michael schrieb: >> was Applegeräte betrifft, kenne ich mich auch nicht direkt aus, höre aber >> von allen Leuten immer wieder es würde einfach funktionieren, ohne dass >> man sich um irgendetwas Gedanken machen müsste. Das spricht jedenfalls >> gegen den Frickelfaktor. Dass Schüler mit Applegeräten bei >> Präsentationen nicht klarkommen liegt vermutlich eher an >> Softwarekompatibilität? Die Schulrechner haben ja alle nur Windows. > > Nein, die können ihre Kisten nicht richtig an die Beamer anschließen. Bei > Apple geht ja immer Alles automatisch, von selbst - oder eben gar nicht. > Häufig gar nicht. Und da die konzeptbedingt nicht wissen (brauchen) was eine > Gangschaltung ist...
Interessanter Punkt. Auf der Macbook-Insel lebt es sich demzufolge nur so lange unbesorgt, bis man es irgendwohin mitnimmt und dort feststellt, daß man für den Beamer einen verdammten VGA-Adapter braucht. Den Jubelpersern von der Presse wird bald genauso auffallen, daß man einen verdammten PC braucht, um den Anti-PC namens iPad überhaupt per iTunes-Synchronisation am Leben zu erhalten. >> Ansonsten habe jetzt schon ein paar mal gehört, dass z.B. die >> Touchpadfunktion von IPhone deutlich besser sein soll als bei >> Konkurrenten, weshalb sich die Investition lohnen würde. Im Endeffekt hab >> ich halt auch nicht viel von 100MHz mehr, wenn sich das Gerät dafür bei >> der Eingabe dämlich anstellt. Müsste man halt testen, ob solche (aus der >> Hardwareliste nicht herauslesbaren) Effekte auch beim ITouch eine Rolle >> spielen. > > Guter Gesichtspunkt! Da kann man Dir nur zustimmen. Jemand hier der das weiß? Das ist ein ziemlich vielschichtiges Thema. Apple erkauft die erstklassige Funktionalität und Bedienbarkeit beim iPhone dadurch, daß manche Dinge einfach nicht unterstützt werden. Daß das kein besonders sauberer Handel ist, liegt relativ klar auf der Hand. Wobei das iPhone nun aber "nur" ein heillos überteuertes Handy ist und kein PC-Killer sein will. Ich will hier mal einen Link zu einem Blogpost einfügen, der der Sache noch weiter auf den Grund geht. Als Apple vorführte, daß das Layout der New York Times auf dem iPhone "wie gedruckt" aussieht, dachte ich: "Apple ist ab sofort ein Feind des Web." - Das scheinen andere ähnlich zu sehen: http://blog.talkabout.de/2010/01/31/das-ipad-als-ausdruck-von-konsumentenbedurnissen-oder-passiv-fett-und-faul-im-internet-schlaraffenland/ -martin
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