[de-users] Re: Datenbank .dbf konvertieren nach .odb

2012-02-13 Diskussionsfäden Alois Klotz
On Mon 13 Feb 2012 11:08:06 CET, Bernhard Kanold bkan...@t-online.de 
wrote:



Aus START = Windows Explorer = Dokumente
rufe ich im Ordner ODB - Dateien die
Datenbank x.dbf auf.
Es erscheint ein Bildschirm : Titel = DBaseimport - Zeichensatz , mit 
Dropdown Menue.

Ich wähle hier den Zeichensatz : Westeuropa (DOS/OS2) - 850/International.
Dann öffnet sich die Datenbank x.dbf im Tabellenformat.

Was muß ich tun, um die .dbf Datenbank umzuwandeln in eine .odf 
Datenbank und diese dann in den
Ordner ODB - Datei aufzunehmen, um dann ABFRAGEN, FORMULARE und 
BERICHTE zu gestalten??


danke für Anweisungen im Voraus.
B.Kanold


Hallo,

ich würde es so probieren:

dbf in csv konvertieren z.B. mit diesem Programm:

http://www.heise.de/software/download/convert/41526

die csv-Datei direkt in Base importieren oder wenn das Schwierigkeiten 
macht


einfach in Calc einlesen und die Tabelle dann in Base in Tabellenfenster 
kopieren.


mfg

Alois






ddd



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[de-users] Re: Datenbank .dbf konvertieren nach .odb

2012-02-13 Diskussionsfäden Robert Großkopf
Hallo Bernd,
 
 Unter Windows 7 läuft OOo 3.3
 
 Aus  START = Windows Explorer =  Dokumente 
 rufe ich im Ordner  ODB - Dateien die
 Datenbank x.dbf  auf.

Falscher Ansatz, um eine Datenbank mit allen Funktionen zu erhalten.
OpenOffice → Neu → Datenbank → Verbindung zu einer bestehenden Datenbank
herstellen → dBase

Du gründest eine *.odb-Datenbank, die auf Deine extrene *.dbf-Datei
zugreift. Die *.dbf-Datei bleibt also bestehen und in sie wird auch
reingeschrieben. Die Abfragen, Formulare und Berichte stehen aber in der
*,odb-Datenbank.

Gruß

Robert
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[de-users] Re: Datenbank Base 3.3

2011-04-15 Diskussionsfäden michael
Hans-Otto Klöckner schrieb:
 Hallo,
 
 1. Gibt es irgendwo ein Handbuch, speziell zu Base?

http://www.galileocomputing.de/katalog/buecher/titel/gp/titelID-2158?GalileoSession=59769417A4-sr8.RXiw

http://www.cul.de/oobasic.html

Gruß
Michael



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[de-users] Re: Datenbank Base 3.3

2011-04-15 Diskussionsfäden michael
michael schrieb:
 Hans-Otto Klöckner schrieb:
 Hallo,

 1. Gibt es irgendwo ein Handbuch, speziell zu Base?
 
 http://www.galileocomputing.de/katalog/buecher/titel/gp/titelID-2158?GalileoSession=59769417A4-sr8.RXiw
 
 http://www.cul.de/oobasic.html
 
Sorry: Leicht falsche Baustelle!

Hier der richtige Link:

http://www.galileocomputing.de/katalog/buecher/titel/gp/titelID-1939

Gruß
Michael




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[de-users] Re: Datenbank Base 3.3

2011-04-15 Diskussionsfäden Robert Großkopf
Hallo Hans-Otto,
 
 1. Gibt es irgendwo ein Handbuch, speziell zu Base?

Vielleicht hilft Dir auch der Link zu der zugrundeliegenden HSQLDB?
http://hsqldb.org/doc/guide/

 2. Von DBase 5 war ich gewohnt in einer bestehenden Tabelle Spalten beliebig
 zu löschen und/oder neue einzufügen sowie die Reihenfolge der Spalten 
 durch
 ziehen und ablegen zu ändern. Wie geht das bei Base?

Beleibig Löschen geht so lange, wie Du die Felder nicht mit anderen
Tabellen verknüpft hast. Das musst Du mit der rechten Maustaste über der
Tabelle - Tabelle bearbeiten
erledigen.
Durch Ziehen und Ablegen eine Reihenfolge zu ändern geht in der GUI
nicht (meine ich zumindest, habe ich mich aber auch nie lange mit
aufgehalten, da ich die eigentlichen Tabellen zu Eingaben nicht nutze).
Die entsprechende Position über die SQL-Syntax herzustellen steht auf
der oben angegebenen Seite:
ALTER TABLE tablename ADD columnname Datatype BEFORE existingcolumn

Aber ehrlicherweise sei auch hier darauf hingewiesen: Reihenfolgen
spielen keine Rolle, da sie in den Formularen sowieso beliebig erstellt
werden können. Und relationale Datenbanken sind ohne Formulare sowieso
nicht vernünftig bedienbar - es sei denn, Du kennst alle Fremdschlüssel
auswendig.

Gruß

Robert
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[de-users] Re: Datenbank OOo-Base

2010-03-18 Diskussionsfäden Andreas Saeger

Hallo Rainer,
Im englischsprachigen Forum http://user.services.openoffice.org findest 
Du ebenfalls viel Information zum Thema, einschließlich einiger 
Tutorials von Benutzern.


Screenshots und kleine Dateianhänge sind dort willkommen, da sie in der 
Regel sehr hilfreich bei der gemeinsamen Problemlösung sind.

Letzteres gilt auch für das deutsche http://de.openoffice.info

Ich werde nicht müde zu betonen, dass OOo Base nicht die Anwendung ist, 
die sich die meisten Leute erhoffen. Base ist kein vollständiges 
Datenbankprogramm. Die Qualität liegt sehr weit hinter den anderen 
Komponenten, und abgesehen von unverbundenen dBase-Dateien kann es 
nichts erzeugen, was von anderen Programmen aus zugreifbar wäre.
Auf Dauer fährst Du sicher besser, irgendein geeignetes 
Datenbankprogramm zu verwenden, das dann auch mittels Base in diese 
Office-Suite eingebunden werden kann.
Als Brücke zu existierenden Datenbanken anderer Hersteller leistet Base 
sehr gute Dienste. Es ermöglicht die Ausgabe von Datenbankdaten in ODF 
oder PDF, Serienbriefe, Tabellenkalkulationen auf Grundlage von 
konsistenten Daten und vieles mehr.



Gruß,
Andreas S.


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Re: [de-users] Re: Datenbank-Beispiel für Ba se

2010-02-18 Diskussionsfäden claus
Ja, bitte fangt an - werde begeisterter Schüler sein !

gruß, claus 

Am 16.02.2010 13:30, schrieb Ernst Hügli:
 Hallo Andreas

 Am 16.02.2010 12:40, schrieb Andreas Saeger:
 Ich behaupte, dass es mit dem gegebenen Wekzeugsatz irrational ist,
 ein Datenbankprodukt zu erstellen, für das andere Leute gerne Geld
 auf den Tisch legen würden.
 Die erste Frage wäre: Wo kann ich das an meine Bedürftnisse anpassen?
  Antwort: Installiere einen Datenbankserver deiner Wahl,
 implementiere die erforderlichen Strukturen, Views, stored
 Procedures, Trigger und Zugangsberechtigungen, wenn Deine Datenbank
 dann fertig ist, programmiere schließlich ein Frontend hinter die
 archaische Formularstruktur von OOo Base. Ach so, danke. Ich dachte
 Base wäre ein Datenbankprogramm. Nein, ist es nicht wirklich.
 Einmal mehr: Du machst nieder, Du zeigst, was alles nicht geht - aber
 wo ist Dein Ansatz einer Lösung? Jammern kann jeder, aber das löst
 keine Probleme. Vor allem: Du sprichst schon wieder von einem
 Luxusschloss - kein Architekt, kein Baumeister wird so anfangen.

 Ich behaupte nicht, Du habest Unrecht - aber wenn es so ist: könnte
 nicht gerade das *ein* Lernziel sein? Und den Lernenden dadurch
 aufzeigen, welche Alternativen sie haben? *Was* sie mit Base lösen
 können, wo die Grenzen sind, und wo sie nach Alternativen
 (Programmieren *oder* einen anderen DB-Server aufschalten) suchen
 müssen bzw. wann sie einen Experten einschalten müssen. Gerade in dem
 Falle kann es nützlich sein, wenn im Gespräch mit dem Experten der
 User über ein Grundverständnis für DB's verfügt - das Gespräch wird in
 jedem Falle fruchtbarer.

 Ich behaupte aber, die wenigsten werden so weit in Base und DB's
 eindringen, dass die Beschränkungen für sie zum Problem werden. Denen
 aufzuzeigen, wo ihre Grenzen sind, könnte ja auch ein Lernziel sein.
 Gerade, damit nicht die Haltung aufkommt: Ich brauche nur das
 richtige Programm, dann kann ich *alle* Probleme selber lösen. *Das*
 ist aber kein Base-spezifisches Problem. Was glaubst Du, wieviele
 Leute meinen, bloss weil sie ein bisschen in Writer tippen können
 seien sie die geborenen Layouter und Buchdrucker. Und verstossen gegen
 soviele Regeln wie nur möglich. Bloss: Writer ist etwas geduldiger und
 grosszügiger gegen Fehlmanipulationen bzw. typische Fehler als Base.

 Ich dachte, ein Ziel könnte sein, den Anwendern an einem gut
 durchdachten (da stimme ich Euch Experten bei!), interessanten,
 einfachen Beispiel (das aber das Potential für komplexere
 Fragestellungen und Entwicklungen hat) durch gute Begleitung und
 Dokumentation einen Einstieg in DB's zu ermöglichen. Ich stimme Euch
 absolut bei: was in der Entwicklung nicht angedacht ist, kann später -
 wenn überhaupt - nur noch schwer korrigiert werden. Aber wenn das eine
 derart *zentrale* Aussage ist: warum soll sie nicht auch Gegenstand
 des Lernprozesses sein? Wo ist der Beinbruch, wenn der User -
 vielleicht frustriert, aber motiviert - erkennt, dass sein
 ursprüngliches Konzept nicht weiter entwickelt und demnach entsorgt
 werden muss, weil er zu wenig an die Details der Nutzung gedacht hat?
 Es ist eine Frage der Kommunikation, ob er das als Chance oder als
 Frust erlebt.

 Ich betone nochmals, was André Schnabel schon geschrieben hat: es geht
 nicht darum, eine produktive DB zu entwickeln, die mit käuflichen
 Produkten konkurrieren kann. Das wäre eine Selbstüberschätzung.
 Sondern es geht darum, Interessierten an einem Beispiel einen Einstieg
 in DB-Entwicklung zu ermöglichen. Und zwar eben so, dass sie nicht an
 Base gebunden sind. Sondern so, dass sie ihr Wissen auch auf eine
 andere Umgebung übertragen können. Von daher hat man auch nicht die
 Pflicht, *alles* zum voraus schon zu planen - ein guter Lehrer
 zeichnet sich dadurch aus, dass er ein Problem zunächst so weit
 abstrahiert, dass es für die SchülerInnen verständlich ist. Im Laufe
 des Lernprozesses kann man dann Stück um Stück die Komplexität
 erhöhen. Mein Ziel als Lehrer besteht aber oftmals darin, den
 SchülerInnen ein Verständnis für die Thematik und ein Grundvokabular
 mitzugeben und sie dann mit der Bemerkung zu entlassen: ihr seid nicht
 in der Lage, die Probleme selber zu lösen, aber ihr seid in der Lage,
 die Probleme zu erkennen, einzugrenzen und mit einem minimalen
 Sachverstand mit einem Experten über die Lösung zu reden. In diesem
 Sinne könnte ein Lernziel ja auch darin bestehen aufzuzeigen, dass es
 durchaus Sinn macht, für gute, professionelle Software Geld
 auszugeben, und dass unter der sog. Freeware nebst einigen Perlen auch
 viel Schrott zu finden ist - einfach, weil diese programmierer keine
 Chance hätten, ihr produkt gegen gutes Geld zu verkaufen. Wenn wir das
 im Bereich von DB's hinkriegen würden, hätten wir unglaublich viel
 erreicht, und einige immer wiederkehrende Threads in dieser Liste
 würden (hoffentlich) verschwinden - ich weiss, ich bin ein
 unverbesserlicher Optimist.

 Noch was zum Thema Planung: man kann Planung (so notwendig sie im
 

[de-users] Re: Datenbank-Beispiel für Base

2010-02-16 Diskussionsfäden Andreas Saeger

Ernst Hügli wrote:

Hallo Michael

Am 16.02.2010 11:03, schrieb michael:

Auch hier hilft nur detailliertes Wissen über die Bedingungen der Praxis.
   
Tut mir leid, wenn ich jetzt sehr hart auf Deine Mail antworte. Aber mir 
scheint, von ein paar wenigen Ausnahmen abgesehen, sind die 
Datenbankexperten hier vor allem eins: grosse Schwätzer, aber k(l)eine 
Macher. Ihr wisst alle ganz genau, warum etwas nicht geht. Aber einen 


Ja, genau. Da kann ich Dir *eigentlich* nur zustimmen, muss aber 
hinzufügen, dass Du dennoch falsch gewickelt bist.
Das Problem ist nicht so sehr, dass dieses oder jenes nicht gemacht 
werden könnte oder schon gemacht wurde, sondern dass Base in dem Moment 
zu einer _Entwicklungsplattform_ wird, wo Du eine Datenbank mit 
Eingabeformularen erstellst. Du benutzt dass Programm, um etwas zu 
erzeugen, das später von einem angenommenen Benutzer benutzt werden soll.


Auf user.services.openoffice.org kann man Beispieldatenbanken 
heraufladen, und ich tue dies ausdauernd mehrmals pro Woche.
Dies hilft nur einer Minderheit von Fragestellern weiter. Zum einen weil 
ein Teil der Fragesteller nicht in der Lage ist, angebotene Lösungswege 
auf das eigene Problem zu übertragen, zum anderen weil die Leute von der 
einen oder anderen Datenbank derart verwöhnt sind, dass sie es partout 
nicht akzeptieren können, wenn gewisse Selbstverständlichkeiten in 
Base etwas umständlicher darstellbar sind (gerade weil die 
Entwicklungsplattform einfacher gestrickt ist, ist vieles schwieriger).


Fast jede Beispieldatenbank, selbst die ganz einfach gestrickten, 
übersteigen ab einem sehr frühen Punkt die Fähigkeiten der angebotenen 
Assistenten (Wizards), so dass schon bei ganz gewöhnlichen 
Standardaufgaben die Kommandozeile (ExtrasSQL...), die direkte Abfrage 
von der Datenbank (SQL-Editor) und manuelles Formulardesign zum Einsatz 
kommt.
Zu Makros nur soviel, da ich sonst völlig abschweife: Der exzessive 
Einsatz von Makros verdeutlicht mehr Probleme als er zu lösen in der 
Lage ist. Das Verständnisproblem potenziert sich sich dadurch. Oft 
entsteht der Eindruck, dass man programmieren muss, um überhaupt eine 
brauchbare Datenbank zu bekommen.


Auch auf die Gefahr hin, dass ich jetzt selber falsch gewickelt bin:
Ich behaupte, dass es mit dem gegebenen Wekzeugsatz irrational ist, ein 
Datenbankprodukt zu erstellen, für das andere Leute gerne Geld auf den 
Tisch legen würden.

Die erste Frage wäre: Wo kann ich das an meine Bedürftnisse anpassen?
 Antwort: Installiere einen Datenbankserver deiner Wahl, implementiere 
die erforderlichen Strukturen, Views, stored Procedures, Trigger und 
Zugangsberechtigungen, wenn Deine Datenbank dann fertig ist, 
programmiere schließlich ein Frontend hinter die archaische 
Formularstruktur von OOo Base. Ach so, danke. Ich dachte Base wäre ein 
Datenbankprogramm. Nein, ist es nicht wirklich.



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Re: [de-users] Re: Datenbank-Beispiel für Ba se

2010-02-16 Diskussionsfäden Ernst Hügli

Hallo Andreas

Am 16.02.2010 12:40, schrieb Andreas Saeger:
Ich behaupte, dass es mit dem gegebenen Wekzeugsatz irrational ist, 
ein Datenbankprodukt zu erstellen, für das andere Leute gerne Geld auf 
den Tisch legen würden.

Die erste Frage wäre: Wo kann ich das an meine Bedürftnisse anpassen?
 Antwort: Installiere einen Datenbankserver deiner Wahl, implementiere 
die erforderlichen Strukturen, Views, stored Procedures, Trigger und 
Zugangsberechtigungen, wenn Deine Datenbank dann fertig ist, 
programmiere schließlich ein Frontend hinter die archaische 
Formularstruktur von OOo Base. Ach so, danke. Ich dachte Base wäre 
ein Datenbankprogramm. Nein, ist es nicht wirklich.
Einmal mehr: Du machst nieder, Du zeigst, was alles nicht geht - aber wo 
ist Dein Ansatz einer Lösung? Jammern kann jeder, aber das löst keine 
Probleme. Vor allem: Du sprichst schon wieder von einem Luxusschloss - 
kein Architekt, kein Baumeister wird so anfangen.


Ich behaupte nicht, Du habest Unrecht - aber wenn es so ist: könnte 
nicht gerade das *ein* Lernziel sein? Und den Lernenden dadurch 
aufzeigen, welche Alternativen sie haben? *Was* sie mit Base lösen 
können, wo die Grenzen sind, und wo sie nach Alternativen (Programmieren 
*oder* einen anderen DB-Server aufschalten) suchen müssen bzw. wann sie 
einen Experten einschalten müssen. Gerade in dem Falle kann es nützlich 
sein, wenn im Gespräch mit dem Experten der User über ein 
Grundverständnis für DB's verfügt - das Gespräch wird in jedem Falle 
fruchtbarer.


