Hallo Otto,
>
> Aber warum ist es so?
> KOffice und OOffice unterstützen beide das ODF (seit über 2 Jahren)
> und können nicht so gut miteinander. Wie kommt das?
>
>
> Ich frage deswegen, weil mein Hauptargument für ODF ins Wanken kommt.
> Dachte bisher, es sei die Lösung schlechthin,
> weil es Dokumentenaustausch vereinfacht.
>
> Wie Ihr leicht merken könnt, mir fehlt der Durchblich.
> Auf einfachste Frage reduziert:
> Welchen praktischen Nutzen haben wir, indem wir ODF einsetzen?

Ich habe in dieser Mailingliste schon öfter Leute helfen können, die ein nicht 
mehr richtig lesbares OpenOffice Dokument hatten - nicht, indem ich Quellcode 
auseinander nahm, sondern die Datei einfach in KOffice eingelesen und wieder 
abgespeichert habe. Die Datei war anschließend auch wieder unter OpenOffice 
zugänglich.

Sicher gibt es Unterschiede in der Implementierung - wie es das im Web bei den 
Webbrowsern auch gibt. Aber die Sprachgrundlage ist dieselbe. Und da ist für 
mich der fundamentale Unterschied: In Word hätte ich die Datei nicht einlesen 
können und für Word hätte ich die Datei in einem anderen Format abspeichern 
müssen - jeweils mit einem entsprechenden kleinen Verlust im Layout. In 
OpenOffice habe ich eben dasselbe Standardformat wie in KOffice, aber die 
kleinen Unterschiede, die es ermöglichen, Standarddokumente vom einem mit dem 
anderen zu Reparaturzwecken kurz zu öffnen und wieder ab zu speichern - und 
der Fehler ist weg.

Wir werden uns wie im Internet an den aktuell eingehaltenen Standards 
orientieren müssen - und notfalls eben in den Abspeicherungen Verrenkungen 
einbauen müssen, die zuerst abfragen, mit welchem Programm denn nun geöffnet 
wird, damit die Darstellung anschließend optimal ist.

Gruß

Robert

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