[Pressemeldungen] Zitat BM'in Lambrecht anlässlich des Internationalen Tages gegen Rassismus am 21. März 2021

2021-03-21 Diskussionsfäden Presse
Sehr geehrte Damen und Herren,

bitte beachten Sie das folgende Zitat von Bundesjustizministerin Christine 
Lambrecht anlässlich des Internationalen Tages gegen Rassismus am 21. März 2021:

"Rassismus und Rechtsextremismus sind die größten Bedrohungen für unsere offene 
und vielfältige Gesellschaft. Wir dürfen in der Bekämpfung des Rassismus nicht 
lockerlassen. 

Die Bundesregierung hat nach dem Anschlag von Hanau einen Kabinettausschuss 
unter Leitung der Bundeskanzlerin eingesetzt, um Rechtsextremismus und 
Rassismus zu bekämpfen. Das Ergebnis sind 89 wichtige Maßnahmen, die wir 
schnellstens umsetzen müssen. Alle von Rassismus, Hass und Gewalt betroffenen 
Menschen müssen wir besser schützen und unterstützen.

Im Grundgesetz steht, dass niemand wegen seiner Rasse benachteiligt werden 
darf. Auch wenn die Väter und Mütter des Grundgesetzes den Begriff aufgenommen 
haben, um sich vom Rassenwahn der Nationalsozialisten zu distanzieren, wird die 
Formulierung heute von vielen Betroffenen als problematisch empfunden. 

Im Kabinettausschusses zur Bekämpfung von Rechtsextremismus und Rassismus haben 
wir uns deshalb darauf geeinigt, den Begriff des "Rasse" in Artikel 3 des 
Grundgesetzes nicht mehr zu verwenden. Mein Vorschlag sieht vor, den Begriff 
durch ein Diskriminierungsverbot "aus rassistischen Gründen" zu ersetzen. 

Im Ressortkreis haben wir uns bereits auf diesen Entwurf geeinigt. Wir müssen 
den Entwurf jetzt zügig im Kabinett beschließen, damit wir dieses wichtige 
Vorhaben noch in dieser Legislaturperiode verwirklichen können." 

Mit freundlichen Grüßen
Ihre Pressestelle

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[Pressemeldungen] Tag des Waldes (21.3.): Krüger: „Naturschutz ist eine Frage der globalen Gerechtigkeit“ - NABU und BMZ unterzeichnen „Kompetenzpartnerschaft Natur“

2021-03-21 Diskussionsfäden Presse

NABU-PRESSEMITTEILUNG | NR 30/21 | 21. März 2021

Internationaler Tag des Waldes (21.3.)
Tag des Waldes (21.3.): Krüger: „Naturschutz ist eine Frage der
globalen Gerechtigkeit“
NABU und BMZ unterzeichnen „Kompetenzpartnerschaft Natur“

 
Berlin – Zum Internationalen Tag des Waldes haben der NABU und das
Bundesentwicklungsministerium (BMZ) eine verstärkte Zusammenarbeit zum
Waldschutz angekündigt. „Wälder dienen nicht nur als Kohlenstoffspeicher
und Lebensraum für bedrohte Artenvielfalt. Weltweit sind mehr als eine
Milliarde Menschen ganz unmittelbar von intakten Wäldern abhängig und
nutzen sie als überlebenswichtige Ressource, z.B. für Lebensmittel,
Brennstoffe, Baumaterialien oder Heilpflanzen“, so NABU-Präsident
Jörg-Andreas Krüger.
 
Der NABU arbeitet daher mit dem BMZ zum Schutz der Bergnebelwälder in
Äthiopiens Kafa-Biosphärenreservat zusammen. Dort konnte die
nachhaltige Bewirtschaftung von 10.000 Hektar Wald langfristig gesichert
werden. Um die Zusammenarbeit auszubauen, haben der NABU, die NABU
International Naturschutzstiftung und das Bundesentwicklungsministerium
die „Kompetenzpartnerschaft Natur“ unterzeichnet. Darüber hinaus
kooperieren der NABU und das BMZ beim neugegründeten Legacy Landscapes
Fund, der privates Kapital für den Naturschutz mobilisieren soll.
 
„Der NABU und das BMZ verbindet das gemeinsame Ziel, die Natur und
Umwelt zu schützen und eine nachhaltige Entwicklung voranzubringen.
Nicht nur wegen und mit Covid-19 ist jetzt der Zeitpunkt da, umzusteuern
und Themen der Entwicklungszusammenarbeit in Deutschland und weltweit zu
stärken. Saubere Luft, reines Wasser, fruchtbare Böden, eine reiche
Artenvielfalt, ein intaktes Klima – all das ist wichtiges Naturkapital.
Wo dieses Kapital zerstört wird, leiden die Ärmsten der Welt am meisten.
Natur zu schützen, ist eine Frage der globalen Gerechtigkeit“, so Krüger
anlässlich der Unterzeichnung. 
 
„Die grünen Lungen unseres Planeten sind in großer Gefahr. 420
Millionen Hektar Wald sind in den letzten 30 Jahren verloren gegangen -
das ist fast die Fläche der EU. Der Waldverlust ist Jahr für Jahr
weiterhin alarmierend hoch. Jedes Jahr verschwinden von der Erde rund
zehn Millionen Hektar Wald - das ist fast ein Drittel der Fläche von
Deutschland. Weltweit wird alle vier Sekunden die Fläche eines
Fußballfeldes abgeholzt - vor allem für riesige Soja- und
Palmölplantagen. Das müssen wir stoppen! Wir brauchen endlich eine
streng überwachte Zertifizierung und ein Importverbot für Soja, das auf
gerodeten Waldflächen angebaut wurde. Es dürfen keine Regenwälder für
den Anbau von Soja und Palmöl brennen. Die Biodiversitätskonferenz
dieses Jahr in China muss grundsätzlich eine Trendwende einleiten: Wir
brauchen ein ‚Paris Abkommen‘ für den Artenschutz. Denn Wälder sind auch
Lebensräume: Weltweit leben 300 Millionen Menschen von und mit dem Wald.
Sie bieten drei Vierteln aller Tier- und Pflanzenarten auf der Erde eine
Heimat. Dieses Welterbe müssen wir konsequent schützen“, so
Bundesentwicklungsminister Gerd Müller.
 
Der NABU hat bereits zahlreiche Vorhaben mit finanzieller Unterstützung
des BMZ umgesetzt, darunter das Projekt „Forests for Future“ im
Südwesten Äthiopiens, wo drei große Bergnebel- und Regenwaldgebiete
in Zusammenarbeit mit lokalen Gemeinden und Behörden wiederhergestellt
werden. Im gemeindebasierten Schutzgebiet Mahavavy-Kinkony auf
Madagaskar konnte der NABU mit Unterstützung des BMZ durch die
Einrichtung von Brandschneisen und Aufklärung der Bevölkerung Waldbrände
um fast 20 Prozent reduzieren. Auch Kampagnen zu den 17 Zielen für
nachhaltige Entwicklung (SDGs) setzten die Partner gemeinsam um.
Zukünftig möchten die Partner in den Bereichen internationaler
Naturschutz, Klimaanpassungen und nachhaltige Regionalentwicklung
strategisch zusammenarbeiten, Projekte entwickeln und sowohl in den
Partnerländern vor Ort als auch in Deutschland Bewusstsein für
notwendige Naturschutz - und Nachhaltigkeitsmaßnahmen schaffen.
 
Die Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen
FAO hat den Tag des Waldes in den 1970er Jahren ins Leben gerufen, um
auf die globale Waldzerstörung aufmerksam zu machen. 
 


Kostenfreie Pressefotos:
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Mehr zur internationalen Arbeit des NABU: www.nabu.de/international  
Mehr zur NABU International Naturschutzstiftung:
www.nabu-international.de
 


Für Rückfragen:
Svane Bender, Stellvertretende Leiterin Fachbereich Internationales und
Leiterin NABU-Afrikaprogramm, Tel. +49 (0)173.242 0243, E-Mail:
svane.ben...@nabu.de 
 
BMZ Pressestelle, pre...@bmz.bund.de030 18 535 2451 
 
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Tel. +49 (0)30.28 49 84-1510 | -1538 | 

[Pressemeldungen] NABU und LBV: Der Vogel des Jahres 2021 ist das Rotkehlchen

2021-03-19 Diskussionsfäden Presse

NABU-PRESSEMITTEILUNG | NR 28/21 | 19. MÄRZ 2021

Umwelt/Vögel
NABU und LBV: Der Vogel des Jahres 2021 ist das Rotkehlchen
Der beliebte Gartenvogel setzt sich in der ersten öffentlichen Wahl
gegen Rauchschwalbe und Kiebitz durch

 
Berlin – Der erste öffentlich gewählte Vogel des Jahres ist das
Rotkehlchen. Es hat mit 59.338 Stimmen vor Rauchschwalbe und Kiebitz das
Rennen um den Titel gemacht. An der von NABU und dem Landesbund für
Vogelschutz (LBV) organisierten Wahl haben seit dem 18. Januar über
326.000 Menschen teilgenommen. In der Vorwahl hatten knapp 130.000
Menschen die zehn Vögel für die Hauptwahl bestimmt.
 
„Wir freuen uns über diese überwältigende Wahlbeteiligung“, so
NABU-Bundesgeschäftsführer Leif Miller, „Da das Interesse an der
heimischen Vogelwelt so groß ist, stellen wir auch in Zukunft den Vogel
des Jahres öffentlich zur Wahl. Ein Fachgremium des NABU wird jedes Jahr
fünf Kandidaten bestimmen, aus denen der Vogel des Jahres öffentlich
gewählt wird.“ Die erste Wahl nach diesem neuen Modus wird bereits in
diesem Jahr von Oktober bis Mitte November stattfinden. 
 
„Das Rotkehlchen ist einer der bekanntesten und beliebtesten Vögel
Deutschlands“, so Miller, „Der zarte und doch stimmgewaltige
Sympathieträger kann ganzjährig beobachtet werden. Mit seiner
orangeroten Brust und seiner zutraulichen Art ist er besonders leicht zu
erkennen und fast überall in Wäldern, Parks und Siedlungen zu Hause. Er
hat im Wahlkampf mit dem Slogan ‚Mehr Gartenvielfalt‘ für sich und
vogelfreundliche Gärten geworben.“
 
In Deutschland leben 3,4 bis 4,3 Millionen Brutpaare, der Bestand ist
derzeit nicht gefährdet. Das Rotkehlchen trägt den Titel bereits zum
zweiten Mal: Schon 1992 war der bekannte Gartenvogel Vogel des Jahres.
 
Vorläufiges amtliches Endergebnis der Wahl:
 

1. Rotkehlchen, 59.338 = 17,4%
2. Rauchschwalbe, 52.410 = 15,3%
3. Kiebitz, 43.227 = 12,6%
4. Feldlerche, 40.523 = 11,9%
5. Stadttaube, 31.453 = 9.2%
6. Haussperling, 28.137 = 8,2%
7. Goldregenpfeifer, 23.054 = 6,7%
8. Blaumeise, 22.908 = 6,7%
9. Eisvogel, 22.711 = 6,6%
10. Amsel, 17.988 = 5,3%

 
Medieninfoseite zur Vogelwahl mit Bild-, Audio- und Filmmaterial sowie
Radio-O-Töne: www.NABU.de/medieninfos-vogelwahl
( http://www.nabu.de/medieninfos-vogelwahl)  
 
Kostenfreie Pressebilder:
www.NABU.de/pressebilder_Vogel-des-Jahres-2021
( http://www.nabu.de/pressebilder_Vogel-des-Jahres-2021) 
 
Artenporträt Rotkehlchen:
https://www.nabu.de/tiere-und-pflanzen/voegel/portraets/rotkehlchen/ 
 
Mit mehr als 820.000 Mitgliedern und Fördernden ist der 1899 gegründete
NABU der älteste und mitgliederstärkste Umweltverband Deutschlands. Der
NABU engagiert sich für den Erhalt der Lebensraum- und Artenvielfalt,
den Klimaschutz sowie die Nachhaltigkeit der Land-, Wald- und
Wasserwirtschaft. Zu den zentralen NABU-Anliegen gehören auch die
Vermittlung von Naturerlebnissen und die Förderung naturkundlicher
Kenntnisse. Mehr Infos: www.nabu.de/wir-ueber-uns 
 
 
Für Rückfragen:
Lars Lachmann, Leiter Vogelschutz NABU, Telefon: +49 (0)30.284984-1620,
mobil: 0172-910 82 75, E-Mail: lars.lachm...@nabu.de
 
 
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[Pressemeldungen] NABU-Umweltkalender für 12. KW 2021 (22. – 28. März 2021)

2021-03-19 Diskussionsfäden Presse

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NABU-Umweltkalender für 12. KW 2021
(22. – 28. März 2021)
 
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MONTAG, 22. März 2021
 
Online
09:00
Kongress „Food System Change“ mit dem Ziel der Transformation des
Ernährungssystems in ein umweltfreundliches, nachhaltiges System (bis
24.3.). Auskunft: i...@foodsystemchange.org
( mailto: i...@foodsystemchange.org) . Programm & Anmeldung:
https://www.foodsystemchange.org/networking/food-system-change-congress/about
 
Weltweit
Welttag des Wassers. Weitere Informationen:
https://www.bmu.de/?id=3648
 

 
DIENSTAG, 23. März 2021
 
Online
18:30
Workshop „Solaroffensive - Kohle sparen mit Sonnenschein“.
Online-Inforeihe von ZENAPA & BUND. Auskunft:
solaroffens...@bund-rlp.de
( mailto: solaroffens...@bund-rlp.de) . Anmeldung:
https://www.bund-rlp.de/themen/mensch-umwelt/solaroffensive/veranstaltungen?fbclid=IwAR2G8Uwq3TGTZ78kxX2ZiVhB7zI-LNiz8DH1LOC6y37EPxkuyfYT7bJNEqc
 

 
MITTWOCH, 24. März 2021
 
Online
10:00
Fachkongress Bayerische Wassertage (bis 25.3.). Veranstaltet vom KUMAS
Umweltnetzwerk und diversen Kooperationspartnern. Auskunft:
0821-450781ᆳ0. Anmeldung & Programm:
https://kumas.de/index.php?id=3613_ttnews%5Btt_news%5D=483=998ddfdde3031f94a027c135ab5d0812
 
Online
11:00
Aarhus-Werkstattgespräch: Rechtsschutz & Öffentlichkeitsbeteiligung auf
EU-Ebene. Veranstaltet vom Unabhängigen Institut für Umweltfragen.
Auskunft: kathleen.paulew...@ufu.de
( mailto: kathleen.paulew...@ufu.de) . Anmeldung:
https://www.ufu.de/aarhus-workshop/
 
Online
Vortrag „Ökologie von rechts: Völkische Ideologien im Natur- und
Umweltschutz“. Veranstaltung von FARN im Rahmen der Internationalen
Wochen gegen Rassismus. Auskunft: 030-297732-68. Anmeldung & weiteres:
https://www.naturfreunde.de/termin/oekologie-von-rechts-iwgr-2021
 
Online
19:00
Vortrag zum Kohleatlas Sachsen – Daten und Fakten über einen
verhängnisvollen Rohstoff. Referent ist Marius Nagel von der BTU
Cottbus. Der Vortrag wird live auf Youtube gestreamt. Weitere
Informationen:
https://www.bund-sachsen.de/?id=49_bundpoolevent_display[action]=show_bundpoolevent_display[event]=1441=635c0adde9cb646b9ab6a9f5ac9c2029
(
https://www.bund-sachsen.de/?id=49_bundpoolevent_display%5baction%5d=show_bundpoolevent_display%5bevent%5d=1441=635c0adde9cb646b9ab6a9f5ac9c2029)

 
 

 
DONNERSTAG, 25. März 2021
 
Online
16:00
Diskussionsveranstaltung „Kontroversen der Transformation -
Energieversorgung sicherstellen - wie und woher?“ des
Bundesumweltministeriums aus der Reihe „Wir schafft Wunder“. Ministerin
Schulze im Gespräch mit Manfred Fischedick vom Wuppertal Institut und
Tanja Wielgoß von Vattenfall. Weitere Informationen:
https://www.bmu.de/veranstaltung/kontroversen-der-transformation-energieversorgung-sicherstellen-wie-und-woher/
 
Online
17:00
Zukunftsforum Ecornet „Wege aus der Biodiversitätskrise – Weiter so
oder Neuausrichtung?“. Mit Forscher*innen und der Bundestagsabgeordneten
Steffi Lemke. Auskunft: 030-8845-9424. Anmeldung & Informationen:
https://www.ecornet.eu/zukunftsforum/biodiversitaet.html
 
Online
19:00
Vortragsabend „Globale Grenzen menschlichen Handelns – Klima und
Ressourcen zusammendenken!“ mit Harry Lehmann, ehemals Leiter der
Abteilung Energie & Klima beim Umweltbundesamt. Organisiert von einem
breiten zivilgesellschaftlichen Bündnis. Auskunft: 089-5156760.
Anmeldung bis 23.3.:
https://bn-muenchen.de/events/vortrag-klima-und-ressourcen-zusammendenken/
 
Online
19:00
Livestream „Gespräche zur Lausitz - Wassernotstand?“ des BUND. Stream:
https://youtu.be/ZDYjypFcy1w. Mehr Informationen:
https://www.bund-sachsen.de/?id=49_bundpoolevent_display[action]=show_bundpoolevent_display[event]=1445=84dee2f240e73ae9012d46c332ba73dc
(
https://www.bund-sachsen.de/?id=49_bundpoolevent_display%5baction%5d=show_bundpoolevent_display%5bevent%5d=1445=84dee2f240e73ae9012d46c332ba73dc)

 

 
FREITAG, 26. März 2021
 
Online
19:00
Livestream „Gespräche zur Lausitz – Wassermangel!“ des BUND. Stream:
https://youtu.be/M4C8ovY4Vsg. Mehr Informationen:
https://www.bund-sachsen.de/?id=49_bundpoolevent_display[action]=show_bundpoolevent_display[event]=1446=fa5690a4167176ea26b5c7b4e70b0e0d
(
https://www.bund-sachsen.de/?id=49_bundpoolevent_display%5baction%5d=show_bundpoolevent_display%5bevent%5d=1446=fa5690a4167176ea26b5c7b4e70b0e0d)

 

 
SAMSTAG, 27. März 2021
 
Weltweit
20:30
Earth Hour 2021 – Licht aus! Klimaschutz an!. Mehr Informationen:
https://www.wwf.de/earth-hour
 

[Pressemeldungen] Weltwassertag: NABU fordert Gewässerpolitik von der Quelle bis zum Meer

2021-03-19 Diskussionsfäden Presse

NABU-PRESSEMITTEILUNG | NR 27/21 | 19. März 2021

Umwelt/ Meere (zum 22.3.)
Weltwassertag: NABU fordert Gewässerpolitik von der Quelle bis zum
Meer
Missmanagement des Hamburger Hafens und Grubenwasser aus Erzgebirge
gefährden Elbe und Wattenmeer

 
Berlin – Zum Weltwassertag der Vereinten Nationen am 22. März
appelliert der NABU an die Regierungen von Bund und Ländern, ökologische
Zusammenhänge zu berücksichtigen und Gewässerpolitik von der Quelle der
Flüsse bis zum Meer zu denken. 
 
Dass dies dringend nötig ist, zeigt das Beispiel des Hamburger Hafens.
Getrieben durch Dürresommer und Elbvertiefung droht ein ganzes System zu
kippen. „Hier zeigt sich, wie eng der Zustand des Meeres von den
Aktivitäten im Fluss abhängt“, so NABU-Meeresschutzexperte Kim
Detloff, „Wenn die Elbe vertieft oder mit Schwermetallen belastetes
Grubenwasser aus dem Erzgebirge eingeleitet wird, wirkt sich das auch
auf die Nordsee und das Weltnaturerbe Wattenmeer aus. Falsche
Entscheidungen können ganze Ökosysteme ins Wanken bringen.“
 
Der NABU sorgt sich auch um Deutschlands Ästuare und fordert eine
bessere Politik für Elbe, Ems und Oder. Sie sind die Lebensadern ganzer
Regionen und wirken sich positiv wie negativ auf den Zustand der Nord-
und Ostsee aus. Die extremen Dürresommer der letzten Jahre haben Hamburg
und die Elbe zusammen mit der neunten Elbvertiefung in eine fast
ausweglose Sackgasse geführt. Der Fluss stirbt, wichtige
Flachwasserbereiche gehen verloren, der Sauerstoffgehalt sinkt und der
Stint-Bestand ist eingebrochen. Während die Verschlickung der Elbe und
des Hamburger Hafens weiter zunehmen und Kosten explodieren, drohen
durch den weltweiten klimabedingten Meeresspiegelanstieg verstärkte
Hochwasser und Sturmfluten bis weit ins Landesinnere. 
 
Der NABU warnt bereits seit Jahren vor den Folgen der Elbvertiefung.
Hamburg sucht aktuell mit Hochdruck nach zusätzlichen Möglichkeiten, um
den belasteten Hafenschlick in der Nordsee und an der Grenze zum UNESCO
Weltnaturerbe Wattenmeer zu verklappen. „Das Meer ist keine Müllkippe
des Hamburger Hafens und kein Endlager des Bergbaus in Sachsen“, mahnt
Aline Kühl-Stenzel, NABU-Referentin für Meeres- und Wattenmeerschutz,
„Wir brauchen endlich ganzheitliche Konzepte für Fluss-, Ästuar- und
Sedimentmanagement. Die Elbe darf nach der Ems nicht ein weiterer toter
Fluss werden. Wir fordern eine Gesamtstrategie der Küstenländer und des
Bundes für nachhaltiges Fluss-, Seehafen- und Küstenschutzmanagement.
Angesichts von Klimakrise und der internationalen Verschiebung der
Hauptumschlaghäfen aus dem Norden Europas gen Mittelmeer ist kein Platz
für sektorale Irrläufe und Kleinstaaterei.“
 
Mit mehr als 820.000 Mitgliedern und Fördernden ist der 1899 gegründete
NABU der älteste und mitgliederstärkste Umweltverband Deutschlands. Der
NABU engagiert sich für den Erhalt der Lebensraum- und Artenvielfalt,
den Klimaschutz sowie die Nachhaltigkeit der Land-, Wald- und
Wasserwirtschaft. Zu den zentralen NABU-Anliegen gehören auch die
Vermittlung von Naturerlebnissen und die Förderung naturkundlicher
Kenntnisse. Mehr Infos: www.nabu.de/wir-ueber-uns
 
Für Rückfragen:
Dr. Aline Kühl-Stenzel, NABU Referent für Meeres- und Wattenmeerschutz,
Mobil +49 (0)174.1818477, E-Mail: aline.kuehl-sten...@nabu.de  
 
Dr. Kim Detloff, NABU-Leiter Meeresschutz, 
Mobil +49 (0)152.09202205, E-Mail: kim.detl...@nabu.de 
 
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[Pressemeldungen] Tag des Waldes: NABU bittet um Rücksicht für Fledermäuse

2021-03-18 Diskussionsfäden Presse

NABU-PRESSEMITTEILUNG | NR 26/21 | 18. MÄRZ 2021

Umwelt/Wald (zum 21.3.)
Tag des Waldes: NABU bittet um Rücksicht für Fledermäuse
Flächen mit klimabedingten Waldschäden sind wichtige Lebensräume / die
gefährdete Mopsfledermaus profitiert davon besonders

 
Berlin – Deutschlands Wälder leiden unter der Klimakrise: Auf tausenden
Hektar sind Waldschäden entstanden. So dramatisch das für die
Forstwirtschaft ist, durch abgestorbene Bäume entstehen auch neue
Habitate für viele bedrohte Waldbewohner. Darunter sind viele
Insektenarten und Vögel, aber auch Fledermäuse. „Gerade die bundesweit
stark gefährdete Mopsfledermaus profitiert von dem erhöhten
Quartierangebot. Die Fledermaus des Jahres 2020/2021 zieht ihre Jungen
von Mai bis August in Baumspalten und unter den Rindenschuppen
abgestorbener Bäume groß“, sagt NABU-Artenschutzreferent Sebastian
Kolberg.
 
Der NABU appelliert vor diesem Hintergrund an die Forstwirtschaft in
Deutschland, bei der Aufarbeitung von klimabedingten Schadflächen ein
besonderes Augenmerk auf den Fledermausschutz zu legen. Wo immer möglich
sollten abgestorbene Bäume, von denen kein Borkenkäferrisiko mehr
ausgeht, im Wald stehen gelassen werden. Es rechne sich oft gar nicht
mehr, dieses Schadholz aufzuarbeiten. Denn die Lage am Holzmarkt sei für
Fichten- und Buchenindustrieholz derzeit schlecht, so Kolberg. Hinzu
kommt, dass die Holzernte im Frühjahr und im Sommer besonders kritisch
zu bewerten sind, da zu dieser Zeit sowohl viele Waldvögel als auch die
waldbewohnenden Fledermäuse ihre Jungen großziehen und durch den
Maschineneinsatz und durch Baumfällungen gestört werden. 
 
Auch Privatwaldbesitzende fordert der NABU zu besonderer Vorsicht auf
und empfiehlt ihnen, sich an den Fördermaßnahmen zum Erhalt von
Habitatbäumen zu beteiligen oder sich  für den Nutzungsverzicht in
kleinen Waldbeständen einzusetzen, die es in einigen Bundesländern
gibt.
 
Kostenfreie Pressebilder: www.NABU.de/pressebilder_Fledermaus 
 
Für Rückfragen:
Sebastian Kolberg, NABU-Artenschutzexperte, 
Mobil +49 (0)172-4077063, E-Mail: sebastian.kolb...@nabu.de
 
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[Pressemeldungen] Zitat BMn Christine Lambrecht zu den Empfehlungen der OECD zur Korruptionsbekämpfung

2021-03-18 Diskussionsfäden Presse
Sehr geehrte Damen und Herren,

zu den heute veröffentlichten Empfehlungen der OECD an Deutschland zur 
Korruptionsbekämpfung erklärt Bundesjustizministerin Christine Lambrecht:

"Die heutigen Empfehlungen der OECD zur Korruptionsbekämpfung sind glasklar: 
Wir brauchen ein Whistleblower-Schutzgesetz und müssen deutlicher gegen 
kriminelle Machenschaften einzelner Unternehmen vorgehen.
Schon vor Monaten haben wir als Bundesregierung den Gesetzentwurf zur Stärkung 
der Integrität in der Wirtschaft vorgelegt. Der Gesetzentwurf muss jetzt 
endlich im Bundestag beraten und beschlossen werden. Die OECD mahnt die 
Umsetzung erneut an. International ist es längst Standard, dass bei 
Schmiergeldzahlungen oder Betrugstaten nicht nur gegen die persönlich 
Verantwortlichen, sondern auch gegen Unternehmen selbst ermittelt wird - und 
empfindliche Sanktionen verhängt werden können, die vor solchen Taten 
abschrecken. Genau das sieht unser Gesetzentwurf vor. Mir fehlt jedes 
Verständnis für die Blockade durch die Union. Wir haben hierzu klare 
Vereinbarungen im Koalitionsvertrag. Wenn die Union es ernst meint mit ihrem 
Bekenntnis zum Kampf gegen windige Geschäfte, darf sie sich nicht gegen Gesetze 
für mehr Transparenz und Integrität sperren. Sonst sind die ehrlichen 
Unternehmen die Dummen.
Auch zum Schutz von Whistleblowern habe ich ein umfassendes Gesetz 
vorgeschlagen. Wir müssen die Whistleblower-Richtlinie der EU noch vor der 
Bundestagswahl umsetzen. Wer mutig auf Missstände hinweist, dem darf keine 
Kündigung drohen. Dabei geht es um einen entscheidenden Punkt: Wir müssen 
Whistleblower unabhängig davon schützen, ob sie Verstöße gegen europäisches 
oder gegen deutsches Recht offenlegen. Darauf darf es nicht ankommen. Denn 
sonst wäre geschützt, wer einen Verstoß gegen europäische 
Datenschutzvorschriften meldet, aber nicht geschützt, wer bei Korruption, 
Steuerhinterziehung oder sexuellen Übergriffen Alarm schlägt. Wir müssen meinen 
Gesetzentwurf nun zügig im Kabinett beschließen."
Den heute veröffentlichten Follow-Up-Bericht der OECD-Arbeitsgruppe für 
Bestechungsfragen finden Sie hier:
https://www.oecd.org/corruption/germany-oecdanti-briberyconvention.htm
https://www.oecd.org/daf/anti-bribery/germany-phase-4-follow-up-report.pdf



Mit freundlichen Grüßen
Ihre Pressestelle

Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz
Pressereferat
Mohrenstraße 37
10117 Berlin

Telefon: 030 18 580 9090
Fax:030 18 580 9046

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[Pressemeldungen] Zitat Bundesjustizministerin Christine Lambrecht zum Gutachten zu sexuellem Kindesmissbrauch im Erzbistum Köln

2021-03-18 Diskussionsfäden Presse
Sehr geehrte Damen und Herren,

zum heute vorgestellten Gutachten zu sexuellem Kindesmissbrauch im Erzbistum 
Köln erklärt Bundesjustizministerin Christine Lambrecht:

"Das heute vorgestellte Kölner Gutachten lässt erneut erahnen, welch 
entsetzliche sexuelle Gewalt Kinder und Jugendliche in katholischen 
Einrichtungen erleiden mussten. Machtstrukturen ohne jede Kontrolle haben 
Missbrauch und Vertuschung über Jahrzehnte ermöglicht.