Ich behaupte aber, die wenigsten werden so weit in Base und DB's 
eindringen, dass die Beschränkungen für sie zum Problem werden. Denen 
aufzuzeigen, wo ihre Grenzen sind, könnte ja auch ein Lernziel sein. 
Gerade, damit nicht die Haltung aufkommt: Ich brauche nur das richtige 
Programm, dann kann ich *alle* Probleme selber lösen. *Das* ist aber 
kein Base-spezifisches Problem. Was glaubst Du, wieviele Leute meinen, 
bloss weil sie ein bisschen in Writer tippen können seien sie die 
geborenen Layouter und Buchdrucker. Und verstossen gegen soviele Regeln 
wie nur möglich. Bloss: Writer ist etwas geduldiger und grosszügiger 
gegen Fehlmanipulationen bzw. typische Fehler als Base.


Ich dachte, ein Ziel könnte sein, den Anwendern an einem gut 
durchdachten (da stimme ich Euch Experten bei!), interessanten, 
einfachen Beispiel (das aber das Potential für komplexere 
Fragestellungen und Entwicklungen hat) durch gute Begleitung und 
Dokumentation einen Einstieg in DB's zu ermöglichen. Ich stimme Euch 
absolut bei: was in der Entwicklung nicht angedacht ist, kann später - 
wenn überhaupt - nur noch schwer korrigiert werden. Aber wenn das eine 
derart *zentrale* Aussage ist: warum soll sie nicht auch Gegenstand des 
Lernprozesses sein? Wo ist der Beinbruch, wenn der User - vielleicht 
frustriert, aber motiviert - erkennt, dass sein ursprüngliches Konzept 
nicht weiter entwickelt und demnach entsorgt werden muss, weil er zu 
wenig an die Details der Nutzung gedacht hat? Es ist eine Frage der 
Kommunikation, ob er das als Chance oder als Frust erlebt.


Ich betone nochmals, was André Schnabel schon geschrieben hat: es geht 
nicht darum, eine produktive DB zu entwickeln, die mit käuflichen 
Produkten konkurrieren kann. Das wäre eine Selbstüberschätzung. Sondern 
es geht darum, Interessierten an einem Beispiel einen Einstieg in 
DB-Entwicklung zu ermöglichen. Und zwar eben so, dass sie nicht an Base 
gebunden sind. Sondern so, dass sie ihr Wissen auch auf eine andere 
Umgebung übertragen können. Von daher hat man auch nicht die Pflicht, 
*alles* zum voraus schon zu planen - ein guter Lehrer zeichnet sich 
dadurch aus, dass er ein Problem zunächst so weit abstrahiert, dass es 
für die SchülerInnen verständlich ist. Im Laufe des Lernprozesses kann 
man dann Stück um Stück die Komplexität erhöhen. Mein Ziel als Lehrer 
besteht aber oftmals darin, den SchülerInnen ein Verständnis für die 
Thematik und ein Grundvokabular mitzugeben und sie dann mit der 
Bemerkung zu entlassen: ihr seid nicht in der Lage, die Probleme selber 
zu lösen, aber ihr seid in der Lage, die Probleme zu erkennen, 
einzugrenzen und mit einem minimalen Sachverstand mit einem Experten 
über die Lösung zu reden. In diesem Sinne könnte ein Lernziel ja auch 
darin bestehen aufzuzeigen, dass es durchaus Sinn macht, für gute, 
professionelle Software Geld auszugeben, und dass unter der sog. 
Freeware nebst einigen Perlen auch viel Schrott zu finden ist - einfach, 
weil diese programmierer keine Chance hätten, ihr produkt gegen gutes 
Geld zu verkaufen. Wenn wir das im Bereich von DB's hinkriegen würden, 
hätten wir unglaublich viel erreicht, und einige immer wiederkehrende 
Threads in dieser Liste würden (hoffentlich) verschwinden - ich weiss, 
ich bin ein unverbesserlicher Optimist.


Noch was zum Thema Planung: man kann Planung (so notwendig sie im 
Bereich von DB's auch ist) auch übertreiben. John Lennon hat mal ganz 
treffend gesagt: Life is what happens when you 

Re: [de-users] Re: Datenbank-Beispiel für Base

2010-02-16 Diskussionsfäden Thomas Schirrmacher
Am Dienstag 16 Februar 2010 13:30:01 schrieb Ernst Hügli:


schnipp (Roman gekürzt)


 Also: warum nicht losgehen, einige der von Robert, von Mechtilde, oder
 von anderen hier vorgeschlagenen oder bereitgestellten Beispiele nehmen,
 und so weiter entwickeln, dass es für ein Greenhorn möglich ist, in die
 Geheimnisse von DB's einzutauchen. Bist Du, Andreas, seid Ihr anderen
 DB-Experten dazu bereit, oder wollen wir statt dessen lieber weiter über
 die Grenzen und Beschränktheiten von Base meditieren und unseren Frust
 loswerden?
 

ich will Dir mal erklären, was ein User macht, der sich für sich erstmalig 
eine Datenbank entwickeln will:

Er kauft sich ein Buch, und sei es über Access, und macht sich grundsätzlich 
mit Datenbanken vertraut.
Wenn er die Materie begriffen hat, fängt er an, sich eine Datenbankanwendung 
zu basteln.

Im beruflichen Bereich bekommt er zu 99,9% Datenbanken gestellt und wird darin 
eingearbeitet.

Gruß  Thomas


 Mit wieder etwas mehr Hoffnung grüsst
 
 Ernst


-
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[de-users] Re: Datenbank-Beispiel für Base

2010-02-16 Diskussionsfäden Andreas Saeger

Ernst Hügli wrote:

Hallo Andreas

Am 16.02.2010 12:40, schrieb Andreas Saeger:
Ich behaupte, dass es mit dem gegebenen Wekzeugsatz irrational ist, 
ein Datenbankprodukt zu erstellen, für das andere Leute gerne Geld auf 
den Tisch legen würden.

Die erste Frage wäre: Wo kann ich das an meine Bedürftnisse anpassen?
 Antwort: Installiere einen Datenbankserver deiner Wahl, implementiere 
die erforderlichen Strukturen, Views, stored Procedures, Trigger und 
Zugangsberechtigungen, wenn Deine Datenbank dann fertig ist, 
programmiere schließlich ein Frontend hinter die archaische 
Formularstruktur von OOo Base. Ach so, danke. Ich dachte Base wäre 
ein Datenbankprogramm. Nein, ist es nicht wirklich.
Einmal mehr: Du machst nieder, Du zeigst, was alles nicht geht - aber wo 
ist Dein Ansatz einer Lösung? Jammern kann jeder, aber das löst keine 
Probleme. Vor allem: Du sprichst schon wieder von einem Luxusschloss - 
kein Architekt, kein Baumeister wird so anfangen.


Es gibt wirklich sehr, sehr viele Datenbankentwickler für die es 
ungemein attraktiv *wäre*, ihre fertige Desktop-Datenbank von Access, 
FileMaker oder ähnlichem nach OOo zu portieren, ganz einfach wegen der 
Plattformunabhängigkeit und Lizenzkostenfreiheit der zugrundeliegenden 
Software.


Ich behaupte nicht, Du habest Unrecht - aber wenn es so ist: könnte 
nicht gerade das *ein* Lernziel sein? Und den Lernenden dadurch 
aufzeigen, welche Alternativen sie haben? *Was* sie mit Base lösen 
können, wo die Grenzen sind, und wo sie nach Alternativen (Programmieren 
*oder* einen anderen DB-Server aufschalten) suchen müssen bzw. wann sie 
einen Experten einschalten müssen. Gerade in dem Falle kann es nützlich 
sein, wenn im Gespräch mit dem Experten der User über ein 
Grundverständnis für DB's verfügt - das Gespräch wird in jedem Falle 
fruchtbarer.


Gibt es in rauhen Mengen. Scheint aber nicht zu helfen wenn 
Point-And-Click die einzig bekannte Methode ist, einem Computer etwas 
zu entlocken.
Sinngemäß zitiert: Ich habe keinen Bock auf einen akademischen Kurs in 
Datenbankphilosophie sondern ich will wissen, wie ich an's Ziel komme! 
als Gegenantwort auf eine recht simple Antwort wie eine Datenbank 
mittels Primärschlüsseln editierbar gemacht werden kann, falls das die 
Datenbankverbindung überhaupt hergibt.


Ich behaupte aber, die wenigsten werden so weit in Base und DB's 
eindringen, dass die Beschränkungen für sie zum Problem werden. Denen 
aufzuzeigen, wo ihre Grenzen sind, könnte ja auch ein Lernziel sein. 
Gerade, damit nicht die Haltung aufkommt: Ich brauche nur das richtige 
Programm, dann kann ich *alle* Probleme selber lösen. *Das* ist aber 
kein Base-spezifisches Problem. Was glaubst Du, wieviele Leute meinen, 
bloss weil sie ein bisschen in Writer tippen können seien sie die 
geborenen Layouter und Buchdrucker. Und verstossen gegen soviele Regeln 
wie nur möglich. Bloss: Writer ist etwas geduldiger und grosszügiger 
gegen Fehlmanipulationen bzw. typische Fehler als Base.


Und genau das kann mit einer Entwicklungsumgebung nicht mehr 
funktionieren, obwohl MS Access hier ähnliche Maßstäbe setzt wie 
Word/Excel (Access macht das für mich).
Damals(tm), als ich das gleiche Drama mit MS Access durchlitt, hat mir 
erst ein wenig nackte Theorie das Aha-Erlebnis gebracht.
Von da an habe ich überhaupt begriffen, was das Tool von mir verlangt 
bevor es in die Lage versetzt ist, mir zu helfen.


Die Base-Komponente und ihre zahlreichen Fehler sind ein viel größeres 
Problem als die Beschränkungen. Die ganze Anwendung ist faulig.
Man kann wesentlich mehr erreichen, als die grafische Oberfläche 
nahelegt. Leider  beinhaltet wesentlich mehr auch ein paar triviale 
Selbstverständlichkeiten, für die man bereits zum Texteditor greifen muss.
Die Art und Weise wie der grafische Abfragedesigner durch immer andere 
Fehler funktionierende Abfragen in kaputte verwandelt hat schon etwas 
unterhaltsameres. Dabei beherrscht der ganze Abfragedesigner nicht mehr 
SQL als ein blutiger Anfänger nach einem halbtägigen Einführungskurs 
selber beherrschen könnte, was es andereseits recht leicht macht, das 
Ding komplett zu ignorieren.


Von daher: Aber na klar, Du stößt schon gleich am Anfang and die Grenzen 
von Base. Macht aber nix, wenn Du Dich auf die 
_einfachen_Grundlagen_der_Beschreibungssprache_SQL_ einlassen kannst.


Der Formularassistent kann wesentliche Aspekte einer ganz einfachen 
Relation zwischen zwei Tabellen nicht abbilden, weil er keine 
Listenfelder drauf hat. Dabei kann man im Handbetrieb fast alle 
denkbaren Relationen über viele Tabellen hinweg in brauchbare Formulare 
gießen (dazu sollte man dann aber besser die Assistenten für 
Steuerelemente abschalten!).
Der Anfänger will aber zuallererst sein Formular erstellen, sieht aber 
nur den extrem limitierten Assistenten oder ein aber leeres 
Writer-Dokkument, bei dem die wichtigste Werkzeugpalette auch noch 
konsequent ausgeblendet wird: die Symbolleiste Formulardesign.


All dies und die Tatsache, dass 

Re: [de-users] Re: Datenbank-Beispiel für Ba se

2010-02-16 Diskussionsfäden Jan
Hallo Ernst,

ein Anfang wäre zum Beispiel, wenn du allen hier mitteilst, woran es an
den aufgezeigten Beispielen fehlt. Welche Art der Weiterentwicklung hast
du dir denn vorgestellt?

Viele Grüße

Jan

Am 16.02.2010 13:30, schrieb Ernst Hügli:
 Hallo Andreas
 
 Am 16.02.2010 12:40, schrieb Andreas Saeger:
 Ich behaupte, dass es mit dem gegebenen Wekzeugsatz irrational ist,
 ein Datenbankprodukt zu erstellen, für das andere Leute gerne Geld auf
 den Tisch legen würden.
 Die erste Frage wäre: Wo kann ich das an meine Bedürftnisse anpassen?
  Antwort: Installiere einen Datenbankserver deiner Wahl, implementiere
 die erforderlichen Strukturen, Views, stored Procedures, Trigger und
 Zugangsberechtigungen, wenn Deine Datenbank dann fertig ist,
 programmiere schließlich ein Frontend hinter die archaische
 Formularstruktur von OOo Base. Ach so, danke. Ich dachte Base wäre
 ein Datenbankprogramm. Nein, ist es nicht wirklich.
 Einmal mehr: Du machst nieder, Du zeigst, was alles nicht geht - aber wo
 ist Dein Ansatz einer Lösung? Jammern kann jeder, aber das löst keine
 Probleme. Vor allem: Du sprichst schon wieder von einem Luxusschloss -
 kein Architekt, kein Baumeister wird so anfangen.
 
 Ich behaupte nicht, Du habest Unrecht - aber wenn es so ist: könnte
 nicht gerade das *ein* Lernziel sein? Und den Lernenden dadurch
 aufzeigen, welche Alternativen sie haben? *Was* sie mit Base lösen
 können, wo die Grenzen sind, und wo sie nach Alternativen (Programmieren
 *oder* einen anderen DB-Server aufschalten) suchen müssen bzw. wann sie
 einen Experten einschalten müssen. Gerade in dem Falle kann es nützlich
 sein, wenn im Gespräch mit dem Experten der User über ein
 Grundverständnis für DB's verfügt - das Gespräch wird in jedem Falle
 fruchtbarer.
 
 Ich behaupte aber, die wenigsten werden so weit in Base und DB's
 eindringen, dass die Beschränkungen für sie zum Problem werden. Denen
 aufzuzeigen, wo ihre Grenzen sind, könnte ja auch ein Lernziel sein.
 Gerade, damit nicht die Haltung aufkommt: Ich brauche nur das richtige
 Programm, dann kann ich *alle* Probleme selber lösen. *Das* ist aber
 kein Base-spezifisches Problem. Was glaubst Du, wieviele Leute meinen,
 bloss weil sie ein bisschen in Writer tippen können seien sie die
 geborenen Layouter und Buchdrucker. Und verstossen gegen soviele Regeln
 wie nur möglich. Bloss: Writer ist etwas geduldiger und grosszügiger
 gegen Fehlmanipulationen bzw. typische Fehler als Base.
 
 Ich dachte, ein Ziel könnte sein, den Anwendern an einem gut
 durchdachten (da stimme ich Euch Experten bei!), interessanten,
 einfachen Beispiel (das aber das Potential für komplexere
 Fragestellungen und Entwicklungen hat) durch gute Begleitung und
 Dokumentation einen Einstieg in DB's zu ermöglichen. Ich stimme Euch
 absolut bei: was in der Entwicklung nicht angedacht ist, kann später -
 wenn überhaupt - nur noch schwer korrigiert werden. Aber wenn das eine
 derart *zentrale* Aussage ist: warum soll sie nicht auch Gegenstand des
 Lernprozesses sein? Wo ist der Beinbruch, wenn der User - vielleicht
 frustriert, aber motiviert - erkennt, dass sein ursprüngliches Konzept
 nicht weiter entwickelt und demnach entsorgt werden muss, weil er zu
 wenig an die Details der Nutzung gedacht hat? Es ist eine Frage der
 Kommunikation, ob er das als Chance oder als Frust erlebt.
 
 Ich betone nochmals, was André Schnabel schon geschrieben hat: es geht
 nicht darum, eine produktive DB zu entwickeln, die mit käuflichen
 Produkten konkurrieren kann. Das wäre eine Selbstüberschätzung. Sondern
 es geht darum, Interessierten an einem Beispiel einen Einstieg in
 DB-Entwicklung zu ermöglichen. Und zwar eben so, dass sie nicht an Base
 gebunden sind. Sondern so, dass sie ihr Wissen auch auf eine andere
 Umgebung übertragen können. Von daher hat man auch nicht die Pflicht,
 *alles* zum voraus schon zu planen - ein guter Lehrer zeichnet sich
 dadurch aus, dass er ein Problem zunächst so weit abstrahiert, dass es
 für die SchülerInnen verständlich ist. Im Laufe des Lernprozesses kann
 man dann Stück um Stück die Komplexität erhöhen. Mein Ziel als Lehrer
 besteht aber oftmals darin, den SchülerInnen ein Verständnis für die
 Thematik und ein Grundvokabular mitzugeben und sie dann mit der
 Bemerkung zu entlassen: ihr seid nicht in der Lage, die Probleme selber
 zu lösen, aber ihr seid in der Lage, die Probleme zu erkennen,
 einzugrenzen und mit einem minimalen Sachverstand mit einem Experten
 über die Lösung zu reden. In diesem Sinne könnte ein Lernziel ja auch
 darin bestehen aufzuzeigen, dass es durchaus Sinn macht, für gute,
 professionelle Software Geld auszugeben, und dass unter der sog.
 Freeware nebst einigen Perlen auch viel Schrott zu finden ist - einfach,
 weil diese programmierer keine Chance hätten, ihr produkt gegen gutes
 Geld zu verkaufen. Wenn wir das im Bereich von DB's hinkriegen würden,
 hätten wir unglaublich viel erreicht, und einige immer wiederkehrende
 Threads in dieser Liste würden (hoffentlich) 

[de-users] Re: Datenbank-Beispiel für Base

2010-02-13 Diskussionsfäden Andreas Saeger

Mechtilde wrote:


Soweit ich das noch in Erinnerung habe ist das eine ganz einfache
Version, die sowas wie ein Waren-/Kunden-System abbildet.



Hallo,
Nordwind.mdb ist für mich so eine Art Leistungsschau für MS Access. Sie 
enthält so gut wie gar keine Makros und liefert mannigfaltige, sehr 
lehrreiche Beispiele wie Relationen erst in einer Datenbank definiert 
und dann in Formularen zugänglich gemacht werden können (Editieren über 
Tabellengrenzen hinweg).


