Am Mittwoch, 19. August 2009 19:28:50 schrieb Peter Eberhard: > wenn jemand seine Meinung zu den gemachten > Vorschlägen kundtäte. Die sind alle drei für sich genommen gut, > allerdings mit unterschiedlichen Zielen und ›Paradigmen‹.
Die allermeisten Schreiber lassen in zwei Gruppen unterteilen: ⅰ) Gruppe 1 benötigt häufig die Diakritika einer Sprache. Sofern alle relevanten Zeichen nach Möglichkeit auf einer Ebene konzentriert sind, werden diese Positionen gelernt, aber nicht in Beziehung zu anderen Sprachen, also anderen Ebenen gesetzt. Eine ebenübergreifende Logik und Merkbarkeit ist somit nicht von hoher Bedeutung. ⅱ) Gruppe 2 benötigt selten Diakritika, dafür aber aus unterschiedlichen Sprachen. Statt wild die 18 Positionen auszuprobieren, wird ein Aufdruck oder ein Bild der Tastatur herangezogen. Eine Merkbarkeit ist somit überhaupt nicht von Bedeutung. Für die Anordnung der toten Zeichen darf folglich die Merkbarkeit und umfassende Logik weniger gewichtet werden. Stattdessen ist es wichtig, dass Zeichen einer Sprache auf je einer Ebene vereinigt werden – dies wird ja bereits getan. Ebenso ist es wichtig, die Ebenen hierarchisch zu ordnen. So sind nordische Sprachen für eine deutsche Belegungen i.d.R. weniger wichtig als das Französische – auch dies wird bereits beachtet. Schön wäre, wenn es gelänge, die für die Mathematik und die Physik interessanten Zeichen auf der Ebene 6 zusammenzufassen: • Die Tilde ˜ für Zeichen wie ã • Den Querstrich ¯ für Zeichen wie x̄ • Den Punkt für Zeichen wie ṡ (Zeitableitung) Gruß, Pascal -- GPG-Schlüssel-ID: 0xC237D6DE Fingerabdruck: 14ED FAFD 0273 F505 8FD0 F7B8 E8A0 03EB C237 D6DE
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