Auf die heutigen ersten personellen Konsequenzen haben viele Opfer viel zu 
lange gewartet. Diese Schritte können nicht darüber hinwegtäuschen, dass die so 
lange überfällige unabhängige Aufarbeitung in Köln und andernorts immer noch am 
Anfang steht. Weiterhin gilt: Täter und Strukturen müssen genannt werden. Jeder 
Hinweis auf noch nicht verjährte Taten muss zur Anzeige gebracht werden. 
Kindesmissbrauch ist keine interne Kirchen-Angelegenheit, sondern ein 
Verbrechen, das von Strafgerichten aufgeklärt werden muss.

Alle, die in der katholischen Kirche Verantwortung tragen, müssen endlich 
Strukturen ändern, hinschauen und eingreifen. Es sind dringend 
vertrauenswürdige Stellen erforderlich, die jeden Hinweis ernst nehmen. Die 
katholische Kirche muss endlich alles dafür tun, dass sich entsetzliche 
Verbrechen gegen Kinder nicht wiederholen."


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Mit freundlichen Grüßen
Ihr

Bundesministerium der Justiz und
für Verbraucherschutz
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[Pressemeldungen] Employee Time Pathway Module

2021-03-18 Diskussionsfäden sarah
 

 

Hi.

 

Hope you are doing well.

 

I am writing this email to introduce our product to your organization - All
in one Field Service Management application.

This application will help your organization to enhance your field
employees' work-flow for better productivity.

 

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. Mark attendance easily from anywhere with GPS

. Record Sales details digitally

. Calculate the distance travelled

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. Track the employees working in remote areas

. Number of hours spent at the workplace will be recorded

. Locate your field executive in real-time with GPS.

. Number of hours spent at different branches of the organization
will be recorded.

 

I'm also happy to arrange a brief web session to bring you up to the speed.

 Let me know if you've questions or want to schedule the time to talk. 

 

Hope to hear from you soon.

 

Best Regards,

Sarah John

Contact: +91 90666 34800

 

 

If you do not wish to receive future emails from us, please reply as "Leave
Out" in subject line.

 

 

 

 

 

 

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[Pressemeldungen] NABU: So kann jeder seinen CO2-Fußabdruck verkleinern

2021-03-18 Diskussionsfäden Presse

NABU-PRESSEMITTEILUNG | NR 25/21 | 17. MÄRZ 2021

Umwelt/Klima
NABU: So kann jeder seinen CO2-Fußabdruck verkleinern
Sieben Tipps für mehr Klimaschutz im Alltag

 
Berlin – Der am vergangenen Dienstag veröffentlichte Klimabericht 2020
zeigt, dass noch viel mehr passieren muss, wenn wir die Ziele des
Pariser Klimaabkommens erreichen und den menschengemachten globalen
Temperaturanstieg auf 1,5 Grad Celsius begrenzen wollen. „Die großen
Aufgaben beim Klimaschutz liegen ganz klar im Spielfeld der Politik“, so
NABU-Präsident Jörg-Andreas Krüger, „Viele Menschen fragen sich aber
auch, was sie selbst tun können, um den eigenen CO2-Verbrauch zu senken.“
Der NABU gibt sieben Tipps, wie jeder seinen CO2-Fußabdruck verkleinern
kann.
 
Tipp 1: So oft es geht, das Auto stehen lassen. Zehn Kilometer mit dem
eigenen Pkw produzieren zwei Kilogramm CO2, mit Bus und Bahn fallen für
die gleiche Strecke nur 0,6 Kilo an. Wer Rad fährt, ist noch
klimafreundlicher unterwegs – die CO2-Bilanz ist null.
 
Tipp 2: Wäscheständer statt Trockner und nur waschen bei voller
Maschine. Dazu immer möglichst niedrige Temperaturen nutzen. Etwa 14
Prozent des privaten Stromverbrauchs gehen laut Bundesverband der
Energie- und Wasserwirtschaft für Waschen und Trocknen drauf. Bei der
Wäschepflege lässt sich also viel CO2 einsparen. 
 
Tipp 3: Zu einem lizenzierten Ökostrom-Anbieter wechseln. Dabei darauf
achten, dass der gelieferte Strom zu 100 Prozent öko ist, im
Zweifelsfall nachfragen. Der grünste Strom bleibt aber der, der nicht
verbraucht wird. Also auch bei Öko-Strom-Nutzung weiter auf Stromsparen
achten.
 
Tipp 4: Öfter mal ein vegetarisches Rezept ausprobieren. Wer weniger
Fleisch isst, kann richtig viel Klimagas sparen. Etwa 2.000 Kilogramm
CO2 pro Jahr verbraucht jeder Mensch in Deutschland allein fürs Essen.
40,7 Prozent davon gehen für Fleisch und Wurst drauf. Rindfleisch ist im
Vergleich besonders CO2-intensiv; Für ein Kilo werden bis zu 13,3 Kilo
CO2 freigesetzt.
 
Tipp 5: Weniger neu, sondern öfter gebraucht kaufen und Dinge länger
nutzen. Beispielsweise fallen bei der Herstellung einer Jeans bis zu 30
Kilogramm CO2 an. Für ein Smartphone sind es 58 Kilogramm CO2.
 
Tipp 6: Bei Einkauf auf möglichst kurze Distanzen des Warenverkehrs
achten. Beim Onlinekauf Retouren möglichst vermeiden. Waren aus der
Ferne kommen mit einem großem CO2-Rucksack zu uns. Luftfrachten sind
dabei pro Kilometer bis zu 15-mal schädlicher als Lkw-Frachten und bis
zu 90-mal schädlicher als Schiffsfrachten. 
 
Tipp 7:Mailverkehr reduzieren. Jede E-Mail kostet zehn Gramm CO2.
Anhänge möglichst klein halten. In Deutschland wurden laut Statischem
Bundesamt 2018 848,1 Milliarden Mails versandt, Tendenz stark steigend.
Spam-Mails sind da noch gar nicht mitgerechnet.
 
Noch mehr Tipps für Klimaschutz im Haushalt:
https://www.nabu.de/umwelt-und-ressourcen/klima-und-luft/klimawandel/06740.html
Mit dem NABU-CO2-Rechner den eigenen Verbrauch ausrechnen:
https://nabu.co2-rechner.de/de_DE/.
 
Mit mehr als 820.000 Mitgliedern und Fördernden ist der 1899 gegründete
NABU der älteste und mitgliederstärkste Umweltverband Deutschlands. Der
NABU engagiert sich für den Erhalt der Lebensraum- und Artenvielfalt,
den Klimaschutz sowie die Nachhaltigkeit der Land-, Wald- und
Wasserwirtschaft. Zu den zentralen NABU-Anliegen gehören auch die
Vermittlung von Naturerlebnissen und die Förderung naturkundlicher
Kenntnisse. Mehr Infos: www.nabu.de/wir-ueber-uns
 
Für Rückfragen:
Sebastian Scholz, NABU-Klimaschutzexperte, 
Mobil 0172-41 79 727, E-Mail: sebastian.sch...@nabu.de
 
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Roland Panter | Julian Bethke | Britta Hennigs | Katrin Jetzlsperger |
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[Pressemeldungen] Zitat BM Christine Lambrecht zum heutigen Kabinettsbeschluss einer Formulierungshilfe für einen Änderungsantrag zum Entwurf eines Lobbyregistergesetzes

2021-03-17 Diskussionsfäden Presse
Liebe Kolleginnen und Kollegen,

bitte beachten Sie folgendes Zitat von Bundesjustizministerin Christine 
Lambrecht zum heutigen Kabinettsbeschluss einer Formulierungshilfe für einen 
Änderungsantrag zum Entwurf eines Lobbyregistergesetzes:

"Das Vertrauen in die demokratischen Institutionen ist heute wichtiger denn je. 
Wir dürfen nicht zulassen, dass intransparente Einflussnahmen auf demokratische 
Prozesse dieses Vertrauen gefährden. Mit der Einführung eines Lobbyregisters 
schaffen wir endlich ein wirksames Instrument für mehr Transparenz in der 
Gesetzgebung. Die Einbeziehung der Interessenvertretung gegenüber der 
Bundesregierung ist dabei ein entscheidender Faktor, denn die Erarbeitung von 
Gesetzentwürfen erfolgt ganz überwiegend innerhalb der Bundesregierung."

_

Bundesministerium der Justiz
und für Verbraucherschutz
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[Pressemeldungen] NABU-Studie: GAP-Reformpläne der Bundesregierung widersprechen dem Green Deal

2021-03-16 Diskussionsfäden Presse


NABU-PRESSEMITTEILUNG | NR 24/21 | 16. MÄRZ 2021



Gemeinsame Agrarpolitik / Nationale Strategieplanung

NABU-Studie: GAP-Reformpläne der Bundesregierung widersprechen dem
Green Deal 

Krüger: Klöckners Entwurf riskiert weiteres Artensterben und Konflikte
mit der EU-Kommission / Agrarministerkonferenz muss Gesetzespaket
korrigieren



 

Berlin – Die Vorschläge von Agrarministerin Julia Klöckner zur
Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) in Deutschland sind nicht mit den Zielen
des Europäischen Green Deal vereinbar. Das ist das Ergebnis einer heute
veröffentlichten Studie des Instituts für Agrarökologie und
Biodiversität (IFAB) im Auftrag des NABU. Gleichzeitig zeigt die
Studie, wie eine zielführende Ausgestaltung der GAP in Deutschland
möglich wäre. Ein entschiedenes Umsteuern bei den milliardenschweren
EU-Subventionen könnte dazu beitragen, die zerstörte Artenvielfalt
wiederherzustellen und den Landwirtinnen und Landwirten Planbarkeit und
Perspektive zu bieten.

 

NABU-Präsident Jörg-Andreas Krüger: „Der aktuelle Vorschlag des
Landwirtschaftsministeriums zur EU-Agrarpolitik widerspricht den Zielen
des  Europäischen Green Deal und verhindert zukunftsfähige Lösungen.
Noch immer wird vorrangig die intensive Bewirtschaftung subventioniert.
Damit werden die Konflikte in der Landwirtschaft weiter verschärft.
Sowohl die Agrarministerinnen und -minister der Länder als auch der
Koalitionspartner SPD müssen die Pläne des
Bundeslandwirtschaftsministeriums nun schleunigst korrigieren. Wenn sich
jetzt nichts ändert, wird das Artensterben in Deutschland ungehindert
weitergehen. Damit droht Deutschland die nächste Klage vor den
Europäischen Gerichtshof, weil es seine Naturschutzpflichten nicht
erfüllt. Hinzu kommt, dass die EU-Rechtsgrundlagen für die nationale
Umsetzung der GAP bislang überhaupt nicht zu Ende verhandelt sind.
Spätestens dann, wenn Brüssel die Genehmigung des Plans verweigert,
weil er dem Green Deal widerspricht, ist ein Umsteuern unumgänglich.
Damit setzt die Bundesregierung die Planungssicherheit der Landwirtinnen
und Landwirte weiterhin aufs Spiel.“

 

Am 24. März sollen die GAP-Gesetzespakete im Kabinett abgestimmt
werden. Der NABU kritisiert, dass die Empfehlungen der
Zukunftskommission Landwirtschaft (ZKL) nicht abgewartet werden. Darin
wird aufgezeigt, wie die EU-Agrarförderung in Deutschland ausgestaltet
werden könnte.

 

Was steht in Julia Klöckners GAP-Vorschlägen und was wäre aus
wissenschaftlicher Sicht notwendig? Die drei wichtigsten Ergebnisse der
NABU-Studie im Überblick:

 

Green Deal Ziel: 10 Prozent nicht-produktive Flächen in der
Agrarlandschaft

 

Wer EU-Subventionen erhalten will, muss sogenannte nicht-produktive
Flächen zur Verfügung stellen. Laut Green Deal müsste ein Zehntel
aller Agrarfläche als Rückzugsort für Insekten und Vögel reserviert sein
– etwa Hecken, Brachen, Pufferstreifen und Blühflächen.
Bundeslandwirtschaftministerin Julia Klöckner plant bislang lediglich
drei Prozent. Die Studie empfiehlt mindestens sieben bis zehn Prozent.
Dieses Ziel überwiegend auf freiwilliger Basis zu erreichen, erscheint
wegen der unverhältnismäßig großen Finanzierungsbedarfs unmöglich.

 

Budget für Öko-Regelungen („Eco-Schemes“)


Damit sich freiwillige Maßnahmen für Landwirtinnen und Landwirte
lohnen, muss genügend Geld zur Verfügung stehen. Dafür soll ein
bestimmter Anteil der Direktzahlungen in der Ersten Säule für
„Eco-Schemes“ reserviert werden. Laut NABU-Studie sind alleine für
die Biodiversität mindestens 1,3 bis 1,5 Milliarden Euro pro Jahr
notwendig. Das Landwirtschaftsministerium plant bislang nur 900
Millionen Euro pro Jahr (20 Prozent der Direktzahlungen) ein. Darin sind
auch Maßnahmen inbegriffen, die der Biodiversität nur indirekt oder gar
nicht helfen. Die Eco-Schemes müssten laut Studie mindestens 30 Prozent
der Ersten Säule erhalten, wie es auch das Europäische Parlament
fordert. Der NABU schlägt danach eine Erhöhung auf 50 Prozent zum Ende
der Förderperiode vor.

 

Budget in der Zweiten Säule (Agrarumwelt- und Klimamaßnahmen)

 

Freiwillige Agrarumweltmaßnahmen der Zweiten Säule wirken besonders
gezielt für den Naturschutz. Mitgliedstaaten können hierfür einen Teil
der Gelder aus der Ersten Säule umschichten. Das
Bundeslandwirtschaftsministerium plant jedoch lediglich einen Anteil von
acht Prozent (derzeit sechs Prozent) umzuschichten. Die
Finanzierungslücke gerade für das EU-rechtlich verpflichtende
Natura-2000-Schutzgebietsnetzwerk kann dadurch nicht geschlossen werden.
Alleine hierfür wäre eine Umschichtung von  rund 800 Millionen Euro 
(rund 18,5 Prozent) jährlich notwendig. Der NABU fordert zu Beginn der
Förderperiode eine Umschichtung von 20 Prozent, was bis 2027 auf 25
Prozent steigen muss.


NABU-Studie: GAP 2023-2027 und die Biodiversitätsziele des Green Deal

www.nabu.de/downloads/210316_NABU-BV_GAP2021-Studie-ifab.pdf



[Pressemeldungen] NABU: Jetzt ein Klimaschutz-Sofortprogramm, sonst steigt der CO2-Ausstoss

2021-03-16 Diskussionsfäden Presse

NABU-PRESSESTATEMENT | 16. MÄRZ 2021

Umwelt/Klima
NABU: Jetzt ein Klimaschutz-Sofortprogramm, sonst steigt der
CO2-Ausstoß
Krüger: Bundesregierung muss beweisen, dass sie es ernst meint mit dem
Klimaschutz 

 
Berlin – NABU-Präsident Jörg-Andreas Krüger kommentiert den von
Bundesumweltministerin Svenja Schulze vorgestellten Klimabericht 2020
wie folgt: 
 
„Der Klimabericht ist ein Dokument des Scheiterns der Bundesregierung
beim Klimaschutz: Nur durch das Leben unter Pandemiebedingungen sind die
Treibhausgasemissionen 2020 unter die Zielmarke gefallen. Das heißt aber
auch, dass sie schnell wieder ansteigen werden. Die Bundesregierung muss
jetzt ihr Klimaziel bis 2030 auf minus 70 Prozent erhöhen und ein
Klimaschutz-Sofortprogramm vorlegen, damit der Treibhausgas-Ausstoß nach
der Corona-Pandemie nicht sofort wieder auf das alte Niveau ansteigt. 
Gefordert ist nicht nur der Bauminister, der nach dem Klimaschutzgesetz
innerhalb von drei Monaten Maßnahmenvorschläge vorlegen muss. Wir
fordern auch den Verkehrsminister, die Landwirtschaftsministerin und den
Wirtschaftsminister auf, auf diesen dramatischen Bericht mit
Sofortmaßnahmen zu reagieren. Wir brauchen mehr als
Lippenbekenntnisse für den Klimaschutz -  jetzt ist Zeit zu Handeln!“



Für Rückfragen:
Sebastian Scholz, Leiter Energiepolitik und Klimaschutz, Mobil +49
(0)172-417 9727, E -Mail: sebastian.sch...@nabu.de


Mit mehr als 820.000 Mitgliedern und Fördernden ist der 1899 gegründete
NABU der mitgliederstärkste Umweltverband Deutschlands. Der NABU
engagiert sich für den Erhalt der Lebensraum- und Artenvielfalt, den
Klimaschutz sowie die Nachhaltigkeit der Land-, Wald- und
Wasserwirtschaft. Zu den zentralen NABU-Anliegen gehören auch die
Vermittlung von Naturerlebnissen und die Förderung naturkundlicher
Kenntnisse. Mehr Infos: www.nabu.de/wir-ueber-uns


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[Pressemeldungen] DHL货运单据发票/提货单

2021-03-16 Diskussionsfäden pressemeldungen
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[Pressemeldungen] Shalom Greetings/Aurum Transaction

2021-03-15 Diskussionsfäden Sales Dept
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[Pressemeldungen] [Contraste] "Ackersyndikat" will Land und Höfe als unverkäufliches Gemeineigentum sichern

2021-03-15 Diskussionsfäden Greenhouse Infopool Mika Latuschek
CONTRASTE
https://www.contraste.org/land-und-hoefe-als-commons/

12. März 2021

Land und Höfe als Commons

Ende Oktober haben zehn Menschen aus dem Netzwerk Solidarische
Landwirtschaft und dem Mietshäuser Syndikat den neuen Verein »Ackersyndikat«
gegründet. Ihr Ziel ist es, einen dezentralen und solidarischen Verbund
aufzubauen, der Höfe und landwirtschaftliche Flächen als unverkäufliches
kollektives Eigentum sichert. Wie das genau funktioniert und warum es dafür
einen Verein braucht, erklärt Jost Burhop im Interview mit
CONTRASTE-Redakteurin Regine Beyß

CONTRASTE: Die Idee für das Ackersyndikat hat ihren Ursprung in der
erfolgreichen Geschichte des Mietshäuser Syndikats, kurz MHS. Das MHS wird
euch auch als Mitglied und Kapitalgeber unterstützen. Wie lässt sich diese
Struktur auf die Landwirtschaft übertragen?

JOST BURHOP: Im Prinzip ist die Struktur des MHS eine rechtliche Struktur
für einen Solidarverbund von selbstorganisierten Hausprojekten, die ihre
Immobilien in Gemeineigentum überführen wollen. Dieser Kerngedanke ist nicht
weit entfernt von der Entprivatisierung landwirtschaftlicher Flächen. Es
gibt auch bereits Projekte im MHS, die landwirtschaftliche Flächen gekauft
haben, allerdings hat dies nur in Zusammenarbeit mit anderen Organisationen
wie der Kulturlandgenossenschaft funktioniert. Daher haben wir mit dem
Ackersyndikat eine Ergänzung zum MHS gegründet, um die Grundideen und
Strukturen des MHS auch für landwirtschaftliche Fläche zu nutzen. An sich
ist die Übertragung des Konzeptes nicht sonderlich schwierig. Wir kopieren
eigentlich die Strukturen des MHS und können sehr viel Wissen und weitere
Ressourcen des MHS verwenden, was uns die Arbeit an vielen Stellen
erleichtert.

--
Strukturgrafik des Ackersyndikat e.V.
www.contraste.org/wp-content/uploads/2021/03/CON-438-13-1-Strukturgrafik-Ack
ersyndikat-1.png
--

Komplett übernehmen können wir diese aber nicht, denn das MHS ist auf
Mietshäuser zugeschnitten und die Rahmenbedingungen der Landwirtschaft sind
andere. Mit dem Grundstückverkehrsgesetz gibt es beispielsweise besondere
Bedingungen, welche die Landkäuferin erfüllen muss, um landwirtschaftliche
Flächen kaufen zu können. Ein anderes eher vorteilhaftes Beispiel ist, dass
mit sozial-ökologischer Landwirtschaft einige anerkannte Gründe für
Gemeinnützigkeit vorliegen, weshalb der Ackersyndikat e.V. gemeinnützig sein
wird. Beim MHS geht das leider nicht, da günstiger Mietraum absurderweise
nicht (mehr) als Grund für anerkannte Gemeinnützigkeit gilt.

Spielt der Wohnraum auf den Höfen dabei auch eine Rolle?

Auf jeden Fall. Das Ziel des Ackersyndikats ist es ja, selbstorganisierte
Höfe zu ermöglichen, die sich dauerhaft selbst tragen. Das ist theoretisch
auch ohne Wohnraum möglich, wir gehen aber davon aus, dass es für die
Lebendigkeit der Höfe notwendig ist, auch dauerhaft entprivatisierten
Wohnraum für die Landwirt:innen zur Verfügung zu stellen. Das kann über die
gleiche Struktur laufen wie bei den landwirtschaftlichen Flächen: Die
Hof-GmbH kann all diese Immobilien kaufen. Darüber wird auch unnötige
Bürokratie vermieden.

Welche Probleme gibt es in der Landwirtschaft, für die das Ackersyndikat
eine Lösung anbieten könnte?

Heutzutage werden fruchtbare Böden oftmals als Kapitalanlage gesehen. Sie
werden versiegelt oder für industrielle Landwirtschaft verwendet und damit
zerstört. Durch die Spekulation sind landwirtschaftliche Flächen
mittlerweile so teuer, dass der Kauf von Flächen mit umwelt- und
sozialverträglicher landwirtschaftlicher Tätigkeit kaum noch refinanziert
werden kann. Hier setzen wir an und schaffen als Solidarverbund eine
Struktur, über die landwirtschaftliche Flächen dem Kapitalmarkt entzogen
werden und dauerhaft entprivatisiert erhalten bleiben können. Wir sehen uns
damit auch als Teil der sozial-ökologischen Transformation »von unten« und
schaffen eine dezentrale Organisationsstruktur für solidarische,
selbstorganisierte Kollektive. Auch dem Höfesterben treten wir damit
entgegen und unterstützen Landwirt:innen bei der Hofübergabe.

Was ist der besondere Anreiz für Solawis, sich dem Ackersyndikat
anzuschließen?

Meiner Meinung nach ist das Ackersyndikat die konsequente Weiterführung der
Grundideen solidarischer Landwirtschaft. Diese werden hier nicht nur auf den
landwirtschaftlichen Betrieb, sondern auch auf die Organisation des
Flächeneigentums angewendet. Die Kombination von Solawi und Ackersyndikat
führt zu Höfen, auf denen Privateigentum quasi keine Rolle mehr spielt,
Entscheidungen gemeinsam getroffen werden und Solidarität gelebt wird.
Hierarchien, die in Eigentumsverhältnissen festgeschrieben sind, werden
aufgebrochen, das Hofeigentum wird unter Einbezug der Solawi-Mitglieder
verwaltet. Darüber werden zudem Einzelpersonen entlastet und Verantwortung
demokratisch und breit geteilt. Die Solawi wird über einzelne Landwirt:innen
hinaus gesichert und der Solidarverbund hilft den einzelnen Projekten zum
Beispiel bei der Hofübergabe, aber auch mit finanziellen Hilfen und

[Pressemeldungen] Zitat Bundesverbraucherschutzministerin Christine Lambrecht zum Weltverbrauchertag

2021-03-14 Diskussionsfäden Presse
Sehr geehrte Damen und Herren,

zum morgigen Weltverbrauchertag erklärt Bundesverbraucherschutzministerin 
Christine Lambrecht:

"Der Weltverbrauchertag rückt alljährlich die Rechte der Verbraucherinnen und 
Verbraucher besonders ins Bewusstsein. Für mich als Verbraucherschutzministerin 
stehen die Interessen und Bedürfnisse von Verbraucherinnen und Verbrauchern 
auch an jedem anderen Tag im Jahr im Fokus: Mir ist wichtig, den 
Verbraucherinnen und Verbrauchern den Rücken zu stärken und dafür zu sorgen, 
dass sie rechtlich besser geschützt sind.

Viele Verbraucherinnen und Verbraucher trifft die Corona-Krise hart. Mir war 
wichtig zu verhindern, dass am Ende die schwachen Schultern die größten Lasten 
tragen müssen. Gleich am Anfang der Corona-Pandemie habe ich deshalb dafür 
gesorgt, dass niemand in der Pandemie seine Wohnung wegen Mietrückständen 
verliert oder Gas, Wasser und Strom wegen Zahlungsrückständen abgestellt 
bekommt. Wir haben weitere wichtige Verbesserungen für Verbraucherinnen und 
Verbraucher erreicht: Künftig gibt es auch einen schnelleren Weg aus der 
Privatinsolvenz. Überhöhte Inkasso-Gebühren haben ein Ende. Wohnraum muss 
bezahlbar bleiben - dafür haben wir etwa mit der Verlängerung und Verschärfung 
der Mietpreisbremse gesorgt. Überlange Vertragslaufzeiten mit automatischen 
Verlängerungen und am Telefon aufgedrängte Verträge sind für viele ein großes 
Ärgernis. Als Verbraucherschutzministerin war es mir ein besonderes Anliegen, 
hier für mehr Fairness und Wahlfreiheit bei Verbraucherinnen und Verbraucher zu 
sorgen. Solche Knebelverträge wird es künftig nicht mehr geben - das ist ein 
großer Erfolg für den Verbraucherschutz."


Mit besten Grüßen

Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz
Pressereferat
Mohrenstr. 37
10117 Berlin

pre...@bmjv.bund.de 
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[Pressemeldungen] NABU-Umweltkalender für 11. KW 2021 (15. – 21. März 2021)

2021-03-12 Diskussionsfäden Presse

-
 
NABU-Umweltkalender für 11. KW 2021
(15. – 21. März 2021)
 
-

 
MONTAG, 15. März 2021
 
Potsdam/Berlin
11:00
Übergabe der Petition „Stoppt die Pläne des Ausbaus der Oder“ durch
NABU und weitere Organisationen. Der erste Termin findet an der
Staatskanzlei Brandenburg statt. Um 14:00 ist eine weitere Übergabe am
Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur in Berlin.
Auskunft: k.dobbr...@gmail.com
( mailto: k.dobbr...@gmail.com) . Link zur Petition:
https://www.change.org/p/ministerpräsident-des-landes-brandenburg-dietmar-woidke-minister-für-landwirtschaft-umwelt-und-klim-stoppt-die-pläne-des-ausbaus-der-oder
 
Online
13:00
Virtuelle 12. Deutsche Klimatagung (bis 18.3.). Veranstaltende sind die
Deutsche Meteorologische Gesellschaft und der KlimaCampus Hamburg.
Auskunft: ute.kr...@uni-hamburg.de
( mailto: ute.kr...@uni-hamburg.de) . Anmeldung & Programm:
https://www.dkt-12.de/anmeldung.html
 

 
DIENSTAG, 16. März 2021
 
Online
10:00
VDV-Elektrobuskonferenz und Fachmesse ElekBu unter dem Motto „Mobilität
der Zukunft“ (bis 17.3.). Auskunft: 0221-7572345. Anmeldung & weiteres:
https://www.ebuskonferenz.de/
 
Online
11:30
Konferenz „Die Zukunft der Industrie – Wettbewerbsfähigkeit und
Wertschöpfung mit und in der Klimawende erhalten“ des
Wirtschaftsforums der SPD mit Svenja Schulze. Auskunft: 0151-4025.
Anmeldung & Programm:
https://www.spd-wirtschaftsforum.de/veranstaltung/digitalkonferenz-transformation2021/
 

 
MITTWOCH, 17. März 2021
 
Online
12:30
Berlin Energy Transition Dialogue „Energiewende – Towards Climate
Neutrality“. Bundesumweltministerin Svenja Schulze hält eine Keynote.
Auskunft: 030-4397075-80. Anmeldung & Informationen:
https://2021.energydialogue.berlin/
 
Online
15:00
Online-Fachgespräch „Wasserstoffimport – sozial und ökologisch“ der
Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen. Auskunft: 030-22759406.
Anmeldung:
https://www.gruene-bundestag.de/termine/online-anmeldungen/wasserstoffimport-sozial-und-oekologisch
 

 
DONNERSTAG, 18. März 2021
 
Online
16:00
Konferenz „ÖffiCON* - Nahverkehr neu denken!“ über Zukunft &
Finanzierung nachhaltiger Mobilität nach Corona (bis 21.3.). Organisiert
von Einfach einsteigen. Auskunft: t...@oefficon.eu
( mailto: t...@oefficon.eu) . Anmeldung & Programm:
https://oefficon.eu/
 

 
FREITAG, 19. März 2021
 
Online
19:00
Der NABU verkündet das Ergebnis der ersten öffentlichen Wahl zum Vogel
des Jahres. Auskunft: pre...@nabu.de
( mailto: pre...@nabu.de) . Weitere Information & Livestream:
www.NABU.de/Vogelwahlfinale
( http://www.nabu.de/Vogelwahlfinale) 
 
Online
19:00
Hackathon Neustart:Klima 2021 (bis 21.3.). Kreative, Technikfans und
Klima-Aktivist*innen wollen ein Wochenende lang Projektideen entwerfen,
um die Bundestagswahl zum Wendepunkt für das Klima zu machen. Auskunft:
0175-9361546. Anmeldung: https://neustartklima2021.de/
 
Weltweit
Globaler Klimastreik. In der Bundesepublik finden flächendeckend
Demonstrationen von Fridays for Future für die Einhaltung des
1,5°C-Ziels statt. Auch ein breites zivilgesellschaftliches Bündnis
mit Beteiligung des NABU ruft unter dem Motto #NoMoreEmptyPromises zum
Klimastreik auf. Weitere Informationen:
https://fridaysforfuture.de/allefuer1komma5/?pk_campaign=nomoreemptypromises;
https://www.klima-streik.org/
 

 
SONNTAG, 21. März 2021
 
Weltweit
Internationaler Tag des Waldes
 

 
Vorschau auf Termine der 12. KW 2021
(22. – 28. März 2021)
 

 
MONTAG, 22. März 2021
 
Weltweit
Welttag des Wassers. Weitere Informationen:
https://www.bmu.de/?id=3648
 

 
DIENSTAG, 23. März 2021
 
Online
18:30
Workshop „Solaroffensive - Kohle sparen mit Sonnenschein“.
Online-Inforeihe von ZENAPA & BUND. Auskunft:
solaroffens...@bund-rlp.de
( mailto: solaroffens...@bund-rlp.de) . Anmeldung:
https://www.bund-rlp.de/themen/mensch-umwelt/solaroffensive/veranstaltungen?fbclid=IwAR2G8Uwq3TGTZ78kxX2ZiVhB7zI-LNiz8DH1LOC6y37EPxkuyfYT7bJNEqc
 

 
MITTWOCH, 24. März 2021
 
Online
10:00
Fachkongress Bayerische Wassertage (bis 25.3.). Veranstaltet vom KUMAS
Umweltnetzwerk und diversen Kooperationspartnern. Auskunft:
0821-450781ᆳ0. 