Sicher kann man mit vielfachem Zeitaufwand, wesenlich mehr Makro-Code 
und Handarbeit auch in Base eine Nordwind.odb erstellen. Dennoch schätze 
ich mal, dass Base in so einem Vergleich immer schlecht dasteht.


Base und Access sind einfach nicht wirklich miteinander vergleichbar. In 
Base ist alles auf Officedokumente orientiert. Der Kern aus OOo 1.x 
setzte immer eine bereits vorhandene relationale Datenbank voraus, aus 
welcher Datensätze in Dokumente importiert werden sollen.
Daran hat sich bis heute nur sehr wenig geändert. Hast Du eine 
funktionierende Serverdatenbank, dann liefert Base eine hervorragende 
Datenquelle für Officedokumente und der SRB fügt den nötigen Schuss 
Professionalität und Blendwerk hinzu.


Die Werkzeuge, die in Version 2.x hinzugekommen sind, um eine Datenbank 
aus dem Nichts zu erzeugen sind allerdings bis heute derart fehlerhaft, 
unvollständig und unglaublich irreführend fehlimplementiert, dass meiner 
Meinung nach ein Einstieg in die Welt der Relationalen Datenbank über 
Base/HSQLDB praktisch unmöglich ist.


Was sinvolle Beispieldatenbanken angeht, so findet man mannigfaltige 
Inspirationen im Calc-Support.
Sobald die Leute Word/Writer beiseite legen, suchen sie geradezu 
verzweifelt nach einer Möglichkeit, ihre Daten zu organisieren und 
stolpern umgehend in die Tabellenkalkulation, wo sie Papiertabellen in 
die 67 Millionen Quadratzellen große Spielmatrix übertragen ohne die 
(doch recht komplizierten) Spielregeln dieser Matrix auch nur im Ansatz 
zu kennen (auch Calc/Excel unterscheiden Datentypen und können mit 
normalisierten Tabellenbereichen mehr anfangen als mit freihändigen 
Datensammlungen über hunderte Sheets und Dateien).


- Arbeitszeiteiterfassung im Schichtdienst

- Rechnung.xlt ist eine Rechnungsvorlage in Excel mit optionaler 
Datenbankanbindung. Sieht man immer noch sehr oft als Kassensoftware 
für Krauterläden.


- Immer und immer wieder jegliche Art von Zusammenstellungen (Artikel zu 
Lieferungen, Teile zu Maschinen, Menschen zu Firmen, Dinge zu 
Sammlungen...).


- Ja, Terminkalender ebenfalls. Eine *einfache* Terminplanung in Base 
würde wohl die meisten Leute optisch nicht ansprechen. Kreuztabellen 
sind nun mal wirklich Calc's Domäne (Mensch x Stunde, Tag x Monat,...). 
Die Leute sind oft mit formatierten Tabellenblättern zufriedengestellt, 
in die sie analog zu Papierplänen hineinschreiben.


- Auffallend viele Online-Gamer versuchen ihre Strategie mittels einer 
Datenbankanwendung zu optimieren. Durchaus vergleichbar mit 
Resourcenplanung in der Geschäftswelt. Bei Calc ist sofort Ende der 
Fahnenstange wenn Gruppen von Spielern, alle möglichen Punktsysteme und 
Währungseinheiten für verschiedene Ausstattungsmerkmale über die Zeit 
variabel sind.


- Ach ja, Sporttabellen sind ein ganz großes Thema. Die Fußball-WM in ZA 
schreit förmlich nach einer Desktop-Datenbank, in die man auch Tipps zum 
Spielausgang eintragen kann. Eine Datenbank, in die man in 4 Jahren die 
nächsten Gruppenaufstellungen binnen Minuten eingeben kann anstatt sie 
aus Browsern nach Calc zu kopieren, was regelmäßig in Weinkrämpfen endet.


- Und zum Schluss das aller-allerwichtigste: Es wäre einfach zu schön, 
wenn Base CSV-Dateien editierbar machen könnte, so dass dieselben 
Trennzeichen und Zahlenformate wieder auf der Festplatte landen.
Schließlich ist CSV ein Datenbankaustauschformat, kommt meistens auch 
aus irgendwelchen Datenbanken, die nicht im verfügbaren Netzwerk bereit 
stehen. Tabellenkalkulationen sind per se ungeeignet als Texteditoren, 
weil ihre Funktion darauf beruht, alles als Fließkommazahl zu 
interpretieren. Selbstverständlich muss eine Tabellenkalkulation 
Texttabellen einlesen können (und Calc kann das besser als Excel) aber 
als Tabelleneditor muss das in die sprichwörtliche Hose gehen.
Die Einbindung via HSQLDB ist schon mal großartig, scheitert aber an 
Datumswerten sofern sie nicht ISO sind, Dezimaltrennern sofern sie nicht 
Punkt sind, und es gibt noch weitere Einschränkungen.



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[de-users] Re: Datenbank Base

2010-02-12 Diskussionsfäden Andreas Saeger

Höhne wrote:

Ich habe mich mit OpenOffice das erste Mal beschäftigt und will mit Base meine 
Datenbanken verwalten, die ich bisher in Access ausgeführt habe.
Ich habe eine Datenbank in Base geladen, diese ließ sich auch ohne Probleme 
darstellen, aber nicht bearbeiten. Die Zellen lassen sich nicht mit Buchstaben 
füllen,
einfügen und löschen von Zeilen oder Spalten geht nicht. oder speichern, 
speichern unter ist grau usw.
Ich habe unter Base dann eine kleine Datenbank erstellt, auch hier ging nicht z.B. einfügen und löschen von Zeilen. 
Vielen Dank für die Antwort.

MfG
Höhne   


Hallo,
Base kann immer nur Datensätze einer Tabelle bearbeiten und auch nur 
dann wenn der Primärschlüssel dieser Tabelle in dem Datensatz enthalten 
ist. In Access fehlt oft der Primärschlüssel.
Ich glaube, Du kannst Base verwenden, um im Tabellenentwurf ein Feld als 
Primärschlüssel zu deklarieren oder auch ein Auto-ID-Feld hinzufügen.
Generell gilt: Datenverarbeitung mit Base ist OK, aber sei vorsichtig 
wenn Du die Struktur einer externen Datenbank änderst (Relationen 
+Tabellenentwurf).

Also: Backup, Backup und Backup oder die Änderungen in Access vornehmen.


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[de-users] Re: Datenbank Base

2010-02-12 Diskussionsfäden Andreas Saeger
Robert geht davon aus, dass Du die Access-DB in eine HSQLDB kopiert 
hast. Ich ging davon aus dass Du Base mit einer Access-DB verbunden 
hast. Die Statuszeile des Datenbankfensters gibt Aufschluss über die 
verwendete Datenbank.



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[de-users] Re: Datenbank nicht gefunden

2009-11-08 Diskussionsfäden Kirschbaum Sergio
Volker Heggemann vol...@... writes:

 
 
 Hallo Sergio,
 
  Ich habe seit ca 7 Monaten folgende 2 Probleme: 
  1) DB A mit Fehlermeldung: [Microsoft][ODBC Manager] Der 
Datenquellenname 
  wurde nicht gefunden, und es wurde kein Standardtreiber angegeben
  2) Die Verbindung zu Datenquelle B konnte nicht hergestellt werden. 
  H\OpenOffice\Base\B ist kein zulässiger Pfad .

 ??? Was soll man davon  halten? Seit 7 Monaten ist es ohne gegangen!
 
  Ich bin langsam verzweifelt. Wer hat Ideen? Oder muss ich auf MS Office 
  zurück? 

 Da würde ich spontan JA antworten.   Es wäre hilfreich zu erfahren ob 
 es denn unter MS Office funktioniert.
 
  Hast du schon geguckt, ob unter Systemsteuerung  Verwaltung  
  Datenquelle (ODBC) die Einträge richtig sind?
 
  Siehe auch http://www.ooowiki.de/MicrosoftAccess
 
  mfG
  Regina
 
  
  Hallo Regina,
  Ich habe kurz in das Procedere reingeschaut. Es scheint mir äusserst 
wirksam 
  zu sein. D.h. ich muss die Datenbanken nochmals unter OOo neu erstellen. 
Ich 
  glaube, dass das die Lösung ist. Ich bin jetzt eine Woche abwesend, werde 
aber 
  nach meiner Rückkehr sofort an die Arbeit gehen. Und gebe dann Bericht.
  Vielen Dank für den guten Tip
  MfG  Sergio

 Wenn das schon alles war, was geholfen hat... Einfach die Datenbank neu 
 erstellen. Das kann ja nicht die wichtigste und
 umfangreichste Datenbank sein?
 
 - aber trotz dem: Du solltest auch den ODBC Treiber für Deine Datenbank 
 aktualisieren,
 und wenn du von MS Office weg willst, auf eine andere Datenbank umstellen.
 Wenn du vorher alles mit Access gemacht hast, dann erkundige Dich 
 vorher, ob das mit der Openoffice Datenbank geht, was du brauchst.
 Ggf. ist es noch günstiger eine andere externe Datenbank Engine zu nutzen.
 
 mfg
 Volker
 
Hallo Regina,
Vielen Dank nochmals für Deinen guten Tipp. Ich habe sie wieder, meine 
Datenbanken!
Für Volker,
Ich musste nicht die Daten der Datenbanken nochmals neu eingeben. Ich 
musste nur die Access-Datenbanken nochmals neu in OOo einbinden. Und 
natürlich müssen allfällige Abfragen und Berichte neu definiert werden.Und da 
die Access-DB's unter OOo gepflegt worden sind, sind sie auch auf dem letzten 
Stand. Das Procedere ist unter dem obigen ooowiki-Artikel nachzulesen.
Mfg
Sergio




-
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Re: [de-users] Re: Datenbank nicht gefunden

2009-10-26 Diskussionsfäden Volker Heggemann


Hallo Sergio,

Ich habe seit ca 7 Monaten folgende 2 Probleme: 
1) DB A mit Fehlermeldung: [Microsoft][ODBC Manager] Der Datenquellenname 
wurde nicht gefunden, und es wurde kein Standardtreiber angegeben
2) Die Verbindung zu Datenquelle B konnte nicht hergestellt werden. 
H\OpenOffice\Base\B ist kein zulässiger Pfad .
  

??? Was soll man davon  halten? Seit 7 Monaten ist es ohne gegangen!

Ich bin langsam verzweifelt. Wer hat Ideen? Oder muss ich auf MS Office 
zurück? 
  
Da würde ich spontan JA antworten. ;-)  Es wäre hilfreich zu erfahren ob 
es denn unter MS Office funktioniert.


Hast du schon geguckt, ob unter Systemsteuerung  Verwaltung  
Datenquelle (ODBC) die Einträge richtig sind?


Siehe auch http://www.ooowiki.de/MicrosoftAccess

mfG
Regina



Hallo Regina,
Ich habe kurz in das Procedere reingeschaut. Es scheint mir äusserst wirksam 
zu sein. D.h. ich muss die Datenbanken nochmals unter OOo neu erstellen. Ich 
glaube, dass das die Lösung ist. Ich bin jetzt eine Woche abwesend, werde aber 
nach meiner Rückkehr sofort an die Arbeit gehen. Und gebe dann Bericht.

Vielen Dank für den guten Tip
MfG  Sergio
  
Wenn das schon alles war, was geholfen hat... Einfach die Datenbank neu 
erstellen. Das kann ja nicht die wichtigste und

umfangreichste Datenbank sein?

- aber trotz dem: Du solltest auch den ODBC Treiber für Deine Datenbank 
aktualisieren,

und wenn du von MS Office weg willst, auf eine andere Datenbank umstellen.
Wenn du vorher alles mit Access gemacht hast, dann erkundige Dich 
vorher, ob das mit der Openoffice Datenbank geht, was du brauchst.

Ggf. ist es noch günstiger eine andere externe Datenbank Engine zu nutzen.

mfg
Volker

-
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[de-users] Re: Datenbank nicht gefunden

2009-10-25 Diskussionsfäden Sergio Kirschbaum
Regina Henschel rb.hensc...@... writes:

 
 Hallo Sergio,
 
 Sergio Kirschbaum schrieb:
  Hi,
  Basis: Windows XP Home, SP3,  OOo 3.1.1  Ursprung der Datenbanken: MS 
Access, 
 Einbau einer neuen Festplatte mit klonen von der alten,
 Diverse Partitions: OOo Programm auf F, Daten auf G 
  Ich habe seit ca 7 Monaten folgende 2 Probleme: 
  1) DB A mit Fehlermeldung: [Microsoft][ODBC Manager] Der Datenquellenname 
  wurde nicht gefunden, und es wurde kein Standardtreiber angegeben
  2) Die Verbindung zu Datenquelle B konnte nicht hergestellt werden. 
  H\OpenOffice\Base\B ist kein zulässiger Pfad .
  Zu 1): Ich habe das ganze WWW durchsurft, aber irgendwie nichts 
vernünftiges 
  gefunden obwohl viel darüber geschrieben wurde.
  ZU 2): Ich habe eine Partition H, habe aber nie etwas in Zusammenhang mit 
OOo 
  darauf abgelegt. Als Pfad unter Extras/Optionen/Datenbanken habe ich 
überall G 
  als Datenpartition angegeben. Die Registrierung zeigt ebenfall auf G. Wo 
  werden diese Verknüpfungen sonst noch festgehalten (Registry?)? 
  Ich bin langsam verzweifelt. Wer hat Ideen? Oder muss ich auf MS Office 
  zurück? 
 
 Hast du schon geguckt, ob unter Systemsteuerung  Verwaltung  
 Datenquelle (ODBC) die Einträge richtig sind?
 
 Siehe auch http://www.ooowiki.de/MicrosoftAccess
 
 mfG
 Regina
 
Hallo Regina,
Ich habe kurz in das Procedere reingeschaut. Es scheint mir äusserst wirksam 
zu sein. D.h. ich muss die Datenbanken nochmals unter OOo neu erstellen. Ich 
glaube, dass das die Lösung ist. Ich bin jetzt eine Woche abwesend, werde aber 
nach meiner Rückkehr sofort an die Arbeit gehen. Und gebe dann Bericht.
Vielen Dank für den guten Tip
MfG  Sergio





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[de-users] Re: Datenbank, intern: Filterung von Datensätzen

2009-09-19 Diskussionsfäden Martin Jenniges

Hallo Joern,

dein Problem interessiert mich, aber leider habe ich nur wenig Erfahrung 
mit Starbasic/OOBasic.


Kannst du bitte das komplette Makro senden, dann versuche ich mit 
Stichworten zu googlen und eine Loesung zu finden.


viele Gruesse

Martin Jenniges
martinjenni...@skynet.be

Jörn Schwarz schrieb:

ich habe ein kleines Problem bei der Filterung
der Datensätze einer Adressdatenbank.

Mit dem Befehl FilterName (A*') filtere ich alle Datensätze,
deren Feld Name mit dem Buchstaben A beginnt.

Das funktioniert einwandfrei
(und für jeden Buchstaben habe ich mir ein Makro erstellt).

Wenn das geschehen ist, kann ich mich allerdings
mit den Navigationssymbolen nicht durch die
gefilterten Datensätze bewegen.
Das geht erst, wenn ich vorher in ein beliebiges Feld klicke.



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[de-users] Re: Datenbank: Werk eines Komponisten

2009-06-19 Diskussionsfäden Andreas Borutta
Ernst Hügli schrieb:

 Das Werkzeug PHPmyAdmin bietet beim Anlegen einer Tabelle YEAR als
 Datentyp an - neben DATE, DATETIME, TIMESTAMP, TIME

 Selbstverständlich schreibe ich das nicht im Sinne von aber 
 Ich berichte nur über diese Entdeckung.

 Das Interface von PHPmyAdmin zum Anlegen von Tabellen ist drastisch
 umfangreicher als jenes von Base.
   
 Ich habe mich ein bisschen schlau gemacht in dieser Sache. Obschon 
 dieses Thema eigentlich abgehakt ist, komme ich nochmals darauf zurück, 
 weil ich denke, man kann an diesem Beispiel wunderschön sehen, wie 
 Design, Struktur und Implementation zusammenspielen müssen:
 
 Nach meinen Informationen kann man in einem mit PHPMyAdmin angelegten 
 Feld vom Typ YEAR Jahrzahlen zwischen 1901 und 2155 ablegen. Was 
 bedeutet das? Intern wird eine Zahl von genau 1 Byte Länge, also ein 
 sog. TINY INTEGER gespeichert mit Werten zwischen 0 und 255 (= 2^8 - 1). 
 Dies bedeutet: für die *Darstellung* am Bildschirm wird zum 
 gespeicherten Wert einfach 1900 addiert (ich vermute mal, dass $ 
 nicht benutzt wird). So weit so gut. Jetzt aber kommt die alles 
 entscheidende Frage: wofür willst Du die Datenbank später einsetzen 
 (können)?

Und zusätzlich: will man Nutzern der DB im Jahr 2155 das
Jahr-2155-Problem verschaffen?

[...]

 Schlussfolgerung: obschon mit YEAR ein spezifischer Feldtyp für Jahre 
 verfügbar ist, würde ich den Typ SMALL INTEGER (2 Byte, Werte zwischen 0 
 und 65'535) vorziehen. Sowohl der Mehrverbrauch an Speicher wie auch die 
 reduzierte Performance fallen gegenüber der erhöhten Flexibilität in 
 Deinem Anwendungsfall nicht ins Gewicht. Dafür musst Du im Gegenzu 
 sicher eine noch zu definierende Gültigkeitsprüfung implementieren, 
 damit nicht plötzlich Werte wie 21'456 oder ähnlich eingegeben werden - 
 bei SMALL INTEGER würde das DB-System einen solchen Wert widerstandslos 
 akzeptieren.

Herzlichen Dank für die exzellente Darlegung der Zusammehänge, Ernst.

Man kann Deine Schüler nur beglückwünschen, einen so kundigen und vor
allem didaktisch begabten Lehrer für DB zu haben.

In Deinen Unterricht würde ich mich gerne reinsetzen :)

Das würde nicht nur mehr Freude bereiten als sich selbst in DB
einzuarbeiten, es wäre auch ungleich effektiver.

