Am 27.10.2017 um 21:49 schrieb Jörg Schmidt:

From: Marcus [mailto:marcus.m...@wtnet.de]
Sent: Friday, October 27, 2017 6:23 PM
To: dev-de@openoffice.apache.org
Subject: Re: Organisation der Community war: Was können wir
gegen Trittbrettfahrer tun?

Dieser Post ist allgemein zu sehen und nicht speziell als
Antwort auch
Michael's Post:

Ich lese hier viel von "Apache muss mal ...", "Apache sollte ...",
"Entscheidung von Apache nötig ...".

Das sieht für mich immer so aus, also ob man erwartet, dass
etwas getan
oder entschieden wird, bevor man selber etwas macht.

Dann darf ich Dir versichern das es mir darum _nicht_ geht und das die 
meritokratische Arbeitsweise bei Apache-Projekten verstanden habe.

OK, aber es liest für mich wirklich anders aus.

Meine Möglichkeiten (und die normaler Community-Mitglieder bzw. auch Committer) 
enden hingegen da wo es z.B. gilt im Namen des Projektes tätig zu werden.
Es ist nicht möglich lokale Öffentlichkeits-/Pressearbeit zu betreiben indem 
man versucht die eigene Meinung kundzutun, sondern dazu braucht es eine 
Legitimation, zumindest ausdrücklich seitens der Community, nach dem was man 
mir seit Jahren sagt, aber auch von Apache.

Naja, aber wir sind hier alle privat und einzelnd unterwegs.
Wir haben keinen Vorstand oder tada, Pressesprecher. Wir können gerne versuchen, einen in unserer Mitte zu finden. Aber ansonsten werden das einzelne Personen übernehmen (müssen).

Natürlich gibt es Regeln, wie man hier arbeiten kann. Das
dient aber der
Organisation und Struktur, damit es nicht ganz im Chaos versinkt.

Diese Regeln sind mir bekannt und die meine ich nicht.

- Willst Du, dass eine Webseite anders aussieht/anderen Text hat
--> mach es. *)

nun ja, ich würde da (ganz freiwillig) zumindest(*) den Weg des lazy consensus 
gehen bevor ich Hand anlege (es sei den es ginge nur um eine Bagatelle), denn 
dieser Weg ist etwas was ich sehr sinnvoll finde um einerseits schnell handeln 
zu können, andererseits aber nichts im Alleingang zu tun.

(*)
bei größeren Dingen würde ich vorher lieber eine normale Diskussion anstoßen

Bei größeren Dinge ist das durchaus OK. Zumindest sagen, was Du machen willst.

Was immer gut ankommt ist eine Beispielwebseite, mit dem was Du darstellen/zeigen willst. Die können wir uns ansehen, kommentieren und letztendlich finalisieren.

Oder kurz:
Willst Du .., mach es ...

1.
genau das hatte ich vor, z.B. der Thread hier diente mir eigentlich dazu mit 
Vertretern der de-Community zu diskutieren ob wir nicht gemäß meines Vorschlags 
(auf der internationalen dev-Liste Pressemeldung dazu anregen) verfahren wollen.
Nicht ein Wort dazu jedoch von Michael oder Dir ... war mein Vorschlag zu 
versteckt? ... bist Du nicht einverstanden? ... ist das Thema zu banal?

Vielleicht liegt es aber auch daran, dass Du viel und gerne diskutierst bzw. diskutieren willst. Da ist es zumindest für mich immer anstrengend, dass alles zu verfolgen. ;-)

BTW:
Wenn Du etwas auf den de-Seiten ändern willst, musst Du nicht auf der großen dev-Liste nachfragen. Ich denke, dass können wir hier unter uns ausmachen. Mit Matthias haben wir ja auch einen kompeteten Kopf, was technische Umsetzung und Alternativen angeht.

2.
die Probleme beginnen hingegen dann wenn ich Michaels rechtliche Hinweise 
erstnehme (und das tue ich), denn dann muss ich mich damit auseinandersetzen 
das ich rechtlichen Beistand brauche und das ich Geld brauche den zu bezahlen.
Dafür viele mir ein (wie schon geschrieben) Betroffene anzuschreiben und die 
Öffentlichkeit zu informieren und zu versuchen dieses Geld z.B durch 
Crowdfunding zu beschaffen.
Das aber tue ich nicht als "Jörg", die Privatperson, sondern das ist eine 
Aufgabe für die Gemeinschaft bzw. für Jörg und andere von der Gemeinschaft dafür 
aktzeptierte/beauftragte Personen.

WTF? Rechtlichen Beistand? Bezahlen?
Hier komme ich nicht mehr mit.

Ich kann Dir aber sagen das ich demnächst Dir und einigen Anderen eine Email 
schicken werde, an der ich schon knapp zwei Wochen rumschreibe und in der es um 
derart Dinge geht wie Du sie hier beschreibst und wo ich handeln möchte aber 
auch Unterstützung brauche.
Vielleicht renne ich da ja offene Türen ein, wir werden sehen.

Dann möchte ich Dich bitten, eines zu berücksichtigen: In der Kürze liegt die Würze und Time Is Money.

Sorry, bitte nicht zu persönlich nehmen, aber Deine Mails sind oft doch recht lang. Wobei ich denke, dass das sicher auch kürzer geht.

Marcus


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