[Pressemeldungen] NABU und LBV: Endspurt bei der Wahl zum Vogel des Jahres 2021

2021-03-12 Diskussionsfäden Presse

NABU-PRESSEMITTEILUNG | NR 23/21 | 12. MÄRZ 2021

Umwelt/Vögel
NABU und LBV: Endspurt bei der Wahl zum Vogel des Jahres 2021 
Abstimmen noch bis 19. März /Sieger wird im Livestream gekürt/ Musiker
werben für „ihre“ Vögel

 
Berlin – Die erste öffentliche Wahl zum „Vogel des Jahres 2021“ von
NABU und LBV geht in den Endspurt. Noch bis 19. März kann jeder und jede
unter www.vogeldesjahres.de abstimmen. Unter den zehn Kandidaten der
Stichwahl haben Rotkehlchen und Rauchschwalbe derzeit den Schnabel vorn.
Auch Kiebitz und Feldlerche sind noch gut im Rennen. Leif Miller,
NABU-Bundesgeschäftsführer: „Auf den letzten Metern der Wahl wird es
jetzt noch einmal richtig spannend. Aber egal, welcher der Top-Ten-Vögel
am Ende gewinnt: Alle Vögel verdienen unsere Aufmerksamkeit und unseren
Schutz.“ 
 
Zehn Arten hatten sich Ende 2020 in der Vorwahl gegenüber den anderen
rund 300 Vogelarten Deutschlands durchgesetzt. In der laufenden
Hauptwahl ergibt sich folgender Zwischenstand bei der Rangfolge:
Rotkehlchen, Rauchschwalbe, Kiebitz, Feldlerche, Stadttaube,
Haussperling, Blaumeise, Eisvogel, Goldregenpfeifer und Amsel. Wer sich
nicht entscheiden kann, dem kann der Bird-O-Mat unter
www.nabu.de/birdomat helfen. Wer bereits abgestimmt hat, aber nun einer
weiteren Art im Endspurt zum Sieg verhelfen möchte, kann dies tun: Pro
Art hat jeder und jede eine mögliche Stimme. Bisher sind schon über
263.000 Stimmen eingegangen.
 
Als prominente Botschafter der Top-Ten-Vögel haben zehn Künstler und
Künstlerinnen der Plattenfirma Universal Music die Patenschaft für
jeweils einen der Vögel übernommen. So hat der Kindermusiker Rolf
Zuckowski den Haussperling unter seinen Fittichen. Wolfgang Niedecken
von der Kultband BAP unterstützt die Rauchschwalbe, die ihre Winter in
Afrika verbringt und im Sommer bei uns durch die Lüfte schießt. Das
Kindermusik-Hörspiel „Eule findet den Beat“ feiert die Blaumeise, die
Band „Tochter“ hat sich den schillernden Eisvogel ausgesucht. KID CLIO
(Leslie Clio) unterstützt die Feldlerche mit ihrem Wahlkampfteam
„Lerchenlurchies“, Oboist Albrecht Meyer bricht eine Lanze für den
Goldregenpfeifer. Auch mit dabei sind DIKKA für die Stadttaube, Oonagh
für die Amsel, L‘aupaire für das Rotkehlchen und Elen für den
Kiebitz. 
 
Am 19. März ist es dann soweit: In einer Live-Online-Veranstaltung
unter www.NABU.de/Vogelwahlfinale
( http://www.nabu.de/Vogelwahlfinale)  wird zwischen 19 und 19.45 Uhr
der erste öffentlich gewählte Vogel des Jahres verkündet.
 
Wahlseite "Vogel des Jahres 2021" (incl. Portraits der Top-Ten-Vögel):

www.vogeldesjahres.de
 
Livestream zum Vogelwahlfinale (19.3.2021, 19-19:45 Uhr):
www.NABU.de/Vogelwahlfinale
( http://www.nabu.de/Vogelwahlfinale) 
 
Medieninfoseite incl. Hintergrundinformationen und ausgewähltem Audio-
sowie Filmmaterial: www.NABU.de/medieninfos-vogelwahl
( http://www.nabu.de/medieninfos-vogelwahl)  
 
Kostenlose Pressebilder:
www.NABU.de/pressebilder_Vogel-des-Jahres-2021
( http://www.nabu.de/pressebilder_Vogel-des-Jahres-2021) 
 
Für Rückfragen:
 
Lars Lachmann, NABU-Leiter Vogelschutz, Telefon: 0172-91 08 275,
E-Mail: lars.lachm...@nabu.de
 
Silvia Teich, NABU-Pressereferentin, Telefon: 030-28 49 84-1588,
pre...@nabu.de
( http://pre...@nabu.de/) 
 
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[Pressemeldungen] NABU: Entscheidung zu Windpark Butendiek enttäuscht auf ganzer Linie

2021-03-12 Diskussionsfäden Presse

NABU-PRESSEMITTEILUNG | NR 22/21 | 12. März 2021

Umwelt/Meeresschutz
NABU: Entscheidung zu Windpark Butendiek enttäuscht auf ganzer Linie 
Krüger: Urteil des OVG Münster setzt unüberwindbare Hürden für
Umweltschadens- und Verbandsklagerecht

 
Berlin/Münster ᆳ– Das Oberverwaltungsgericht (OVG) Münster hat am 11.
März über die Klage des NABU zur Sanierung des Umweltschadens durch
den Offshore-Windpark Butendiek entschieden. Durch den Windpark gehen
streng geschützten Seevögeln mehr als acht Prozent des für sie
ausgewiesenen Vogelschutzgebiets verloren - ein unersetzbarer Lebensraum
entlang des fischreichen Jütlandstroms westlich von Sylt. Die Richter
lehnten dennoch die Berufungsklage des NABU in zweiter Instanz mit der
Begründung ab, es gebe Lücken in den sehr umfangreichen frühen Anträgen
des NABU auf Untersagung des Baus und Betriebs von Butendiek aus den
Jahren 2014/15. Diese angeblichen Defizite wurden von der Vorinstanz am
Verwaltungsgericht Köln ebenso wenig bemängelt wie von dem
verantwortlichen Bundesamt für Naturschutz (BfN). Dazu NABU-Präsident
Jörg-Andreas Krüger:
 
„Das heutige Urteil setzt die Anwendung des Umweltschadensrechts im
Sinne des Biodiversitätsschutzes außer Kraft: Es formuliert für den
Nachweis eines Umweltschadens extrem hohe Anforderungen, die praktisch
nicht erfüllbar sind. Hier ist der Maßstab verrutscht. Nach Auffassung
der Münsteraner Richter ist die Definition eines Umweltschadens nicht
erfüllt, wenn eine geschützte Art in einem für sie ausgewiesenen
Schutzgebiet weiträumig Lebensraum verliert. So führen wir die Anwendung
europäischen Naturschutzrechts ad absurdum. Wenn dann noch der Vorwurf
folgt, der NABU hätte im seinen frühen Anträgen trotz vorgelegter
Rechts- und Fachgutachten den Umweltschaden nicht in ausreichender Tiefe
glaubhaft gemacht, stellt sich tatsächlich die Frage, ob hier nicht das
Umweltschadensrecht unbrauchbar und die Verbandsklage unmöglich gemacht
werden soll.“
 
Das OVG hat sogar die Revision am Bundesverwaltungsgericht abgelehnt,
Dagegen wird der NABU mit einer Nichtzulassungsbeschwerde vorgehen und
versuchen, die Frage der Glaubhaftmachung eines Umweltschadens auch dem
Europäischen Gerichtshof vorlegen zu lassen.
 
Aus NABU-Sicht besonders irritierend ist der Vorwurf, veraltete Daten
am Beispiel des einzig verfügbaren Standard-Datenbogens des
Vogelschutzgebiets aus dem Jahr 2004 und keine eigenen und aktuellen
Monitoringdaten zur Verfügung gestellt zu haben. „Den Aufwand, ein
schiffs- oder fluggestütztes Monitoring durchzuführen, können und müssen
Behörden und Betreiber leisten. Das kann nicht Aufgabe eines
Naturschutzverbandes sein. Doch eben diese Monitoringdaten muss der NABU
seit Jahren in einem Parallelverfahren erstreiten. Viele
Windparkbetreiber blockieren die Herausgabe mit Verweis auf
Urheberrechte der Gutachter. Ganz offensichtlich hat das OVG Münster
nach einem Weg gesucht, nicht über die komplexe Frage des Verschuldens
und der Sanierung entscheiden zu müssen“, kritisiert
NABU-Meeresschutzexperte Kim Detloff. 


Hintergrund: www.NABU.de/butendiek
( http://www.nabu.de/butendiek) 


 


Für Rückfragen:


Dr. Kim Cornelius Detloff, NABU-Leiter Meeresschutz, Tel.
0152-09202205, E-Mail: kim.detl...@nabu.de
Dr. Anne Böhnke-Henrichs, NABU-Referentin Meeresschutz, Tel.
0173-5357500, E-Mail: anne.boeh...@nabu.de 


 


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[Pressemeldungen] [LZ] Smart Citys können nicht nachhaltig sein, weil sie das falsche Ziel verfolgen, sagt Architekturdozent

2021-03-12 Diskussionsfäden Greenhouse Infopool Mika Latuschek
Luzerner Zeitung
https://www.luzernerzeitung.ch/ld.2112990

10.03.2021

Stadtentwicklung: Smart, aber kaum nachhaltig

Dieter Geissbühler

«Keine Strassen, dafür ausgeklügelte Röhrensysteme: So sieht die Stadt der 
Zukunft aus», dies war der Titel eines Artikels über zwei neue sogenannte 
Smart-Citys im St.Galler Tagblatt vom 27. Februar 2021. Der Artikel beschäftigt 
sich fundiert mit bestehenden Grossprojekten für stark technisierte, CO₂-freie 
Städten der Zukunft - Planstädte, die von Grund auf neu gebaut werden.

Die durchgeplante Stadt ist kein neues Phänomen. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts 
zum Beispiel wurde 50 Kilometer nördlich von London die erste Gartenstadt, 
Letchworth Garden City, gebaut. Doch selbst hier, wo eigentlich der Mensch ins 
Zentrum gestellt werden sollte, zeigte sich: Letztlich geht es bei Planstädten 
immer um eine Effizienzsteigerung städtischer Strukturen, die fast 
ausschliesslich auf technologischen Fortschritt ausgerichtet ist.

CO₂-Neutralität, die viel CO₂ braucht

Heute wird für die aktuellen Modelle die CO₂-Neutralität mit immensem Aufwand 
im Bereich der städtischen Infrastrukturen gesucht - keine Autos mehr, dafür 
unterirdische Hochgeschwindigkeitszüge in Röhren, wird da zum Beispiel als 
Lösung angeboten. Der Haken: Selbst wenn der Betrieb möglicherweise CO₂-neutral 
sein wird, so bedeutet die Erstellung der Röhrensysteme für Transport und 
Versorgung einen riesigen, energieintensiven baulichen Aufwand. Auch bleiben 
die daraus resultierenden hochspezifischen technischen Lösungen schwer 
adaptierbar.

Weiter besteht ein Problem radikaler Ansätze in der Tendenz, das Kind mit dem 
Bade auszuschütten: Man kann das Auto mit gutem Grund als ein gewichtiges Übel 
der heutigen Zivilisation sehen. Die Strasse aber hat sich als öffentlicher 
Raum vor allem im Siedlungsgebiet durchaus bewährt. Sie weist, entgegen der 
Röhre, die Flexibilität der Nutzung auf, die die Qualität einer Stadt, eines 
Dorfes ausmachen - solange es nicht die einzige Aufgabe der Strasse ist, den 
Automobilverkehr möglichst effizient durch den Ort zu schleusen.

Effizienz versus Suffizienz

Dieses Dilemma zwischen auto- und menschengerechten Strassen lösen die neuen 
Stadtmodelle nicht. Sie lenken deshalb grundlegende Fragen bezüglich heutiger 
Siedlungsentwicklung in eine falsche Richtung. In bester postindustrieller 
Mentalität definieren sie weiterhin die Effizienz als oberste Prämisse. Dem 
stünde ein Suffizienz-Verständnis gegenüber - vor ein paar Jahren noch ein 
vieldiskutiertes Wort, das zwar schnell wieder verdrängt wurde, über das 
nachzudenken sich trotzdem lohnt. Wolfgang Sachs, einer der Väter des 
Suffizienzsbegriffs, nennt dazu die vier Begriffe Entschleunigung, 
Entflechtung, Entkommerzialisierung und Entrümpelung. Auch wenn man ihnen nicht 
in allen Belangen kritiklos gegenüberstehen sollte, so sind sie in Bezug auf 
den Umgang mit unseren Städten doch zentral, denn Städte und Dörfer sind eben 
nicht leblose Objekte, deren Effizienz ungestraft immer weiter gesteigert 
werden kann, sondern Prozesse, deren physische Form einer permanenten 
Veränderung unterworfen ist.

Bewohnerinnen und Bewohner eignen sie sich immer neu an, die Anforderungen an 
unseren Lebensraum verändern sich ständig. Als kurzweilige und kurze Lektüre 
zum Bauen der Stadt der Zukunft empfiehlt sich die von den Basler 
Architektinnen und Architekten der Gruppe «countdown 2030» zusammengestellte 
kompakte Dokumentation «Hebel». Darin sind einfach und verständlich die 
Grundsätze für ein zukunftsfähiges Bauen und auch für zukunftsfähige Städte 
zusammengestellt, die diesem Suffizienzgedanken folgen. Und es wäre schön, wenn 
dieses Thema, trotz seiner hohen Komplexität, einen festen Platz in der 
Tagespresse finden könnte, denn der Wunsch nach einem lebenswerten Lebensraum 
ist ein Anliegen von uns allen, und darum eigentlich Pflichtteil des 
öffentlichen Diskurses.

Dieter Geissbühler ist Dozent an der Hochschule Luzern - Technik & Architektur.


° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° 

Ende der weitergeleiteten Nachricht. Alle Rechte bei den AutorInnen. 
Unverlangte und doppelte Zusendungen bitte ich zu entschuldigen! 
Das gelegentliche Versenden von E-Mails durch mich ist eine rein private
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[Pressemeldungen] „Restore Nature“: NABU fordert verbindliches EU-Gesetz zur Wiederherstellung der Natur

2021-03-12 Diskussionsfäden Presse

NABU-PRESSEMITTEILUNG | NR 21/21 | 12. MÄRZ 2021

Renaturierung / EU-Biodiversitätsstrategie
„Restore Nature“: NABU fordert verbindliches EU-Gesetz zur
Wiederherstellung der Natur
Krüger: Viele Ökosysteme in Europa sind in besorgniserregendem Zustand
/ Renaturierung muss auch in Deutschland Naturschutz-Schwerpunkt werden

 
Berlin – Mit dem heutigen Start der „Restore Nature“-Kampagne ruft der
NABU alle EU-Bürger*innen dazu auf, an der öffentlichen Befragung zur
EU-Biodiversitätsstrategie teilzunehmen, um so ein verbindliches und
wirksames EU-Renaturierungsgesetz von der Europäischen Kommission
einzufordern. Die EU-Kommission soll sich auf Lebensräume wie Moore oder
Flüsse konzentrieren und messbare Ziele mit einem klaren Zeithorizont
vorgeben. Zuletzt hatte die EU ihr selbstgesetztes Renaturierungsziel
für 2020 deutlich verfehlt, da es an Verbindlichkeit mangelte.
 
NABU-Präsident Jörg-Andreas Krüger: „Kanalisierte Flüsse,
trockengelegte Moore, kahlgeschlagene  Wälder – viele Lebensräume in
Europa sind in geschädigtem Zustand und können ihre ökologischen
Funktionen nicht mehr erfüllen. Es reicht nicht länger aus, nur zu
schützen, was an Lebensräumen übrig geblieben ist. Wir müssen den
Abwärtstrend umkehren und endlich mit einer großflächigen
Renaturierung in Europa beginnen, um die biologische Vielfalt
zurückzubringen. Ein ambitioniertes EU-Renaturierungsgesetz fördert
nicht nur die Biodiversität, sondern hilft auch dabei, die Klimakrise
abzumildern.“
 
Raphael Weyland, NABU-Naturschutzrechtsexperte in Brüssel: „Das
EU-Renaturierungsgesetz kann ein neuer Meilenstein werden. Deswegen
möchten wir ein starkes Zeichen an die EU-Kommission senden. Mit
unserem europäischen Dachverband BirdLife Europe peilen wir mindestens
50.000 Unterschriften für die Teilnahme an der Konsultation an.“
 
Renaturierung muss Naturschutz-Schwerpunkt auf allen Ebenen werden. In
seinen kürzlich veröffentlichten Bundestagswahl-Kernforderungen ruft der
NABU auch die neue Bundesregierung dazu auf, die EU-Vorgaben mittels
eines Renaturierungsplans weiter zu konkretisieren und mit den
Bundesländern zu koordinieren. Darüber hinaus muss der Bund einen
Renaturierungsfonds schaffen, um die konkreten Projekte auch finanziell
zu unterstützen. Hierfür sollte die Bundesregierung schon jetzt den
EU-Wiederaufbaufonds nutzen. Wie Natur und Ökosysteme ganz konkret
wiederhergestellt werden können, zeigt der NABU bereits mit
Leuchtturmprojekten wie der erfolgreichen Renaturierung der Unteren
Havel.
 
Weitere Informationen
 
Restore Nature-Kampagne des NABU: 
www.nabu.de/restorenature
 
NABU-Kernforderungen zur Bundestagswahl 2021: 
www.nabu.de/bundestagswahl
 
NABU-Projekt zur Renaturierung der Unteren Havel: 
https://www.nabu.de/natur-und-landschaft/fluesse/untere-havel/
 
Mehr Infos & Pressefotos
www.NABU.de/presse
 
Für Rückfragen:
Kontakt: Dr. Raphael Weyland, Leiter NABU-Büro Brüssel, 
E-Mail: raphael.weyl...@nabu.de, Tel.: +32487457191
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[Pressemeldungen] NABU: Europa muss Vorreiter beim Klimaschutz werden

2021-03-11 Diskussionsfäden Presse

NABU-PRESSEMITTEILUNG | NR 20/21 | 11. März 2021 



Umwelt/EU/Klimapolitik

NABU: Europa muss Vorreiter beim Klimaschutz werden 

Krüger: EU-Klimaziel anpassen und natürliche Kohlenstoffsenken stärken



 Berlin/Brüssel – Am Freitag gehen EU-Parlament und EU-Mitgliedsstaaten
in die vierte Verhandlungsrunde zum EU-Klimagesetz. NABU-Präsident
Jörg-Andreas Krüger kommentiert: „Morgen gilt es die monatelangen
Verhandlungen für ein neues EU-Klimaziel endlich zu einem guten Ergebnis
zu führen. Für wirksamen Klimaschutz wäre eine Emissionsminderung von
mindestens 60 Prozent ohne Senken notwendig – so wie es auch das
EU-Parlament fordert. Ein separates Ziel von fünf Prozent für die
Nettominderung durch den Ausbau von Kohlenstoffsenken wie Wälder, Moore,
Ozeane, Feuchtgebiete und Humusbildung in der Landwirtschaft ist das
Mindeste, was beschlossen werden sollte. Die Bundesregierung, unter
deren Präsidentschaft der Europäische Rat seinen Beschluss zum
EU-Klimaziel 2030 gefasst hat, ist hier in besonderer Verantwortung.“
Die EU hat den Vereinten Nationen zwar im Dezember ein neues Klimaziel
gemeldet, aber die Verhandlungen dazu sind nicht abgeschlossen. 

 

„Das EU-Klimaschutzgesetz kann durch die Restaurierung und Stärkung
natürlicher Senken wie Wälder, Moore, Feuchtgebiete, Ozeane und
anderen Ökosysteme auch einen wichtigen und notwendigen Beitrag zum
Erhalt der Artenvielfalt leisten. Natürliche Kohlenstoffsenken sollten
in dem Gesetz gesondert behandelt werden: Durch ein separates
natürliches Senkenziel und verbindliche Restaurierungsziele würden
sie dauerhaft gestärkt. Neben Natur- und Klimaschutz fördern wir dadurch
auch die Anpassung der Gesellschaft an die Klimakrise. Dank dieser
Synergien ist der Schutz von Senken kostengünstiger als technische
Scheinlösungen.“, so Krüger weiter.

 

„Es muss darum gehen, der deutschen und europäischen Wirtschaft einen
klaren Rahmen zu geben und Langfristlösungen zu finden. Dafür muss das
Gewicht des neuen EU-weiten Klimagesetzes ausstrahlen auf eine
substanzielle Erhöhung des deutschen 2030-Klimaziels. Auch die
Lastenteilung, die Gebäude, Landwirtschaft und kleinere Industrie und
Energieanlagen abdeckt, muss für mehr Fairness an das neue EU-Zielniveau
angepasst werden. Einige europäische Mitgliedsstaaten sind in einer viel
schlechteren Ausgangsposition. Deutschland muss für seine historischen
Emissionen als Industriestandort aufkommen “, so Verena Bax, Referentin
für EU-Klimaschutz.   



Mehr Infos & Pressefotos

www.NABU.de/presse
( http://www.nabu.de/presse) 

 

Für Rückfragen:

Verena Bax, Referentin für EU-Klimaschutz

Tel. +32 0485 96 50 38 E-Mail: vereana@nabu.de
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  voraussichtlichen Zeitraums abzusсhlieen, da uns 
  eine falѕche Adresѕe vorliegt.
  


  
  


  
  

  


  
  Bitte korrigieren Siе Ihre Adrеsse
  

  
  
Bеѕte 
  Gre
  

  


  
 
  


  

 


  
  


  
  


  

  
  

  


  
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Windows tablet:

   
POE tablet:

   
screen size from 7"-32"

   
 

   
Touch screen monitors:

   
open frame touch screen monitors 

   
screen size from 7"-23"

   
 

   
LCD monitor & LED monitor:

   
 

   
Digital Photo frame

   
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[Pressemeldungen] Press release: The EU is playing a dirty game in WTO vaccines-talks

2021-03-09 Diskussionsfäden Corporate Europe Observatory
 

 [1] 

 Press release

THE EU IS PLAYING A DIRTY GAME IN WTO VACCINES-TALKS

 _Brussels, 9 March 2021_

THE EUROPEAN COMMISSION AND SOME EU-MEMBER STATES ARE PLAYING DIRTY IN THE
WTO-DEBATE ON PATENTS AND ACCESS TO COVID-19 VACCINES. THAT IS SHOWN TODAY
BY NEW RESEARCH [2] OF LOBBY-WATCHDOG CORPORATE EUROPE OBSERVATORY (CEO). 

While EU top-officials still claim that vaccines should be “a common
good”, they use false arguments when defending their resistance against
the proposal for a waiver on intellectual property rights (1) on all
COVID-19 products under WTO-rules (TRIPS Agreement). 

This proposal to speed up notably covid-19 vaccines production was put on
the table by India and South-Africa with the support of a high number of
other countries. But it is being brushed of the table by the EU-bloc and
other rich countries. This week there will be new WTO-negotiations in
Geneva on the issue of the TRIPS-waiver, whereby the EU has the power to
make or break the proposal (2).

The European Commission claims that there is no need for such a waiver
because the current TRIPS Agreement already “allows exceptions” to make
space for ‘compulsory licensing’ in times of emergency. But based on
CEO-research into trade agreements, EU-accession agreements and IP
enforcement reports, it is clear that the EU has done the opposite: It has
done everything in its power to strengthen patent rules and making
flexibility of deviating from WTO-rules basically impossible .

The European Commission has waged a multifaceted, non-stop, global campaign
to reduce the scope of the so called flexibility, hand in hand with EFPIA,
the European lobby-group for the pharmaceutical industry. By constant
pressure in any possible context, the EU has for instance pushed for
introduction of rules on 'data exclusivity' in trade agreements. (3).

These 'data exclusivity' provisions prevent generic producers in the South
from making use of the exceptions under the TRIPS agreement. Furthermore,
there is plenty of evidence to suggest that even if the EU had not worked
hand in hand with the pharmaceutical lobby to systematically undermine the
exceptions, they would not suffice in the current situation.(4)

KENNETH HAAR, RESEARCHER AT CORPORATE EUROPE OBSERVATORY SAID:

“The refusal by the EU to agree with the TRIPS waiver is irresponsible
behaviour. In light of the role of the EU in the trade negotiations in the
past decades, the arguments used now by the EU are simply hypocritical. The
richest trading bloc in the world has been waging a ‘war on accessible
cheap drugs’ globally for over two decades or more. In that sense the
covid-19 vaccines showed the EU learned nothing from the debate on access
to HIV-medicines.”

“The EU’s protection of Big Pharma monopoly on vaccines could have dire
consequences for protecting people in the Global South and for curbing this
pandemic (5). Charity via initiatives as Covax (6) may be heart warming,
but they are not a credible policy strategy. We need to boost production
through speedy licensing and sharing of technology. This is not the time to
worry about patents on vaccines that only saw the light of day due to
public funding anyway.” 

ENDS

You'll find the research ‘EU RISKS GLOBAL PUBLIC HEALTH IN ITS PROTECTION
OF BIG PHARMA MONOPOLIES’ here [2].

For more information or interview requests, please contact:

Kenneth Haar: kenneth.h...@corporateeurope.org

Tel. +45 – 23 60 06 31

NOTES TO EDITORS:

1. The proposal by India and South Africa for a waiver on intellectual
property rights:
https://crm.corporateeurope.org/civicrm/mailing/url?u=5153=917150

2. The EU carries a decisive responsability to make sure the Global South
has a fair chance of having acces to enough covid-19 vaccines. The WTO
TRIPS Council (all EU member states represented) are to decide what to
recommend to the General Council concerning the proposal by India and South
Africa. The latter will have the final word in a limited period that can be
used to consider a waiver. If the proposal cannot be adopted by unanimity
by the TRIPS Council, 75% of the votes will suffice. But with 27 EU votes
against, that is not possible. If the EU were to support the waiver, it
might pass.

3. For a pharmaceutical company to have its product approved by the
authorities, they have to hand in considerable data about it, not least
they have to put the results of lengthy and expensive tests to scrutiny by
public health authorities. Few generic companies, if any, have the
capacity, the apparatus, do produce these data. When the EU, then, asks
other governments to make sure that health authorities keep those data
confidential for years – the “data exclusivity” - then it is
impossible in most cases to make use of a compulsory license during that
time.

4. As Ellen ’t Hoen, expert in medicines and law puts it in the
CEO-review: “Compulsory licensing will not help in the case of vaccines.
Generic producers will need access to technology, they will need 

[Pressemeldungen] Zitat Bundesjustizministerin Christine Lambrecht zum Weltfrauentag

2021-03-06 Diskussionsfäden Presse
Sehr geehrte Damen und Herren,

zum morgigen Weltfrauentag erklärt Bundesjustizministerin Christine Lambrecht:



"Es gibt immer noch viel zu wenig Frauen in den Führungsetagen von Wirtschaft, 
Politik, Medien oder dem Gesundheitsbereich. Es gibt immer noch Männerzirkel, 
die gern unter sich bleiben. Hochqualifizierte Frauen stoßen noch immer zu 
häufig an gläserne Decken.

Mit dem von Franziska Giffey und mir vorgelegten zweiten 
Führungspositionen-Gesetz sind reine Männerclubs in Vorständen der größten 
deutschen Unternehmen bald Geschichte. Ab vier Vorständen muss dann eine Frau 
am Tisch sitzen. Was uns in Aufsichtsräten gelungen ist, wird auch hier schnell 
gelingen. Das wird einen Kulturwandel bewirken, der weit in die gesamte 
Wirtschaft ausstrahlen wird. Das Gesetz sollten wir jetzt sehr zügig im 
Bundestag beraten und beschließen.



Weibliche Vorstandsmitglieder müssen genauso selbstverständlich sein wie 
Bürgermeisterinnen oder Ministerinnen.



Gerade in der Corona-Zeit dürfen veraltete Rollenbilder nicht wieder zementiert 
werden. Sehr häufig tragen Frauen die Mehrfachbelastung von Job und Familie und 
leisten Herausragendes in dieser so schwierigen Zeit. Das muss sich endlich in 
gleichen Aufstiegschancen und gleicher Bezahlung zeigen."