Schöne Grüße, Andreas
-- 
OOo 3.1
http://borumat.de/openoffice-writer-tipps


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[de-users] Re: Datenbank: Werk eines Komponisten

2009-06-18 Diskussionsfäden Andreas Borutta
Ernst Hügli schrieb:

 Erlaube mir ein paar allgemeine Bemerkungen zu Deinem Anliegen. Du hast 
 zwei Probleme: zum einen will Dein Freund, der Komponist, ein Werkzeug, 
 das ihm erlaubt, seine Werke zu katalogisieren. Zum anderen willst Du DB 
 lernen.
 Tut mir leid, aber als einer, der selber Berufsmittelschüler u.a. auch 
 in DB unterrichtet, muss ich Dir sagen: vergiss es, diese beiden 
 Probleme in einem Aufwaschen lösen zu wollen! Du wirst scheitern. Wenn 
 es so einfach wäre wie Du zu glauben scheinst, dann würden 
 professionelle DB-Entwickler woll kaum ein FH- oder Uni-Studium benötigen.

Kleiner Zwischenbericht, auch um zu unterstreichen, dass ich nie
vermutet habe, dass es leicht werde, DB zu lernen, geschweige denn,
dass es leicht werde, diese konkrete DB für meinen Freund zu
/versuchen/ zu verwirklichen oder ich es mir leicht machen würde,
indem ich die Komplexität der Wirklichkeit ausblende:

Von Anfang an hatte ich meinen Freund über mehrere Wochen hin neutral
und dezent gefragt, ob das nun wirklich alle Daten seien, die er mit
seinem Werk in Verbindung bringen möchte - wenn er an die Zukunft
denke, an Nachhaltigkeit.

Da nach einiger Zeit nix mehr kam, habe ich mich auf kreative
Suggestivfragen ;) verlegt.

Bist Du sicher, dass Du nie Werke von Dir überarbeiten wirst und auch
eine solche Variante dann bereitstellen möchtest?
Hhmm, doch, ja. Wenn ich älter sein werde, kann das gut sein.

Für mich heißt das, ich muss verstehen, wie man eine Historie perfekt
in einer DB abbildet. 3. Normalform. Herausfordernd.
So wie der meiste andere Grundlagenstoff auch, z.B. die
Integritätsbedingungen.

Gibt es verschollene  Werke? Falls ja: möchtest Du dokumentieren,
dass es sie gab?
Hhmm. Stimmt. Gute Idee.

Bei einigen Werken ist Dein Wunsch, dass der Musiker improvisiert.
Daher kann es zu diesen Stücken keine genaue Angabe zur Dauer geben.
Wie sind die Angaben zur Dauer überhaupt zu verstehen? Gibt es mehr
als zwei verschiedene Typen dieser Angaben? Oder doch nur die beiden
Angaben 'genau' und 'völlig unbestimmt'? Gibt es eventuell bei den
Improvisationen 'Orientierungswerte'? Anders: was soll alles in die
DB?
Darüber muss ich nachdenken.

Was bedeutet es genau, wenn ein Werk 'verschollen' ist? Kennst Du
dann nur noch den Namen? Gibt es noch Fragmente der Noten? Kennst Du
das Jahr der Fertigstellung?
Das ist ganz verschieden.

Gibt es Werke, wo Du mit der Komposition beginnst, sie dann mehrere
Jahre lang reift und Du sie dann erst vollendest? Falls ja. Findest Du
diese Information wichtig?
Zweimal: ja.

Bisher gibt es zu jedem Werksteil genau eine einziges Audio-Datei.
Wird es nicht in Zukunft möglicherweise mehr als eine Interpretation
eines Werksteiles geben, die Du dann auch in der Datenbank verzeichnen
möchtest?
Du hast Recht.

Ich habe meinem Freund gezeigt, wie man Audio-Dateien mit MP3-Tags
versieht. Es stellt sich also die Frage, wie und ob man die Inhalte
der Tags mit der Werksdatenbank verknüpfen kann. 

Zu manchen Werken hast Du Kommentare verfasst. Manchmal hast Du einen
weiteren Kommentar einige Jahre später verfasst. Betrachtest Du diese
Kommentare als Deinem Werk zugehörig?
Ja.

Du willst Dich mit Deiner künftigen Website an Nutzer richten, die
entweder Englisch oder Deutsch sprechen. Hast Du daher auch vor,
Merkmale wie z.B. zur 'Gattung' in beiden Sprachen aufzuführen?
Ja.

Ich habe Dir erzählt, dass wir Deine Noten auch blinden Musikern
zugänglich machen können. Dazu muss noch einiges geklärt werden. Dir
gefällt die Idee gut. Gehe ich Recht in der Annahme, dass Du in der DB
verzeichnen willst, ob es Versionen Deines Werkes gibt, die für Blinde
geeignet sind?
Richtig.

Du willst Deine Noten auch denjenigen zugänglich machen, die über
geringe oder keine finanzielle Mittel verfügen. Jeder Interessent soll
selbst entscheiden, was er bereit zu geben ist. Dennoch willst Du
einen Orientierungswert angeben. In diesen Wert sollen Aspekte
einfließen wie 'Dauer Deiner Tätigkeit als Komponist', 'Aktuelles
Jahr', 'Inflationsrate', 'Dauer des Werkes', 'Anzahl der Stimmen,
begrenzt auf eine Maximum', ...
Soll der noch zu entwickelnde vollständige Algorithmus ebenfalls in
die DB integriert werden?
Das wäre prima.

...

Andreas

PS: Falls zufällig ein Leser etwas zum Thema Noten für Blinde
zugänglich machen weiß, freue ich mich über eine private Mail:
boru...@gmx.de
Spezielle Randbedingung: Der Komponist setzt das Notensatzprogramm
Sibelius ein. Es kommen nur Verfahren in Frage, wo ein automatisierter
Export in ein passende Format möglich ist.
Der Komponist ist BTW mit dem Satzprogramm Sibelius sehr unzufrieden.
Falls jemand Komponisten oder Musiker kennt, die ein quelloffenes,
mächtiges und reifes Notensatzprogramm empfehlen können: sehr gerne.
Lilypond hat er bereits entdeckt, aber noch nicht ausprobiert.
-- 
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For 

[de-users] Re: Datenbank: Werk eines Komponisten

2009-06-18 Diskussionsfäden Andreas Borutta
Andreas Borutta schrieb:

 PS: Falls zufällig ein Leser etwas zum Thema Noten für Blinde
 zugänglich machen weiß, freue ich mich über eine private Mail:
 boru...@gmx.de

Wie ich erstaunt feststelle, wurde meine Mailadresse von der
Listensoftware umgewandelt.
Daher hier stattdessen ein Kontaktlink, auf der meine Adresse steht:
http://borumat.de/kontakt

Schließlich ist das Thema hier offtopic

Andreas
-- 
OOo 3.1
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[de-users] Re: Datenbank: Werk eines Komponisten

2009-06-18 Diskussionsfäden Andreas Borutta
Ernst Hügli schrieb:

[OT-Thema Notensatz-Software]

 Kennt er MuseScore? 

Nein, kennt er nicht. Danke, ich leite es weiter.

Andreas
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[de-users] Re: Datenbank: Werk eines Komponisten

2009-06-17 Diskussionsfäden Eberhard Roloff

Andreas Borutta wrote:


Im Moment nutze ich nicht Linux, sondern Windows.
Daher kommen Werkzeuge, die allein für Linux bereitstehen, nicht in
Frage.


Das ist ja kein (großes) Verbrechen.

Gottseidank stehen alle relevanten Datenbanken von mysql 
über postgres bis zu diversen db2, oracle, MaxDB oder sogar 
ms-eigenen Varianten auch für Windows zur Verfügung.




Ich werde quelloffene freie Werkzeuge vorziehen, die
plattformübergreifend oder -unabhängig bereit stehen.


da wirst Du voraussichtlich keinen Mangel leiden.

Viele Grüße
Eberhard


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[de-users] Re: Datenbank: Werk eines Komponisten

2009-06-16 Diskussionsfäden Andreas Borutta
Andreas Saeger schrieb:

 Ich spreche hier nicht von Formularen, sondern direkt von der Tabelle.
 
 Wegen dieser 
 unterschiedlichen Tabellen taugt hier eben ein Allround-Werkzeug wie Base 
 nicht richtig, sondern es muss zur Erstellung dieser Tabellen besser auf 
 eine 
 spezielle MySQL-Basis zurückgegangen werden.

 Auch hier gehen sicher die Meinungen auseinander. Ich erstelle alle meine 
 Datenbanken mit phpMyAdmin - und bin damit immer gut gefahren.
 
 OK. Dann lag ich also richtig mit meinem Verständnis des vorherigen
 Postings.

 Du musst in der Tat zwischen dem Entwurf und der Benutzung 
 unterscheiden. Mit MySQLAdmin, phpAdmin, per Kommandozeile oder 
 Gedankenübertragung erstellst Du ein Grundgerüst, nenne es Skelett oder 
 Gefäß von mir aus. Analog wie man als Programmierer möglichst geeignete 
 Tools benötigt, um Quellcode (Text) in etwas maschinenlesbares zu 
 verwandeln. Den Kompilierer braucht der Endbenutzer nicht mehr.
 
 Wenn das Skelett erstmal durch Relationen (Gelenke) verbunden ist, und 
 ein Benutzer seine Daten (Fleisch) hinzugefügt hat und die 
 Haut(Oberfläche) auch auf bestimmte Gegebenheiten zugeschnitten ist, 
 dann kann das Skelett ohne größere Operationen nicht verändert werden, 
 bestenfalls erweitert.
 Eine fertige Datenbank enthält keinerlei Daten, sondern ein Gerüst aus 
 Abhängigkeiten und Gültigkeitsregeln, in welche dann gewünschte Daten 
 eingegeben werden können wärend ungültige, unzusammenhängende oder 
 unvollständige Daten zurückgewiesen werden.
 Auf diese Weise wird ein Benutzer die Datenbank auch niemals speichern 
 müssen. Jeder gültige Datensatz (vereinfacht: Tabellenzeile) wird direkt 
 auf die Platte geschrieben. Eine Datenbank hat wesentlich mehr 
 Gemeinsamkeiten mit einem Dateisystem als mit einer Datei.
 
 Ein Aspekt einer Datenbank ist, dass sie es verunmöglichen soll, dass Du 
 z.B. ein neues Musikstück ohne Komponisten eingibst. Die Zeile für das 
 Musikstück wird einfach nicht auf die Platte geschrieben, Fehlermeldung, 
 Basta. Dafür musst Du nichts programmieren. Das ist durch die 
 Tabelleneigenschaften so. Nicht eine einzige dieser Eigenschaften 
 würdest Du in einer Tabellenkalkulation wiederfinden, eine geänderte 
 Zeile wird dort auch nicht direkt auf die Platte geschrieben. Dort 
 würdest Du z.B. mit Formeln und Makros permanent überprüfen, ob alles da 
 ist =WENN(UND(A10;B10);A1/B1;) und dergleichen Schwachsinn mehr.

[...]

Danke und Kompliment für diese sehr gut geschriebene Verdeutlichung
des Wesens von DBs und ihrer Wesensunterschiede zur
Tabellenkalkulation.

Der Einstieg in das Thema DB macht mir übrigends zunehmend Freude.
Heute werde ich mir Literatur beschaffen :)

Falls ihr also noch Literatur empfehlen möchtet: gerne.
Ernst war ja schon so freundlich.

Andreas
-- 
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Re: [de-users] Re: Datenbank: Werk eines Komponisten

2009-06-16 Diskussionsfäden Guenter Wallnig

Hallo Ernst und alle anderen ...

Ernst Hügli schrieb:

...
Wenn er aber mal 09 oder gar nur 9, ein ander Mal aber 
1992 eingibt, dann kommt die DB damit nicht klar. 


das kann man aber über constraints (Bedingungen) lösen, nicht 
unbedingt 4-stellig, bzw. integrierten Korrekturen
(habe dazu gerade kein Beispiel, kann aber meist über die interne 
Programmiersprache der DB erledigt werden, Stichwort: stored procedures)


CREATE TABLE Tabelle (
  ...
  Beginn   DATE;
  Ende DATE;
  CHECK (Ende  Beginn)
);

Wie 
in diesem Thread schon mehrfach betont: der Design - und da empfehle ich 
meinen Schülern auch: Bleistift und Papier, allenfalls die 
Textverarbeitung oder ein Zeichnungsprogramm à la Draw oder Visio - ist 
das Alpha und Omega einer guten Datenbank-Applikation. Dazu gehört auch 
eine sorgfältige Überlegung, welchen Datentyp ein Feld denn aufnehmen 
soll. 


es gibt aber auch grafische Tools hierfür, Stichworte UML, entity 
relationship (o.ä.)


PS. Bezüglich der erbetenen Literaturangaben zum Thema DB werde ich 
mich später noch melden.

Nun, mit Literatur ist das immer so eine Sache. Was dem einen zusagt, 
muss dem anderen überhaupt nicht zusagen. ...
Zum 
Glück kann man heute oftmals im Internet Teile eines Buches Probe 
lesen, bevor man es kauft. 


auch eine gut sortierte Buchhandlung kann ich empfehlen. Sofern das 
betreffende Buch dort vorhanden ist, kannst Du es in Ruhe lesen ...
Ich habe noch nie erlebt, daß ich bei Hugendubel, Lehmans, ... 
angesprochen wurde ... auch wenn ich ein Buch über eine Stunde gelesen habe!


MfG Günter

-
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Re: [de-users] Re: Datenbank: Werk eines Komponisten

2009-06-16 Diskussionsfäden Ernst Hügli

Hallo Guenter

Guenter Wallnig schrieb:
Wie in diesem Thread schon mehrfach betont: der Design - und da 
empfehle ich meinen Schülern auch: Bleistift und Papier, allenfalls 
die Textverarbeitung oder ein Zeichnungsprogramm à la Draw oder Visio 
- ist das Alpha und Omega einer guten Datenbank-Applikation. Dazu 
gehört auch eine sorgfältige Überlegung, welchen Datentyp ein Feld 
denn aufnehmen soll. 


es gibt aber auch grafische Tools hierfür, Stichworte UML, entity 
relationship (o.ä.)
Selbstverständlich gibt es diese Tools - die Frage ist bloss: soll ich - 
wenn ich nur gelegentlich mal eine DB selber entwerfen - mich dafür in 
ein weiteres Tool einarbeiten, das trotz GUI i.d.R. nicht trivial zu 
bedienen ist? Ich halte es da eher mit der altmodischen Variante: 
Einsteiger und Gelegenheits-Entwickler sollen zunächst einmal die 
Theorie verstehen lernen und ihre Entwürfe mit Papier (Flipchart-Bögen 
sind empfehlenswert) und Farbstift erarbeiten, dann können sie bei 
Bedarf immer noch weitere Tools anschaffen. Als Neuling im Bergsteigen 
wage ich mich wohl auch kaum als erstes an die Eigernordwand - u.a. auch 
darum, weil dafür der gleichzeitige Einsatz mehrerer Tools notwendig 
ist. Das ist erfahrenen Bergsteigern vorbehalten. Aber vielleicht ist 
das auch die spezifische Sicht eines Lehrers, der den Ehrgeiz hat, 
seinen Schülern beizubringen, dass sie wissen, was sie tun, und nicht 
wie hirnlose Roboter einfach ein paar Tasten drücken können O:-) . Denn 
eins bleibt gerade in diesem Zusammenhang der DB-Entwicklung immer 
wieder zu beachten: A fool with a tool is still a fool!  :-X


Freundlich grüsst

Ernst


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[de-users] Re: Datenbank: Werk eines Komponisten

2009-06-16 Diskussionsfäden Andreas Borutta
Jörg Schmidt schrieb:

[...]

 Du mußt an der Stelle auch die Zusammenhänge von Werten, Formatierungen
 und 'Eingabeautomatisierungen' verstehen lernen.
 Beispielsweise gibt es aus Sicht der Tabellenkalkulation keine
 'allgemeinen' Zeiten, woraus leicht Mißverständnisse und Fehler
 erwachsen können. Wenn Du in eine Zelle 12:00 schreibst und das dann
 normal (ohne STRG) 'runterziehst' steht optisch in allen Zellen
 12:00:00, der Zellwert der Zellen, mit dem gerechnet wird, ist jedoch
 keineswegs für alle diese Zellen gleich ...

Danke für Deine Hinweise, Jörg. Ja, so langsam lerne ich Schein und
Sein immer besser auseinander zuhalten.

Andreas
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[de-users] Re: Datenbank: Werk eines Komponisten

2009-06-15 Diskussionsfäden Andreas Borutta
Andreas Saeger schrieb:

 Na, dann haben wir ja schon mal MySQL as Backend. Damit habe ich ein 
 kleines bisschen Erfahrung. Das Ding ist wohl sowas wie der VW Golf 
 unter den Datenbanken.
 Das einzige wesentlich bessere Frontend, über das ich wirklich Auskunft 
 geben könnte wäre MS Access. Lassen wir das einmal beiseite (ja, mit MS 
 Access kann ebenfalls hervorragend Nicht-Access Datenbanken bedienen).
 
 Was Du mit Base niemals machen darfst: Benutze Base nie, um den Aufbau 
 einer MySQL-Datenbank zu verändern! 

Mist.

Wenn ich Dich richtig verstehe, wäre für meine mittelfristigen Ziele
das passende Backend MySQL.
Aber wenn man dessen Aufbau mit Base nicht verändern kann, scheidet
Base als Frontend aus. Sehr schade.

Also bleibt mir als Tool zum Verwalten allein PHPmyAdmin?

 Was ich aber eigentlich die ganze Zeit sagen wollte: Ein Bogen Papier 
 mit Buntstiften ist meiner Meinung nach das wichtigste Tool weil 
 Datenbanktabellen nur schwer zu verändern sind sobald sie einmal Daten 
 enthalten und/oder Beziehungen zu anderen Tabellen.

