On 14.08.2010 17:05, M∡rtin Koppenhoefer wrote:
Am 1. August 2010 20:39 schrieb Hartmut Holzgraefe<hart...@php.net>:
On 08/01/2010 05:48 PM, Klaus Hanauer wrote:
Ich habe in meiner Gegend dadurch übrigens auf einer kleinen Fläche
mehrere
Hundert Nodes eingespart. Also
es ist (meistens) nicht nur korrekt

ist es nicht, denn die Flächen links und rechts der
Straße haben in Wirklichkeit keine gemeinsame Kanten


sehe ich auch so, es ist in allen Fällen falsch, wo ein Weg dazwischen liegt.


sondern sieht auch besser aus

das ist Geschmackssache. Im gerenderten Ergebniss mögen
die kleinen weißen Streifen stören wenn die Flächen nicht
nah genug an die als Linie abstrahierte Straße herangezogen
wurden. Im Editor sehe ich aber lieber sofort ob da einfach
nur zwei Landuse-Flächen direkt aneinanderstoßen (zB
Übergang Acker-Wiese oder Acker-Wald) oder zwisch en beiden
noch ein Weg verläuft der die beiden deutlich voneinander
trennt.


+1, ist auch einfacher zu bearbeiten, gibt die wahren Fläche besser wieder, etc.

Diese Art zu mappen verkompliziert für folgende Mapper und alle, die
weitere Details eintragen möchten, die Lage.

Bei Objekten am Straßenrand wird unscharf, ob sie sich im Straßenraum
oder auf den angrenzenden Flächen befinden.
Gutes Beispiel. Meinst Du hiermit POIs? Ob diese sich nun am Strassenrand (Zeitungskästen) oder in Gebäuden (Geschäfte) befinden, macht doch in kleineren Maßstäben in der Karte keinen Unterschied, für einen ausreichend großen Maßstab, bei dem die metergenaue Lage relevant wäre, können wir mit unseren Methoden ohnehin nicht kartieren. Wäre auch nicht so sinnvoll, man ist dann ja vor Ort und sieht das Objekt. Also empfiehlt sich für POIs im Gegensatz zu Landuse-Flächen und Ways keine Generalisierung, sondern die Erfassung mit deren tatsächlichen Koordinaten.
Zäune, Mauern und andere
Begrenzungen sind nicht mehr die begrenzenden Elemente der landuses in
OSM auch wenn sie  das in der Realität sind, etc.
Wie würdet ihr die Situation auf diesem Bild (http://image.shutterstock.com/display_pic_with_logo/50410/50410,1163142268,2/stock-photo-road-fence-and-fields-altay-russia-2166568.jpg) kartieren? Mein Vorschlag wäre klar ein Landuse-Polygon mit Tag "fence" im Besitz gemeinsamer Knoten mit highway=road. Ließe sich hierzu das Rendering anpassen, damit die Landuse-seitige Konturlinie der Straße etwa wie die gegenwärtige Linie für Zäune dargestellt würde?

Das Kartenbild wäre dann wesentlich klarer sein, man würde den Zaun immer erkennen, sofern er maßstabsabhängig sichtbar sein soll. Wie sollte man sicherstellen, dass ein Zaun auf der karte zu erkennen ist und nicht von einer Straße überdeckt wird, wenn man den Zaun / die Landuse-Fläche getrennt von der Straße zeichnet? Man würde verstärkt "für den Renderer mappen", da man sich an der Breite der Straßenlinie in der Karte zu orientieren hätte, was zudem noch maßstabsabhängig ist. Btw, kann mir jemand sagen, in welcher Liste oder an welchem Ort Rendering-Stile diskutiert werden, insbesondere für Mapnik, und wer diese einpflegt? Danke.

Was mir in diesem Zusammenhang grad einfällt:
was haltet ihr generell von einer Art Fragebogen / Tutorial mit einer Reihe sich in Details unterscheidender Situationen? Also Bilder wie das hier verlinkte und die Möglichkeit, diese Daten zu interpretieren? Das wäre einerseits für Neulinge sinnvoll (denen dann ggf. Verbesserungen visuell vorgeschlagen werden könnten), wie auch zur Meinungsbildung in strittigen Fragen wie dieser Diskussion oder zur Evaluierung bestehender Tagging-Schemata. Sagt mir bitte, wenn dergleichen schon besteht.

Cheers
klaus

_______________________________________________
Talk-de mailing list
Talk-de@openstreetmap.org
http://lists.openstreetmap.org/listinfo/talk-de

Antwort per Email an