Mit besten Grüßen

Bundesministerium der Justiz und
für Verbraucherschutz
Pressereferat

Mohrenstraße 37, 10117 Berlin
Tel. 030 / 18 580-9090
pre...@bmjv.bund.de

twitter.com/bmjv_bund
www.bmjv.de

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[Pressemeldungen] Inquiry

2021-03-06 Diskussionsfäden Suzan
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[Pressemeldungen] Investment/Proposal-

2021-03-05 Diskussionsfäden Keith Franklin



I'm interested in investing-in-your-country.If Interested response for more-details.Keith FranklinInvestment Attorney

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[Pressemeldungen] NABU-Umweltkalender für 10. KW 2021 (8. – 14. März 2021)

2021-03-05 Diskussionsfäden Presse

-
 
NABU-Umweltkalender für 10. KW 2021
(8. – 14. März 2021)
 
-

 
DIENSTAG, 9. März 2021
 
Online
10:00
BMVI-Fachkonferenz „Elektromobilität vor Ort“ (bis 10.3.). Auskunft:
030-311-611-6100. Anmeldung & Programm:
https://www.now-gmbh.de/aktuelles/veranstaltungen/7-bmvi-fachkonferenz-elektromobilitaet-vor-ort/
 
Online
14:00
#DBUdigital Online-Salon „Biodiversität und Digitalisierung“ in
Kooperation mit dem Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung. Auskunft:
0541-9633-0. Anmeldung & Programm:
https://www.dbu.de/550artikel38859_2440.html
 

 
MITTWOCH, 10. März 2021
 
Online
19:00
Vortrag „Was essen wir in Zukunft?“ mit Valentin Thurn. Im Rahmen der
Vortragsreihe „Bald schon Fünf nach Zwölf“, veranstaltet vom BUND Bremen
und Kooperationspartner*innen. Auskunft: 0421-7900-20. Anmeldung
: https://5nach12-bremen.de/
 

 
DONNERSTAG, 11. März 2021
 
Online
10:00
BMU-Tagung „Atomkraft 10 Jahre nach Fukushima: Bilanz und
Perspektiven“. Auskunft: i...@bmu-events.de
( mailto: i...@bmu-events.de) . Anmeldung & weiteres:
https://www.bmu.de/veranstaltung/atomkraft-10-jahre-nach-fukushima-bilanz-und-perspektiven/
 
Online
14:00
Seminar „Wasserkraft ― Holzweg für Klimaschutz und Entwicklungspolitik“
im Rahmen der Reihe „Stadt – Land – Gewässer: Wasser für Alle?!“ des
Forum Umwelt & Entwicklung. Auskunft: 030-6781775910. Anmeldung &
Programm: https://www.forumue.de/seminarreihe-wasser-fuer-alle/
 
Online
18:30
Abendvortrag „Umweltfreundlich und fair Wirtschaften - (wie) geht das?“
mit Antje von Dewitz, Geschäftsführerin von VAUDE. Ausgerichtet: von der
Deutschen Bundesstiftung Umwelt. Auskunft: 0541-9633-0. Anmeldung:
https://www.dbu.de/550artikel38894_2440.html
 

 
Vorschau auf Termine der 11. KW 2021
(15. – 21. März 2021)
 

 
DONNERSTAG, 18. März 2021
 
Online
16:00
Konferenz „ÖffiCON* - Nahverkehr neu denken!“ über Zukunft &
Finanzierung nachhaltiger Mobilität nach Corona (bis 21.3.). Organisiert
von Einfach einsteigen. Auskunft: t...@oefficon.eu
( mailto: t...@oefficon.eu) . Anmeldung & Programm:
https://oefficon.eu/
 

 
FREITAG, 19. März 2021
 
Online
19:00
Hackathon Neustart:Klima 2021 (bis 21.3.). Kreative, Technikfans und
Klima-Aktivist*innen wollen ein Wochenende lang Projektideen entwerfen,
um die Bundestagswahl zum Wendepunkt für das Klima zu machen. Auskunft:
0175-9361546. Anmeldung: https://neustartklima2021.de/
 
Weltweit
Globaler Klimastreik. In der Bundesepublik finden flächendeckend
Demonstrationen von Fridays for Future für die Einhaltung des
1,5°C-Ziels statt. Auch ein breites zivilgesellschaftliches Bündnis
mit Beteiligung des NABU ruft unter dem Motto #NoMoreEmptyPromises zum
Klimastreik auf. Weitere Informationen:
https://fridaysforfuture.de/allefuer1komma5/?pk_campaign=nomoreemptypromises;
https://www.klima-streik.org/
 

 
SONNTAG, 21. März 2021
 
Weltweit
Internationaler Tag des Waldes
 
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[Pressemeldungen] Zitat von BM'in Lambrecht anlässlich der Zweiten und Dritten Beratung des Entwurfs eines Gesetzes zur Reform des Vormundschafts- und Betreuungsrechts im Deutschen Bundestag

2021-03-05 Diskussionsfäden Presse
Sehr geehrte Damen und Herren,

bitte beachten Sie folgendes Zitat von Bundesjustizministerin Christine 
Lambrecht anlässlich der Zweiten und Dritten Beratung des Entwurfs eines 
Gesetzes zur Reform des Vormundschafts- und Betreuungsrechts im Deutschen 
Bundestag (TOP ZP 9 um ca. 15:45 Uhr):

"Eine starke Personensorge und ein hohes Maß an Selbstbestimmung bilden die 
Grundlagen für ein modernes Vormundschafts- und Betreuungsrechts. Ich freue 
mich daher sehr, dass der Deutsche Bundestag heute eine umfassende Reform des 
Vormundschafts- und Betreuungsrecht beschlossen hat.

Durch das Gesetzespaket heben wir die Erziehungsverantwortung des Vormunds und 
die Pflichten in der Personensorge noch stärker hervor. Die Rechte der Kinder 
werden im BGB gesetzlich festgeschrieben - wir stellen sie ins Zentrum des 
Vormundschaftsrechts. Auch die Rechte der Pflegeeltern, bei denen die Mündel 
aufwachsen, bauen wir aus.

Im Betreuungsrecht gewährleisten wir ein hohes Maß an Selbstbestimmung und 
sichern die bestmögliche Qualität der rechtlichen Betreuung. Als Grundregel 
gilt: Die rechtliche Betreuung dient in erster Linie der Unterstützung des 
Betreuten bei der Besorgung seiner Angelegenheiten durch eigenes und 
selbstbestimmtes Handeln. Der Betreute soll nur vertreten werden, wenn dies 
unbedingt erforderlich ist. Wir stellen die Wünsche der Betreuten dadurch noch 
stärker in das Zentrum des Betreuungsrechts. Die Sicherung der bestmöglichen 
Betreuungsqualität war mir ein besonderes Anliegen: berufliche Betreuerinnen 
und Betreuer müssen sich daher künftig registrieren lassen und ihre persönliche 
und fachliche Eignung nachweisen.

Darüber hinaus wird ein zeitlich begrenztes Notvertretungsrecht für Ehegatten 
in Angelegenheiten der Gesundheitssorge eingeführt, wenn ein Ehegatte aufgrund 
von Bewusstlosigkeit oder Krankheit diese Angelegenheiten nicht wahrnehmen 
kann. Das hilft vielen Betroffenen schnell und unbürokratisch."



Mit freundlichen Grüßen
Ihre Pressestelle

Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz 
Pressereferat 
Mohrenstraße 37
10117 Berlin

Telefon: 030 18 580 9090
Fax:    030 18 580 9046

E-Mail: pre...@bmjv.bund.de
Internet: www.bmjv.de 



 


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[Pressemeldungen] Reminder: Are you looking for your email...

2021-03-05 Diskussionsfäden Ishani Sharma
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[Pressemeldungen] Zitat von BM'in Christine Lambrecht aus Anlass der Ersten Lesung des Regierungsentwurfs zur Stärkung der Finanzmarktintegrität

2021-03-04 Diskussionsfäden Presse
Sehr geehrte Damen und Herren,

bitten beachten Sie folgendes Zitat von Bundesjustizministerin Christine 
Lambrecht aus Anlass der Ersten Lesung des Regierungsentwurfs zur Stärkung der 
Finanzmarktintegrität, heute im Deutschen Bundestag:

"Der Gesetzentwurf zur Stärkung der Finanzmarktintegrität, der heute im 
Deutschen Bundestag in erster Lesung beraten worden ist, wird dazu beitragen, 
dass das Vertrauen in den deutschen Finanzmarkt wiederhergestellt und dauerhaft 
gestärkt wird. Wir wollen insbesondere auch erreichen, dass Anlegerinnen und 
Anleger noch wirksamer vor Täuschungen durch Unternehmen geschützt werden. 
Hierfür muss auf die Testate von Abschlussprüferinnen und Abschlussprüfern 
Verlass sein. Die Abschlüsse von Unternehmen müssen ein zutreffendes Bild der 
Vermögens-, Ertrags- und Finanzlage vermitteln. Deshalb stärken wir die 
Unabhängigkeit der Abschlussprüferinnen und Abschlussprüfer, indem wir die 
Höchstlaufzeit von Prüfungsmandaten auch bei Kapitalmarktunternehmen auf zehn 
Jahre beschränken sowie Prüfung und Beratung strikter trennen. Durch die 
Verschärfung der zivilrechtlichen Haftung der Abschlussprüferin oder des 
Abschlussprüfers gegenüber dem geprüften Unternehmen schaffen wir die nötigen 
Anreize für eine sorgfältige Prüfung. Die Corporate Governance wird reformiert, 
indem wir die Anforderung an Unternehmen zur Einrichtung interner 
Kontrollsysteme verschärfen und den Prüfungsausschuss im Aufsichtsrat stärken."

_

Mit freundlichen Grüßen
Ihre Pressestelle

Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz
Pressereferat
Mohrenstraße 37
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Telefon: 030 18 580 9090
Fax:030 18 580 9046

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[Pressemeldungen] NABU: Bundesamt für Naturschutz mit fragwürdigem Rettungsversuch für Butendiek

2021-03-04 Diskussionsfäden Presse

NABU-PRESSEMITTEILUNG | NR 19/21 | 4. März 2021

Umwelt/Meeresschutz
NABU: Bundesamt für Naturschutz mit fragwürdigem Rettungsversuch für
Butendiek 
Krüger: Butendiek hat keine Zukunft / Meeresschutzgebiete müssen für
Windparks tabu sein

 
Berlin ᆳ– Der NABU hat heute in seiner Stellungnahme das
Ausnahmeverfahren für den Offshore-Windpark Butendiek inmitten des
Vogelschutzgebiets „Östliche Deutsche Bucht“ westlich von Sylt scharf
kritisiert. Auf Aufforderung des Bundesamtes für Naturschutz (BfN) hatte
die Betreibergesellschaft wpd eine Ausnahmeprüfung beantragt. Nach
Ansicht des NABU ist das ein fragwürdiger Winkelzug auf Kosten streng
geschützter Seevögel.
 
Nachdem das BfN im November 2020 eine erhebliche Beeinträchtigung der
Schutzgebietsziele und drohende Populationsrückgänge von Stern- und
Prachttauchern festgestellt hat, soll über ein sogenanntes
Dispensverfahren die Stilllegung, der (Teil-)Rückbau oder auch nur die
zeitweise Abschaltung des Windparks verhindert werden. Die oberste
deutsche Naturschutzbehörde hatte den Standort Butendiek zwar auch früh
kritisiert, will nun aber die Grenzen des Schutzgebiets anpassen und so
den eingetretenen Umweltschaden kompensieren. NABU-Präsident
Jörg-Andreas Krüger: „Die fragwürdigen Rettungsversuche lassen am
Selbstverständnis des BfN zweifeln. Butendiek ist zu einem Projekt
geworden, bei dem es nur Verlierer gibt. Der Streit beschädigt den
Ausbau der erneuerbaren Energien ebenso wie die verantwortlichen
Behörden, von der Vogelwelt ganz zu schweigen. Wir müssen dieses
traurige Kapitel der Energiewende endlich abschließen. Butendiek hat
keine Zukunft – Meeresschutzgebiete müssen für Windparks tabu sein.“  
 
Der NABU hatte 2014 vor Baubeginn in einem Rechtsgutachten auf die
eklatanten Fehler der Genehmigung hingewiesen und Klage eingereicht.
Seit dem wird gestritten, am Umweltschaden besteht heute kein Zweifel
mehr. „Die Vögel meiden die Turbinen in einer Entfernung von bis zu 16
Kilometern. Sie ziehen sich zurück. Butendiek beeinträchtigt streng
geschützte Stern- und Prachttaucher auf einem Drittel des für sie
ausgewiesenen Vogelschutzgebietes. Fast zehn Prozent ihres Lebensraums
sind komplett verloren. Jetzt die Schutzgebietsgrenzen an den Rückzug
der vertriebenen Vögel anzupassen, ist rechtlich und aus
Naturschutzsicht äußerst fragwürdig“, kritisiert NABU-Meeresexperte Kim
Detloff. 
 
Weder wurde die für ein Dispensverfahren notwendige
FFH-Verträglichkeitsprüfung durchgeführt, noch liegen Maßnahmen auf
dem Tisch, welche die Vögel vor Rohstoffabbau, Schifffahrt oder der
militärischen Nutzung innerhalb der neuen Schutzgebietsgrenzen schützen
können. „Hier soll offenbar die Vertreibung der Vögel in suboptimale
Lebensräume per Ausnahme legitimiert werden. Dieser  Versuch kommt
zeitgleich mit der Ankündigung der Europäischen Kommission, ein
Vertragsverletzungsverfahren gegen Deutschland wegen unzureichender
Natura-2000-Umsetzung zu eröffnen. Ein trauriges Kapitel für den
deutschen Meeresnaturschutz – dieses Vorgehen darf auf keinen Fall
Schule machen“, mahnt Detloff. 
 
Offensichtliches Ziel des Winkelzugs ist nach Auffassung des NABU, die
für den 11. März angesetzte Verhandlung am Oberverwaltungsgericht
Münster zu beeinflussen und den langjährigen Rechtsstreit weiter zu
komplizieren. In Münster soll in zweiter Instanz über die notwendige
Sanierung des Umweltschadens, die Schuldfrage und die Zuständigkeiten
der beiden Bundesbehörden BfN und Bundesamt für Seeschifffahrt und
Hydrographie (BSH) verhandelt werden. Seit Jahren bemühen sich beide
Behörden jedoch weniger um eine Aufarbeitung der
Naturschutzproblematik, sondern um die gegenseitige Abwälzung der
Verantwortung. Fatal, denn Deutschlands Ziele für die
Offshore-Windenergie sind ambitioniert. Bis 2040 soll sich die Anzahl
der Windräder verfünffachen. Dabei sind die deutsche Nord- und Ostsee
schon heute überlastet, die marine Raumordnung zeigt, dass es zu wenig
Platz für die vielfachen industriellen Interessen gibt.
 
Hintergrund: www.NABU.de/butendiek
( http://www.nabu.de/butendiek) 
 
NABU-Stellungnahme: www.NABU.de/Dispensverfahren
( http://www.nabu.de/Dispensverfahren)  
 
Für Rückfragen:
Dr. Kim Cornelius Detloff, NABU-Leiter Meeresschutz, Tel.
0152-09202205, E-Mail: kim.detl...@nabu.de
 
Dr. Anne Böhnke-Henrichs, NABU-Referentin Meeresschutz, Tel.
0173-5357500, E-Mail: anne.boeh...@nabu.de
 
-
NABU-Pressestelle
Roland Panter | Julian Bethke | Britta Hennigs | Katrin Jetzlsperger |
Silvia Teich 
Tel. +49 (0)30.28 49 84-1510 | -1538 | -1722 | -1534 | -1588 
Fax: +49 (0)30.28 49 84-2000 | E-Mail: pre...@nabu.de
 
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[Pressemeldungen] Booklets Printing

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[Pressemeldungen] Zitat BM Christine Lambrecht zur Einigung über die Einführung eines Lobbyregisters

2021-03-03 Diskussionsfäden Presse
Liebe Kolleginnen und Kollegen,

bitte beachten Sie folgendes Zitat von Bundesjustizministerin Christine 
Lambrecht zur Einigung über die Einführung eines Lobbyregisters:

„Die Einführung eines Lobbyregisters ist ein großer Erfolg, für den wir lange 
gekämpft haben. Wir schaffen damit endlich ein wirksames Instrument für mehr 
Transparenz in der Gesetzgebung. Ein entscheidender Faktor für die Wirksamkeit 
des Registers ist die Einbeziehung der Bundesregierung bis auf die Ebene der 
Unterabteilungsleitung, denn die Erarbeitung von Gesetzentwürfen erfolgt ganz 
überwiegend innerhalb der Bundesregierung. Das Vertrauen in die demokratischen 
Institutionen ist heute wichtiger denn je. Intransparente Einflussnahmen auf 
demokratische Prozesse gefährden dieses Vertrauen. 

Aus diesem Grund wäre es auch sinnvoll gewesen, noch transparenter zu machen, 
wessen Anliegen von einem Gesetzentwurf betroffen sind und wer sich in den 
Gesetzgebungsprozess eingebracht hat. Das ist der ‚exekutive Fußabdruck‘, den 
wir sichtbar machen wollen. Die Offenlegung dieses „exekutiven Fußabdrucks“ 
wird auch von der Staatengruppe gegen Korruption des Europarates empfohlen und 
von Organisationen wie Transparency International gefordert. Dies war mit dem 
Koalitionspartner leider nicht umsetzbar."

___

Bundesministerium der Justiz
und für Verbraucherschutz
Pressestelle
Mohrenstraße 37, D 10117 Berlin
Telefon: +49 30 18 580-9090
Fax: +49 30 18 10 580-9046
E-Mail: pre...@bmjv.bund.de 
Internet: www.bmjv.de




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[Pressemeldungen] Zitat von BM'in Christine Lambrecht zum heute beschlossenen Regierungsentwurf eines Gesetzes über die unternehmerischen Sorgfaltspflichten in Lieferketten

2021-03-03 Diskussionsfäden Presse
Sehr geehrte Damen und Herren,



bitten beachten Sie folgendes Zitat von Bundesjustizministerin Christine 
Lambrecht zum heute beschlossenen Regierungsentwurf eines Gesetzes über die 
unternehmerischen Sorgfaltspflichten in Lieferketten:



"Für mich als Justizministerin ist klar: Menschenrechte sind nicht 
verhandelbar; sie verlangen Achtung und Schutz - und zwar weltweit. Deswegen 
freue ich mich, dass wir heute in der Bundesregierung den Entwurf für das 
Lieferketten-Gesetz beschließen konnten, so wie wir es im Koalitionsvertrag 
vereinbart haben.



Im Bereich des grenzüberschreitenden Handels liegt vieles im Argen. Wenn in den 
Fabriken der Produktionsländer der von uns gekauften Waren keine Rücksicht 
genommen wird auf den Gesundheitsschutz, dann muss uns das als Europäer 
beschämen.



Wo Appelle und Ermahnungen nicht wirken, müssen wir Unternehmen stärker in die 
Verantwortung nehmen und damit für Rechtssicherheit und fairen Wettbewerb 
sorgen. Die Pflicht zur Achtung der Menschenrechte endet nicht an unseren 
Grenzen - diesem Gebot tragen wir mit dem Lieferkettengesetz Rechnung.



Auch für Verbraucherinnen und Verbraucher ist Transparenz und 
Verantwortlichkeit wichtig: damit sie sicher sein können, dass hinter von ihnen 
gekauften Produkten keine Ausbeutung und kein Leid steht.



Als nächsten Schritt müssen wir nun einheitliche Standards auf europäischer 
Ebene schaffen, denn nur mit einem gemeinsamen Vorgehen erreichen wir 
international die nötige Durchsetzungskraft."



___

Mit freundlichen Grüßen

Ihr

Bundesministerium der Justiz und

für Verbraucherschutz
Pressereferat

Mohrenstraße 37, 10117 Berlin


Telefon: +49 (0)30 - 18 580 - 9090
E-Mail: pre...@bmjv.bund.de

www.bmjv.de

www.eu2020.de
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[Pressemeldungen] Zahl des Monats: Über 50.000 Unterschriften gegen Flächenfraß

2021-03-03 Diskussionsfäden Presse

NABU-PRESSEMITTEILUNG | 3. MÄRZ 2021



Umwelt/Bauen

Zahl des Monats: Über 50.000 Unterschriften gegen Flächenfraß

NABU fordert §13b aus dem Baugesetzbuch zu streichen



 

Berlin - Schluss mit dem Bauen auf der grünen Wiese: Schon über 50.000
Menschen haben die Flächenfraß-Petition des NABU unterschrieben und
fordern damit die Streichung des sogenannten Betonparagrafen aus dem
Baugesetzbuch.

 

§13b BauGB war ursprünglich eingeführt worden, um schneller bezahlbaren
Wohnraum in Ballungsgebieten zu schaffen. Er führt aber dazu, dass fast
ausschließlich Ein- und Zweifamilienhäuser an Dorfrändern, im gesetzlich
geschützten "Außenbereich", gebaut und somit neue Flächen versiegelt
werden - trotz zahlreicher leerstehender Häuser und Wohnungen. 

 

Mit der Novelle des Baugesetzbuchs, die aktuell im Bundestag debattiert
wird, soll der Paragraf befristet verlängert werden. Das steht im
krassen Widerspruch zum Vorrang der Innenentwicklung, der
Bodenschutzklausel und zerschneidet Grün- und Freiflächen. §13b BauGB
ist mitverantwortlich für den Neuverbrauch von knapp 60 Hektar pro Tag
für Siedlungs- und Verkehrsflächen - doppelt so viel, wie das
Flächensparziel der Bundesregierung vorgibt.

 

NABU-Petition gegen den Flächenfraß:
https://mitmachen.nabu.de/flaechenfrass



Für Rückfragen:
NABU-Pressestelle, Tel. 030-284984-1510, -1538, -1722, -1534, -1588,
E-Mail: pre...@nabu.de
 
 
„NABU-Zahl des Monats“
 
Die NABU-Zahl des Monats stellt einmal monatlich einen interessanten
Aspekt aus dem Themenbereich des NABU vor.
 
Sie kann unter www.NABU.de/presse/10766.htmlabonniert und abbestellt
werden und findet sich als feste Rubrik einmal monatlich im NABU
Umweltpolitik-Newsletter. Dieser kann unter www.NABU.de/newsletter
( http://www.nabu.de/newsletter)  bestellt werden.
 
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2021-03-01 Diskussionsfäden 邮件服务器


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[Pressemeldungen] NABU und Ökologischer Jagdverband: Jagd muss Verantwortung für den Wald übernehmen

2021-03-01 Diskussionsfäden Presse

Gemeinsames Statement zur Novelle des Bundesjagdgesetzes 1. März 2021
 
NABU und Ökologischer Jagdverband: Jagd muss Verantwortung für den Wald
übernehmen
 
Emmert und Krüger: Deutschland braucht modernes Jagdrecht – Verbot von
Bleimunition zwingend notwendig
  
Berlin – Anlässlich der heutigen Bundestagsanhörung zur Novelle des
Bundesjagdgesetzes fordern der NABU und der Ökologische Jagdverband
(ÖJV) Verbesserungen am vorliegenden Entwurf. ÖJV-Vorsitzende
Elisabeth Emmert und NABU-Präsident Jörg-Andreas Krüger kommentieren:
 
"Angesichts des dramatischen Zustands unserer Wälder und der
Biodiversität insgesamt braucht Deutschland ein modernes Jagdrecht.
Zentral ist dabei, dass die notwendige gemischte Verjüngung des Waldes
und der Waldumbau ohne aufwändige und kostspielige Schutzmaßnahmen vor
Wildverbiss möglich werden. Niemand will einen Wald ohne Wild, aber die
vielerorts hohen Bestandsdichten von Rothirsch und Rehen machen die
Entwicklung klimaresilienter Wälder mit vielfältiger Fauna und Flora
derzeit schwierig bis unmöglich. Im Gesetz müssen daher – anders als
bisher vorgesehen – regelmäßige verpflichtende Vegetationsgutachten
verankert werden. So kann faktenbasiert entschieden werden, welche
Maßnahmen konkret notwendig sind. Wir kritisieren zudem scharf, dass
im Gesetzentwurf der Bundesregierung nur von einer Minimierung des
Bleigehalts in Jagdmunition gesprochen wird. Blei ist giftig für Natur,
Umwelt und den Menschen – daher gehört es auch in der Jagd
schnellstmöglich verboten."
 
Für Rückfragen
Konstantin Kreiser, stellv. Fachbereichsleiter Naturschutzpolitik, 
E-Mail: konstantin.krei...@nabu.de, Tel.: +49 172 41 797 30
 
Elisabeth Emmert, Bundesvorsitzende Ökologischer Jagdverband, 
E-Mail: e.emm...@oejv.de, Tel.: +49 2742 91 06 26

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[Pressemeldungen] Comeon Sport Bags Manufacturer(AD)

2021-02-26 Diskussionsfäden broderick

 
  
   
   

 
 
 
 
 

 
  
   
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Broderick
MP/WhatsApp:+86 18079449495
Email: broder...@comeon-bags.com
Website:http://comeon-gymbag.en.alibaba.com
Add: Xingfeng Road,Fenghuangwei,Tangli,Fenggang,Dongguan,Guangdong
   
  
 

  
   

  
 
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[Pressemeldungen] Zitat von BM'in Lambrecht anlässlich der 1. Lesung des Entwurfs eines Gesetzes für faire Verbraucherverträge im Deutschen Bundestag

2021-02-26 Diskussionsfäden Presse
Sehr geehrte Damen und Herren,

bitte beachten Sie folgendes Zitat von Bundesjustizministerin Christine 
Lambrecht anlässlich der Ersten Lesung des Entwurfs eines Gesetzes für faire 
Verbraucherverträge im Deutschen Bundestag (TOP 23 um 14.00 Uhr):

"Soziale Marktwirtschaft - das bedeutet auch faire Marktbedingungen und 
Wahlfreiheit für die Verbraucherinnen und Verbraucher. Viel zu häufig 
beobachten wir undurchsichtige Verträge, versteckte Kosten und Überrumpelungen 
am Telefon. Ich freue mich daher sehr, dass wir heute das Gesetz für faire 
Verbraucherverträge im Deutschen Bundestag beraten und diesen unseriösen 
Praktiken einen Riegel vorschieben. Das Vorhaben lag mir seit meinem 
Amtsantritt besonders am Herzen. Denn als Verbraucherschutzministerin ist es 
meine Aufgabe, den Verbraucherinnen und Verbrauchern den Rücken zu stärken und 
für faire Bedingungen auf den Märkten zu sorgen. 

Künftig gilt: Telefonwerbung wird noch weiter erschwert. Unternehmen müssen 
Einwilligungen in Telefonwerbung sorgfältig dokumentieren und auf Nachfrage 
vorlegen können, sonst droht ihnen ein Bußgeld. Damit werden Verbraucherinnen 
und Verbraucher vor unzulässiger Telefonwerbung noch besser geschützt. 

Verträge über Strom und Gas außerhalb der Grundversorgung müssen künftig in 
Textform, also zum Beispiel per E-Mail, geschlossen werden. Durch einen Anruf 
allein kann den Verbraucherinnen und Verbrauchern kein neuer Vertrag 
aufgeschwatzt werden! Damit geben wir Verbrauchern die Möglichkeit, 
Vertragsbedingungen in Ruhe zu prüfen.

Und noch ein weiteres Ärgernis gehen wir an: überlange Vertragslaufzeiten. Wir 
schreiben fest: Verträge mit einer Laufzeit von über einem Jahr sind künftig 
nur wirksam, wenn es eine echte Alternative gibt. Die Verbraucherin muss auch 
ein seriöses Angebot mit kürzerer Laufzeit wählen können. Gleichzeitig schützen 
wir Verbraucher besser vor ungewollten Vertragsverlängerungen.

Das sind wichtige Schritte, aber ich bin mir sicher: da ist noch mehr drin. 
Gerade die Corona-Krise zeigt, dass lange Vertragslaufzeiten zum Problem 
werden, wenn Einkünfte wegbrechen. Ich hoffe daher sehr, dass wir das Gesetz im 
parlamentarischen Verfahren nachschärfen. Für mehr Wahlfreiheit. Für mehr 
Fairness."