Ich gestehe, dass ich darüber erstaunt bin.
Ich dachte, die Relationen seien durch die eindeutigen Namen 
Tabellenname.Datenfeldname und durch die IDs robust.
Sozusagen wie in Calc relative Referenzierung.

Dort geht ja auch eine Tabelle nicht kaputt, wenn Zeilen oder Spalten
eingefügt werden.

Aber gut, es wird seine Gründe haben, die ich noch einsehen werde.

 Doch, es ist möglich, Felder einzufügen. Nur bietet Base das nicht in 
 seiner GUI an.

 menu:ExtrasSQL...
 ALTER TABLE Tabelle ADD COLUMN Feld X VARCHAR(32) BEFORE Feld Y

Prima. Klappte einwandfrei.
Neustart von Base war nötig.

 menu:ExtrasSQL... ist die Kommandozeile zum Datenbank-Backend. Über 
 diese Kommandozeile klappts dann auch mit MySQL wie mit jeder anderen 
 Kommandozeile auch.

OK. Mit der Sprache muss ich mich eh beschäftigen.

Da Du als Verfahren die Kommandozeile erwähnst, nehme ich an, dass der
Quellcode eines Tabellenentwurfes nicht in Form einer Textdatei
editierbar ist, oder?

Andreas
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Re: [de-users] Re: Datenbank: Werk eines Komponisten

2009-06-15 Diskussionsfäden Guenter Wallnig

Hallo Andreas

Andreas Borutta schrieb:

...
Na, dann haben wir ja schon mal MySQL as Backend. 


da ebenfalls OpenSource und eine große aktive Community, ist das eine 
gute Wahl!



Also bleibt mir als Tool zum Verwalten allein PHPmyAdmin?


nein, wie Du ja auch dem vorherigen posting entnehmen kannst und hier ...

Doch, es ist möglich, Felder einzufügen. Nur bietet Base das nicht in 
seiner GUI an.

...
menu:ExtrasSQL... ist die Kommandozeile zum Datenbank-Backend. Über 
diese Kommandozeile klappts dann auch mit MySQL wie mit jeder anderen 
Kommandozeile auch.


diese Kommandozeile ist nichts anderes als ein Fenster in die 
Edit-Ebene von beispielsweise /usr/bin/mysql (unter Linux)


Das Kommando in einer Shell (auch mit Putty unter Windows zum 
Linux-Rechner mit der MySQL-DB)


mysql -h $HOST -D $DATABASE -u $USER -p

öffnet Dir einen prompt zur Bearbeitung der DB (natürlich mit den 
entsprechend eingerichteten Berechtigungen)


mysql help

For the complete MySQL Manual online visit:
   http://www.mysql.com/documentation

For info on technical support from MySQL developers visit:
   http://www.mysql.com/support

For info on MySQL books, utilities, consultants, etc. visit:
   http://www.mysql.com/portal

List of all MySQL commands:
   (Commands must appear first on line and end with ';')
...


OK. Mit der Sprache muss ich mich eh beschäftigen.


ich wiederhole nochmal aus meinen früheren Beitrag:

In der c't 09/2003, ab S. 234 steht ein guter Artikel über Datenbanken
Datenschule. Mit SQL zur eigenen Datenbank von Hajo Schulz


Da Du als Verfahren die Kommandozeile erwähnst, nehme ich an, dass der
Quellcode eines Tabellenentwurfes nicht in Form einer Textdatei
editierbar ist, oder?


Weil die MySQL-DB ja eigenständig ist (Base ist ja nur die GUI), kannst 
Du *sehr viel* mit den Tools für MySQL machen ...
So erstellst Du mit einem Dump der DB eine editierbare ASCII-Datei, die 
*alle* Befehle zum Erstellen der DB enthält ... auf Wunsch sogar mit 
Benutzern und Passwörtern.

Außerdem wählbar: nur Struktur oder Struktur mit Daten ...

Dieser Dump ist eine gute Backup-Möglichkeit. Er kann auch zum 
Erstellen der DB auf einem anderen Rechner dienen.


MfG
Günter

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[de-users] Re: Datenbank: Werk eines Komponisten

2009-06-15 Diskussionsfäden Andreas Borutta
Ernst Hügli schrieb:

 Die Ursache könnte tatsächlich in Calc liegen. Die Jahreszahlen habe
 ich in unformatierte Zellen eingegeben. Calc konnte sie also nur als
 vier Ziffern werten und nicht als Datumsangabe.

 Aber auch wenn man in Calc eine Zelle zuerst als Datum 
 formatiert und danach einen Wert wie 1905 eingibt, interpretiert
 Calc das als 1905.

 In Jörg Schmidts Buch habe ich zu Typ auf Seite 315 nur 6 Typen
 gefunden:
 Zahl, Text, Wahrheitswert, Formel, Fehlerwert, Matrix

 Datum oder Zeit scheint es als Typ nicht zu geben. Calc bildet sie
 offenbar als Zahl ab.
   
 Ich verstehe Dein Problem nicht:  als Datentyp gibt es weder in 
 einer Tabellenkalkulation noch in der Kalenderrechnung noch in der 
 Mathematik: das ist eine reine Zahl, und genau so interpretiert Calc 
 auch Deine Eingabe.

[Erklärung]

Danke.

Daraus folgt, dass eine Formatangabe , wie Robert sie zuerst in
Base vorgenommen hatte, scheitern muss, weil es eben keinen Datentyp
Jahreszahl gibt.

Die aktuelle Feldeigenschaft Vierstellige Ganzzahl ist also genau
richtig.

 PS. Bezüglich der erbetenen Literaturangaben zum Thema DB werde ich mich 
 später noch melden.

Prima :)

Andreas
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Re: [de-users] Re: Datenbank: Werk eines Komponisten

2009-06-15 Diskussionsfäden Ernst Hügli

Hallo Andreas

Andreas Borutta schrieb:

Danke.

Daraus folgt, dass eine Formatangabe , wie Robert sie zuerst in
Base vorgenommen hatte, scheitern muss, weil es eben keinen Datentyp
Jahreszahl gibt.

Die aktuelle Feldeigenschaft Vierstellige Ganzzahl ist also genau
richtig.
  
Richtig. Wichtiger scheint mir aber - denn die Definition des Typs 
bleibt dem User in einer gut designten [! furchtbares Wort] DB verborgen 
- dass Du ihn zwingst, 4 Ziffern einzugeben. In Deiner Anwendung sind 
Jahrzahlen aus dem Mittelalter oder gar Altertum doch wohl 
unwahrscheinlich. Wenn er aber mal 09 oder gar nur 9, ein ander Mal aber 
1992 eingibt, dann kommt die DB damit nicht klar. Das will heissen: 
sortieren, selektieren u.ä. wird mit solchen Daten extrem schwierig. Wie 
in diesem Thread schon mehrfach betont: der Design - und da empfehle ich 
meinen Schülern auch: Bleistift und Papier, allenfalls die 
Textverarbeitung oder ein Zeichnungsprogramm à la Draw oder Visio - ist 
das Alpha und Omega einer guten Datenbank-Applikation. Dazu gehört auch 
eine sorgfältige Überlegung, welchen Datentyp ein Feld denn aufnehmen 
soll. Und auch das kann ich nur betonen und wiederholen: sind in einer 
DB mal Daten drin, dann ist eine Änderung der *Struktur* oft - wenn 
überhaupt! - nur mit weitreichenden Konsequenzen machbar. Das Ganze wird 
schnell zu einem Murcks. Darum: Gehirn einschalten - denken - zeichnen 
- hin und her überlegen - korrigieren - realisieren - testen - Testdaten 
löschen - ggf. Struktur nochmals anpassen, und erst nach dieser langen 
Zeit produktive Daten eingeben.


PS. Bezüglich der erbetenen Literaturangaben zum Thema DB werde ich mich 
später noch melden.

Nun, mit Literatur ist das immer so eine Sache. Was dem einen zusagt, 
muss dem anderen überhaupt nicht zusagen. Was für den Einsatz im 
Klassenverband geeignet ist, taugt nicht für den Selbstunterricht, usw. 
usf. Nimm also diese Empfehlungen mit der nötigen Sorgfalt auf. Zum 
Glück kann man heute oftmals im Internet Teile eines Buches Probe 
lesen, bevor man es kauft. Suche also auch aktiv nach Literatur, die 
für Dich passt. Ich gebe Dir zwei Bücher an, die sich aus meiner Sicht 
[!] für Dein Anliegen - in DB im allgemeinen und in Base im besonderen 
einzusteigen - bewährt haben:


Hölscher Lorenz; Richtig einsteigen: Datenbanken entwickeln mit Access 
2007; Microsoft Press Deutschland; ISBN 978-3-86645-203-9; €24.90
Krumbein Thomas; Datenbanken mit OpenOffice.org 3; Galileo Computing 
Bonn; ISBN 978-3-8362-1301-1; €39.90


Zu den beiden Büchern: das erste Buch ist zwar von der Konkurrenz, was 
bedeutet, dass Du die Beispiele nicht immer 1:1 übertragen kannst. Doch 
bei aller Kritik an MS: die können auch gute Bücher schreiben. Da wir in 
der Schule mit den MS-Produkten arbeiten, gehe ich nach diesem Buch vor. 
Was mir besonders gut gefällt ist gerade der Teil, der hier im Thread so 
ausgiebig breitgewalzt wird: der Design, die zugrunde liegenden 
DB-Strukturen, die Normalisierung sind m.E. mit der nötigen Sorgfalt, 
aber nicht theoretisch, behandelt (und darum empfehle ich Dir dieses 
Buch). Nicht zu vergessen ein Punkt, der auch schon verschiedentlich 
angesprochen wurde: wie sollen Tabellen, Abfragen, Formulare und 
Berichte, aber auch DB-Felder, sinnvoll benannt werden? Der Autor hat 
hier m.E. einen sehr guten, stilsicheren Ansatz vorzuweisen. Das Buch 
von Thomas Krumbein hat Volker schon kurz erwähnt - m.E. unverzichtbar, 
wenn man seriös in Base einsteigen will.


Also, wie gesagt: jeder hat seine Vorlieben. Ich halte es auch so, dass 
ich aus einem Buch das herauspicke, was mir zusagt - den Rest überlese 
ich geflissentlich. Ich empfehle Dir diese Bücher in diesem Sinne.


Freundlich grüsst aus der regnerischen Schweiz

Ernst


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Re: [de-users] Re: Datenbank: Werk eines Komponisten

2009-06-15 Diskussionsfäden Ernst Hügli

Hallo Andreas

Andreas Borutta schrieb:

Bitte gehe auf die von mir genannten Argumente ein, wo ich schreibe,
dass ich keinen guten Grund sehe, bewußt eine für menschliche
Verwalter (ich schrieb explizit nicht von Anwendern) schlechter
lesbare (Benennungen, Reihenfolge) und somit schlechter wartbare
Struktur anzulegen.
  
Auf diese Deine Aussage bin ich bis jetzt noch nicht eingegangen und 
will das gerne nachholen:
Es kann keine Rede davon sein, eine (...) schlechter wartbare Struktur 
anzulegen. Die Aussage lautete ganz anders: die Benennung von Feldern 
und ihre Reihenfolge in der Tabelle ist für das Funktionieren der DB 
absolut belanglos - das war sinngemäss der Inhalt der Aussage. Dazu 
folgende Bemerkungen:


   * Eine klar gegliederte Struktur kann nie schaden - doch darf diese
 Gliederung (im Sinne von: Reihenfolge der DB-Felder) nicht
 überbewertet werden. Aus zwei Gründen: erstens sieht der User nie
 die Tabellen, denn er wäre - wie ich schon verschiedentlich betont
 habe - bei einer gut gemachten DB-Applikation überfordert: da
 müsste er sich mit mehreren Tabellen herum schlagen, müsste
 Primärschlüsselwerte auslesen und sie als Sekundärschlüsselwerte
 in anderen Tabellen einfügen, und derlei Spässe mehr. Dafür bietet
 ein DB-System die Formulare (im wesentlichen für die Eingabe) und
 die Reports (im wesentlichen für die Ausgabe). In diesen Objekten
 zerschiesst man bewusst die schön aufgebaute Struktur, damit der
 User versteht, was er eingeben soll oder was bekommen kann. Die
 Gliederung der Felder kann völlig anders sein als in den Tabellen.
 Es liegt am Entwickler, das Ganze im Hintergrund wieder
 auseinander zu bröseln. Zweitens: was ist denn eine gut lesbare
 Struktur? Das ist kein objektives Kriterium. Nimm als ganz
 einfaches Beispiel einen Adressdatensatz: Amerikaner und Engländer
 setzen die PLZ (dort Zip genannt) ganz anders als wir in
 Zentraleuropa. Oder die Russen: ihre Adressstruktur ist völlig auf
 den Kopf gestellt und damit für uns sehr gewöhnungsbedürftig:
 zuoberst wird das Land angegeben, dann die PLZ und die Stadt, auf
 der nächsten Zeile die Adresse, und zuunterst der Name des
 Empfängers - auch eine Logik, aber aus unserer Sicht wie gesagt
 sehr gewöhnungsbedürftig. Das ergäbe in einer Adress-DB eine
 völlig andere Struktur als bei uns. Was ist nun eine gut lesbare
 und damit wartbare Struktur? Doch eine sehr subjektive Angelegenheit.

Dazu ein Beispiel: nimm eine Adress-DB. Die Normalisierung verlangt 
mindestens zwei Tabellen: eine mit den personenbezogenen Angaben (Name, 
Vorname, Adresse, Telefonnummern, ..., sowie den Sekundärschlüssel auf 
die Ortstabelle) und eine für den Ort (PLZ, Ortsname, evtl. Stadtteil). 
Was ist jetzt die richtige Struktur? Hängt doch sehr vom 
Anwendungsfall ab: für Adressetiketten ist eine andere Reihenfolge 
sinnvoll als für ein Mitgliederverzeichnis. Trotz dieses Einwandes 
spricht nichts dagegen, sich auch die Reihenfolge gut zu überlegen und 
für eine logisch erscheinende (das ist subjektiv, nicht objektiv) 
Reihenfolge zu entscheiden. Gerade weil ein nachträgliches Einschieben 
nicht ohne weiteres möglich ist, muss ich aber im Sinne der 
Aufwandminimierung auch akzeptieren, dass in der Testphase noch 
Änderungen auftreten, die diese Struktur zerschiessen. Beispiel: ich 
habe mich ursprünglich dafür entschieden, PLZ und Ort im gleichen Feld 
zu erfassen (warum auch immer - es geht ums Prinzip). Nun zeigt aber die 
Testphase, dass ich sie doch auseinander nehmen muss. Dann habe ich in 
der Tabelle nicht die übliche Struktur PLZ - Ort(sname). Für die 
Leistungsfähigkeit der DB-Applikation ist das belanglos. Wichtiger 
scheint mir da, in der Entwurfsansicht nicht nur die Spalten Feldname 
und Feldtyp zu beachten, sondern ganz speziell die dritte Spalte 
Beschreibung: hier soll man Hinweise auf Bedeutung und Zusammenhänge 
der Felder notieren.


   * Was sind gut lesbare Feldnamen? Der Entwickler wird darunter
 etwas Anderes verstehen als der User. Name ist Schall und Rauch
 ist man mit Johnny Goethe versucht zu sagen - solange der
 Entwickler mit seiner eigenen Namensgebung klar kommt. Dem
 Entwickler ist es i.a. wichtiger, über die Namen einen Hinweis auf
 die Struktur zu erhalten: zu welcher Tabelle gehört ein Feld? Hat
 es eine spezielle Aufgabe (z.B. Sekundärschlüssel), und auf welche
 Tabelle referenziert es in diesem Fall? Das von mir empfohlene
 Buch von Hölscher schlägt diesbezüglich eine aus User-Sicht
 ungewohnte, aus Entwicklersicht aber sehr sinnvolle Konvention
 vor. In den User-Interfaces - sprich Formularen und Berichten -
 sollte das Ganze aber im Klartext, möglichst in epischer Breite,
 daher kommen, damit der User klar weiss, worum es geht.

Fazit: ich bin der letzte, der der Schludrigkeit das Wort redet - aber 
die Ansicht, was eine gut lesbare und wartbare Struktur sei, 

[de-users] Re: Datenbank: Werk eines Komponisten

2009-06-15 Diskussionsfäden Andreas Borutta
Ernst Hügli schrieb:

 Ich verstehe Dein Problem nicht:  als Datentyp gibt es weder in 
 einer Tabellenkalkulation noch in der Kalenderrechnung noch in der 
 Mathematik: 

Das Werkzeug PHPmyAdmin bietet beim Anlegen einer Tabelle YEAR als
Datentyp an - neben DATE, DATETIME, TIMESTAMP, TIME

Selbstverständlich schreibe ich das nicht im Sinne von aber 
Ich berichte nur über diese Entdeckung.

Das Interface von PHPmyAdmin zum Anlegen von Tabellen ist drastisch
umfangreicher als jenes von Base.

Andreas
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[de-users] Re: Datenbank: Werk eines Komponisten

2009-06-15 Diskussionsfäden Andreas Saeger

Andreas Borutta wrote:


Nehmen wir an, solche Tabellentypen wären ausserhalb von Base erstellt
worden.
Weil Du oben den schreibenden Zugriff erwähnst: man kann z.B.
innerhalb der Base-GUI eine solche Tabelle öffnen und einen Datensatz
unten einpflegen?
Ich spreche hier nicht von Formularen, sondern direkt von der Tabelle.

Wegen dieser 
unterschiedlichen Tabellen taugt hier eben ein Allround-Werkzeug wie Base 
nicht richtig, sondern es muss zur Erstellung dieser Tabellen besser auf eine 
spezielle MySQL-Basis zurückgegangen werden.


Auch hier gehen sicher die Meinungen auseinander. Ich erstelle alle meine 
Datenbanken mit phpMyAdmin - und bin damit immer gut gefahren.


OK. Dann lag ich also richtig mit meinem Verständnis des vorherigen
Postings.

