Am Donnerstag, 20. August 2009 04:13:30 schrieb Peter Eberhard: > Deswegen liegt ℓ über l
Hier wird aber ein seltener Buchstabe an einen geknüpft, dessen Position bekannt ist – nach diesem Prinzip funktionieren die Ebene 5 (α bei a) und die Ebene 6 (ℝ bei R). Bei den toten Zeichen ist es nicht möglich, ein unbekanntes Zeichen an ein bekanntes zu knüpfen – eine innere logik zwischen mehreren unbekannten Zeichen ist wenig hilfreich. Die Markbarkeit kann als ein Kriterium herangezogen werden, jedoch ist auffällig, dass es im Wiki häufig als der Kernpunkt verstanden wird – diese Auffassung sollte überdacht werden. > Bei den allermeisten Sprachen ist das [Anm: die Zusammenfassung der toten Zeichen auf eine Ebene] völlig unmöglich. Ein Versuch, Sprachen nach ihrer Relevanz für deutsche Schreiber einzuschätzen, kann hilfreich sein – das Französische liegt nicht zu unrecht auf Ebene 1. Mit abnehmender Relevanz wird hingenommen, dass zwischen Ebenen gesprungen werden muss. > Ich denke, der Mathematik ist da, ebenso wie den slawischen und > baltischen Sprachen, schwer zu helfen. Schade, aber verständlich. > Den Überstrich (NICHT Makron, sondern U+0305 COMBINING OVERLINE) gibt es > noch gar nicht Ich halte den Makron selbst für die Mathematik für ausreichend – ob nun ȳ oder y̅ ist für einfache Texte (z.B. Emails oder im Chat) egal. Für die vereinfachte LaTeX-Eingabe wird es sicherlich eine Möglichkeit geben, auch den Combining Makron in ein \overline zu übersetzen. Die Aufnahme eines weiteren Striches erscheint überfrachtend. Gruß, Pascal -- GPG-Schlüssel-ID: 0xC237D6DE Fingerabdruck: 14ED FAFD 0273 F505 8FD0 F7B8 E8A0 03EB C237 D6DE
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