Mit freundlichen Grüßen
Ihre Pressestelle

Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz 
Pressereferat 
Mohrenstraße 37
10117 Berlin

Telefon: 030 18 580 9090
Fax:    030 18 580 9046

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[Pressemeldungen] NABU-Umweltkalender für 9. KW 2021 (1. – 7. März 2021)

2021-02-26 Diskussionsfäden Presse

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NABU-Umweltkalender für 9. KW 2021
(1. – 7. März 2021)
 
-

 
DIENSTAG, 2. März 2021
 
Online
09:00
Fachtagung „Forum Umweltrechtsschutz - Neues zum Rechtsschutz in
Umweltangelegenheiten in Zeiten von Corona“ des Umweltbundesamts.
Auskunft: 030-428499-334. Anmeldung & weitere Informationen:
https://www.umweltbundesamt.de/service/termine/forum-umweltrechtsschutz-2021
 
Online
19:00
Vortrag „Globale Biodiversität – Wie können wir Ökosysteme langfristig
sichern?“ von Umwelt- und Insektenforscher Josef Settele. Veranstaltet
von oekom und BUND München. Mehr Informationen & Anmeldung (bis 28.2.):
https://bn-muenchen.de/events/globale-biodiversitaet-wie-koennen-wir-oekosysteme-langfristig-sichern/
 

 
MITTWOCH, 3. März 2021
 
Online
18:00
„Auf Kurs Nachhaltigkeit? Wir befragen die Generalsekretäre“ [der
großen Parteien]. Eine Veranstaltung von Brot für die Welt, MISEREOR
und der Deutschen Gesellschaft für die Vereinten Nationen. Auskunft:
0241-442-0. Anmeldung:https://www.parteien-auf-kurs-nachhaltigkeit.de/
 
Weltweit
Welttag des Artenschutzes. Weitere Informationen:
https://www.wildlifeday.org/
 

 
DONNERSTAG, 4. März 2021
 
Online
10:30
Veranstaltung „Mehrweg statt Einweg: wie geht das?“ im Rahmen des
BUND-Projekts „Plastikfreie Küste – Inseln als Startpunkt des Wandels“.
Auskunft: 0178-2085-794. Anmeldung (bis 2.3.): dorothea.see...@bund.net
( mailto: dorothea.see...@bund.net) . Programm:
https://www.bund-niedersachsen.de/?id=49_bundpoolevent_display[action]=show_bundpoolevent_display[event]=1470=a3a09a8766b87c4fb7ebad1f77e58a44
(
https://www.bund-niedersachsen.de/?id=49_bundpoolevent_display%5baction%5d=show_bundpoolevent_display%5bevent%5d=1470=a3a09a8766b87c4fb7ebad1f77e58a44)

 

 
FREITAG, 5. März 2021
 
Online
17:00
Vortragsabend „B.A.U.weisen – weise bauen“ des Bund Architektur und
Umwelt (B.A.U. e.V.). Auskunft & Anmeldung: i...@bau-architekten.de
( mailto: i...@bau-architekten.de) . Weitere Informationen:
https://www.bau-architekten.de/veranstaltungskalender/eventdetail/14295/-/online-b-a-u-weisen-weise-bauen
 
Weltweit
Tag des Energiesparens
 

 
Vorschau auf Termine der 10. KW 2021
(8. – 14. März 2021)
 

 
DIENSTAG, 9. März 2021
 
Online
10:00
BMVI-Fachkonferenz „Elektromobilität vor Ort“ (bis 10.3.). Auskunft:
030-311-611-6100. Anmeldung & Programm:
https://www.now-gmbh.de/aktuelles/veranstaltungen/7-bmvi-fachkonferenz-elektromobilitaet-vor-ort/
 
Online
14:00
#DBUdigital Online-Salon „Biodiversität und Digitalisierung“ in
Kooperation mit dem Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung. Auskunft:
0541-9633-0. Anmeldung & Programm:
https://www.dbu.de/550artikel38859_2440.html
 

 
DONNERSTAG, 11. März 2021
 
Online
10:00
BMU-Tagung „Atomkraft 10 Jahre nach Fukushima: Bilanz und
Perspektiven“. Auskunft: i...@bmu-events.de
( mailto: i...@bmu-events.de) . Anmeldung & weiteres:
https://www.bmu.de/veranstaltung/atomkraft-10-jahre-nach-fukushima-bilanz-und-perspektiven/
 
Online
18:30
Abendvortrag „Umweltfreundlich und fair Wirtschaften - (wie) geht das?“
mit Antje von Dewitz, Geschäftsführerin von VAUDE. Ausgerichtet von der
Deutschen Bundesstiftung Umwelt. Auskunft: 0541-9633-0. Anmeldung:
https://www.dbu.de/550artikel38894_2440.html
 
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[Pressemeldungen] NABU: Vogel des Jahres - Horch mal, wer da singt

2021-02-26 Diskussionsfäden Presse

NABU-PRESSEMITTEILUNG | NR 17/21 | 26. FEBRUAR 2021



Umwelt/Vögel

Vogel des Jahres: Horch mal, wer da singt

Zum meteorologischen Frühlingsanfang erklärt der NABU, welche
Kandidaten der Vogelwahl schon zu hören sind / Abstimmung läuft bis 19.
März



 

Berlin – „Frühling kommt, der Sperling piept“, sang schon Marlene
Dietrich. Kaum etwas verbinden wir so sehr mit dem Frühling wie
Vogelgezwitscher. Davon zeugen zahlreiche Schlager und Volkslieder.
Viele gefiederte Sänger laufen rund um den meteorologischen
Frühlingsbeginn am 1. März zu Höchstform auf. Auch unsere
Vogel-des-Jahres-Kandidaten trällern im vielstimmigen Chor mit.

 

Auslöser für die Vogelgesänge ist die zunehmende Tageslänge. „Bereits
um den Jahreswechsel herum ,läuten‘ die ersten Kohlmeisen, wie ihr oft
zweisilbiger klingelnder Gesang beschrieben wird“, sagt
NABU-Vogelschutzexperte Lars Lachmann, „Andere Meisen singen dann auch
schon  –  vor allem die Blaumeise, eine der Stichwahlkandidatinnen.“ 
Auch die derzeitige Nummer eins der Wahl, das Rotkehlchen, gehört zu den
ersten Sängern. 

 

„Manch frühe Gesangsstrophe dient sicher auch dazu, die eingerosteten
Kehlen zu ölen und etwas zu üben“, so Lachmann, „Das ist bei den Vögeln
nicht anders als bei uns Menschen.“ Die Vogel-des-Jahres-Kandidatin
Amsel, bisher noch hinten im Ranking, macht ab Mitte Februar intensiv
Eigenwerbung, wenn ihr melodischer und variantenreicher Gesang erklingt.
In diesem Jahr startete sie pünktlich zum Ende der Dauerfrostperiode.
Sie bevorzugt die große – besser gesagt hohe – Bühne für ihre
Darbietung: einen Dachgiebel oder Baumwipfel. 

 

Ein „Early Bird“ ist auch die Feldlerche. Ihre Gesangssaison beginnt,
sobald die Vögel im Februar und März aus dem Süden zurückkehren. Dann
trällert sie von der Morgendämmerung bis zum Abend. Einst galten die
kleinen Vögel wegen ihres frühen Starts in den Tag als natürliche
Wecker. Mit den Feldlerchen kehren auch die Kiebitze aus Südwest-Europa
zurück. Im März besetzen sie ihre Brutreviere auf frisch ergrünten
feuchten Wiesen und Feldern. Dann begleitet ihr namensgebendes „Ki-witt“
als Soundtrack die akrobatischen Balzflüge der Männchen.

 

Die charakteristisch flötenden Balzstrophen des Goldregenpfeifers sind
leider seit einigen Jahren nicht mehr über Deutschlands Mooren zu hören.
Doch nahe der Küste hört man im Winter und Frühjahr die melancholischen
„düh“-Rufe größerer rastender Trupps, bevor sie weiter nach Norden
ziehen.



Die Stadttaube ist ganzjährig in unseren Siedlungen zu beobachten. Ihr
bekanntes Gurren ertönt vor allem zur Balzzeit über Straßen und Plätzen
und damit deutlich häufiger im Frühjahr. Auch der Eisvogel überwintert
bei uns. Bei ihm ist der scharf pfeifende Ruf kaum von seinem Gesang –
einer Reihe mehrerer Rufe – zu unterscheiden. Trotzdem steigen die
Chancen, ihn zu Beginn der Brutzeit Anfang März an sauberen Flüssen und
Seeufern zu hören. 

 

Unter den Jahresvogel-Kandidaten betritt die Rauchschwalbe als letzte
die Chor-Bühne. Als einziger Langstreckenzieher im Kandidatenreigen ist
sie erst Mitte April aus ihrem Winterquartier in Afrika zurück. Sofort
lässt sie dann ihr lautes Zwitschern mit eingebauten munteren „witt
witt“-Rufen vernehmen. Der Frühling ist dann bereits fortgeschritten,
Schwalben gelten daher als Vorboten des Sommers.

 
Noch bis zum 19. März kann jeder seine Stimme für einen der Sänger
unter www.vogeldesjahres.de abgeben. Bisher haben schon über 227.000
Menschen bei der Aktion vom NABU und seinem bayerischen Partner, dem
Landesbund für Vogelschutz (LBV), mitgemacht. Für unentschlossene Wähler
gibt es unter www.NABU.de/birdomat
( http://www.nabu.de/birdomat) einen Bird-O-Mat. Er hilft dabei, den
eigenen gefiederten Favoriten herauszufinden.


Abstimmen bei der Wahl des Vogel des Jahres 2021:
www.vogeldesjahres.de
 
Mehr Details zum aktuellen Zwischenstand:
https://www.nabu.de/news/2021/01/29301.html
 
Medieninfoseite mit Hintergrundinformationen und ausgewähltem Bild-,
Audio- und Filmmaterial sowie Radio-O-Töne:
www.NABU.de/medieninfos-vogelwahl
( http://www.nabu.de/medieninfos-vogelwahl)  
 
Kostenfreie Pressebilder:
www.NABU.de/pressebilder_Vogel-des-Jahres-2021
( http://www.nabu.de/pressebilder_Vogel-des-Jahres-2021) 
 
Bird-O-Mat: www.NABU.de/birdomat
( http://www.nabu.de/birdomat) 
 
 
Für Rückfragen:
Lars Lachmann, Leiter Vogelschutz NABU, Telefon: +49 (0)30.284984-1620,
mobil: 0172-910 82 75, E-Mail: lars.lachm...@nabu.de
 
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2021-02-25 Diskussionsfäden OME HE
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[Pressemeldungen] Zitate von BM'in Christine Lambrecht und BM Olaf Scholz zur heutigen Entscheidung im Wettbewerbsfähigkeitsrat über die länderbezogene Offenlegung von Ertragsteuerinformationen (so ge

2021-02-25 Diskussionsfäden Presse
Sehr geehrte Damen und Herren,



bitte beachten Sie die Zitate von Bundesjustizministerin Christine Lambrecht 
und Bundesfinanzminister Olaf Scholz zur heutigen Aussprache im 
Wettbewerbsfähigkeitsrat über die länderbezogene Offenlegung von 
Ertragsteuerinformationen (so genanntes Public Country-by-Country-Reporting):



Christine Lambrecht: "Auch große multinationale Konzerne müssen ihren Beitrag 
zum Gemeinwohl leisten. Aggressive Steuertricks, mit denen Gewinne künstlich in 
Niedrigsteuerländer verlagert werden, dürfen wir nicht einfach hinnehmen. 
Deshalb freue ich mich, dass die Mitgliedstaaten in der offenen Aussprache 
heute mehrheitlich den Vorschlag der Europäischen Kommission für ein "Public 
Country-by-Country-Reporting" unterstützt haben. Nach dem Vorschlag sollen die 
Unternehmen offenlegen müssen, in welchem EU-Land und in welchen "Steueroasen" 
außerhalb der EU sie wieviel Steuern zahlen. Die Öffentlichkeit kann sich daher 
zukünftig über solche Steuerpraktiken von Konzernen ein eigenes Bild machen."



Olaf Scholz: "Mit der Entscheidung von heute ist klar, dass sich multinationale 
Konzerne nicht mehr verstecken können. Künftig sollen die Berichte öffentlich 
einsehbar sein, wo die Multis wie viel Steuern zahlen. Dadurch wird 
transparent, welche Umsätze ein Großkonzern in einem Mitgliedstaat macht und 
wie viel (oder wenig) Steuern er dort zahlt - und wie viel in so genannte 
Steueroasen umgeleitet wird. Das ist ein wichtiger Schritt im Kampf gegen 
Steuervermeidung. Denn klar ist: Jedes Unternehmen sollte seinen fairen Beitrag 
zur Finanzierung unseres Gemeinwohls in Europa leisten. Und öffentliche 
Transparenz kann da nicht schaden. Als nächster Schritt muss es jetzt eine 
Einigung mit dem EU-Parlament geben, damit die Berichte rasch öffentlich 
werden. Ein Wermutstropfen bleibt: Schade, dass sich ausgerechnet Deutschland 
bei der Abstimmung enthalten musste, weil unser Koalitionspartner diesen 
Schritt hin zu mehr Steuertransparenz partout nicht mitgehen will."



Mit freundlichen Grüßen
Ihre Pressestelle

Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz
Pressereferat
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[Pressemeldungen] Zitat von BM'in Christine Lambrecht aus Anlass der Ersten Lesung des Regierungsentwurfs zur gleichberechtigten Teilhabe von Frauen an Führungspositionen in der Privatwirtschaft und i

2021-02-25 Diskussionsfäden Presse
Sehr geehrte Damen und Herren,



bitten beachten Sie folgendes Zitat von Bundesjustizministerin Christine 
Lambrecht aus Anlass der Ersten Lesung des Regierungsentwurfs zur 
gleichberechtigten Teilhabe von Frauen an Führungspositionen in der 
Privatwirtschaft und im öffentlichen Dienst, heute im Deutschen Bundestag:



"Der Gesetzentwurf, der heute in erster Lesung im Bundestag beraten wurde, ist 
ein Meilenstein für die tatsächliche Gleichstellung von Männern und Frauen. In 
Zukunft gilt eine Mindestbeteiligung von Frauen in Unternehmensvorständen. Das 
betrifft die Schwergewichte der deutschen Wirtschaft - die gut 70 
Großunternehmen, die börsennotiert und paritätisch mitbestimmt sind. Sobald der 
Vorstand hier aus mehr als drei Personen besteht, sitzt in Zukunft mindestens 
eine Frau mit am Tisch. Und wir sehen schon jetzt: Wenn sich an der Spitze 
etwas ändert, hat das Auswirkungen auf die gesamte Unternehmenskultur. Mit VW 
und Bayer haben zwei große Unternehmen schon vor Inkrafttreten unseres Gesetzes 
angekündigt, sich für leitende Positionen in ihren Unternehmen feste 
Frauenquoten zu setzen. Ich freue mich, dass wir mit dem Gesetz zu einem 
Kulturwandel in den Unternehmen beitragen."



___

Mit freundlichen Grüßen

Ihr

Bundesministerium der Justiz und

für Verbraucherschutz
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[Pressemeldungen] NABU: Finanzwirtschaft muss nachhaltiger und sozialer werden

2021-02-25 Diskussionsfäden Presse

NABU-PRESSESTATEMENT |  25. Februar 2021

Umwelt/Finanzen
NABU: Finanzwirtschaft muss nachhaltiger und sozialer werden
Krüger: Bundesregierung muss Empfehlungen des Sustainable
Finance-Beirats ambitioniert umsetzen

 
Berlin – Am heutigen Donnerstag hat der deutsche Sustainable
Finance-Beirat seinen Abschlussbericht vorgelegt. Der NABU fordert die
Bundesregierung auf, nun zügig den Empfehlungen zu folgen und
ambitionierte Maßnahmen zu ergreifen, um dem eigenen Anspruch gerecht zu
werden, Deutschland zum führenden Standort für Sustainable Finance zu
machen.
 
„Die Finanzwirtschaft ist ein großer Hebel, um das Wirtschaften
umweltfreundlicher und sozialer zu machen. Wo und wie wir investieren
entscheidet ganz erheblich darüber, ob wir den Klimawandel bremsen und
den Verlust der Artenvielfalt aufhalten können“, so NABU-Präsident
Jörg-Andreas Krüger. „Die Bundesregierung muss deutlich machen, dass
sie es ernst meint. Sie muss die Maßnahmen, die der Bericht empfiehlt
und die in die Sustainable Finance-Strategie einfließen, nun auch zügig
und ambitioniert umsetzen. Auch ihre eigenen Finanzaktivitäten muss die
Bundesregierung endlich in allen Bereichen auf Nachhaltigkeit überprüfen
und entsprechend umstellen.“ 
 
Der NABU unterstützt die Empfehlung, dass eine unabhängige Sustainable
Finance-Plattform mit Beteiligung aus der Zivilgesellschaft die
Umsetzung der Empfehlungen des Beirates vorantreiben soll. Zu begrüßen
sei auch, dass öffentliche Investitionen zwingend auf die Sustainable
Development Goals(SDG) ausgerichtet sowie nach den Taxonomie-Kriterien
bewertet werden sollen. Auch die kurzfristig aufgelegten Finanzhilfen
zur Bewältigung der Pandemiefolgen müssten wirkungsvoll zur Bekämpfung
der Klima- und Biodiversitätskrise beitragen. 
 
„Die Akteure der Finanz- und Realwirtschaft brauchen einen
verlässlichen Rahmen und Planungssicherheit“, so Dr. Steffi Ober,
NABU-Teamleiterin Ökonomie und Forschungspolitik. „Deutschland muss sich
deshalb auch in Brüssel für eine ambitionierte Finanztaxonomie
einsetzen, die keine Lücken oder Greenwashing zulässt, und die
Transparenz verpflichtend macht. Nur so kann ein Umsteuern in der
Finanzwirtschaft gelingen.“


Link zum Bericht: https://sustainable-finance-beirat.de/publikationen/
 
Hintergrund:
Im Sommer 2019 hat die Bundesregierung den Sustainable Finance-Beirat
eingesetzt, der sie dabei beraten soll, wie Deutschland zum führenden
Sustainable Finance-Standort wird. Praktiker aus Finanz- und
Realwirtschaft, Zivilgesellschaft und Wissenschaft sind darin vertreten.

 
Dr. Steffi Ober, Teamleiterin Ökonomie und Forschungspolitik
Tel. +49 (0)30-28 49 84-1612, E-Mail: steffi.o...@nabu.de 
 
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[Pressemeldungen] NABU: Neue Anpassungsstrategie der EU - viele gute Ansätze, wenig Verbindlichkeit

2021-02-24 Diskussionsfäden Presse

NABU-PRESSEMITTEILUNG | NR 17/21 | 24. FEBRUAR 2021

Umwelt/Klima
NABU: Neue Anpassungsstrategie der EU – viele gute Ansätze, wenig
Verbindlichkeit
Krüger: Ökosystembasierte Anpassung priorisiert angehen

 
Berlin/Brüssel – Die Europäische Kommission hat heute eine neue
EU-Strategie zur Anpassung an den Klimawandel vorgelegt. Die Neuauflage
war 2019 im Rahmen des European Green Deal angekündigt worden. 
 
NABU-Präsident Jörg-Andreas Krüger kommentiert: „Nach drei Dürresommern
und immer neuen Hitzerekorden war eine Revision der Anpassungsstrategie
dringend geboten. Die überarbeitete Strategie ist ganzheitlicher
aufgestellt und untermauert die Anpassungsziele des geplanten
EU-Klimagesetzes. Dass naturbasierte Ansätze wie die Renaturierung von
Ökosystemen wie Feuchtgebieten hervorgehoben werden, die langfristig
nicht nur kostengünstiger sind als technische Anpassungslösungen,
sondern auch natürliche Kohlenstoffsenken und Artenvielfalt fördern, ist
zu begrüßen. Eine wirkliche Verbindlichkeit, etwa zur Priorisierung
solcher Maßnahmen, bleibt aber leider aus – die EU setzt stattdessen auf
bessere Kommunikation und finanzielle Anreize.“
 
Während ein Schwerpunkt der ersten Anpassungsstrategie die Schließung
von Wissenslücken war, steht dieses Mal das Handeln im Vordergrund.
Dafür hat die EU unter anderem den Finanzrahmen für Klimaanpassung
erweitert. Geldmittel sollen etwa mithilfe der neuen EU-Taxonomie und
als Teil des Wiederaufbaus nach der Covid-19-Pandemie bereitgestellt
werden. Eine Investition in präventive Anpassungsmaßnahmen könnte sich
auszahlen, denn Untätigkeit käme die EU wohl teurer zu stehen: Die
jährlichen Kosten aufgrund von Schäden durch klimabedingte Extreme
wie Dürre, Hochwasser und Starkregen bewegen sich im zweistelligen
Milliardenbereich, Tendenz steigend. 
 
Besonders tückisch ist die Schwerfälligkeit des Klimasystems. Frauke
Scholvin, NABU-Expertin für Klimaanpassung, erläutert: „Selbst, wenn wir
auf einen Schlag alle Treibhausgasemissionen einstellen würden, ginge
der Klimawandel zunächst weiter. Die Auswirkungen wären noch Jahrzehnte
spürbar. Wir müssen also zweierlei tun: Drastisch unsere Emissionen
senken und uns gleichzeitig auf die unausweichlichen Folgen der
Klimakrise vorbereiten.“ Entscheidend für die rechtzeitige Bewältigung
dieser Mammutaufgaben sei es, Synergien zwischen Klimaschutz und
-anpassung mithilfe ökosystembasierter Ansätze zu nutzen. „Grüne
Infrastruktur in Städten etwa senkt die Umgebungstemperatur, sorgt für
bessere Luftqualität und unterstützt die urbane Artenvielfalt. Es liegt
nun an den EU-Mitgliedstaaten, den Mehrwert naturbasierter Lösungen zu
erkennen und auch ohne bindende Vorgaben entsprechende Maßnahmen
umzusetzen,“ so Scholvin.






Für Rückfragen:


Frauke Scholvin, Team Energiepolitik und Klimaschutz, Mobil +49
(0)172-283 1432, E -Mail: frauke.schol...@nabu.de



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[Pressemeldungen] Invitation to FDC training Programme APRIL 2021

2021-02-24 Diskussionsfäden FDC Training
Title: Invitation to FDC  training Programme APRIL 2021









INVITATION TO FDC APRIL 2021 ONLINE AND NORMAL ATTENDANCE PROGRAMMES Download PDF Calendar 2021 Foscore Development Center  CONTACT US WHATAPP  MESSAGEFDC ONLINE TRAININGS 2021FDC WORKSHOPS TRAININGS 2021OFFICIAL EMAIL ADDRESS: train...@fdc-k.orgOffice Telephone: +254712260031KINDLY CLICK ON THE COURSE TO SEE COURSE SHEDULE, OUTLINE AND REGISTER AS INDIVIDUAL,GROUP OR ONLINE TRAININGSSTARTING APRIL 5,2021Qualitative Data Management and Analysis with NVIVO course for 5 DaysMonitoring and Evaluation for Food Security and Nutrition Course for 10 DaysProject Proposal and Report Writing skill course for 5 DaysGIS Application in Disaster Risk Reduction Course for 5 DaysGIS and Data Analysis for WASH (Water Sanitation and Hygiene) Programmes Course for 10 DaysAdvanced Computer Skills Training Course for 10 DaysHuman Resources Management and Development course for 10 DaysHuman Rights Leadership Development Course for 5 DaysAccount Management and Business Development course for 5 DaysResearch Design, ODK mobile data collection, GIS mapping, Data analysis using NVIVO and STATA course for 10 DaysSTARTING APRIL 12,2021Advanced Monitoring and Evaluation for Development Results Course for 10 DaysGender-based Violence course for 5 DaysAgri-Business, Enterprise Development and Market Linkage Course for 5 DaysApplication of GIS Analysis in WASH (Water Sanitation and Hygiene) Programmes Course for 5 DaysProcurement logistics and Supply Chain Management course for 10 DaysFinancial Management, Budgeting and Auditing of Donor Funded Projects course for 10 DaysCorporate Governance, Business Ethics and Corporate Social Responsibility course for 5 DaysGender Mainstreaming, Analysis and Planning Course for 5 DaysSTARTING APRIL 19,2021Quantitative Data management, analysis and Visualization with Python for 5 DaysResearch Design, ODK mobile data collection,GIS mapping,Data analysis using NVIVO and R course for 10 DaysImpact Evaluation for Evidence-Based Policy in Development course for 10 DaysMulti-Hazard Early Warning Systems Course for 5 DaysAdvanced Web-based Mapping Applications using Open Source GIS Tools Course for 10 DaysContent Management System using PHP and MYSQL course for 10 DaysElectronic Document & Records Management course for 5 DaysAdvanced Excel Formulas and Functions course for 5 DaysProject Development And Proposal Writing for 5 DaysGIS and Remote Sensing for Agricultural Resource Management Course for 5 DaysSTARTING APRIL 26,2021Quantitative Data Management and Analysis with SPSS Course for 5 DaysQuantitative Data Management and Analysis with R course for 5 DaysGIS for Monitoring and Evaluation Course for 5 DaysRemote Sensing and GIS in Climate Change, Food Security and Agriculture Course for 10 DaysRemote Sensing and GIS for Public Health and Epidemiology Course for 10 DaysNon-Governmental Organizations (NGO) Management course for 10 DaysStrategic Communication Training For  Managers And Executives Program Course for 5 DaysGIS Data Collection, Analysis, Visualization and Mapping Course for 10 DaysEconomic Data Management and Analytics Course for 5 DaysGeneral NotesAll our courses can be Tailor-made to participants needsThe participant must be conversant with EnglishPresentations are well guided, practical exercise, web based tutorials and group work. Our facilitators are expert with more than 10years of experience.Upon completion of training the participant will be issued with Foscore development center certificate (FDC-K)Training will be done at Foscore development center (FDC-K) center in Nairobi Kenya. We also offer more than five participants training at requested location within Kenya, more than ten participant within east Africa and more than twenty participant all over the world.Course duration is flexible and the contents can be modified to fit any number of days.Foscore Development Centre (FDC-K)Foscore Development Center Kenya (FDC-K) is a global training and consulting firm that has been assisting organizations and individuals to achieve their objectives and goals. We specialize in monitoring and evaluation, impact assessment of institutional, human capacity development needs assessment, strategy development, investment planning, implementation and talent development solutions for individuals and organizations, through our highly customized program delivery courses. We have experienced expert teams in a wide array of disciplines to meet the requirements of our clients and investors.The FDC-K is dedicated to delivering holistic workplace professional, vocational, educational and capacity development solutions aimed at bettering the performance of individuals and groups within the organizations. We also do capacity development solutions through training, 

[Pressemeldungen] Account Update

2021-02-23 Diskussionsfäden lists . wikimedia . org







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[Pressemeldungen] 專業獎盃 Professional Trophy

2021-02-23 Diskussionsfäden giftcn
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[Pressemeldungen] Zitat von BM'in Christine Lambrecht anlässlich des heutigen Wohngipfels

2021-02-23 Diskussionsfäden Presse
Sehr geehrte Damen und Herren,



bitten beachten Sie folgendes Zitat von Bundesjustizministerin Christine 
Lambrecht anlässlich des heutigen Wohngipfels:



"Die Sicherung bezahlbaren Wohnens ist und bleibt ein zentrales 
sozialpolitisches Anliegen. Auf dem Wohngipfel vor zwei Jahren hat die 
Bundesregierung daher ein umfassendes Maßnahmenbündel geschnürt, um mehr 
bezahlbaren Wohnraum zu schaffen und einen ungebremsten Mietenanstieg in 
Ballungsräumen einzudämmen. Meine Bilanz fällt positiv aus: Wir haben die 
Mietpreisbremse nicht nur um weitere fünf Jahre verlängert, sondern auch 
verschärft. Mieterinnen und Mieter können zu viel gezahlte Miete nun für einen 
Zeitraum von bis zu 30 Monaten zurückzufordern. Zudem können Verstöße gegen die 
Mietpreisbremse einfacher gerügt werden. Damit hat die Bremse jetzt noch mehr 
Kraft. Wir haben den Betrachtungszeitraum für die ortsübliche Vergleichsmiete 
von vier auf sechs Jahre verlängert, um einen Anstieg bei künftigen Mieten auf 
dynamischen Märkten zu dämpfen. Und wir sagen "stopp" zum Herausmodernisieren: 
Niemand soll seine Wohnung verlieren, weil er sie sich nach der Modernisierung 
nicht mehr leisten kann. Bei missbräuchlichen Modernisierung droht jetzt ein 
Bußgeld.



Aber auch beim "Bestand" haben wir wichtige Ziele erreicht: Wir haben das 
Wohnungseigentumsgesetz umfassend modernisiert und damit einen wichtigen 
Beitrag bei der energetischen Sanierung und der Förderung der E-Mobilität 
geleistet. Durch eine faire Verteilung von Maklerkosten beim Kauf von 
Wohnimmobilien erleichtern wir jungen Menschen und Familien zudem die Bildung 
von Wohneigentum und den Aufbau einer zukunftsfesten Altersvorsorge.



Bei zwei wichtigen Vorhaben sind wir auf der Zielgeraden: Wir werden das 
Mietspiegelrecht reformieren - für eine bessere Qualität und Wirksamkeit dieser 
bewährten Instrumente auf Wohnungsmärkten. Und eines ist mir ganz besonders 
wichtig: Wir werden die Umwandlung von Miet- in Eigentumswohnungen strenger 
begrenzen. Die Umwandlung von Miet- in Eigentumswohnungen ist häufig der erste 
Schritt zur Verdrängung von verwurzelten Mieterinnen und Mietern."


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Mit freundlichen Grüßen
Ihr

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[Pressemeldungen] FW: [Trossenstek] Neues Magazin will verschiedene soziale Bewegungen verknüpfen

2021-02-22 Diskussionsfäden Greenhouse Infopool Mika Latuschek

-Original Message-
From: Trossenstek 
Sent: Monday, February 22, 2021 6:02 PM
Subject: Soeben erschienen: Trossenstek

In welcher Gesellschaft wollen wir leben?!

Ausgabe # 0 - Februar 2021
https://welche-gesellschaft.org/trossenstek_0/

Soeben erschienen: Die Nullnummer des Trossenstek! Mit einem Seefahrtsknoten 
und einer Schildkröte - was hat es damit auf sich?

Der Knoten steht für die Suche nach Verknüpfungen und Knotenpunkten zwischen 
verschiedenen sozialen Bewegungen und ihren unterschiedlichen Alltagskämpfen. 
Suchend und fragend, weil es keinen Anspruch gibt, Lösungen präsentieren zu 
können. Langsam und stetig, wie eine Schildkröte, bewegt sich die Redaktion des 
Trossenstek auf der Suche danach, was das Verbindende sein könnte. Der 
Trossenstek ist ein Experiment. Die Redaktion hofft, dass sich daraus ein 
konstruktiver Austausch mit vielfältigen Stimmen entwickelt.

Diskussionsbeiträge

Den Auftakt der Nullnummer machen vier Diskussionsbeiträge. In „3 Jahre im 
Schildkrötentempo“ unternimmt als Redaktionskollektiv den Versuch, 
unterschiedliche Dimensionen, Motivationen und Schwierigkeiten des vielfach 
zitierten „Wir möchten unsere Kämpfe verbinden“ zu beleuchten. Ausgangspunkt 
der Initiative „In welcher Gesellschaft wollen wir leben?!“ war 2016 der 
Wunsch, „dem medial und real immer dominanter werdenden Rechtsruck eine 
umfassendere emanzipatorische Perspektive entgegenzusetzen“. Die Initiative 
formulierte 2019 ein „Manifest der alltäglichen Kämpfe“, wirkte an der 
Strategiekonferenz der Bewegungsstiftung in Berlin mit und beteiligte sich 2020 
am Kongress „Zukunft für alle“ in Leipzig.