Andreas



Du musst in der Tat zwischen dem Entwurf und der Benutzung 
unterscheiden. Mit MySQLAdmin, phpAdmin, per Kommandozeile oder 
Gedankenübertragung erstellst Du ein Grundgerüst, nenne es Skelett oder 
Gefäß von mir aus. Analog wie man als Programmierer möglichst geeignete 
Tools benötigt, um Quellcode (Text) in etwas maschinenlesbares zu 
verwandeln. Den Kompilierer braucht der Endbenutzer nicht mehr.


Wenn das Skelett erstmal durch Relationen (Gelenke) verbunden ist, und 
ein Benutzer seine Daten (Fleisch) hinzugefügt hat und die 
Haut(Oberfläche) auch auf bestimmte Gegebenheiten zugeschnitten ist, 
dann kann das Skelett ohne größere Operationen nicht verändert werden, 
bestenfalls erweitert.
Eine fertige Datenbank enthält keinerlei Daten, sondern ein Gerüst aus 
Abhängigkeiten und Gültigkeitsregeln, in welche dann gewünschte Daten 
eingegeben werden können wärend ungültige, unzusammenhängende oder 
unvollständige Daten zurückgewiesen werden.
Auf diese Weise wird ein Benutzer die Datenbank auch niemals speichern 
müssen. Jeder gültige Datensatz (vereinfacht: Tabellenzeile) wird direkt 
auf die Platte geschrieben. Eine Datenbank hat wesentlich mehr 
Gemeinsamkeiten mit einem Dateisystem als mit einer Datei.


Ein Aspekt einer Datenbank ist, dass sie es verunmöglichen soll, dass Du 
z.B. ein neues Musikstück ohne Komponisten eingibst. Die Zeile für das 
Musikstück wird einfach nicht auf die Platte geschrieben, Fehlermeldung, 
Basta. Dafür musst Du nichts programmieren. Das ist durch die 
Tabelleneigenschaften so. Nicht eine einzige dieser Eigenschaften 
würdest Du in einer Tabellenkalkulation wiederfinden, eine geänderte 
Zeile wird dort auch nicht direkt auf die Platte geschrieben. Dort 
würdest Du z.B. mit Formeln und Makros permanent überprüfen, ob alles da 
ist =WENN(UND(A10;B10);A1/B1;) und dergleichen Schwachsinn mehr.


Kann der Benutzer den Komponisten nicht im Formular auswählen, dann muss 
er wohl erstmal die entsprechende Zeile für die Person in einer andere 
Tabelle anlegen und dann das Stück hinzufügen. Wenn die Person kein 
Geburtsdatum hat, Du aber das Datum als erforderlich festgelegt hast, um 
nach Epochen  klassifizieren und sortieren zu können, dann muss der 
Benutzer wohl erstmal googeln bevor die Datenbank die neue 
Komponistenzeile akzeptiert und dann ein neues Stück dieses Menschen 
eingegeben werden kann.
Die Tabellen selbst und was in welcher Tabelle steht und wie das alles 
zusammenhängt ist völlig unsichtbar für den Endbenutzer. Du würdest wohl 
auch nicht die 2 Dutzend Relationen verstehen, die die Bestellung eines 
Buches bei Amazon ausmachen, aber das Bestellen mittels des Formulars 
klappt trotzdem. Wir wissen nicht, welche Datenbank und welche 
Entwichlungswerkzeuge bei Amazon verwendet werden. Das Frontend wird als 
HTML an Deinen Browser ausgeliefert.


Es ist völlich wumpe, womit Du Deine Relationen und Datentypen 
festgelegt hast. Danach können Menschen mit derselben Datenbank mittels 
HTML-Formular, Base-Formularen, und völlig anderen Programmen 
interagieren. Du könntest sogar festlegen, wer von welcher Maschine aus 
was lesen, was editieren, was löschen und was hinzufügen darf und dass 
ohne Autentifizierung immer noch der Lesezugriff auf öffentliche 
Datensätze über ein Web-Formular möglich ist.



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[de-users] Re: Datenbank: Werk eines Komponisten

2009-06-14 Diskussionsfäden Andreas Saeger
Na, dann haben wir ja schon mal MySQL as Backend. Damit habe ich ein 
kleines bisschen Erfahrung. Das Ding ist wohl sowas wie der VW Golf 
unter den Datenbanken.
Das einzige wesentlich bessere Frontend, über das ich wirklich Auskunft 
geben könnte wäre MS Access. Lassen wir das einmal beiseite (ja, mit MS 
Access kann ebenfalls hervorragend Nicht-Access Datenbanken bedienen).


Was Du mit Base niemals machen darfst: Benutze Base nie, um den Aufbau 
einer MySQL-Datenbank zu verändern! Das hat schon Datenbanken ruiniert. 
Relationenfenster und Tabellenentwurf sind als read-only zu betrachten, 
selbst wenn Base anbietet, damit zu arbeiten. Ausnahmen sind die beiden 
Datenbanktypen, die Du in Base auch neu erstellen kannst: HSQLDB und 
dBase. MySQL-Backends werden mit MySQL-Tools erstellt.


Das Nachprogrammieren in Base-Frontends betrifft überwiegend 
Formulare. Formulare dienen der komfortablen Eingabe von Daten und viele 
Benutzer erwarten zurecht komfortable, vordefinierte Filter in 
Datenbankformularen. Für das Filtern von Formulardaten gibt es zwar 
mannigfaltige Möglichkeiten, die aber so merkwürding zu implementieren 
sind, dass viele Leute zusäztlichen Basic-Code in Kauf nehmen, der bis 
einschl. v3.1 auch noch separat installiert werden musste. Ja, so ist das.
Reports dienen der formatierten Ausgabe. Sun's Report Builder 
(Erweiterung) lässt auch ohne Makros kaum wünsche offen. Persönlich 
reichen mir formatierte Calc-Tabellen und Datenpiloten.


Dann gibt es immer noch so leidige Probleme wie das Öffnen von 
Formularen und Reports ohne jedesmal ins Datenbankfenster zu wechseln, 
also z.B. eine Schltfläche auf einem Formular, welches ein anderes 
Objekt öffnet. Dafür gibt es nun ebenfalls ein separates Add-On, welches 
ich persönlich nie benutze, weil mir das Datenbankfenster einfach gut 
genug ist (und weil das Ding suboptimal programmiert ist).


Was ich aber eigentlich die ganze Zeit sagen wollte: Ein Bogen Papier 
mit Buntstiften ist meiner Meinung nach das wichtigste Tool weil 
Datenbanktabellen nur schwer zu verändern sind sobald sie einmal Daten 
enthalten und/oder Beziehungen zu anderen Tabellen. Formulare und 
Reports sind auch sehr schwer zu debuggen, wenn die zugrundeliegende 
Datenbank sich geändert hat.
Doch, es ist möglich, Felder einzufügen. Nur bietet Base das nicht in 
seiner GUI an.

menu:ExtrasSQL...
ALTER TABLE Tabelle ADD COLUMN Feld X VARCHAR(32) BEFORE Feld Y
menu:ExtrasSQL... ist die Kommandozeile zum Datenbank-Backend. Über 
diese Kommandozeile klappts dann auch mit MySQL wie mit jeder anderen 
Kommandozeile auch.



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Re: [de-users] Re: Datenbank: Werk eines Komponisten

2009-06-14 Diskussionsfäden Matthias Müller
Hallo

Am Sonntag, 14. Juni 2009 schrieb Andreas Borutta:
snip
 Darauf möchte ich mich im Moment auch konzentrieren. Formulare kommen
 dann in der zweiten Phase.
Der Datenbankentwurf ist das A und O des ganzen. Wenn das nicht stimmt, kannst 
du mit Formularen nichts mehr retten.


 Erstmal muss mir klar werden, mit welcher Struktur das Werk eines
 Komponisten am besten abgebildet wird.
 Mir geht es dabei um Langlebigkeit, um Nachhaltigkeit.
Auch hier wieder: Datenbankentwurf.


 Wenn das Ganze gut wird, möchte ich die Datenbank auch anderen
 Komponisten zur freien Nutzung bereitstellen.
 Die in der Rohdatentabelle aufgeführten Merkmale gelten für beliebige
 Kompositionen von Komponisten für neue Musik, sagte mir mein Freund.
Da musst du dir aber absolut sicher sein, dass das so ist. Das ganze lieber 
dreimal hinterfragen.

snip
 Dennoch finde ich, dass es der Nachhaltigkeit dient, wenn die
 Datenfelder der Tabelle in einer sinnvollen Reihenfolge stehen und
 sprechende Namen tragen.
Das kann, muss aber nicht so sein.

 Jede zusätzlich Schicht erhöht die Komplexität und erschwert die
 Wartung. Ohne Not, denke ich, sollte man eine solche Schicht
 hinzufügen.
Spätestens hier wird es notwendig auf ein paar Konzept hin zu weisen:
ACID, Trennung der Daten von den Sichten, Normalformen, Transaktion usw.
Ich denke du kommst um ein bischen Theorie zu Datenbanken nicht herum.


 Aber offenbar kann man in Base Datenfelder nachträglich nicht in der
 Reihenfolge ändern oder mittendrin ein neues Datenfeld einfügen.
Das sollte in allen Datenbanken tunlichst unterbleiben.

Ich bin kein Datenbankentwerfer, arbeite aber täglich in der Programmierung 
von und mit Datenbanken in der Verwaltung von Technischen Dokumenten. Das 
ganze ist nicht trivial.

-- 
Mit freundlichen Grüßen
Matthias Müller
(Benutzer #439779 im Linux-Counter http://counter.li.org)
PS: Bitte senden Sie als Antwort auf meine E-Mails reine Text-Nachrichten!


signature.asc
Description: This is a digitally signed message part.


[de-users] Re: Datenbank: Werk eines Komponisten

2009-06-14 Diskussionsfäden Andreas Borutta
Ernst Hügli schrieb:

Hallo Ernst,

zunächst mal vorab: ich schätze es ausdrücklich, wenn jemand, wie Du
es hier getan hast, mir gegenüber Tacheles redet.

Erlaube mir bitte im Gegenzug einige Bemerkungen.

Du wirst hier im Thread keine Aussagen vor mir finden, wo ich glauben
machen möchte, ich habe keinen Respekt vor dem Aufsetzen einer
Datenbank. Das Gegenteil ist der Fall.
Mein Respekt war die ganzen letzten Jahre so groß, dass ich nicht mal
erwogen habe, sowas anzugehen.

Die unbefriedigenden Merkmale der Tabelle, mit der ich versucht habe,
meinem Freund das Erfassen leichter/bzw. überhaupt möglich zu machen,
in Verbindung mit dem Hinweis einiger hier denk' mal über eine
Datenbanklösung nach, ließen mich neugierig werden.
Schlechter als mit der aktuellen Calc-Tabelle, dachte ich mir, könne
es schon nicht werden.

Meine erste Vorstellung war eine rudimentäre Datenbank, die nur aus
einer einzigen Tabelle besteht und weder Formular noch Bericht
aufweist.
Einfach nur ein Container mit viel strikteren Regeln (Datentypen,
Feldeigenschaften) als es eine Calc-Tabelle erlaubt.
Als Formular sollte die Base-Tabelle selbst dienen.
Als Bericht ein Import der Daten von Calc aus.

Erstmal. Evolution wird schon möglich sein, so meine Überlegung.

Dabei wollte ich keineswegs einen Schnellschuss. Ich war sogar hier
derjenige, der bremsend Einfluss nahm, als mir schon Formulare
vorgeschlagen wurden (was ich in keiner Weise kritisieren möchte, denn
das war absolut nett und wohlwollend gemeint), wo ich noch einige Zeit
über der Struktur brüten wollte.

Zu Deinem Vorschlag, nach einer professionellen Software Ausschau zu
halten oder in einer Community anzufragen: 
das werde ich auf jeden Fall erwägen, sobald ich aus eigener Erfahrung
Deine Einschätzung bestätigen kann. 
Pfusch hat mich noch nie befriedigt. Angemessene Imperfektion sehr
wohl.
Ich bin nicht so vermessen zu denken, die selbstgebaute Anwendung
eines blutigen Anfängers könne sich mit der Universalität,
Bedienfreundlichkeit oder gar der Wohlgestalt einer Profi-Software
messen.
Ich schreibe das nicht nur als Floskel: Aufgeben ist definitiv eine
Option. Meine Eitelkeit hält das aus.
Wenn eine Lösung herauskäme, die ich vor meinem Freund nicht guten
Gewissens vertreten kann, werde ich ihm raten, sich was Besseres zu
suchen und dabei auch unterstützen.

Du schreibst, ich würde ihm etwas vorgaukeln. Das war und ist nicht
der Fall. 

Zu Deine Bemerkungen haben mir gezeigt, dass Du das Wesen einer DB
(noch) nicht begriffen:
Ohne Frage habe ich das Wesen einer Datenbank noch nicht begriffen. 
Du machst dies jedoch IMHO an einem unpassenden Aufhänger fest.

Bitte gehe auf die von mir genannten Argumente ein, wo ich schreibe,
dass ich keinen guten Grund sehe, bewußt eine für menschliche
Verwalter (ich schrieb explizit nicht von Anwendern) schlechter
lesbare (Benennungen, Reihenfolge) und somit schlechter wartbare
Struktur anzulegen.

Ich hoffe ich konnte einiges aufklären.

Da Du das Erstellen von DB unterrichtest: darf ich noch um einen Rat
bitten?
Welche didaktisch exzellente (deutschsprachige) Literatur zur Struktur
(relationaler) DB kannst Du mir empfehlen?

Schöne Grüße, Andreas

 Hallo Andreas
 
 Erlaube mir ein paar allgemeine Bemerkungen zu Deinem Anliegen. Du hast 
 zwei Probleme: zum einen will Dein Freund, der Komponist, ein Werkzeug, 
 das ihm erlaubt, seine Werke zu katalogisieren. Zum anderen willst Du DB 
 lernen.
 Tut mir leid, aber als einer, der selber Berufsmittelschüler u.a. auch 
 in DB unterrichtet, muss ich Dir sagen: vergiss es, diese beiden 
 Probleme in einem Aufwaschen lösen zu wollen! Du wirst scheitern. Wenn 
 es so einfach wäre wie Du zu glauben scheinst, dann würden 
 professionelle DB-Entwickler woll kaum ein FH- oder Uni-Studium benötigen.
 Um das Problem Deines Freundes zu lösen, gibt es drei Wege: ein 
 professionelles Programm, das kostet: scheidet aus, weil Dein Freund 
 nicht über die Mittel verfügt, wie Du schreibst. Dann bleiben immer noch 
 zwei andere Wege: suche gezielt im Open Source-, Freeware-Bereich, was 
 es schon an Lösungen gibt - ich bin immer wieder erstaunt, was es in 
 diesem Bereich alles gibt, und was erfahrene (!!) professionelle 
 Entwickler der Community bereit sind, der Allgemeinheit gratis oder 
 allenfalls gegen eine mehr als nur bescheidene Lizenzgebühr zur 
 Verfügung zu stellen. 30€ für eine solche Lizenzierung müsste auch 
 Deinem Freund die Professionalität wert sein. Sollte wider Erwarten auch 
 dieser Weg nicht zum Ziel führen so wäre die gezielte Anfrage in der 
 Community zu lancieren, ob jemand bereit ist, für ihn diese DB 
 professionell zu entwickeln - entweder als OS/FS-Produkt, oder aber 
 gratis für Deinen Freund, weil er sein Know-how auf User-Seite zur 
 Verfügung stellt. Aber lass als Anfänger die Finger davon, eine komplexe 
 DB für den professionellen Einsatz entwickeln zu wollen - Du wirst Dir 
 und Deinem Freund damit nur Frust und Scherereien einfahren, und ein 
 Produkt wird - wenn 

Re: [de-users] Re: Datenbank: Werk eines Komponisten

2009-06-14 Diskussionsfäden Uwe Kerstan
* Andreas Borutta [14-06-2009 19:08]:

 Welche didaktisch exzellente (deutschsprachige) Literatur zur Struktur
 (relationaler) DB kannst Du mir empfehlen?

Hallo Andreas,

einen direkten Literaturtipp habe ich nicht für dich, 
aber 2 Seiten für einen groben Überblick:

http://de.wikipedia.org/wiki/Relationale_Datenbank
http://de.wikipedia.org/wiki/Entity-Relationship-Modell

Wenn du das ERM verstanden hast, bist du ein großes Stück weiter.

Gruß Uwe

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[de-users] Re: Datenbank: Werk eines Komponisten

2009-06-13 Diskussionsfäden Andreas Borutta
Robert Großkopf schrieb:

 Jetzt geht es erstmal darum, die Datenbank zu konzipieren.

 Mir erscheint es sinnvoll, dass Daten jeweils nur an einzigen Stelle
 eingeben werden und nicht mehrmals.
 
 Das sollte grundsätzlich in jeder Datenbank so sein.
 
 Weiterhin sollen nur voneinander unabhängige Daten eingegeben werden:
 Daten, die also aus anderen berechnet werden können, sollen nicht im
 Datenbestand vorkommen.
 
 Wenn Du die händisch berechnen würdest wäre an dieser Stelle ja auch eine 
 entsprechende Fehlerquelle.

Richtig. 
Aber wenn ich mir Dein Beispiel zur Verwaltung OpenOffice Medien
ansehe, wären wohl auch für Werk eines Komponisten ausgewachsene
Makros nötig um die Abhängigkeiten abzubilden.

 Den Entwurf kann ich mir im Moment nicht ansehen (muss gleich weg ...)

Ich habe die hier im Thread aufgezählten Abhängigkeiten nochmal sauber
auf dem ersten Tabellenblatt von
http://borumat.de/+temp/openoffice/rohdaten-simon-barber-work.ods
aufgeführt.

 Toll fände ich ein paar Links auf empfehlenswerte, didaktisch
 wertvolle und vorbildliche ODBs, die als Beispiele fungieren können.
 
 Nicht weiter verfolgt, da mein eigentlicher Bereich für Datenbank bereits 
 durch MySQL-PHP ausgefüllt ist,

Mein Ziel ist es ebenfalls, meinem Freund ein Webformular an die Hand
geben zu können, mit welchem er neue Werke direkt in die Datenbank auf
dem Server einspeisen kann.

