Hi Jörg - Nachtrag 2,
...
... nur ich nehme (nachdem auch ich mich in der Vergangenheit darum
bemüht habe das Arbeiten hier etwas mehr durchzuorganisieren) einfach
zur Kenntnis das es so ist, das hier die
Mehrheit nich in Zwänge von Ziel-Vorgaben eingezwängt sein will.
Ich halte das für einen Widerspruch, denn:
Die Mehrheit arbeitet für oder an OOo.
Dieses OOo hat sich selbst klare Ziele gesetzt, also Zwang aufgebaut.
Hat aber anscheinend damit kein Problem. Vielleicht auch, weil ja diese
Ziele nur auf dem Papier stehen und nicht ernsthaft "eingefordert" wurden.
Wenn ich komme, und rede von klaren Zielen, um den Laden richtig in Gang
zu bringen, wird das als Zwang interpretiert, in den man sich nicht
einzwängen will.
Versteht das jemand?
Und noch was:
Der Zwang ist doch jetzt um ein Vielfachfes größer. Es muß jetzt eine
3.3 rauskommen, es muß danach weitergehen etc. - es muß! Oder OOo macht
dicht.
Was ich anbiete ist:
Ein Konzept aufzubauen, das letztlich jedem Einzelnen viel mehr Freiheit
gibt.
Denn wenn (nur als Bsp) 12 Leute an so einer Sache arbeiten, kann kaum
jemand sagen, nö, jetzt keine Lust. Er steht also unter Zwang
mitzumachen, sonst ist Ende.
Wenn 12 000 Leute mitmachen, kann sich jeder sein ruhiges Eckchen in
diesem Projekt aussuchen.
Warum werden solche Aspekte nicht mal betrachtet, sondern von vornherein
kommen die immer selben Schablonen. Das mit dem Zwang ist in fast jeder
Debatte drin, in der es um OOo-relevante Dinge geht. Ebenso, daß man ja
in einem offenen Projekt mitarbeitet, freiwillig usw.
Und ich warte noch drauf, daß die alte Schrulle kommt mit: zwingt dich
ja keiner; wenn's dir nicht gefällt, nimm doch MS ...
Wollt ihr OOo machen, oder nicht?
Gruß,
Johannes
---------------------------------------------------------------------
To unsubscribe, e-mail: dev-unsubscr...@de.openoffice.org
For additional commands, e-mail: dev-h...@de.openoffice.org