Bei all dem ging es darum, voneinander zu lernen und politisch etwas zu 
bewegen: „Wenn wir es ernst meinen, mit einer gesamtgesellschaftlichen 
sozial-ökologischen Transformation, dann brauchen wir nicht nur einen Blick 
über unseren ‚eigenen‘ politischen Kampf hinaus, sondern auch eine Verbindung 
der Kämpfe zu etwas Gemeinsamem“. In seinem Beitrag reflektiert das 
Redaktionskollektiv anhand der Erfahrungen in der Initiative „In welcher 
Gesellschaft wollen wir leben?!“ die Schwierigkeiten dieser Verknüpfungen und 
endet mit „der unverdrossenen Hoffnung, dass dieser Suchprozess Andere mit 
ergreift beziehungsweise von Anderen aufgegriffen wird“.

In seinem Beitrag „Das imperative Mandat der Alltagskämpfe“ thematisiert Hagen 
Kopp anhand von Erfahrungen mit dem Alarm Phone und der Initiative 19. Februar 
Hanau Bedingungen und Bedeutung dieser Alltagskämpfe. Er fragt, was diese 
Alltagskämpfe „von mehr oder weniger flüchtigen Kampagnen“ unterscheidet und ab 
wann Alltagspolitik in Gefahr sei, „sich in reformistischen Schrittchen zu 
verlieren“. Eine sozialrevolutionäre Praxis müsse „sich dauerhaft auf soziale 
Prozesse einlassen“ und „an den Bedürfnissen der Betroffenen und den 
unmittelbaren Konfliktualitäten orientieren“.

Elisabeth Voß reflektiert in „Vernetzt Euch doch?!“ anhand der Beispiele 
Theoriearbeitskreis Alternative Ökonomie (TAK AÖ) und 
Solidarische-Ökonomie-Kongress einige Herausforderung der Vernetzungsarbeit. 
Früher nahmen sich viele noch viel mehr Zeit. „Vernetzung reichte aus als 
Zweck“. Sie verschweigt nicht, dass es ausgerechnet denen, die „so gerne 
Slogans wie ‚Gemeinsam mehr erreichen‘ und ‚Kooperation statt Konkurrenz‘ 
nutzten“, mitunter schwer fällt, „solidarisch und ohne Machtkämpfe miteinander 
zu reden“. Letztlich entscheidend für das Gelingen von Vernetzung sei die Art 
und Weise des Umgangs miteinander.

In ihrem Text „Solidarische Stadt als Vernetzung von Praxis“ diskutiert Mickie 
Schleicher verschiedene Vernetzungsformen von Solidarity-City-Initiativen. Es 
geht darin um „die eigenen, konkreten solidarischen Praxen“ mit denen die 
Aktivist*innen „in begrenzten gesellschaftlichen Freiräumen selbst eine 
Infrastruktur schaffen, die bereits eine Solidarische Stadt ausmacht“. Wo dies 
nicht gelingt, gibt es immerhin „best moments“, und sich zu vernetzen „ist mehr 
als ein Austausch von Ideen, sich vernetzen bedeutet gute gemeinsame Momente zu 
ermöglichen und die Utopie Schritt für Schritt in die Gegenwart zu holen“.

Zusätzlich gibt es einige Kurzmeldungen und Informationen zu Veröffentlichungen 
und Terminen.

Einladung zur Beteiligung

Der Trossenstek soll ungefähr alle 3 Monate erscheinen. Die Redaktion wünscht 
sich, dass ihre Veröffentlichung Reaktionen hervorruft und lädt ein zur 
Beteiligung an Diskussionen zu Fragen und Herausforderungen ums „Kämpfe 
verbinden“: Erwiderungen, Widersprüche, Fortführungen von Gedanken oder Thesen 
zur Diskussion sind gefragt. Wichtig ist der Bezug auf Alltagskämpfe und eine 
fragende Grundhaltung.

Trossenstek als pdf:
https://welche-gesellschaft.org/trossenstek_0/

Kontakt: welche-gesellsch...@riseup.net

Viele Grüße
Das Redaktionskollektiv
welche-gesellsch...@riseup.net


° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° 

Ende der weitergeleiteten Nachricht. Alle Rechte bei den AutorInnen. 
Unverlangte und doppelte 

[Pressemeldungen] [Standard] Neuerscheinung: "Der verkaufte Feminismus: Wie aus einer politischen Bewegung ein profitables Label wurde"

2021-02-22 Diskussionsfäden Greenhouse Infopool Mika Latuschek
Der Standard
https://www.derstandard.at/story/2000124311369/

20. Februar 2021

Feminismus als schickes Label

Verkauft und verraten

Beate Hausbichler untersucht, wie der Konsumkapitalismus die Frauenbewegung 
gekapert hat und aus politischer Arbeit Arbeit an uns selbst wurde. Ein 
Vorabdruck

Es läuft gut für den Feminismus. Er taucht inzwischen auf Notizbüchern und 
T-Shirts als Schriftzug in goldenen Lettern und in Songtexten von Superstars 
auf. Medien entdecken das Potenzial feministischer Debatten, traumhafte Leser- 
und Leserinnenzahlen zu bringen.

Mode- und Kosmetikkonzerne bieten ihre Produkte erfolgreicher denn je unter dem 
Label "Selbstermächtigung" feil, Musikstreamingdienste bieten Playlists mit den 
"Top Feminist Songs" an, und wirklich jede und jeder im mittleren bis oberen 
Management weiß, dass es ohne "Diversity" kaum noch geht.

Auch die berufliche Vernetzung entlang des gemeinsamen Nenners "Feminismus" 
läuft hervorragend: Man macht es den "old boys' clubs" dieser Welt nach und 
schmiedet entlang der Geschlechtergrenze Seilschaften - für einen leichteren, 
schnelleren, erfolgreicheren Weg an die Spitze. Warum auch nicht?

Immerhin könnte der geballte Feminismus in der Populärkultur, in den Medien, in 
Werbungen und in jedem Netzwerktreffen beruflich ambitionierter Frauen schon 
irgendwie und irgendwann durchsickern, sodass wir auch in unseren echten Leben 
etwas davon zu spüren bekommen, etwas, das weit über feministische Symbolik und 
feministische Ästhetik hinausgeht. Doch bisher ist nichts gesickert - und genau 
das ist das Problem.

Warum ausgerechnet jetzt?

Warum ausgerechnet jetzt? Warum wird Feminismus seit einigen Jahren genau von 
jenen umarmt, mit denen sich der Feminismus eigentlich angelegt hat? Der 
Schönheitsindustrie, den Mainstream-Medien, der Kulturindustrie und den Eliten. 
Was am Feminismus konnte zu einem derart funktionierenden Produkt umgeformt 
werden?

Abseits vom Label "Feminismus" gibt es viele Feminismen, mit jeweils 
unterschiedlichem Fokus. Diese Vielfalt bedeutet allerdings nicht Beliebigkeit, 
vielmehr zeugt sie von der Vielfalt feministischer Identitäts- und 
Interessenpolitiken, daran erinnert die Soziologin Christa Wichterich.

Feminismus muss auf der Seite derer stehen, die überlappenden Formen von 
Diskriminierung ausgesetzt sind. Er muss den Stimmen von schwarzen Frauen 
ebenso Gehör verschaffen wie jenen von Arbeiterinnen, intersexuellen Menschen, 
Menschen mit Migrationsgeschichte, Geflüchteten, Alleinerziehenden, Lesben oder 
Transfrauen. Er muss gegen Sexismus ebenso eintreten wie gegen Rassismus, gegen 
ökonomische Ungleichheit wie gegen Homo- und Transfeindlichkeit.

Es ist dieser Ansatz eines intersektionalen Feminismus, wie ihn die 
US-amerikanische Rechtsprofessorin Kimberlé Crenshaw formuliert hat, der mir 
sinnvoll erscheint. Und nein, es ist nicht kompliziert. Es lässt sich einfach 
auf die Frage reduzieren, auf welcher Seite man stehen will.

Verheißungsvolle Forderungen

Aber wie lässt sich nun daraus ein profitables Produkt machen? Die 
Frauenbewegung hat einige eingängige Slogans hinterlassen: "Our Bodies, 
Ourselves", die Forderung, über den eigenen Körper entscheiden zu können oder 
dass das "Private politisch" ist. Autonomie, Selbstbestimmung, 
Selbstermächtigung, Freiheit. Diese zentralen Begriffe des Feminismus sind auch 
große Versprechen des Konsumkapitalismus, der noch dazu die schnelle Einlösung 
dieser Versprechen in Aussicht stellt.

Oder sagen wir so: Ein T-Shirt mit dem Slogan "Girl Power" oder "The Future is 
Female" hilft schon mal. Es schafft ein wohliges Gefühl des Fortschritts. Und 
die verheißungsvollen Forderungen nach Autonomie, Selbstbestimmung, 
Selbstermächtigung (Empowerment!) und Freiheit liefern nicht nur Produkte, sie 
schaffen auch einen wunderbaren Rahmen für neoliberale Praktiken, in denen die 
Verantwortung für sich selbst im Vordergrund steht, während staatliche soziale 
Netze immer löchriger werden.

Dass der Feminismus vom Kapitalismus gekapert wurde, das sagte die israelische 
Soziologin Eva Illouz vor Jahren fast schon schulterzuckend, weil das in 
politisch-feministischen, aktivistischen und akademischen Kreisen auch längst 
bekannt ist. Die US-amerikanische Politikwissenschafterin Nancy Fraser hat 
darüber ebenso analytisch und kompromisslos geschrieben wie die britische 
Kulturwissenschafterin Angela McRobbie. Auch die US-amerikanische 
Popkultur-Expertin Andi Zeisler hat sich ebenso ausführlich dem Ausverkauf des 
Feminismus gewidmet. Und dieser Ausverkauf geht ungehindert weiter.

Wir müssen deshalb ganz genau hinschauen, wo sich dieser marktförmige, populäre 
Feminismus überall findet und wie er sich entwickelt hat. Und inwiefern wirken 
wir selbst dabei mit, Feminismus als Marke zu nutzen, und berauben ihn so 
seiner politischen Kraft? Kapitalismus und Neoliberalismus umarmen den 
Feminismus. Und sie tun das inzwischen so fest, dass dem Feminismus als soziale 
und politische Bewegung 

[Pressemeldungen] Audio Transcription Service Provider

2021-02-19 Diskussionsfäden Jennifer Lewis
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[Pressemeldungen] NABU: Baugesetzbuch darf Flächenfraß nicht weiter fördern

2021-02-19 Diskussionsfäden Presse

NABU-PRESSESTATEMENT | 19. FEBRUAR 2021

Umwelt/Bauen
NABU: Baugesetzbuch darf Flächenfraß nicht weiter fördern
Novelle steht im Widerspruch zu einer nachhaltigen Siedlungspolitik



Berlin – Am Montag, den 22. Februar, berät der Bauausschuss des
Bundestages in einer öffentlichen Anhörung über die Novellierung des
Baugesetzbuchs. Der Gesetzentwurf soll voraussichtlich im März
abgestimmt werden. NABU-Präsident Jörg-Andreas Krüger dazu:


„Die Novelle des Gesetzentwurfs, so wie sie jetzt vorliegt,
widerspricht sämtlichen Zielen der Bundesregierung, die Innenentwicklung
der Städte zu stärken und dem ruinösen Flächenverbrauch Einhalt zu
gebieten. Unser Appell an die Abgeordneten lautet daher, den
Gesetzentwurf grundlegend zu überarbeiten. Vor allem §13b BauGB führt
dazu, das fast ausschließlich Ein- und Zweifamilienhäuser an
Dorfrändern, auf der grünen Wiese gebaut werden. In Zeiten
stagnierender bzw. sinkender Bevölkerungszahlen und in Anbetracht eines
Wohnungsleerstandes von deutschlandweit ca. 1,7 Millionen Wohnungen und
zahlreichen aussterbenden Ortskernen im ländlichen Raum erscheint es
aber geradezu grotesk, eine Beschleunigung für Einfamilienhausgebiete,
die auf Umweltverträglichkeitsprüfung, Eingriffsausgleich und
frühzeitige Bürgerbeteiligung verzichtet, als Schaffung von Wohnraum
zur Milderung des Wohnraummangels in Ballungsgebieten zu verkaufen. Wie
wichtig die Auseinandersetzung mit dem Thema Flächenverbrauch ist, zeigt
auch die aktuelle Debatte über die Wohnform des Einfamilienhauses. Die
Verlängerung des §13b BauGB widerspricht einer nachhaltigen
Siedlungspolitik und der Wertschätzung gegenüber der endlichen Ressource
Boden. In Kombination mit der vorgelegten Verwässerung des
Eingriffsausgleichs durch die Möglichkeit des Ersatzgeldes wäre der
Umweltschaden immens."


Zur ersten Lesung des Gesetzentwurfs im Bundestag übergab
NABU-Präsident Jörg-Andreas Krüger den Zwischenstand der
NABU-Petition gegen § 13b BauGB an den stellvertretenden Vorsitzenden
der SPD-Fraktion, Sören Bartol. Sie zählt inzwischen 48.000
Unterschriften.




Mehr Informationen:


Stellungnahme des NABU zur BauGB-Novelle:
https://www.nabu.de/imperia/md/content/nabude/nachbarnatur/200703-nabu-stellungnahme-baugb.pdf

Hintergrundpapier § 13b BauGB:
https://www.nabu.de/downloads/201216_NABU-Hintergrund_13bBauGB.pdf

Petition zum Flächenfraß: https://mitmachen.nabu.de/de/flaechenfrass

Mehr Infos: www.nabu.de/presse



Für Rückfragen: 
Stefan Petzold, NABU-Siedlungsexperte,Tel. +49 30 284 984-1646
( tel:+49%2030%20284%20984-1646) , stefan.petz...@nabu.de






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[Pressemeldungen] NABU-Umweltkalender für 8. KW 2021 (22. – 28. Februar 2021)

2021-02-19 Diskussionsfäden Presse

-
 
NABU-Umweltkalender für 8. KW 2021
(22. – 28. Februar 2021)
 
-

 
MONTAG, 22. Februar 2021


Online
16:00
#DBUdigital Online-Salon 30 Jahre DBU: „Nachhaltig in die Zukunft –
Wege aus der Klimakrise“. Auskunft: 0541-9633-0. Mehr Informationen&
Anmeldung: https://www.dbu.de/550artikel38863_2440.html
 

 
DIENSTAG, 23. Februar 2021
 
Online
09:00
Fachkonferenz „Wie kann Energie- und Umweltpolitik Reboundeffekte
reduzieren?“. Veranstaltet vom Institut für ökologische
Wirtschaftsforschung , der Gesellschaft für wirtschaftliche
Strukturforschung und der Georg-August-Universität Göttingen. Auskunft:
030–884594-71. Programm & Anmeldung:
https://www.ioew.de/veranstaltung/energie-und-ressourceneffizienz-und-rebound-effekte
 

 
MITTWOCH, 24. Februar 2021
 
Online
10:00
Kongress „BIO-raffiniert XI: Bioökonomie: Baustein der zirkulären
Wirtschaft – Chancen für Produkte und Prozesse“ (bis 25.2). Auskunft:
0208 8598-1145. Anmeldung & Programm:
https://www.umsicht.fraunhofer.de/de/messen-veranstaltungen/2021/bio-raffiniert-xi.html
 
Online
15:30
Auftakt der Seminarreihe „Stadt - Land - Gewässer: Wasser für alle?“.
Auskunft: 030-6781775-920. Anmeldung & weitere Termine:
https://www.forumue.de/seminarreihe-wasser-fuer-alle/
 

 
FREITAG, 26. Februar 2021
 
Online
11:00
Auftaktveranstaltung des KI-Leuchtturmvorhabens „CO:DINA –
Transformationsroadmap Digitalisierung und Nachhaltigkeit“. Veranstaltet
vom Wuppertal Institut für Klima, Umwelt und Energie und vom Institut
für Zukunftsstudien und Technologiebewertung. Bundesumweltministerin
Svenja Schulze nimmt teil. Anmeldung:
https://register.gotowebinar.com/register/6866241620575120909
 
 
Online
15:30
Online-Fachgespräch „Elektromobilität – volle Pulle laden?“ der
Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen mit dem Fraktionsvorsitzenden
Anton Hofreiter und weiteren Abgeordneten. Auskunft: 030-227567-89.
Programm & Anmeldung:
https://www.gruene-bundestag.de/termine/elektromobilitaet-volle-pulle-laden
 

 
Vorschau auf Termine der 9. KW 2021
(1. – 7. März 2021)
 

 
MITTWOCH, 3. März 2021
 
Weltweit

Welttag des Artenschutzes. Weitere Informationen: 
https://www.wildlifeday.org/


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[Pressemeldungen] NABU: Der Schnee ist weg, jetzt kommen die Kröten

2021-02-19 Diskussionsfäden Presse

NABU-PRESSEMITTEILUNG | NR 16/21 | 19. FEBRUAR 2021

Umwelt/Kröten
NABU: Der Schnee ist weg, jetzt kommen die Kröten
Amphibienwanderung ist gestartet / Autofahrer müssen besonders
umsichtig sein / Helfer an den Krötenzäunen gesucht

 
Berlin – Nach dem starken Wintereinbruch steigen die Temperaturen nun
wieder. Das lockt Frösche, Kröten, Molche und Unken in ganz Deutschland
aus ihren Winterquartieren. Sobald die Nachttemperaturen bei plus fünf
Grad Celsius und mehr liegen, kommt bei ihnen Hochzeitsstimmung auf. Die
Tiere begeben sich zu ihren Laichgewässern, um sich zu paaren. Dabei
überqueren sie häufig auch Straßen. „In den kommenden Wochen wird das
Paarungsgeschehen deutlich an Fahrt aufnehmen“, sagt Sascha Schleich,
Sprecher des NABU-Bundesfachausschusses Feldherpetologie und
Ichthyofaunistik, „Zigtausende Amphibien sind dann jeden Tag auf den
Straßen unterwegs.“

Der NABU bittet darum Autofahrerinnen und Autofahrer, auf
Amphibienwanderstrecken höchstens 30 Stundenkilometer zu fahren. Das
kann vielen Tieren das Leben retten. Denn sie können nicht nur durch
direktes Überfahren sterben, sondern auch wenn Fahrzeuge sehr schnell
unterwegs sind. „Große Geschwindigkeit erzeugt einen so hohen Luftdruck,
dass die inneren Organe von Fröschen, Kröten und Molchen platzen oder
durch den Mund nach außen gestülpt werden. Die Tiere verenden qualvoll“,
so Schleich. Eine umsichtige Fahrweise ist auch wegen der vielen
freiwilligen Helferinnen und Helfer nötig. Schleich: „Der Einsatz an den
Straßen wird weniger gefährlich, wenn Autofahrer Warnschilder und
Tempolimits beachten – zumal die Einsätze in der Dämmerung stattfinden,
wenn die meisten Tiere unterwegs sind.“
 
Seit vielen Jahren kämpfen Naturschützer gegen den Amphibientod an
unseren Straßen. Sie stellen Fangzäune auf, tragen Kröten über die
Straße und legen Ersatzlaichgewässer an. Für diese ehrenamtliche
Arbeit sind zahlreiche Helferinnen und Helfer nötig. Der NABU informiert
darum unter www.NABU.de/Kroetenwanderung
( http://www.nabu.de/Kroetenwanderung) über das bundesweite
Wandergeschehen. Dort gibt es neben aktuellen Meldungen über besondere
Ereignisse und seltene Arten auch eine bundesweite Datenbank, die über
den Standort von Krötenzäunen und Aktionen informiert und wo Helfer
gebraucht werden.
 
Aktuelle Infos zur Krötenwanderung: www.NABU.de/Kroetenwanderung
( http://www.nabu.de/Kroetenwanderung) 


Schutzzaundatenbank:www.amphibienschutz.de
 
Pressefotos: www.NABU.de/pressebilder_kroetenwanderung


Artenporträts:www.nabu.de/tiere-und-pflanzen/amphibien-und-reptilien/amphibien/artenportraets/
 
Für Rückfragen:
Sascha Schleich, Sprecher Bundesfachausschuss Feldherpertologie und
Ichthyofaunistik,
Mobil +49 (0)151-29113413, E-Mail: bfa-feldherpetolo...@nabu.de
 
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[Pressemeldungen] Zitat BMn Christine Lambrecht zum Jahrestag des Anschlags in Hanau

2021-02-18 Diskussionsfäden Presse
Sehr geehrte Damen und Herren,



zum Jahrestag des rassistischen Anschlags in Hanau erklärt 
Bundesjustizministerin Christine Lambrecht:



„Wir trauern um Ferhat Unvar, Mercedes Kierpacz, Sedat Gürbüz, Gökhan Gültekin, 
Hamza Kurtović, Kaloyan Velkov, Vili Viorel Păun, Said Nesar Hashemi und Fatih 
Saraçoğlu. Wir werden sie nie vergessen.



Nichts gefährdet unsere offene und vielfältige Gesellschaft so sehr wie 
Rechtsextremismus und rechter Terror. Wir müssen alles dafür tun, dass 
rassistische Gewalt ein Ende hat, die bis hin zu den entsetzlichen Morden in 
Hanau geführt hat. Der allgegenwärtige Hass im Netz hat einen Nährboden 
geschaffen, der Extremisten zu Gewalttaten motiviert. Diese Spirale von Hass 
und Gewalt müssen wir stoppen – mit allen Instrumenten des Rechtsstaats, die 
wir weiter schärfen. Wir erhöhen den Verfolgungsdruck weiter und stärken die 
Sicherheitsbehörden.



Der Kabinettausschuss zur Bekämpfung von Rechtsextremismus und Rassismus war 
eine wichtige politische Konsequenz aus dem Anschlag von Hanau. Die Maßnahmen, 
die wir zum Schutz vor rassistischer Gewalt und zur Stärkung unseres 
gesellschaftlichen Zusammenhalts beschlossen haben, müssen wir noch vor der 
Bundestagswahl umsetzen. Unsere wehrhafte Demokratie lebt vom Engagement vieler 
Initiativen, die wir endlich dauerhaft und verlässlich fördern müssen. Wir 
brauchen das Gesetz zur Förderung unserer wehrhaften Demokratie.“


___
Mit freundlichen Grüßen
Ihr

Bundesministerium der Justiz und
für Verbraucherschutz
Pressereferat

Mohrenstraße 37, 10117 Berlin

Telefon: +49 (0)30 - 18 580 - 9090
E-Mail: pre...@bmjv.bund.de
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[Pressemeldungen] NABU: Deutschland erhält Quittung für Nichtstun

2021-02-18 Diskussionsfäden Presse

NABU-PRESSEMITTEILUNG | NR 15/21 | 18. Februar 2021

Umwelt/EU/Klagen
NABU: Deutschland erhält Quittung für Nichtstun
Neue Naturschutzklage der EU gegen Deutschland

 
Brüssel/Berlin ᆳ– Die Europäische Kommission hat heute beim
Europäischen Gerichtshof (EuGH) gegen Deutschland wegen
unzureichender Umsetzung der Fauna-Flora-Habitat (FFH)-Richtlinie Klage
eingereicht. Sie wirft Bund und Ländern vor, die als Natura-2000-Gebiete
ausgewiesenen FFH-Flächen unzureichend rechtlich zu sichern und keine
ausreichend konkreten Schutzziele zu formulieren. NABU-Präsident
Jörg-Andreas Krüger: „Offenbar haben Bund und Länder den genau vor
einem Jahr ergangenen Warnschuss, die sogenannte begründete
Stellungnahme, der EU-Kommission nicht gehört und die Missstände nicht
behoben. Jetzt drohen eine weitere Verurteilung durch die Richter in
Luxemburg und bei weiterem Nichtstun unter Umständen sogar
Strafzahlungen. Die Länder und der Bund müssen endlich tätig werden.“
 
Dass Deutschland bisher keine gebietsspezifischen Erhaltungsmaßnahmen
festgelegt und umgesetzt hat, ist der aus NABU-Sicht schwerwiegendste
Vorwurf. Raphael Weyland, NABU-EU-Umweltrechtsexperte: „Es ist ein
Unding, dass dies auch sieben Jahre nach Einleitung dieses
Vertragsverletzungsverfahrens und fast drei Jahrzehnte nach
Inkrafttreten der Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie noch erstritten werden
muss. Dabei geht es hier um das Umsetzen von Vorgaben, zu denen sich
Deutschland bereits 1992 verpflichtet hat, und nicht etwa um das
Ausweisen neuer Schutzgebiete.“
 
Die Konsequenzen der mangelhaften Natura-2000-Umsetzung sind auch in
Nord- und Ostsee nicht zu übersehen. Zuletzt dokumentierten
Wissenschaftler einen Rückgang des streng geschützten Schweinswals in
seiner Kinderstube im Sylter Außenriff um jährlich fast vier Prozent in
den vergangenen zwei Jahrzehnten. „Weder in Schutzgebieten noch in
wichtigen Wanderkorridoren wird Deutschlands einziger heimischer Wal
wirksam vor den Auswirkungen von Fischerei, Schifffahrt oder
Offshorewind geschützt“, kritisiert NABU-Meeresschutzexperte Kim
Detloff.
 
Aus NABU-Sicht sind zunächst vor allem die Bundesländer am Zug. Sie
müssen die Vorgaben systematisch umsetzen. Die Bundesregierung muss
dies für die marinen Gebiete in der Ausschließlichen Wirtschaftszone von
Nord- und Ostsee tun. „Damit in den Gebieten aber tatsächlich Arten und
Lebensräume geschützt werden, ist eine ausreichende Finanzierung
notwendig. Wer nicht mit Verboten und Vorgaben arbeiten will, muss
Landwirten und Waldbesitzern attraktive Anreize für Naturschutzmaßnahmen
bieten“, so Weyland. Basierend auf Zahlen der Bundesregierung schätzt
der NABU, dass hierfür 1,4 Milliarden Euro im Jahr notwendig sind.
Weyland: „Diese müssen und können durch Umschichtung von bisher pauschal
fließenden Agrarzahlungen mobilisiert werden. Doch die derzeitigen Pläne
des Bundeslandwirtschaftsministeriums ignorieren dies völlig und
riskieren so weiter schmerzhafte Urteile des Europäischen
Gerichtshofs.“
 
Pressemitteilung der EU-Kommission:
https://ec.europa.eu/commission/presscorner/detail/de/ip_21_412


NABU-Naturschätze.Retten-Blog vom 14.02.2020 zur begründeten
Stellungnahme in diesem Verfahren:
https://blogs.nabu.de/naturschaetze-retten/vertragsverletzungsverfahren-wegen-missachtung-von-natura-2000/
 
Für Rückfragen:
Raphael Weyland, NABU-EU-Umweltrechtsexperte, 
Mobil: 0032-487457191, E-Mail: raphael.weyl...@nabu.de
 
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[Pressemeldungen] Zitat des Opferbeauftragten der Bundesregierung, Edgar Franke, zum Jahrestag des Anschlags in Hanau

2021-02-18 Diskussionsfäden Presse
Sehr geehrte Damen und Herren,

zum Jahrestag des rassistischen Anschlags in Hanau erklärt der Opferbeauftragte 
der Bundesregierung, Prof. Dr. Edgar Franke, MdB:

„Wir werden die Namen und Schicksale von Ferhat Unvar, Mercedes Kierpacz, Sedat 
Gürbüz, Gökhan Gültekin, Hamza Kurtović, Kaloyan Velkov, Vili Viorel Păun, Said 
Nesar Hashemi und Fatih Saraçoğlu nie vergessen.

Ich habe seit dem rassistischen Terroranschlag häufig ihre Familien getroffen. 
Der Attentäter hat ihnen ihre geliebten Kinder, Eltern und Geschwister 
genommen. Ihre Familien haben unfassbares Leid erfahren. Die Pandemie macht 
gemeinsames Trauern noch schwerer. Wir haben versucht, psychologisch, praktisch 
und finanziell zu helfen.

Die Familien der Opfer kämpfen sich mit großer Kraft zurück ins Leben. Wir 
werden weiter für sie da sein, auch noch Jahre nach der Tat. Den Opfern muss 
all unsere Aufmerksamkeit und Solidarität gelten.

Unsere Gesellschaft darf gerade jetzt nicht weiter auseinanderdriften. Wir 
müssen hart daran arbeiten, das tief erschütterte Vertrauen in den Schutz des 
Staates wieder zu gewinnen. Wir dürfen nicht vergessen, welch tiefe Ängste ein 
solcher Anschlag bei all den Menschen auslöst, die rassistische Angriffe im 
Netz und auf der Straße erleben. Wir müssen Rassismus, Gewalt und 
Diskriminierung konsequent bekämpfen und den Zusammenhalt unserer Gesellschaft 
stärken. Dafür müssen die Maßnahmen, die wir im Kabinettausschuss gegen 
Rechtsextremismus als Konsequenz aus Hanau beschlossen haben, schnell umgesetzt 
werden.