Wenn ich es richtig sehe, gibt es in Base keinen Assistenten, der die
Erstellung eines Webformulars unterstützt.

Ein interessanter Punkt ist mir in Deiner Datenbank Inventur
aufgefallen.
Du hast eine eigene Tabelle zum Aufführen des Einheitenzeichens
verwendet.
Ist das in Datenbanken generell ein empfehlenswerter/etablierter Weg
um einer Maßzahl ein Einheitenzeichen zuzuordnen?

 aber vom Entwurf her wohl ganz brauchbar:
 http://www.scoolonline.de/download/openoffice.html

 PS: Ich habe bereits Daten einer Calc-Tabelle in eine ODB-Tabelle
 eingefügt. Das klappte. Datenfelder wurden automatisch erzeugt.
 Was mir nicht gelang, ist das Verschieben von Datenfeldern und das
 Einfügen eines neuen Datenfeldes mitten zwischen anderen Datenfeldern.
 In der Hilfe bin ich dazu nicht fündig geworden.
 
 Die Reihenfolge der Felder innerhalb der Tabelle ist doch eigentlich egal.

Für die Maschine: ja.
Für einen menschlichen Verwalter ist es dagegen praktisch, wenn
inhaltlich zusammengehörende Datenfelder in einer sinnvollen
Reihenfolge stehen.

Andreas
-- 
OOo 3.1
http://borumat.de/openoffice-writer-tipps


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Re: [de-users] Re: Datenbank: Werk eines Komponisten

2009-06-13 Diskussionsfäden Robert Großkopf
Hallo Andreas,

das Mittagessen wartet. Ich habe gerade einen Entwurf der Datenbanktabellen 
nach Deiner Tabelle gemacht. Er steht unter
http://www.scoolonline.de/download/Musik_Klassik.odb

Die Daten sind drin, aber noch nicht verknüpft.

Ein Formular zur Eingabe fehlt natürlich auch noch.

Gruß

Robert

-
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[de-users] Re: Datenbank: Werk eines Komponisten

2009-06-13 Diskussionsfäden Andreas Saeger

Andreas Borutta wrote:


Richtig. 
Aber wenn ich mir Dein Beispiel zur Verwaltung OpenOffice Medien

ansehe, wären wohl auch für Werk eines Komponisten ausgewachsene
Makros nötig um die Abhängigkeiten abzubilden.

Nein, die Abhängigkeiten können alle in der Datenbank hinter dem 
Formular abgebildet werden. Base ist leider so schlecht, dass für 
vergleichsweise triviale Dinge nachprogrammiert werden muss.
Du kannst aber durchaus brauchbare, wenn auch nicht schöne oder sehr 
komfortable, Formulare ohne Makros erzeugen.
Das einzige was wirklich zählt ist die Datenbankstruktur. Wenn die 
Fehlerhaft ist, dann programmierts Du Dir mit den Formularen einen Wolf.




Mein Ziel ist es ebenfalls, meinem Freund ein Webformular an die Hand
geben zu können, mit welchem er neue Werke direkt in die Datenbank auf
dem Server einspeisen kann.

Das ginge mit einer Tabellenkalkulation schon mal gar nicht und 
ansonsten nimmst Du halt die Datenbank, die dir möglichst preiswert und 
ohne Umstände auf dem Server zur Verfügung steht.



Wenn ich es richtig sehe, gibt es in Base keinen Assistenten, der die
Erstellung eines Webformulars unterstützt.

Der alleinige Zweck von Base ist es, Datenbankinhalte (oder was als 
solche darstellbarist) in Officedokumente zu importieren. Selbst die 
verstümmelte HSQLDB, die Du in Base als alleinstehendes 
Datenbankdokument erzeugen kannst, nutzt nichts anderes als Writer für 
die Formulare und Reports.




Für die Maschine: ja.
Für einen menschlichen Verwalter ist es dagegen praktisch, wenn
inhaltlich zusammengehörende Datenfelder in einer sinnvollen
Reihenfolge stehen.



Sagen wir mal, Du hast in Eile eine Tabelle mit den Feldnamen F1 bis 
F8 angelegt. Du kannst jedes Feld einer einzelnen Tabelle mit jedem 
Aliasnamen in jeder Reihenfolge von Spalten und Zeilen darstellen, ohne 
dass irgendjemand den Unterschied bemerken würde:
SELECT F7 AS Nachname, F5 AS Vorname, F3 AS Geboren am, F1 
AS Geburtsort FROM Tabelle1 AS Personen

WHERE F2F4
ORDER BY F8, F6
... und gleichzeiting nach irgenwelchen anderen Feldern sortieren 
filtern und sortieren.



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Re: [de-users] Re: Datenbank: Werk eines Komponisten

2009-06-13 Diskussionsfäden Robert Großkopf
Hallo Andreas,

 das Mittagessen wartet. Ich habe gerade einen Entwurf der Datenbanktabellen
 nach Deiner Tabelle gemacht. Er steht unter
 http://www.scoolonline.de/download/Musik_Klassik.odb

Habe mich gerade noch einmal für 45 Minuten dran gesetzt. Irgendwie hat die 
Formatierung des Datums als  nicht richtig funktioniert. Habe das jetzt 
als 4-stellige Zahl realisiert.

 Die Daten sind drin, aber noch nicht verknüpft.

Jetzt sind sie verknüpft, soweit es Titel und Untertitel angeht. Für di ersten 
Titel sind auch die anderen Verknüpfungen über das Formular erstellt.

 Ein Formular zur Eingabe fehlt natürlich auch noch.

Steht jetzt. Die Instrumentation scheint mir aber noch nicht ideal gelöst zu 
sein.

Zu Deinen Anmerkungen:

Mit Base kannst Du keine Webformulare erstellen. Allerdings kannst Du mit Base 
sehr wohl auf eine Webdatenbank zugreifen. Dafür ist dann aber die eingebaute 
HSQLDB nicht geeignet.

Umfassende Makroprogrammierung ist nur dann notwendig, wennn das Handling von 
Datenbanken mit dem Base-Frontend verbessert werden soll. Bevor ich die 
Medien-Datenbank erstellt habe hatte ich noch kein einiges Makro erstellt. 
Nur gab es da einige Ansprüche, die ich so nicht lösen konnte. Ähnliches 
könnte z.B. auch bei der Intrumentation in Deiner Datenbank der Fall sein.

Zur Datenbank Inventur: Ich lege am liebsten alle Daten, die ich in der 
Datenbank brauche, auch dort ab. Maßeinheiten sind beispielsweise nicht 
Bestandteil der darunterliegenden Datenbank, sondern auch in Base nur durch 
die Benutzeroberfläche zusätzlich einstellbar. Für meine Web-Datenbanken 
entnehme ich die Werte für Listfelder grundsätzlich solchen kleinen 
Tabellen - es sei denn, die Menge der Bezeichnungen ist klar begrenzt, wird 
nicht erweitert und außerdem direkt in einer weiteren Tabelle abgelegt (m 
für männlich, w für weiblich). Bei den Maßeinheiten für das 
Inventur-Beispiel war das eigentlich erst einmal unklar. Das Beispiel ist 
auch nur entstanden, weil in dieser Liste jemand Probleme beim 
Datenbankerstellen hatte und sich unsicher war, wie denn eventuell 
Berechnungen in Base gingen.

Gruß

Robert


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[de-users] Re: Datenbank: Werk eines Komponisten

2009-06-13 Diskussionsfäden Andreas Borutta
Andreas Saeger schrieb:

 Aber wenn ich mir Dein Beispiel zur Verwaltung OpenOffice Medien
 ansehe, wären wohl auch für Werk eines Komponisten ausgewachsene
 Makros nötig um die Abhängigkeiten abzubilden.
 
 Nein, die Abhängigkeiten können alle in der Datenbank hinter dem 
 Formular abgebildet werden. Base ist leider so schlecht, dass für 
 vergleichsweise triviale Dinge nachprogrammiert werden muss.

In welchen Datenbankverwaltungsprogrammen ist das denn anders?

Hintergrund der Frage ist auch, dass man ja via Base beliebige
Datenbanken in Calc einbinden kann.
Wenn also eine andere Software deutliche Vorteile gegenüber Base
besitzt, könnte man ihr den Vorzug geben. Gerade jetzt, wo ich erst
anfange.

Vor allem: das Einbinden von Daten in Calc ist grundsätzlich nützlich.
Zusätzlich möchte ich aber auf jeden Fall lernen, wie man Daten auf
einem Webserver anbietet.

 Du kannst aber durchaus brauchbare, wenn auch nicht schöne oder sehr 
 komfortable, Formulare ohne Makros erzeugen.
 Das einzige was wirklich zählt ist die Datenbankstruktur. 

Darauf möchte ich mich im Moment auch konzentrieren. Formulare kommen
dann in der zweiten Phase.

Erstmal muss mir klar werden, mit welcher Struktur das Werk eines
Komponisten am besten abgebildet wird.
Mir geht es dabei um Langlebigkeit, um Nachhaltigkeit.

Wenn das Ganze gut wird, möchte ich die Datenbank auch anderen
Komponisten zur freien Nutzung bereitstellen.
Die in der Rohdatentabelle aufgeführten Merkmale gelten für beliebige
Kompositionen von Komponisten für neue Musik, sagte mir mein Freund.

 Wenn die 
 Fehlerhaft ist, dann programmierts Du Dir mit den Formularen einen Wolf.
 
 
 Mein Ziel ist es ebenfalls, meinem Freund ein Webformular an die Hand
 geben zu können, mit welchem er neue Werke direkt in die Datenbank auf
 dem Server einspeisen kann.
 
 Das ginge mit einer Tabellenkalkulation schon mal gar nicht und 
 ansonsten nimmst Du halt die Datenbank, die dir möglichst preiswert und 
 ohne Umstände auf dem Server zur Verfügung steht.

Auf dem Server erlaubt der Anbieter all-inkl.com 5 MySQL Datenbanken.

[Reihenfolge von Datenfeldern]

 Für die Maschine: ja.
 Für einen menschlichen Verwalter ist es dagegen praktisch, wenn
 inhaltlich zusammengehörende Datenfelder in einer sinnvollen
 Reihenfolge stehen.
 
 
 Sagen wir mal, Du hast in Eile eine Tabelle mit den Feldnamen F1 bis 
 F8 angelegt. Du kannst jedes Feld einer einzelnen Tabelle mit jedem 
 Aliasnamen in jeder Reihenfolge von Spalten und Zeilen darstellen, ohne 
 dass irgendjemand den Unterschied bemerken würde:
 SELECT F7 AS Nachname, F5 AS Vorname, F3 AS Geboren am, F1 
 AS Geburtsort FROM Tabelle1 AS Personen
 WHERE F2F4
 ORDER BY F8, F6
 ... und gleichzeiting nach irgenwelchen anderen Feldern sortieren 
 filtern und sortieren.

OK. Ich habe mir schon gedacht, dass es Aliase gibt und auch eine
andere Reihenfolge gibt.

Dennoch finde ich, dass es der Nachhaltigkeit dient, wenn die
Datenfelder der Tabelle in einer sinnvollen Reihenfolge stehen und
sprechende Namen tragen.
Jede zusätzlich Schicht erhöht die Komplexität und erschwert die
Wartung. Ohne Not, denke ich, sollte man eine solche Schicht
hinzufügen.

Aber offenbar kann man in Base Datenfelder nachträglich nicht in der
Reihenfolge ändern oder mittendrin ein neues Datenfeld einfügen.

Andreas
-- 
OOo 3.1
http://borumat.de/openoffice-writer-tipps


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[de-users] Re: Datenbank und Formulare

2009-03-17 Diskussionsfäden Nartin M
Hi Matthias,

Matthias Müller elv_matth.muel...@... writes:
  ...
 Die deutsche Sprache kennt die Groß- und Kleinschreibung. 
 Dies macht einen Text leichter lesbar.

Nee, den Gefallen wird er uns nicht tun, 
und deinen Hinweis ernstnehmen. Die Leser für ihn ... phh und LOL.

Im nächsten Beitrag setzt er noch einen drauf 
und schaltet hinter jede Zeile einen Leerabsatz,
damit sich sein Geschriebenes schön wie Kaugummi zieht.

Ich würde sagen, jetzt hilft: 
Nicht ärgern sondern für seine Postings den FileKill nutzen
- schont die Augen.

Martin


 





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[de-users] Re: Datenbank und Formulare

2009-03-17 Diskussionsfäden Mario Herman
 co...@... writes:

 Matthias Müller elv_matth.muel...@... writes:
   ...
  Die deutsche Sprache kennt die Groß- und Kleinschreibung. 
  Dies macht einen Text leichter lesbar.
 
 Nee, den Gefallen wird er uns nicht tun, 
 und deinen Hinweis ernstnehmen. Die Leser für ihn ... phh und LOL.
 

 
 Ich würde sagen, jetzt hilft: 
 Nicht ärgern sondern für seine Postings den FileKill nutzen
 - schont die Augen.

Ja. 
Ich finde mittlerweile, dass man Ignoranten auf dieser Liste 
ruhig ignorieren kann.

Ich tue mir das nicht mehr an, Beiträge zu lesen, die
- nur klein geschrieben sind
- komplette vorherige Mails enthalten
- die Antwort oben haben
- u.ä.

Zumindest dann nicht, wenn ich sehe, dass es keine Frischlinge hier sind, 
und ich davon ausgehen kann, dass sie jeden Montag 
den Pointer (Listenregeln) von Andrè ungelesen in die Tonne kloppen.

Mario


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Re: [de-users] Re: Datenbank: Gültigkeitsprüfung

2007-12-27 Diskussionsfäden Robert Großkopf
Hallo Josef,

 Hallo,
 und wie mache ich das nun genau?
 wie lautet der entsprechende SQL-Befehl bitte?

Verstehe ich das richtig, dass Du die Eingabe nicht über ein Formular machst, 
das von Vornherein ungültige Eingaben ausschließen würde? Gerade bei der 
Vorgabe, die Du machst (1-9) ist das über SQL nur dann zu lösen, wenn Du die 
Länge des tinyinteger-Feldes auf 1 setzt (standardmäßig wegen der maximal 
möglichen 256 Zahlen auf 3 stehend, Einstellung bei Erstellen der Tabelle). 
Ich habe das gerade einmal versucht: Leider lässt sich der Wert bei 
OpenOffice-Base nicht beeinflussen. Dann musst Du wohl die Tabelle mit SQL 
direkt gründen:
CREATE TABLE Tabellenname (Testfeld TINYINT(1), .weitere Felder, 
Primärschlüssel nicht vergessen ...)

Einfacher geht's über die Formulareinstellungen.

Gruß

Robert


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Re: [de-users] Re: Datenbank: Gültigkeitsprü fung

2007-12-27 Diskussionsfäden André Schnabel

Hi,

Josef Grabner schrieb:

Hallo,
und wie mache ich das nun genau?
wie lautet der entsprechende SQL-Befehl bitte?
  
ok - empfehlen würde ich es nicht, da der SQL-Befehl zwar die 
Dateneingabe einschränkt, das aber nur begrenzt an der Öberfläche 
sichtbar ist. (Die bessere - weil für den endanwender verstänlichere - 
Möglichkeit sind Formulare).


Du kannst folgenden SQL-Befehl direkt  ausführen:
create table mytable3 (
   i1 integer,
   i2 integer,
   primary key (i1),
   check (i2 between 0 and 9)
)

Damit erhältst du eine Tabelle mit zwei integer-spalten. Für I2 sind 
dabei nur Werte von 0 bis 9 zulässig. Wird ein Wert ausserhalb dieses 
Bereichs einggeben, erhältst Du einen SQL-Fehler.


Du musst die Datenbank schliessen und wieder öffnen, um die Tabelle zu 
sehen.


Weitere hinweise zur SQL-Syntax der internen HSQL-DB unter
http://hsqldb.org/doc/guide/ch09.html
http://hsqldb.org/doc/guide/ch09.html#create_table-section

André

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[de-users] Re: Datenbank: Gültigkeitsprüfung

2007-12-26 Diskussionsfäden Winfried Rohr
 Wie kann ich im Datenbankmodul die Güigkeitsprüfung für die
 Eingabe aktivieren?

Josef, 

bei einer Datenbank kannst Du die zulässigen constraints nutzen, bei
Verwendung der internen HSQLDB siehe
http://www.hsqldb.org/web/hsqlDocsFrame.html

Meintest Du das?
Cheers
Winfried
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[de-users] Re: Datenbank: G�ltigkeitspr

2007-12-26 Diskussionsfäden Josef Grabner
Ich meine die Gültigkeitsregel bei der Dateneingabe.
z.B.: sollen nur Zaheln  10 eingegeben werden können.
kann ich das unter OpenOffice.org?

Danke!
Josef Grabner


Winfried Rohr [EMAIL PROTECTED] schrieb im 
Newsbeitrag news:[EMAIL PROTECTED]
 Wie kann ich im Datenbankmodul die Güigkeitsprüfung für die
 Eingabe aktivieren?

 Josef,

 bei einer Datenbank kannst Du die zulässigen constraints nutzen, bei
 Verwendung der internen HSQLDB siehe
 http://www.hsqldb.org/web/hsqlDocsFrame.html

 Meintest Du das?
 Cheers
 Winfried
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[de-users] Re: Datenbank: Gültigkeitsprüfung

2007-12-26 Diskussionsfäden Winfried Rohr
 Ich meine die Gültigkeitsregel bei der Dateneingabe.
 z.B.: sollen nur Zaheln  10 eingegeben werden können.
Ja das geht.

Wenn Du uns noch sagst welche Form der Dateneingabe Du im Konkreten
meinst.

Bei BASE-Dokumenten kann ein Formular zur Eingabe genutzt werden,
darin ein nummerisches Kontrollfeld, dessen Wertebereich von Null
bis 9 geht: meinst Du das?

