, Stellung zum
   Vorschlag des eigenen Vorstandes zu nehmen. Es scheint mir, dass es
   hier einem um das Meckern nur um des Meckerns willen geht, damit er
   zeigen kann, was für ein toller und unerschrockener Held für die
   gerechte Sache er sei
   Ziko
  
   Ziko, vielleicht liest Du Dir einmal das Mail von Alice durch, hier
 geht
   es nicht um den Kommentar zu einem Vorschlag (Antrag) des Vorstands,
   sondern um einen Kommentar zu einem anderen Antrag, nämlich den von
  Olaf.
  
   Es ist echt mühselig, wenn man dann solche Mails wie von Dir lesen
 muss,
   und man das Gefühl hat, dass Du Dir nicht einmal die Grundlage
   angeschaut hast.
  
   hubertl.
  
  
  
   Du hast hier eine Mitteilung über die a.o. Mitgliederversammlung
   versendet. Das in deiner Funktion als zweite Vorsitzende.
  
   Was mich etwas verwundert ist, dass Du hier eine Bewertung der
 Anträge
   und eine Bewertung des Vorstands zu anderen Anträgen (Olaf)
  eingebracht
   hast. Das halte ich für völlig unzulässig. Die Aufgabe des Vorstands
  ist
   es, die MV vorzubereiten. Und das völlig neutral. Eine inhaltliche
   Bewertung hat in der Vorbereitung gänzlich zu unterbleiben.
  
  
  
  
  
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Re: [VereinDE-l] Außerordentliche Mitgliederversamml ung: Anträge auf Meta veröffentlicht

2010-12-29 Diskussionsfäden Ralf Roletschek
Am 29. Dezember 2010 22:11 schrieb Jaan-Cornelius Kibelka 
cornel...@kibelka.de:

 Vielen, vielen, vielen Dank, Alice.

 Was in den letzten Tagen auf dieser Liste geschrieben wurde, hat mich
 (einmal mehr) schockiert. Bei einer derartigen Haarspalterei, einer
 derartig
 durch Misstrauen geprägten Atmosphären wird man (werde ich) nicht gerade
 motiviert, an dieser Diskussion teilzunehmen.

 Viele Grüße,
 Cornelius


+1 Gruß Ralf
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Ralf Roletschek
http://www.inf.hs-anhalt.de/~Roletschek/
+49-(0)176-27487923

Fragen zum Fahrrad? - http://www.fahrradmonteur.de
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Re: [VereinDE-l] Außerordentliche Mitgliederversamml ung: Anträge auf Meta veröffentlicht

2010-12-29 Diskussionsfäden Raimond Spekking
Am 29.12.2010 21:46, schrieb Alice Wiegand:

 Es wäre wunderbar, wenn dies einer offenen und freundlichen Atmosphäre
 geschehen könnte, aber leider beteiligen sich immer weniger Menschen an den
 Diskussionen. Einige melden sich von der Liste ab, andere haben mir
 mitgeteilt, dass sie die Liste nur noch sporadisch lesen und sich hier auch
 nicht äußern werden, weil sie keine Lust haben, sich für ihre
 Meinungsäußerung anpöbeln zu lassen.
 

Danke Alice, ich schließe mich deinen Worten sowie meinen Vorrednern
Elya und Cornelius an.

Pöbeleien, haarspalterisches Auslegen der Satzung/GO oder irgendwelche
Theorien bringen uns nicht weiter.

Gefragt ist Sachlichkeit, gepaart mit Pragmatismus und deutlich mehr
gesundem Menschenverstand [tm], damit wir die nächsten 2 MVs im
angemessenen Rahmen über die Bühne bringen können, ohne dass der Verein
und damit die Förderung Freien Wissens Schaden nimmt.

Raimond.



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