Aus Sicht vieler Opfer steht die Aufklärung noch am Anfang. Gegen einen toten 
Attentäter kann es keinen öffentlichen Strafprozess geben, in dem die Opfer 
Fragen stellen können. Umso wichtiger ist es, trotzdem alle Hintergründe 
lückenlos aufzuklären. Nur so ist eine Verarbeitung der schrecklichen Traumata 
überhaupt denkbar. Die Beantwortung der quälenden Fragen der Hinterbliebenen an 
die hessischen Behörden nach nicht funktionierenden Notrufen oder der 
Waffenerlaubnis des vor der Tat schon lange auffälligen Täters ist überfällig.“



Der Opferbeauftragte der Bundesregierung, Edgar Franke, war seit dem Anschlag 
an 30 Tagen für persönliche Gespräche mit den Hinterbliebenen der Opfer sowie 
mit Verletzten und Augenzeugen in Hanau. Gemeinsam mit den Opferbeauftragten 
der Stadt Hanau und des Landes Hessen koordinierte er die Unterstützung der 
Opfer. Dabei stand er im Kontakt mit vielen weiteren Beteiligten – u.a. der 
Bundesanwaltschaft, dem Bundeskriminalamt, Opferhilfeeinrichtungen, dem 
Ausländerbeirat der Stadt Hanau, zivilgesellschaftlichen Initiativen und 
Glaubensgemeinschaften. Die Stadt Hanau hat eine psychosoziale 
Koordinierungsstelle eingerichtet, bei der alle psychosozialen 
Unterstützungsangebote gebündelt und organisiert wurden. Der Opferbeauftragte 
hat am Tag nach dem Anschlag ein 24 Stunden erreichbares psychosoziales 
Beratungstelefon geschaltet.

Um ihnen in dieser schrecklichen Zeit Existenznöte zu nehmen, hat der Bund die 
Betroffenen mit finanziellen Soforthilfen in Höhe von bislang 1.199.000 Euro 
unterstützt, davon 1.090.000 Euro an 42 Hinterbliebene (Eltern, Ehe- oder 
Lebenspartner, Kinder, Geschwister) und 109.000 Euro an 19 verletzte und 
traumatisierte Opfer. Weitere, auch dauerhafte Unterstützung ist nach dem 
Opferentschädigungsgesetz möglich.

__

Mit freundlichen Grüßen
Ihre Pressestelle

Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz
Pressereferat
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Telefon: 030 18 580 9090
Fax:030 18 580 9046

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[Pressemeldungen] NABU: Klimaschutz wieder mit den USA

2021-02-18 Diskussionsfäden Presse

NABU-PRESSESTATEMENT |18.FEBRUAR 2021 



Umwelt/Klimapolitik

NABU: Klimaschutz wieder mit den USA

Krüger: Bundesregierung muss jetzt ebenfalls handeln – Klimaziele
erreichen sich nicht von allein



 Berlin – Als eine seiner ersten Amtshandlungen hat der neue
US-Präsident Joe Biden die Rückkehr zum Pariser Klimaabkommen
eingeleitet. Am Freitag werden die USA nun formal wieder
Vertragspartner. NABU-Präsident Jörg-Andreas Krüger kommentiert:

 
"Endlich sind die USA beim Pariser Abkommen wieder dabei. Mit ihrer
Rückkehr an den Verhandlungstisch gewinnen die internationalen
Klimaschutzbemühungen einen wichtigen Partner zurück. 

Das heißt aber auch, der Wettlauf um die Vorreiterschaft bei den neuen
klimafreundlichen Technologien wird härter. Damit Deutschland jetzt
nicht vollends von Tesla und Co. überholt wird, muss die Bundesregierung
endlich vom Reden zum Handeln kommen. 

Seit sie im Dezember vergangenen Jahres einem neuen höheren
EU-Klimaziel zugestimmt hat, hat die Große Koalition keine weitere
zusätzliche Klimaschutzmaßnahme beschlossen. Die Klimaziele erreichen
sich aber nicht von allein – dazu braucht es ein umfassendes
Klimaschutz-Sofortprogramm und das sehr schnell.“

 

 

Mehr Infos & Pressefotos

www.NABU.de/presse
( http://www.nabu.de/presse) 


Für Rückfragen:
Sebastian Scholz, Leiter Energiepolitik und Klimaschutz
Tel. +49 30 284 984 1617, E-Mail: sebastian.sch...@nabu.de
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[Pressemeldungen] „Gemeinsam Boden gut machen“: Zehn Bio-Betriebe erhalten Förderpreis für Umstellung auf Ökolandbau

2021-02-18 Diskussionsfäden Presse

NABU-PRESSEMITTEILUNG | NR 14/21 | 18. FEBRUAR 2021



Ökolandbau / Biodiversität / Landwirtschaft

„Gemeinsam Boden gut machen“: Zehn Bio-Betriebe erhalten Förderpreis
für Umstellung auf Ökolandbau

Wertvoller Beitrag für Klima- und Umweltschutz, sauberes Grundwasser
und gesunde Böden/Bereits rund 15.000 Hektar Agrar-Fläche umgestellt



 

Berlin/Nürnberg – Der NABU hat zur BioFach – der Weltleitmesse für
Bio-Lebensmittel in Nürnberg – zehn Landwirtinnen und Landwirte aus
sechs Bundesländern für die vorbildliche Umstellung ihres
landwirtschaftlichen Betriebs auf Ökolandbau mit dem Förderpreis
„Gemeinsam Boden gut machen“ ausgezeichnet. Die Betriebe bauen ihr
Gemüse, Obst und Getreide nach Bio-Kriterien an, verzichten auf
chemisch-synthetische Pflanzenschutzmittel und halten höhere Standards
bei der Tierhaltung ein. Bereits im Dezember haben sie im Rahmen des
Projekts erste finanzielle Unterstützung für die Umstellung erhalten.
Die Förderung soll den angehenden Öko-Betrieben dabei helfen, die Kosten
für den Umbau zu decken und die zweijährige Umstellungsphase zu
überbrücken, in der sie bereits nach Bio-Kriterien wirtschaften,
aber noch keine Bio-Preise erzielen. 

 

Mit „Gemeinsam Boden gut machen“ bringt der NABU gemeinsam mit der
„Alnatura Bio-Bauern-Initiative“ (ABBI) und weiteren Herstellern der
Bio-Branche den Ausbau der ökologischen Landwirtschaft in Deutschland
weiter voran. So leisten sie einen wichtigen Beitrag, Böden und Gewässer
zu verbessern und die Artenvielfalt zu schützen. Fast 80 Landwirtinnen
und Landwirte haben ihren Betrieb seit dem Start des Projekts 2015 auf
ökologische Landwirtschaft umgestellt – eine Gesamtfläche von rund
15.000 Hektar Land. In diesem Jahr wird auch die REWE Markt GmbH zur
finanziellen Unterstützung der landwirtschaftlichen Betriebe beitragen.

 

„Seit über 5 Jahren leisten die ausgezeichneten Landwirtinnen und
Landwirte einen wertvollen Beitrag für den Klima- und Umweltschutz, für
sauberes Grundwasser und gesunde Böden. Außerdem helfen sie dabei, die
Biodiversität zu bewahren und Artenvielfalt zu schützen. Uns als NABU
ist es daher ein besonderes Anliegen, landwirtschaftliche Betriebe beim
oft schwierigen Weg zur ökologischen Landwirtschaft zu unterstützen.“
(Leif Miller, NABU-Bundesgeschäftsführer)

 

„Wir freuen uns, dass wir nun schon im sechsten Jahr zur Förderung des
Bio-Landbaus beitragen können. Ermöglicht wird dieses freudige Jubiläum
durch unsere Kundinnen und Kunden: Denn für jeden Kauf eines
Alnatura-Produkts, das mit dem Label ‚Gemeinsam Boden gut machen‘
gekennzeichnet ist, fließt ein Cent in das Förderprojekt des NABU.“
(Götz Rehn, Alnatura-Geschäftsführer)

 

„Die Unterstützung ökologischer Landwirtschaft schon in der
Umstellungsphase ist ein bedeutendes Signal und eine wichtige
Wertschätzung – denn der biologische Landbau ist besonders
arbeitsintensiv. Wir freuen uns, diese Projekte unterstützen zu können.
REWE setzt sich seit über 30 Jahren dafür ein, den Öko-Landbau zu
stärken und nachhaltig biologisch produzierte Produkte einem
breiteren Markt zugänglich zu machen.“ (Dr. Daniela Büchel,
REWE-Geschäftsführerin)

 

Das sind die ausgezeichneten Betriebe (mit Anbauverband)

Wiesenhof – Andreas Aller (Naturland), Rheinland-Pfalz

Konradhof Unering (Bioland), Bayern

Bernd Halbritter (Demeter), Bayern

Ω-3-Bauernhof Hamel (Demeter), Hessen

Pfabhof (Naturland), Bayern

Unterleitenhof (Naturland), Bayern

Weinbau Nicolas Olinger (Bioland), Bayern

Bioland Hof Sonnenschein (Bioland), Niedersachsen

David’s Biohof (Naturland), Mecklenburg-Vorpommern

Ziegenhof Stubenrauch (Gäa), Sachsen

 

Wer ist förderfähig? 

Bewerben kann sich jeder und jede, der seinen landwirtschaftlichen
Betrieb auf ökologische Bewirtschaftung umstellen oder seinen Ökobetrieb
um mindestens 30 Prozent erweitern möchte. Der Betrieb muss sich
außerdem einem Bio-Anbauverband in Deutschland anschließen. Gefördert
werden auch Betriebe, die Bioprodukte direkt am Hof verarbeiten oder
vermarkten. Bewerbungen werden ab dem 1. April 2021 angenommen.
Ausführliche Informationen gibt es unter: www.NABU.de/gbgm
( http://www.nabu.de/gbgm) 

 

Hintergrund: EU-Agrarpolitik und Ökolandbau in Deutschland

Noch immer ist die Landwirtschaft bei der Umstellung auf Ökolandbau auf
finanzielle Unterstützung angewiesen, da die europäische Agrarpolitik
bislang keine finanziellen Anreize bietet. Stattdessen hat die
EU-Agrarpolitik dazu geführt, dass Wiesen und Felder immer intensiver
bewirtschaftet werden – mit schwerwiegenden Folgen für die
Artenvielfalt. Der Wissenschaftliche Beirat der Bundesregierung Globale
Umweltveränderungen (WBGU) empfiehlt die europäische Agrarpolitik mit
effektiven Maßnahmen umfassend zu ökologisieren und das System der
Gemeinsamen Agrarpolitik in Europa (GAP) zu reformieren, damit
Landwirtinnen und Landwirte für Umweltmaßnahmen und den Erhalt der

[Pressemeldungen] UNESCO - Programme de bourses d'études 2020 - 2021

2021-02-17 Diskussionsfäden UNESCO BOURSE
 Réf : ERI/MSP/PPF/02/17/YN/L.20
Objet : UNESCO - Programme de bourses d'études 2020 - 2021
Conformément aux objectifs et stratégies du Programme et budget de l'UNESCO 
approuvés pour le programme de bourses, afin de promouvoir les compétences des 
ressources humaines des pays en développement, de donner l’accès à l’éducation 
de meilleure qualité tout en renforçant l’amitié entre les nations .La 
Commission nationale pour l'UNESCO offre trois cents (300) bourses d'études 
pour des études supérieures, niveaux universitaires et post universitaires. Les 
bourses sont des formations qui visent à donner à des personnes qualifiées 
exerçant ou ayant l'intention d'exercer une profession dans les domaines 
prioritaires du programme de l'UNESCO l'occasion de recevoir une formation 
supplémentaire et pratique. L'enseignement mis en œuvre par des institutions 
spécialisées de l'UNESCO sera dispensé en langue Française et Anglaise. Une 
attention particulière sera portée aux candidatures féminines pour une 
représentation équitable.
DOMAINES D'ÉTUDES
Les candidats doivent choisir eux même leur domaine d'études suivant les 
objectifs stratégiques et les priorités de programmes de l'UNESCO.
QUALIFICATIONS REQUISES
Les candidats doivent répondre aux critères ci-après :
• être âgés de 18 ans au minimum.
• être titulaires d'un baccalauréat ou d'une licence au minimum (Bachelor's 
Degree) ;
• Comprendre et parler correctement l'une des langues d'enseignement (Français, 
Anglais) ;
MODALITÉS DE PRÉSENTATION DE DOSSIER DE CANDIDATURE
Les candidats doivent adresser les documents ci-dessous, pour la demande de 
candidature :
• Deux (2) photos d'identité,
• Lettre de motivation
Ps : Toutes les demandes doivent être envoyées à l'attention de M. Frédéric 
THOMAS, Chef de la Section du programme de participation et des bourses UNESCO. 
E-mail: ( unesco.gouv...@graduate.org  )
UNESCO 2020 - 2021
La Directrice Générale
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[Pressemeldungen] [epd] WWF-Bericht warnt vor Tiefseebergbau für E-Autos

2021-02-13 Diskussionsfäden Greenhouse Infopool Mika Latuschek
Evangelischer Pressedeienst

https://www.evangelisch.de/inhalte/182366/10-02-2021/wwf-warnt-vor-tiefsee-b
ergbau

 

10.02.2021

 

Hamburg (epd). Die Umweltorganisation WWF warnt davor, auf dem Grund der
Ozeane mineralische Rohstoffe wie Kobalt, Lithium und Nickel abzubauen.
Gefährdet seien Ökosysteme, Artenvielfalt und die globale Fischerei, sagte
Tim Packeiser, WWF-Experte für Tiefseebergbau, am Mittwoch in Hamburg bei
der Vorstellung einer Umwelt-Studie [1]. Das Argument der Industrie, die
Mineralien seien für Batterien in Elektroautos und elektronische Geräte
notwendig, könne nicht überzeugen. Stattdessen müssten vorhandene
Materialien besser recycelt werden. Es müsse mehr in rohstoffsparende
Produktionsweisen und alternative Produkte investiert werden.

 

Der WWF fordert ein weltweites Moratorium für den Tiefseebergbau, bis die
ökologischen, sozialen und wirtschaftlichen Auswirkungen umfassend
verstanden sind. Es müsse bewiesen werden, dass die Meeresumwelt geschützt
und der Verlust der Artenvielfalt verhindert werden kann. Zudem müsse der
Rohstoffverbrauch durch Recycling minimiert werden. Packeiser: "Mit dem
Wissensstand von heute ist Tiefseebergbau ein unverantwortliches Risiko."

 

--

 

[1]
https://www.dnr.de/eu-koordination/eu-umweltnews/2021-wasser-meere/tiefseebe
rgbau-als-vermeidbare-umweltkatastrophe/

 

 

° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° 

 

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[Pressemeldungen] NABU-Umweltkalender für 7. KW 2021 (15. – 21. Februar 2021)

2021-02-12 Diskussionsfäden Presse

-
 
NABU-Umweltkalender für 7. KW 2021
(15. – 21. Februar 2021)
 
-

 
MONTAG, 15. Februar 2021
 
Online
10:00
Fachgespräch „Sicher versorgt – Strom speichern und flexibel nutzen“
der Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen. Auskunft: 030-227567-89.
Anmeldung (bis 15.2.):
https://www.gruene-bundestag.de/termine/sicher-versorgt-strom-speichern-und-flexibel-nutzen
 
Online
16:00
#DBUdigital Online-Salon 30 Jahre DBU: „Nachhaltig in die Zukunft –
Wege aus der Klimakrise“. Auskunft: 0541-9633-0. Mehr Informationen&
Anmeldung: https://www.dbu.de/550artikel38863_2440.html
 

 
MITTWOCH, 17. Februar 2021
 
Online
09:00
Doppelmesse BIOFACH/VIVANNES eSpecial für Bio-Lebensmittel. Auskunft:
0911-86060. Programm& weiteres: https://www.biofach.de/de#
 
Online
10:30
DWA-Webinar zum Bericht „Keine Energie ohne Wasser - Zukunftsszenarien
und Empfehlungen für die Weiterentwicklung der Wasserwirtschaft unter
gravierend veränderten energiewirtschaftlichen Rahmenbedingungen“.
Auskunft: 02242-872-211.
Anmeldung:https://eva.dwa.de/details.php?id=4409=1=1
 

 
DONNERSTAG, 18. Februar 2021
 
Online
10:00
Das Hessische Umweltministerium und die Landesenergieagentur
veranstalten einen Vortrag „Die 20iger - ein entscheidendes Jahrzehnt
für den Klimaschutz“ mit anschließender Podiumsdiskussion. Auskunft:
0611-95017-8400. Anmeldung: https://leah.swoogo.com/COP
 

 
FREITAG, 19. Februar 2021
 
Online
18:00
Mobilitätskongress SH „Klar machen zur Verkehrswende“ (bis 27.2.).
Programm & Anmeldung: https://verkehrswende-sh.de/kongress/
 

 
Vorschau auf Termine der 8. KW 2021
(22. – 28. Februar 2021)
 

 
MONTAG, 22. Februar 2021
 
Online
16:00
#DBUdigital Online-Salon 30 Jahre DBU: „Nachhaltig in die Zukunft –
Wege aus der Klimakrise“. Auskunft: 0541-9633-0. Mehr Informationen&
Anmeldung: https://www.dbu.de/550artikel38863_2440.html
 

 
MITTWOCH, 24. Februar 2021
 
Online
10:00
Kongress „BIO-raffiniert XI: Bioökonomie: Baustein der zirkulären
Wirtschaft – Chancen für Produkte und Prozesse“ (bis 25.2). Auskunft:
0208 8598-1145. Anmeldung & Programm:
https://www.umsicht.fraunhofer.de/de/messen-veranstaltungen/2021/bio-raffiniert-xi.html
 
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[Pressemeldungen] Zitat BM Christine Lambrecht zur Koalitionseinigung zum Lieferkettengesetz

2021-02-12 Diskussionsfäden Presse
Liebe Kolleginnen und Kollegen,

bitte beachten Sie folgendes Zitat von Bundesjustizministerin Christine 
Lambrecht zur Koalitionseinigung zum Lieferkettengesetz:

"Für mich als Justizministerin ist klar: Menschenrechte sind nicht 
verhandelbar; sie verlangen Achtung und Schutz - und zwar weltweit. Deswegen 
freue ich mich, dass wir in der Bundesregierung eine Einigung über ein 
Lieferketten-Gesetz erzielen konnten, so wie wir es im Koalitionsvertrag 
vereinbart haben. Im Bereich des grenzüberschreitenden Handels liegt vieles im 
Argen. Wenn in den Fabriken der Produktionsländer der von uns gekauften Waren 
keine Rücksicht genommen wird auf den Gesundheitsschutz, dann muss uns das als 
Europäer beschämen. Wo Appelle und Ermahnungen nicht wirken, müssen wir 
Unternehmen stärker in die Verantwortung nehmen und damit für Rechtssicherheit 
und fairen Wettbewerb sorgen. Die Pflicht zur Achtung der Menschenrechte endet 
nicht an unseren Grenzen - diesem Gebot tragen wir mit dem Lieferkettengesetz 
Rechnung."

__

Bundesministerium der Justiz
und für Verbraucherschutz
Pressestelle
Mohrenstraße 37, D 10117 Berlin
Telefon: +49 30 18 580-9090
Fax: +49 30 18 10 580-9046
E-Mail: pre...@bmjv.bund.de 
Internet: www.bmjv.de



 

 


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[Pressemeldungen] FW: [medico] "Wir wollen mehr sein als der Reparaturbetrieb des globalen Kapitalismus": Internationale Konferenz von Menschenrechtlern, Bewegungsaktivisten und Hilfsorganisationen be

2021-02-12 Diskussionsfäden Greenhouse Infopool Mika Latuschek

-Original Message-
From: neum...@medico.de  
Sent: Thursday, February 11, 2021 2:22 PM
To: neum...@medico.de
Subject: „Wir wollen mehr sein als der Reparaturbetrieb des globalen 
Kapitalismus“: Internationale Konferenz von Menschenrechtlern, 
Bewegungsaktivisten und Hilfsorganisationen beginnt

Pressemitteilung medico international, 11. Februar 2021

„Wir wollen mehr sein als der Reparaturbetrieb des globalen Kapitalismus“: 
Internationale Konferenz von Menschenrechtlern, Bewegungsaktivisten und 
Hilfsorganisationen beginnt

(Frankfurt/Main) Am Freitag beginnt die internationale Online-Konferenz „Die 
(Re)konstruktion der Welt - Hilfe. Solidarität. Politik“, die von der 
Frankfurter Hilfs- und Menschenrechtsorganisation medico international 
ausgerichtet und von mehreren Kooperationspartnern unterstützt wird. Die fünf 
Hauptredner der dreitägigen Konferenz sind der kamerunische Philosoph Achille 
Mbembe, die argentinische feministische Theoretikerin Rita Segato, die deutsche 
Autorin Ulrike Herrmann, der italienische Migrationsforscher Sandro Mezzadra 
und die amerikanische Philosophin Susan Buck-Morss.

Die Konferenz thematisiert die großen Konflikte und sozialen Bewegungen der 
Gegenwart. Zum Auftakt steht außerdem die teils problematische Arbeit von 
Hilfsorganisationen zur Debatte, wie sie etwa im Flüchtlingslager Moria oder 
nach dem Erdbeben in Haiti betrieben wurde. In der Ankündigung heißt es dazu: 
„Was ist das für eine Welt, in der Hilfe nur noch Ausdruck der Unfähigkeit ist, 
sie anders und besser zu machen?“

Mehr als 6000 Teilnehmer sind bereits für die Konferenz angemeldet. „Wir freuen 
uns sehr über das große Interesse an unserer Konferenz. Es ist wichtig, dass 
wir gerade in Zeiten der Corona-Pandemie an einer globalen Perspektive 
festhalten, die auch die vielen anderen Krisen dieser Welt nicht aus dem Blick 
verliert. Corona wirkt auf sie wie ein Katalysator. Und es ist ebenso wichtig, 
sich daran zu erinnern, dass wir in einer Zeit der Bewegungen und Aufstände 
leben, die von den Maßnahmen zur Pandemiebekämpfung zwar unterbrochen wurden, 
aber keineswegs verschwunden sind“, so Anne Jung, Leiterin der 
Öffentlichkeitsabteilung bei medico international.

Allgemeine Informationen

Die Anmeldung zur Konferenz ist weiterhin möglich, die Teilnahmezahl 
unbegrenzt. Die gesamte Veranstaltung wird auf Zoom stattfinden, ein 
öffentlicher Livestream wird parallel auf YouTube ausgestrahlt.

Das gesamte Programm wird simultan auf deutsch, englisch, französisch und 
spanisch übersetzt.

Alle wichtigen Informationen und das Programm finden Sie auf der Website von 
medico international: www.medico.de 

Hinweise für Journalisten

Wir bitten Sie, Ihre Berichterstattung mit einer kurzen Nachricht an 
pre...@medico.de anzukündigen. Auf Anfrage vermitteln wir Ihnen gerne 
Interviewpartner und Hintergrundgespräche.

Die Konferenz wird von einem Chat begleitet, der für alle angemeldeten 
Teilnehmer offen ist. Der Chatverlauf ist nicht für die Berichterstattung 
bestimmt.

Kontakt
Mario Neumann, Pressereferent
+49 (0)179 88 78 538
neum...@medico.de

--
medico international, Lindleystr. 15, Frankfurt, 60314, Hessen, Deutschland 


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[Pressemeldungen] Vogel des Jahres: Von Schnabel bis Schwanzfeder auf Liebe eingestellt

2021-02-12 Diskussionsfäden Presse

NABU-PRESSEMITTEILUNG | NR 13/21 | 12. FEBRUAR 2021



Umwelt/Vögel

Vogel des Jahres: Von Schnabel bis Schwanzfeder auf Liebe eingestellt

Zum Valentinstag gibt der NABU Einblicke in die Flirtgewohnheiten der
zehn Kandidaten für den Titel



 

Berlin – Zwar ist noch Winter, aber viele Vögel haben in diesen Tagen
schon Frühlingsgefühle und begeben sich auf die Partnersuche. Zum
Valentinstag am 14. Februar gibt der NABU Einblicke ins Liebesleben der
Kandidaten für den diesjährigen „Vogel des Jahres“.

 

Zwei der zehn Kandidaten mit Chancen auf den Titel - Blaumeise und
Amsel - sind derzeit draußen schon zu hören. „Die zunehmende Tageslänge
stimuliert die Hormone der Vögel und sie beginnen zu balzen. Die Gesänge
markieren die Reviere und locken die Weibchen an“, erklärt
NABU-Vogelschutzexperte Lars Lachmann. Bei den Vögeln herrscht
Damenwahl. Die Weibchen beurteilen die Qualitäten des potentiellen
Brutpartners anhand von Gesang und der äußerer Erscheinung. Ein
intaktes, brillantes Federkleid des Sängers deutet dabei auf körperliche
Fitness hin. Bei einigen Arten kommt es dabei durchaus auf die Größe an:
„Rauchschwalben-Damen achten ganz besonders auf die Länge der äußeren
Schwanzfedern beim Männchen“, so Lachmann. Je länger, desto höher die
Chancen beim Weibchen zu landen.

 

Nicht nur mancher Menschen-Mann will zum Valentinstag mit Geschenken
punkten, auch einige Vögel versuchen das Herz der Angebeteten mit
Präsenten zu gewinnen. Die Männchen der Eisvögel überreichen in einer
festgelegten Zeremonie ihrer Auserwählten einen schmackhaften Happen,
etwa einen kleinen Fisch.

 

Bei den Rotkehlchen haben Männchen und Weibchen den Winter über
getrennte Reviere. Nur zur Brutzeit geben die Damen ihr Territorium auf,
um zu einem Herrn ihrer Wahl zu ziehen. Der Kiebitz schwingt sich zu
akrobatischen Balzflügen in die Luft, um seine Liebste zu beeindrucken,
ebenso der Goldregenpfeifer. Bei der Stadttaube füttern sich die Partner
gegenseitig mit Leckerbissen. Die Feldlerche beeindruckt das Weibchen
nicht nur mit ihren Sangeskünsten, sie hüpft auf dem Boden herum und
verbeugt sich regelrecht vor der Auserwählten. 

 
Bei allem Aufwand für das Liebeswerben – nicht alle Vögel nehmen es mit
der Treue so genau. „Meisterin im Fremdgehen ist die Blaumeise“, sagt
Lachmann. „Das Weibchen stiehlt sich in den frühen Morgenstunden aus dem
Nest zu einem Rendezvous mit ihrem Liebhaber, während ihr Partner noch
schläft. Noch bevor der Ahnungslose aufwacht, ist sie wieder zurück.“
Auch das Weibchen des Haussperlings geht hin und wieder fremd. Vor
lauter Eifersucht singt das betrogene Männchen dann lauter als sonst.
„Das Klagelied soll den Rivalen abschrecken und die Liebste wieder
zurückholen“, so Lachmann. Aber auch die Spatzenmännchen mögen
Abwechslung: Je älter sie werden, umso häufiger suchen sie das Abenteuer
außerhalb der Beziehung.


So unterschiedlich die Kandidaten in der Liebe sind  - alle zehn können
noch auf den Titel "Vogel des Jahres 2021" hoffen. Die Abstimmung läuft
noch bis zum 19. März unter www.vogeldesjahres.de. Für unentschlossene
Wähler gibt es unter www.NABU.de/birdomat
( http://www.nabu.de/birdomat) einen Bird-O-Mat. Er hilft dabei, den
eigenen gefiederten Favoriten herauszufinden.
 
Abstimmen bei der Wahl des Vogel des Jahres 2021:
www.vogeldesjahres.de
 
Mehr Details zum aktuellen Zwischenstand:
https://www.nabu.de/news/2021/01/29301.html
 
Medieninfoseite mit Hintergrundinformationen und ausgewähltem Bild-,
Audio- und Filmmaterial sowie Radio-O-Töne:
www.NABU.de/medieninfos-vogelwahl
( http://www.nabu.de/medieninfos-vogelwahl)  
 
Kostenfreie Pressebilder:
www.NABU.de/pressebilder_Vogel-des-Jahres-2021
( http://www.nabu.de/pressebilder_Vogel-des-Jahres-2021) 
 
Bird-O-Mat: www.NABU.de/birdomat
( http://www.nabu.de/birdomat) 
 
 
 
Für Rückfragen:
Lars Lachmann, Leiter Vogelschutz NABU, Telefon: +49 (0)30.284984-1620,
mobil: 0172-910 08 275, E-Mail: lars.lachm...@nabu.de
 
-
NABU-Pressestelle
Julian Bethke | Britta Hennigs | Katrin Jetzlsperger | Silvia Teich 
Tel. +49 (0)30.28 49 84-1538 | -1722 | -1534 | -1588 
Fax: +49 (0)30.28 49 84-2000 | E-Mail: pre...@nabu.de
 Sollten Sie keine Pressemeldungen mehr von uns erhalten wollen, können
Sie sich hier abmelden: www.NABU.de/presseabo-abbestellen
( http://www.nabu.de/presseabo-abbestellen) 

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[Pressemeldungen] Design & Development services?

2021-02-11 Diskussionsfäden Ishani Sharma
Hello,


Are you looking for Design and development support, we provide high-end
online and offline solutions to clients at affordable rates?


Do let me know if you are willing to discuss a possible
redesigning/redevelopment of your website or designing a new website.

Awaiting your response and it would be wonderful to connect further over a
call/chat on Phone/Skype.


I’m waiting for your reply.


Thanks & Regards,

Ishani Sharma
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[Pressemeldungen] Zitat BMn Christine Lambrecht zur 2./3. Lesung des Gesetzentwurfs zur Geldwäsche-Bekämpfung im Deutschen Bundestag

2021-02-11 Diskussionsfäden Presse
Sehr geehrte Damen und Herren,

zur heutigen 2./3. Lesung des Gesetzentwurfs zur Verbesserung der 
strafrechtlichen Bekämpfung der Geldwäsche im Deutschen Bundestag erklärt 
Bundesjustizministerin Christine Lambrecht:

"Mit dem neu gefassten Geldwäsche-Straftatbestand bekämpfen wir organisierte 
Kriminalität noch intensiver und trocknen illegale Geldflüsse aus. Wir schützen 
Bürgerinnen und Bürger besser vor kriminellen Machenschaften. 