Cheers
Winfried
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[de-users] Re: Datenbank: G�ltigkeitspr

2007-12-26 Diskussionsfäden Josef Grabner
Hallo,
und wie mache ich das nun genau?
wie lautet der entsprechende SQL-Befehl bitte?
Herzlichen Dank!

Josef

Winfried Rohr [EMAIL PROTECTED] schrieb im 
Newsbeitrag news:[EMAIL PROTECTED]
 Wie kann ich im Datenbankmodul die Güigkeitsprüfung für die
 Eingabe aktivieren?

 Josef,

 bei einer Datenbank kannst Du die zulässigen constraints nutzen, bei
 Verwendung der internen HSQLDB siehe
 http://www.hsqldb.org/web/hsqlDocsFrame.html

 Meintest Du das?
 Cheers
 Winfried
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[de-users] Re: Datenbank

2007-02-03 Diskussionsfäden Alfons Mair

Hallo,
aber damit bekomme ich doch noch keine Verknüpfung der Tabellen  
untereinander hin?


Gruss
Alfons


Am 03.02.2007, 20:02 Uhr, schrieb Mechtilde  
[EMAIL PROTECTED]:



Hallo
Alfons Mair schrieb:

Hallo,

wie bekomme ich es hin eine bestehende Tabelle in der ich die jeweiligen
Länder brauche in eine weitere Tabelle zu verknüpfen, welche dann nur
die Länder beinhaltet? Leider habe ich nicht soviel Erfahrung mit einer
DB, aber ich bin auf der Suche nach der selbigen.
Nun mein Ziel ist es in Tabelle 1 eine Spalte Ländercode aufzunehmen
und diesen dann aber in einer  Tabelle 2 zu hinterlegen, kann ich dann
in Tabelle 1 über ein Drop-Down oder was auch immer eine Verknüpfung zu
Tabelle 2 bekommen?


In der Tabellensicht selber geht es nicht.

Es geht, wenn Du ein Formular erstellst und dort die entsprechenden
Felder als Listenfelder definierst.

Gruß

Mechtilde





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Re: [de-users] Re: Datenbank

2007-02-03 Diskussionsfäden Mechtilde
Hallo Alfons,

Alfons Mair schrieb:
 Hallo,
 aber damit bekomme ich doch noch keine Verknüpfung der Tabellen
 untereinander hin?
Hast Du Dir mal www.ooowiki.de/DatenbankErzeugen angeschaut?

Gruß


Mechtilde


-- 
Dipl. Ing. Mechtilde Stehmann
## Observer OpenOffice.org: lang/DE
## Freie Office-Suite für Linux, Mac, Windows, Solaris
## http://de.openoffice.org
## Meine Seite http://www.mechtilde.de
## PGP encryption welcome! Key-ID: 0x53B3892B

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Re: [de-users] Re: Datenbank, Erfassungsformular

2006-08-04 Diskussionsfäden FREDI VOGEL

Claudia Drechsle schrieb:

Vielen Dank an alle, die mir hier unter die Arme gegriffen haben. Begriffen
habe ich das Ganze schlussendlich anhand zweier Beispiele, die mir Regina
und Mechthild zugeschickt haben. 
Wer sie sich ansehen will (ich setze jetzt einfach mal voraus, dass das für

die Ersteller ok ist), kann sie sich hier herunterladen:
http://mypage.bluewin.ch/solkasim/ArtikelstammAbfrage.odb
http://mypage.bluewin.ch/solkasim/ArtikelstammSQL.odb

Kurze Zusammenfassung:
Es gibt eine Tabelle WarenGruppen mit genau einem Eintrag pro Warengruppe,
der jeweils aus einer Warengruppen-Nr. und einer Warengruppen-Bezeichnung
besteht.
In der Tabelle ArtikelDaten soll beim Erfassen eines Artikels auch eine
Warengruppen-Nr. zugeordnet werden. 
Ein Auswahlfeld in einem Formular zur ArtikelDaten-Erfassung soll nun die

Warengruppen-Bezeichnungen anbieten und nach erfolgter Auswahl nicht diese
Bezeichnung sondern die zugehörige Warengruppen-Nr. in einem Feld der
Tabelle ArtikelDaten ablegen.

Dies ist mit einem Listenfeld möglich, in dem man entweder direkt einen
SQL-Befehl hinterlegen kann oder eine Abfrage (die natürlich zunächst
definiert werden muss)

Bei den Beispielen einfach im Kontext-Menu des Listenfeldes 'Kontrollfeld'
auswählen und das Register 'Daten' aufklappen: hier sind die Anweisungen
hinterlegt.
  

Vielen Dank für diese Informationen.
Sie sind mehr sehr hilfreich.
Werde nächste Woche gleich damit testen.
Eine Frage drängt sich mir auf:
Wäre es möglich, eine Auswahl (z.B. 010) vorzugeben? Grund: Es soll 
sichergestellt sein, dass mindestens eine Warengruppe eingegeben ist.


Eine nächste Frage:
Könnte ich eine Warengruppe suchen? Eventuell über ein zusätzliches 
Feld, wo ich z.B. Ob* eingeben könnte, und mir nur die möglichen 
Warengruppen angezeigt werden?


Danke für Eure Hilfe

Fredi

-
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[de-users] Re: Datenbank, Erfassungsformular

2006-08-03 Diskussionsfäden Claudia Drechsle
hallo Regina

 Ja, siehe http://www.ooowiki.de/EinsZuVieleBeziehung Abschnitt
 Vergelich mit Access

Ich werd mir das mal reinziehen, vielen Dank

_
Claudia

-
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[de-users] Re: Datenbank, Erfassungsformular

2006-08-03 Diskussionsfäden Claudia Drechsle
Hallo Mechtilde

 Diese Auswahl-Liste soll Dir aber die Konten-Bezeichnungen anzeigen,
 damit Du nicht die falsche Nummer erwischst.
 
 das geht möglicherweise nur mit einem Makro, da bin ich überfragt.
 
 Wenn das nur mit Makro geht, dann müssen wirs lassen. Danke trotzdem.
 Dazu brauchst Du _keine_ Makros.
 
 PS: In welcher Gegend von Deutschland kann man Dich denn finden?
 
 Gar nicht, lebe im Ausland
 
 Schade. Würde Dir gerne weiterhelfen
 
Ich bin erst ganz am Anfang mit Datenbank+Formularen, muss mich halt noch
ein wenig reinarbeiten.
Vielleicht frage ich nochmal nach, wenn ich ein wenig klarer sehe.

Wenn Du noch den Nerv dazu hast:
ich habe eine ganz reduzierte Version ins Netz gestellt:
http://mypage.bluewin.ch/solkasim/Artikelstamm.odb

2 Tabellen, ein Formular.
Wenn Du da so ein Listenfeld reinsetzen und mir als PM schicken könntest,
das wär lieb ([EMAIL PROTECTED])
-- 
_
Claudia

-
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Re: [de-users] Re: Datenbank, Erfassungsformular

2006-08-03 Diskussionsfäden Regina Henschel

Hallo Claudia,

Claudia Drechsle schrieb:


Wenn Du noch den Nerv dazu hast:
ich habe eine ganz reduzierte Version ins Netz gestellt:
http://mypage.bluewin.ch/solkasim/Artikelstamm.odb

2 Tabellen, ein Formular.
Wenn Du da so ein Listenfeld reinsetzen und mir als PM schicken könntest,
das wär lieb ([EMAIL PROTECTED])


Habe ich dir geschickt.

mfG
Regina

-
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Re: [de-users] Re: Datenbank, Erfassungsformular

2006-08-03 Diskussionsfäden Regina Henschel

Hallo Claudia,

Claudia Drechsle schrieb:


hallo Regina



Ja, siehe http://www.ooowiki.de/EinsZuVieleBeziehung Abschnitt
Vergelich mit Access




Ich habe gemerkt, dass es bei deiner speziellen Anforderung einfacher 
ist, weil du ja nur 1 Spalte anzeigen willst. Guck dir mal den Artikel 
von Anfang an an, und sag dann, wo er dir noch nicht 
verständlich/ausführlich genug ist und in welcher Weise man ihn 
verbessern könnte.


mfG
Regina

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Re: [de-users] Re: Datenbank, Erfassungsformular

2006-08-03 Diskussionsfäden Romana Boldt

Hallo,

da wäre ich auch daran interessiert...

Liebe Grüße

Romana

Regina Henschel schrieb:

Hallo Claudia,

Claudia Drechsle schrieb:


Wenn Du noch den Nerv dazu hast:
ich habe eine ganz reduzierte Version ins Netz gestellt:
http://mypage.bluewin.ch/solkasim/Artikelstamm.odb

2 Tabellen, ein Formular.
Wenn Du da so ein Listenfeld reinsetzen und mir als PM schicken 
könntest,

das wär lieb ([EMAIL PROTECTED])


Habe ich dir geschickt.

mfG
Regina

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[de-users] Re: Datenbank, Erfassungsformular

2006-08-03 Diskussionsfäden Claudia Drechsle
Vielen Dank an alle, die mir hier unter die Arme gegriffen haben. Begriffen
habe ich das Ganze schlussendlich anhand zweier Beispiele, die mir Regina
und Mechthild zugeschickt haben. 
Wer sie sich ansehen will (ich setze jetzt einfach mal voraus, dass das für
die Ersteller ok ist), kann sie sich hier herunterladen:
http://mypage.bluewin.ch/solkasim/ArtikelstammAbfrage.odb
http://mypage.bluewin.ch/solkasim/ArtikelstammSQL.odb

Kurze Zusammenfassung:
Es gibt eine Tabelle WarenGruppen mit genau einem Eintrag pro Warengruppe,
der jeweils aus einer Warengruppen-Nr. und einer Warengruppen-Bezeichnung
besteht.
In der Tabelle ArtikelDaten soll beim Erfassen eines Artikels auch eine
Warengruppen-Nr. zugeordnet werden. 
Ein Auswahlfeld in einem Formular zur ArtikelDaten-Erfassung soll nun die
Warengruppen-Bezeichnungen anbieten und nach erfolgter Auswahl nicht diese
Bezeichnung sondern die zugehörige Warengruppen-Nr. in einem Feld der
Tabelle ArtikelDaten ablegen.

Dies ist mit einem Listenfeld möglich, in dem man entweder direkt einen
SQL-Befehl hinterlegen kann oder eine Abfrage (die natürlich zunächst
definiert werden muss)

Bei den Beispielen einfach im Kontext-Menu des Listenfeldes 'Kontrollfeld'
auswählen und das Register 'Daten' aufklappen: hier sind die Anweisungen
hinterlegt.
-- 
_
Claudia

-
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[de-users] Re: Datenbank, Erfassungsformular

2006-08-02 Diskussionsfäden Claudia Drechsle
Hallo 

 folgende Situation:
 Ich möchte mit einem Erfassungsformular Artikeldaten in eine DB-Tabelle
 Artikel erfassen.
 Jeder Artikel soll einer Warengruppe zugeordnet werden.
 Es gibt eine Tabelle Warengruppen, die besteht aus einer eindeutigen
 Warengruppennummer (Primärschlüssel) und einer Bezeichnung.
 In der Tabelle Artikel soll im Feld Warengruppe die
 Warengruppennummer abgelegt werden.
 Nun hätte ich gern folgenden Ablauf im Erfassungsformular:
 Die Warengruppe sollte mit einem Kombinationsfeld aus der Tabelle
 Wie das mit einem Kombinationsfeld geht, weiß ich nicht.
 Ich kenne nur eine Lösung mit einem Listenfeld.
 
 Warengruppe übernommen werden. Da ich aber die Gruppen-Nummern nicht
 auswendig kenne, möchte ich die Bezeichnung auswählen können und anhand
 der Bezeichnung soll dann die Gruppen-Nummer in die Tabelle Artikel
 übernommen werden.
 Ist sowas (ohne Makro) machbar?
 Ja.
 
 Die Lösung reiche ich nach, muss ich selber noch raussuchen.

Den Tipp mit dem Listenfeld habe ich versucht, nachzustellen. Aber ich
stelle es wohl nicht richtig an.
Oder ich habe nicht richtig formuliert, was ich brauche:
In der Tabelle Artikel soll nicht die Bezeichnung der Warengruppe abgelegt
werden, sondern nur die Nummer.
Was ich mit dem Listenfeld hin bekommen habe ist das:
Wenn in Artikel das Feld 'WarenGruppe' übereinstimmt mit dem Feld
'WarenGruppe' in der Tabelle WarenGruppen, dann zeige an: Feld
Bezeichnung aus der Rabelle WarenGruppe.

Was ich aber brauche ist folgendes:
ein DropDownfeld, das mir das Feld 'Bezeichnung' aus der Tabelle
WarenGruppen aufklappt. Ich wähle eine Bezeichnung aus, daraufhin landet
die Warengruppennummer, die zu dieser Bezeichnung gehört aus der Tabelle
WarenGruppen im Feld 'WarenGruppe' der Tabelle Artikel.

Schöne Grüsse
-- 
_
Claudia

-
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Re: [de-users] Re: Datenbank, Erfassungsformular

2006-08-02 Diskussionsfäden Mechtilde
Hallo Claudia
Claudia Drechsle wrote:

 
 Den Tipp mit dem Listenfeld habe ich versucht, nachzustellen. Aber ich
 stelle es wohl nicht richtig an.
 Oder ich habe nicht richtig formuliert, was ich brauche:
 In der Tabelle Artikel soll nicht die Bezeichnung der Warengruppe abgelegt
 werden, sondern nur die Nummer.
 Was ich mit dem Listenfeld hin bekommen habe ist das:
 Wenn in Artikel das Feld 'WarenGruppe' übereinstimmt mit dem Feld
 'WarenGruppe' in der Tabelle WarenGruppen, dann zeige an: Feld
 Bezeichnung aus der Rabelle WarenGruppe.
 
 Was ich aber brauche ist folgendes:
 ein DropDownfeld, das mir das Feld 'Bezeichnung' aus der Tabelle
 WarenGruppen aufklappt. Ich wähle eine Bezeichnung aus, daraufhin landet
 die Warengruppennummer, die zu dieser Bezeichnung gehört aus der Tabelle
 WarenGruppen im Feld 'WarenGruppe' der Tabelle Artikel.

Ich hoffe ich habe Deine Konstellation richtig interpretiert. Dann
müsste diese Bedingung erfüllt sein.
Ich benutze dies analog in meiner Buchhaltungstabelle. Da wird dann auch
nur die ID gespeichert, ich aber sehe im Formular den dazugehörigen Text.


Mechtilde

-- 
Dipl. Ing. Mechtilde Stehmann
## Observer OpenOffice.org: lang/DE
## Freie Office-Suite für Linux, Mac, Windows, Solaris
## http://de.openoffice.org
## Meine Seite http://www.mechtilde.de
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Re: [de-users] Re: Datenbank per Makro registrieren (OO 2.0)

2005-06-15 Diskussionsfäden Manzenberger Max

Hallo zusammen,
hallo Marko,

Nachdem ich mich jetz ziemlich lange mit der SDK, diversen Foren und 
Internetseiten rumgeschlagen habe. Hab ich die Lösung gefunden.


Man muss wirklich die XStorable-Schnittstelle nutzen, allerdings wird 
diese nicht von com.sun.star.sdb.DataSource unterstützt.
Allerdings gibt es eine neue (?) Schnittstelle 
com.sun.star.sdb.DatabaseDocument und mit dieser lässt sich die 
xStorable nutzen.


Folgenden Code hab ich getestet und er funktioniert:

oDBContext = createUnoService(com.sun.star.sdb.DatabaseContext)
oDatabase = createUnoService(com.sun.star.sdb.DataSource)

DBUrl = ConvertToURL(C:\Temp)

oDatabase.DatabaseDocument.storeAsURL(DBUrl  /new.odb, Dummy()) 
'Damit wird die Base-Datei erzeugt (Vorerst leeres Dokument)


'Hier Datenbank-Eigenschaften setzen

oDatabase.DatabaseDocument.store(true) 'Speichern damit Einstellungen 
gesichert werden
oDBContext.RegisterObject(sDBName, oDatabase)	'Jetzt ist eine Anmeldung 
der Datenquelle möglich


Ich hoffe ich kann damit einigen weiterhelfen.

Schöne Grüße

Max Manzenberger


Marko Moeller schrieb:

Manzenberger Max schrieb:


Fataler Fehler (Datenbank registrieren)
Fehler 1 in der Zeile 276
Type: com.sun.star.lang.IllegalArgumentException
Message: Die Datenquelle wurde nicht gespeichert. Bitte verwenden Sie 
die Schnittstelle XStorable, um die Datenquelle zu speichern.


Irgendwie hab ich mir das ja schon gedacht, dass es mit OO 2.0 Probs 
gibt. Ich vermute mal das liegt daran, dass Datenquelle jetzt über das 
Base-Modul angelet werden und dieses speichert die Einstellungen in 
einer *.odb. Lieg ich das richtig mit meiner Vermutung??


Ja, das ist wirklich so. Die alte Schnittstelle sollte wohl ursprünglich 
auch unter 2.x funktionieren, ich habe sie aber mit keiner Version 1.9x 
zum Laufen bekommen.


Sorry, ich bastel auch noch an diesem Problem. Sollte ich vorher etwas 
finden, melde ich mich!


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[de-users] Re: Datenbank OO2 Beta

2005-03-01 Diskussionsfäden pgm7473
Harald Schilly [EMAIL PROTECTED] writes:

 
 On Mon, 28 Feb 2005 14:34:12 + (UTC), pgm7473
 [EMAIL PROTECTED] wrote:
  wie es scheint, funktioniert die Datenbank nicht richtig. 
 
 Ja, das haben Beta Versionen leider so an sich ;)
 Sonst hieen sie ja final.
 
 Dass der Crash Reporter nicht funktioniert ist das einzig echt
 strende, das Base Modul selbst braucht ohne Zweifel noch viel arbeit.
 
 Harald
 
danke, nach Neuinstallation jedenfalls luft die neue Adressdatenbank
jedenfalls, crashreport nicht mehr gestartet, hoffentlich bleibts so

Pieter




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