Wir wollen Täter stoppen, die schmutziges Geld aus dem Drogenhandel, aus 
Schutzgelderpressung oder irgendeiner anderen Straftat in den 
Wirtschaftskreislauf einschleusen. Wir erweitern die Strafbarkeit deutlich. 
Künftig kann Geldwäsche häufiger und effektiver verfolgt werden.

In Zukunft gilt: Ganz egal, aus welcher Straftat Vermögen erlangt wird - wer 
dieses Vermögen wäscht, der macht sich strafbar. Der neue Geldwäsche-Paragraf 
greift immer, wenn das Gericht zur Überzeugung gelangt, dass das gewaschene 
Vermögen irgendeinen kriminellen Ursprung hat. Es muss nicht mehr nachgewiesen 
werden, aus welcher Straftat genau dieses stammt. Das erleichtert auch die 
Rückverfolgung verdächtiger Finanztransfers."

Weitere Informationen finden Sie hier:
https://www.bmjv.de/SharedDocs/Pressemitteilungen/DE/2020/101420_Geldwaesche.html



Mit freundlichen Grüßen
Ihre Pressestelle

Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz 
Pressereferat 
Mohrenstraße 37
10117 Berlin

Telefon: 030 18 580 9090
Fax:    030 18 580 9046

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[Pressemeldungen] NABU: Insektenschutzpaket liefert erste Ansätze, Artensterben und Biodiversitätsverlust zu bremsen

2021-02-10 Diskussionsfäden Presse

NABU-PRESSSTATEMENT | 10. FEBRUAR 2021



Insektenschutz

NABU: Insektenschutzpaket liefert erste Ansätze, Artensterben und
Biodiversitätsverlust zu bremsen

Krüger: Glyphosat-Ausstieg und Pestizid-Einschränkungen erster Schritt
in die richtige Richtung / Erfolgreiche Umsetzung nun von Bundesländern
abhängig



 

Berlin – Nach langem Ringen hat das Bundeskabinett heute das
Insektenschutzpaket verabschiedet. Es besteht aus dem
Insektenschutzgesetz (ISG) des Bundesumweltministeriums und der
Pflanzenschutzanwendungsverordnung (PfSchAnwV), für die das
Bundeslandwirtschaftsministerium zuständig ist. Darin ist der Ausstieg
aus dem umweltschädlichen Unkrautvernichter Glyphosat bis 2024 geregelt
sowie der eingeschränkte Einsatz von Herbiziden und Insektiziden in
bestimmten Schutzgebieten und in der Nähe von Gewässern. Der NABU
begrüßt das das Insektenschutzpaket als ersten Schritt in die
richtige Richtung. Für eine erfolgreiche Umsetzung muss nun jedoch noch
einiges getan werden.

 

NABU-Präsident Jörg-Andreas Krüger: „Nachdem das Aktionsprogramm
Insektenschutz ursprünglich mit wesentlichen ambitionierten Zielen
gestartet ist, hatten wir mehr erwartet. Nun legt das Paket aus Gesetz
und Verordnung zumindest erste konkrete Ansätze vor, die das
Insektensterben und die Biodiversitätskrise bremsen könnten. So ist der
geplante Glyphosat-Ausstieg in der Pflanzenschutzanwendungsverordnung
längst überfällig, um die Nahrungsgrundlage von Insekten zu erhalten
und somit den Schutz für Insekten zu erhöhen. Positiv ist auch, dass der
Einsatz von bestäubergefährdenden Pflanzenschutzmitteln und Herbiziden
in Schutzgebieten eingeschränkt werden soll. Neben den notwendigen
Regelungen setzt man hier auch auf freiwillige Maßnahmen, denen nun
Taten folgen müssen. Die Verordnung bietet dabei erste Ansatzpunkte für
Förderprogramme und einen gegebenenfalls erforderlichen Ausgleich für
Landwirt*innen bei Ertragseinbußen. Das Insektenschutzgesetz legt
ebenfalls wichtige Maßnahmen vor. So werden unter anderem artenreiche
Grünlandflächen und Streuobstwiesen in die Liste der geschützten
Biotope aufgenommen, die Lichtverschmutzung soll reduziert werden.
Insgesamt haben wir beim Insektenschutz allerdings noch einen weiten Weg
vor uns. Auch über das Paket hinaus gilt es nun, den Einsatz von
Pestiziden nicht nur innerhalb von Schutzgebieten, sondern in der
gesamten Landschaft und in Gärten einzuschränken. Dazu sind verbindliche
Programme zur Pestizidreduktion und zur Förderung der biologischen
Vielfalt von großer Bedeutung. Die eigentliche Arbeit beginnt nun in den
Bundesländern. Von ihrer Umsetzung wird der Erfolg des
Insektenschutzpakets maßgeblich abhängen. Wie das gehen kann, zeigen
beispielsweise Lösungsansätze wie der Niedersächsische Weg, der über
Ordnungsrecht hinaus, zielführende Maßnahmen in Zusammenarbeit mit
Naturschutz, Landwirtschaft und Politik entwickelt hat.“


Für Rückfragen:
Dr. Verena Riedl, Referentin für Biodiversität und Ökotoxikologie
Tel. +49 (0)172 326 65 77, E-Mail: verena.ri...@nabu.de
 
Dr. Laura Breitkreuz, Referentin für Biodiversität und Entomologie 
Tel. +49 (0)30 284 984 -15 77, E-Mail: laura.breitkr...@nabu.de
 
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[Pressemeldungen] 新任务推荐

2021-02-09 Diskussionsfäden IWORKU 通知
Title: V1












您好 pressemeldungen
 现向您推荐以下任务,若您对该任务有兴趣,请尽快登陆 IWORKU.COM 进行投标 。
 任务信息如下:

 

Steve
美国

 沟通 

 任务名称: Telemarketing Sales - Chinese Speaker 
 任务国家: 中国
 描述: We are looking for talented individuals to join ou...
 预算:$5.00
 工作时间:12 天 
 投标 

https://www.iworku.com/job/details/b3d93974-6a8d-11eb-ac10-5254df85437d





感谢您的访问,祝您使用愉快!
在网站使用中如有任何疑问或建议,请联系我们:serv...@iworku.com
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[Pressemeldungen] Trafik Cezaları

2021-02-08 Diskussionsfäden SRC Psikoteknik Eğitimi
Sn. Yetkili,Firmanıza kayıtlı,her
türlü kamyon,
kamyonet,minibüs(Doblo,Citroen,Fiorino,Kango,Ducato vs.
tarzı araçlarda kapsam içerisindedir) tarzı
Araçları kullanan çalışanlarınıza 10
Şubat 2021 tarihine kadar (Mesleki
yeterlilik Belgesi)''SRC ve Psikoteknik Belgesi'' almanız yasa gereği
zorunlu kılınmıştır. 1-Firma
sahiplerine; 10 Şubat 2021 tarihi
itibariyle şöförlerinizin işlerine devam edebilmeleri
için mutlak surette ''SRC ve Psikoteknik Belgesi'' almak
zorundadırlar. Aksi halde firmanıza ''Cezai İşlem'' uygulandığı gibi
araçta bağlanacaktır. 2-Sürücü arkadaşlara; Firma
sahipleri 10 Şubat 2021 tarihi itibariyle ''SRC ve Psikoteknik
Belgesi''olmayan sürücülere araçlarını
vermeyecekleri için işi bırakmanız dahi söz konusu
olabilir,bu sebepten biran önce kaydınızı yaptırıp belgelenizi
alınız.''25 Şubat 2003 öncesi ehliyete 
sahip olanlar, 10 Şubat 2021  tarihine kadar sadece SRC
Belgesini,eğitime ve sınava katılmaksızın,egitim ve sınav
ücreti(975+KDV )ödemeden, kart ve hizmet ücreti(275+KDV
)ödeyip,tarafımızca doğrudan alma hakkına sahiptirler.''
Psikoteknik belgesi için her kişi bir defalığına 50 dk teste
tabi tutulur ve+ücreti vardır."Son
müraacat 10 Şubat 2021 tarihidir"Ulaştrma ve Altayapı Bakanılığı 4925 Sayılı Karayolu
Kanunu; ''SRC ve Psikoteknik Belgesi'' 09 Şubat 2021 tarihine kadar sorulmaz,10
Şubat 2021 tarihinden sonra Trafikte yapılacak uygulamlarda ''SRC ve
Psikoteknik Belgesi'' bulundurmayan sürücülere ve
araç sahiplerine''Cezai İşlem'' uygulanacaktır.''Firmanıza kayıtlı araclarınızda SRC ve
Psikoteknik Belgelesi bulundurmak yasa gereği zorunludur.''Yapılacak trafik uygulamalarında
sürücülerinizin ''SRC ve Psikoteknik Belgesi''
bulundurmaması durumunda,Firmaya 7.500 TL
Sürücülere 550 TL Para cazası işlemi
uygulanır.SRC Belgesi
nedir?4925 sayılı Karayolu Taşıma Kanunu ve
Karayolu Taşıma Yönetmeliği kapsamında faaliyet gösteren veya
gösterecek olan tüm sürücülerin alması zorunlu
olan belgedir. Denetimlerde yük veya yolcu taşıdığınız baz
alınmaz şirket adına kayıtlı veya ticari bir araç
kullanıyorsanız SRC Belgesi ve Psikoteknik belgesi ibraz zorunluluğunuz
vardır.. Psikoteknik
Belgesi nedir?Karayolu Taşıma Yönetmeliği 60. maddesi 'e' bendine
göre sürücülere Psikoteknik değerlendirme
yapmaktadır. Aynı yönetmeliğin 73'üncü maddesine
göre bu değerlendirmeyi yaptırmayan sürücüleri
çalıştıran firmalar için para cezası, yetki belgesinin
iptali ile ceza koşulları belirtilmiştir.Standart, tarafsız, bilimsel, değerlendirme Psikoteknik
merkezimiz güler yüzlü personeli ve yirmi ayrı şubesiyle
müşteri odaklı tarafsız ,standart ve bilimsel kriterlere uygun
olarak psikoteknik değerlendirme, psikiyatri muayenesi ve
sürücü davranış analiziyle sizlere hizmet
vermektedir. LÜTFEN OKUYUNUZ
; TRAFİKTE KAZAYA KARIŞAN SÜRÜCÜNÜZÜN
''PSİKOTEKNİK BELGESİ'' YOK İSE SİGORTA ŞİRKETLERİ TARAFINDAN HASAR
ÖDEMESİ YAPILMAMAKTADIR.KISACASI SÜRÜCÜLERİNİZİN
BELGELERİNİN OLMAMASI DİREKT OLARAK FİRMANIZI
ETKİLEMEKTEDİR.Denetim yapacak
birimler;Ulaştırma ve Altyapı bakanlığına bağlı sivil
memurlar,Jandarma trafik, trafik polisi ,trafik zabıtasıDİKKAT,İLGİLİ KANUN RESMİ GAZETE'DE
YAYINLANMIŞTIR.25.02.2004 tarih ve 25384 sayılı Resmi Gazete(KTY
Aslı)08.09.2004 tarih ve 25577 sayılı Resmi
Gazete(1.Değişiklik)15.12.2004 tarih ve 25671 sayılı Resmi
Gazete(2.Değişiklik)Bu yazı T.C. ULAŞTIRMA VE ALTYAPI BAKANLIĞI Resmi
sitesinden alınmıştır.Not:Sürücülerin
Merkezlerimizde daha rahat ve hızlı bir şekilde testten
geçebilmesi için gelmeden önce mutlaka randevu
alınması gerekmektedir.Konu
hakkında detaylı bilgiyi ve randevunuzu bölge
Müdürümüz Sedat Bey'den alabilirsiniz.İletişim
:Ulaşabileceğiniz ilgili Telefonlar:GSM :0533 454 4 405   
0532 055 7 349srcok...@gmail.comi...@srcpsikoteknikegitim.com
www.srcpsikoteknikegitim.com



			

	
		
		


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[Pressemeldungen] FW: [Zeit] Virologin: "Wer Pandemien verhindern will, muss den Regenwald erhalten"

2021-02-08 Diskussionsfäden Greenhouse Infopool Mika Latuschek

-Original Message- 
Feed: Alexandra Endres 
Posted on: Monday, February 8, 2021 6:30 PM 
Author: ZEIT ONLINE: Umwelt - Alexandra Endres 
Subject: Virologie: "Wer Pandemien verhindern will, muss den Regenwald 
erhalten" 
 
Coronavirus, Artensterben und Klimawandel - alle drei hängen zusammen. Die 
Virologin Sandra Junglen erforscht, was der Mensch tun muss, um künftige Krisen 
zu verhindern. 
 
Interview: Alexandra Endres [1]
 
8. Februar 2021, 18:29 Uhr 
 
Die Virologin Sandra Junglen sucht in unberührten tropischen Wäldern und deren 
unmittelbarer Nachbarschaft nach unbekannten Viren. Sie will verstehen, wie die 
Erreger sich ausbreiten, möglichst bevor sie überhaupt mit Menschen in Kontakt 
kommen - und so dazu beitragen, neue Pandemien zu verhindern. 
 
ZEIT ONLINE: Frau Junglen, Sie suchen im Regenwald nach neuartigen Viren. Wie 
gefährlich ist das? 
 
Sandra Junglen: Das Risiko, sich bei der Forschung im Wald selbst zu 
infizieren, ist sehr gering. 
 
ZEIT ONLINE: Wie kommt das? 
 
Junglen: Wenn sich ein paar wenige Wissenschaftlerinnen im Wald aufhalten und 
dort Proben nehmen, dann führt das allein nicht zu größeren Veränderungen in 
der Natur. Das Ökosystem wird nicht aus dem Gleichgewicht gebracht. Und solange 
der Wald intakt bleibt, kommen einzelne Erreger dort nur in relativ geringer 
Anzahl vor. 
 
Das bedeutet: Diesem einen Virus, das sich leicht ausbreiten und am Ende 
womöglich gar auf Menschen überspringen könnte - dem begegnet man in einem 
ökologisch intakten Regenwald eigentlich nicht, weil es so selten ist. Erst 
durch Landnutzungsänderungen in großem Maßstab, etwa durch Abholzung oder 
andere dramatische Eingriffe in die Natur, wird aus ihm ein häufig vorkommendes 
Virus. 
 
ZEIT ONLINE: In einem intakten Ökosystem halten sich Viren und andere 
Krankheitserreger gegenseitig in Schach? 
 
Junglen: Nicht die Erreger selbst, sondern ihre Wirte. Viren existieren immer 
nur in Abhängigkeit von einem Wirt, beispielsweise einer bestimmten Mückenart, 
in der sie sich vermehren. In einem intakten Ökosystem stehen die dort 
vorkommenden Arten untereinander und die Individuen einer Art miteinander in 
komplexen Beziehungen und regulieren sich gegenseitig, zum Beispiel über 
Nahrungsketten, die untereinander verbunden sind, sodass komplexe Nahrungsnetze 
und Beziehungen entstehen. Je komplexer das Ökosystem, also je mehr 
verschiedene Arten vorkommen, desto stabiler ist das ökologische Gleichgewicht. 
 
ZEIT ONLINE: Können Sie ein Beispiel geben? 
 
Junglen: Gute Daten gibt es beispielsweise zu Lyme-Borreliose [2], einer 
Infektionskrankheit, die durch Zecken übertragen wird. In Nordamerika 
infizieren die Bakterien eine bestimmte Nagetierart, die sich besonders gut in 
fragmentierten Wäldern mit niedriger Biodiversität vermehren kann, da dort zum 
Beispiel Räuber, wie Füchse, Wiesel oder Raubvögel, stark vermindert oder nicht 
mehr vorkommen. Die Zecken finden damit eine hohe Dichte an Wirten vor, können 
den Erreger leichter zwischen ihnen übertragen und sind hier häufiger 
infiziert. Trifft dann eine Zecke auf einen Menschen, ist das Risiko einer 
Infektion mit Lyme-Borreliose erhöht. 
 
ZEIT ONLINE: Sie forschen nach Arboviren. Das sind Viren, die von Stechmücken, 
Zecken, Sandfliegen oder winzigen Mücken, den Gnitzen [3], übertragen werden. 
Wenn Sie im Wald Proben nehmen: Wie muss man sich das vorstellen? 
 
Junglen: Wir stellen Fallen auf, und zwar nicht nur im ursprünglichen 
Regenwald, sondern auch in angrenzenden Gebieten, also in vom Menschen 
geprägten Wäldern, an Ackerflächen, auf Weideland oder in Siedlungen. So können 
wir herausfinden, wie sich die Zusammensetzung der Arten über die verschiedenen 
Landschaftsformen hinweg verändert. Im Regenwald ist sie oft viel 
ausgeglichener als außerhalb. 
 
ZEIT ONLINE: Wie funktionieren Ihre Fallen? 
 
Junglen: Wir benutzen kleine, batteriebetriebene Fallen mit Lämpchen oder 
Lockstoffen, zum Beispiel Kohlendioxid, um die Insekten zu fangen. Kohlendioxid 
ist ein guter Lockstoff, weil es von Wirbeltieren ausgeatmet wird - deren Blut 
die Insekten zur Eiablage brauchen. Wir setzen auch Heufusionen an. Das sind 
vergorene Flüssigkeiten aus getrocknetem Gras, Blättern und Zucker. Sie sind 
sehr nährstoffreich und locken deshalb vor allem Mücken an, die einen 
geeigneten Platz für die Eiablage suchen. In jeder Falle befinden sich kleine 
Fangsäckchen. In der Morgen- und Abenddämmerung werden die Säckchen 
kontrolliert und gefangene Insekten entnommen. In flüssigem Stickstoff 
transportieren wir sie nach Berlin, wo wir sie im Labor untersuchen und die 
Arten bestimmen. 
 
ZEIT ONLINE: Sie forschen doch nach Viren, nicht nach Mücken? 
 
Junglen: Das ist der nächste Schritt. Zunächst schauen wir: Welche Viren kommen 
in welcher Mückenart vor? Und wenn eine Mücke kurz zuvor noch Blut gesaugt hat, 
können wir mit ein wenig Glück sogar noch sehen, von welchem Tier das Blut 
stammt. Das könnte einen Hinweis darauf geben, welches der 

[Pressemeldungen] Official Purchase Order P.O. Material Requirements.

2021-02-08 Diskussionsfäden Fernando Zati
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Fernando Zati
7634 Pécs, Nagy-Berki u. 2 / d
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Email Address: jos...@szolosplast.hu
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Official Purchase Order P.O.xlsx
Description: MS-Excel 2007 spreadsheet
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[Pressemeldungen] NABU-Umweltkalender für 6. KW 2021 (8. – 14. Februar 2021)

2021-02-05 Diskussionsfäden Presse

-
 
NABU-Umweltkalender für 6. KW 2021
(8. – 14. Februar 2021)
 
-

 
MONTAG, 8. Februar 2021
 
Online
16:00
#DBUdigital Online-Salon 30 Jahre DBU: „Nachhaltig in die Zukunft“ –
Schutz der Artenvielfalt im Jahr der Biodiversität. Auskunft:
0541-9633-0. Anmeldung und weitere Informationen:
https://www.dbu.de/550artikel38866_2440.html
 

 
DIENSTAG, 9. Februar 2021
 
Online
10:00
Podiumsdiskussion „Klimaschutz im Luftverkehr - Mit weniger Emissionen
auch Post-Corona“. Veranstaltet von Transport & Environment. Programm &
Anmeldung:
https://www.transportenvironment.org/events/klimaschutz-im-luftverkehr-mit-weniger-emissionen-auch-post-corona
 
Online
10:30
BUND-Veranstaltung „Desaster im Dutzend: Zwölf unwirtschaftliche und
unökologische Autobahn- und Bundesstraßenprojekte unter der Lupe“.
BUND-Vorsitzender Olaf Bandt nimmt teil. Auskunft & Anmeldung:
pre...@bund.de
( mailto: pre...@bund.de) . 
 
Online
18:00
THEMA BEIM NABU: „Eine Stadtautobahn für Hamburg? Die A26 Ost - ein
Umweltdinosaurier“. Auskunft: hil...@nabu-hamburg.de
( mailto: hil...@nabu-hamburg.de) . Veranstaltungslink:
https://hamburg.nabu.de/umwelt-und-ressourcen/stadtentwicklung/verkehr/a26ost/index.html/
 

 
MITTWOCH, 10. Februar 2021
 
Online
15:30
Pressegespräch „  5 Jahre ‚Masterplan Ems 2050‘ – welche Bilanz ziehen
wir?“ im Rahmen des Projektes „Zukunftsperspektive Tideems“ von BUND,
NABU und WWF. Niedersachsens Umweltminister Olaf Lies nimmt teil.
Auskunft: 0511-965690. Anmeldung: vera.konerm...@bund.net
( mailto: vera.konerm...@bund.net) 
 

 
DONNERSTAG, 11. Februar 2021
 
Online
09:00
Medien-Seminar „Alternative Antriebe und postfossile Kraftstoffe –
Perspektiven für den Klimaschutz im Verkehr“. Veranstaltet von
Umweltbundesamt, Agora Verkehrswende  und dem Sachverständigenrat für
Umweltfragen. Auskunft: 0340-2103-2416. Anmeldung: pre...@uba.de
( mailto: pre...@uba.de) . Programm:
https://www.umweltbundesamt.de/service/termine/medien-seminar-alternative-antriebe-postfossile
 
Online
12:00
Lunch-Briefing zum Kohlenstoffgrenzausgleich (CBAM): „Fortschritt oder
Sackgasse für die EU-Handels- und Klimapolitik?“. Veranstaltet vom Forum
Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft, Forum Umwelt und Entwicklung und
Power Shift. Anmeldung & weitere Informationen:
https://www.dnr.de/termine/2021/lunch-briefing-zum-kohlenstoffgrenzausgleich-cbam/
 
Online
18:00
„Dialogforen 2021: Kleine Dinge, große Wirkung“ zum Thema „Mikroplastik
– klein, schädlich und überall“. Veranstaltet von der Münchener Rück
Stiftung. Anmeldung:
https://www.munichre-foundation.org/de/Climate_change_and_education/Dialogue_forums/dialogue-forums-2021.targetgroupentryoverlay.html
 

 
Vorschau auf Termine der 7. KW 2021
(15. – 21. Februar 2021)
 

 
MONTAG, 15. Februar 2021
 
Online
16:00
#DBUdigital Online-Salon 30 Jahre DBU: „Nachhaltig in die Zukunft –
Wege aus der Klimakrise“. Auskunft: 0541-9633-0. Mehr Informationen&
Anmeldung: https://www.dbu.de/550artikel38863_2440.html
 

 
FREITAG, 19. Februar 2021
 
Online
18:00
Mobilitätskongress SH „Klar machen zur Verkehrswende“ (bis 27.2.).
Programm & Anmeldung: https://verkehrswende-sh.de/kongress/
 
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[Pressemeldungen] Insektenschutz: Bundesregierung muss sich zur Umsetzung ihrer eigenen Beschlüsse bekennen

2021-02-04 Diskussionsfäden Presse

Gemeinsame Pressemitteilung von Aurelia Stiftung, Bund für Umwelt und
Naturschutz Deutschland (BUND), Bundesverband Beruflicher Naturschutz
(BBN), Deutsche Umwelthilfe (DUH), EuroNatur, Naturschutzbund (NABU),
Umweltinstitut München e.V., WWF Deutschland und dem Umweltdachverband
Deutscher Naturschutzring (DNR)
 
Insektenschutz: Bundesregierung muss sich zur Umsetzung ihrer eigenen
Beschlüsse bekennen
Gesetzespaket ist dringend notwendiger Schritt für mehr Insektenschutz
 
Berlin, 04.02.2021 – Die Umweltorganisationen Aurelia Stiftung, BBN,
BUND, DUH, EuroNatur, NABU, Umweltinstitut München e.V., WWF Deutschland
und der Dachverband DNR betrachten den vorliegenden Entwurf für das
Insektenschutzgesetz und die Pflanzenschutz-Anwendungsverordnung als
dringend notwendigen Schritt für mehr Insektenschutz in der
Agrarlandschaft. „Mit ihrem Aktionsprogramm Insektenschutz hat die
Bundesregierung vor knapp zwei Jahren einen überfälligen
Maßnahmenkatalog für einen besseren Insektenschutz vorgelegt. Jetzt
gilt es, das Aktionsprogramm ‚eins-zu-eins‘ umzusetzen, anstatt die
Vereinbarungen schon wieder in Frage zu stellen“, fordern die
Organisationen. 
 
Nach Überzeugung der Umweltorganisationen ist die Bestandsentwicklung
der Insekten vor allem in den Agrarlandschaften unverändert dramatisch.
Daher müsse die Bundesregierung zu ihrem Wort stehen und sich für ein
Verbot biodiversitätsschädigender Pestizide zumindest in
Naturschutzgebieten und FFH-Gebieten, einen konsequenten Ausstieg aus
der Nutzung von Glyphosat sowie eine Einführung von pestizidfreien
Randstreifen an allen Gewässern und ihren Quellregionen einsetzen. Komme
die Bundesregierung jetzt nicht zu einer Lösung, werde es in der
laufenden Legislaturperiode praktisch unmöglich, die notwendigen
legislativen Schritte für einen besseren Insektenschutz zu erreichen.
„Dies wäre eine Bankrotterklärung und würde die Glaubwürdigkeit der
Bundesregierung erheblich gefährden“, betonen die Verbände.
 
Die Umweltorganisationen appellieren zugleich an die Politik in Bund
und Ländern, sich für eine umfassende Definition von
biodiversitätsschädigenden Pestiziden einzusetzen. Die
Bienenschutzverordnung, wonach selbst Neonicotinoide „nicht
bienengefährlich“ sind, werde einem angemessenen Insektenschutz
keinesfalls gerecht. Ferner dürften keine weiteren Ausnahmebestimmungen
vom Pestizidverbot bei den FFH-Gebieten vorgenommen werden, wenn diese
nicht durch Programme zur Pestizidreduktion und zur Förderung der
biologischen Vielfalt in den Sonderkulturen begleitet werden.
Schließlich sei es entscheidend, dass der verabredete
Glyphosatausstieg konsequent umgesetzt und insbesondere eine
flächenhafte Anwendung auf Grünland sofort verboten würde. 
 
„Wenn die Bundesregierung das Gesetzespaket weiter verwässert,
verfestigt sie den Eindruck, dass Insekten nur in Sonntagsreden
systemrelevant sind. Dies wäre unverantwortlich gegenüber dem sich
weiter verschärfenden Artensterben und würde die klare Erwartungshaltung
von großen Teilen der Gesellschaft verkennen“, so die Verbände. 
 
Kontakt für Rückfragen:
 
Aurelia Stiftung, Johann Lütke Schwienhorst, Tel. 0157-82201015,
E-Mail: johann.luetke.schwienho...@aurelia-stiftung.de 

BUND-Pressestelle: Daniel Jahn | Judith Freund | Heye Jensen Tel.
030-27586-425 | -531 | -497 | -464 | E-Mail: pre...@bund.net
(
file:///C:/Users/florian.schoene/AppData/Local/Microsoft/Windows/INetCache/Content.Outlook/0BYG0ROD/pre...@bund.net)
 

Deutscher Naturschutzring (DNR): Florian Schöne I Tel. 030-6781775-99 I
E-Mail: florian.scho...@dnr.de 

Deutsche Umwelthilfe: Peer Cyriacks I Tel. 030 2400 867-892 I E-Mail:
cyria...@duh.de

EuroNatur: Christian Stielow, Tel. 07732-9272-0,
christian.stie...@euronatur.org

NABU: Verena Riedl| Tel. 0172 3266577 | E-Mail: verena.ri...@nabu.de

Umweltinstitut München e.V.: Christine Vogt | Tel. 089-30774927|
E-Mail: c...@umweltinstitut.org
(
file:///C:/Users/florian.schoene/AppData/Local/Microsoft/Windows/INetCache/Content.Outlook/0BYG0ROD/c...@umweltinstitut.org)


WWF Deutschland: Wiebke Elbe, Pressestelle, Tel.: 030-311 777
219,wiebke.e...@wwf.de
(
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2021-02-03 Diskussionsfäden Procurement Agent
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[Pressemeldungen] Zitat BMn Christine Lambrecht zum Stalking (Nachstellung, § 238 StGB) / Evaluierungsbericht

2021-02-03 Diskussionsfäden Presse
Sehr geehrte Damen und Herren,

Bundesjustizministerin Christine Lambrecht erklärt zum heute im Bundeskabinett 
behandelten Evaluierungsbericht zum Straftatbestand der Nachstellung (Stalking, 
§ 238 StGB) und ihren Vorschlägen für eine Gesetzesänderung:

"Stalking ist für Betroffene oft schrecklicher Psychoterror - mit traumatischen 
Folgen. Stalker verfolgen, belästigen und bedrohen Menschen häufig Tag und 
Nacht, und das über lange Zeit. Die Übergriffe reichen bis hin zu körperlicher 
und sexualisierter Gewalt.

Ich möchte die Betroffenen besser schützen. Es müssen mehr Stalking-Fälle vor 
Gericht kommen und die Täter konsequent zur Verantwortung gezogen werden. Der 
Straftatbestand der Nachstellung hat bisher zu hohe Hürden. Das zeigt der heute 
beschlossene Evaluierungsbericht. Der Straftatbestand greift bisher nur bei 
beharrlichem Täterverhalten und schwerwiegenden Eingriffen in das Leben der 
Betroffenen. Ich möchte die Anwendung der Strafvorschrift erleichtern und die 
Strafbarkeitsschwellen senken.

Auch im Netz und über Apps werden Menschen immer wieder ausgeforscht und 
eingeschüchtert, falsche Identitäten vorgetäuscht und Betroffene diffamiert. 
Auch diese Taten möchten wir ausdrücklich als digitales Stalking unter Strafe 
stellen. Meinen Gesetzentwurf werde ich in Kürze vorlegen."


Erläuterungen:
Den heute vom Bundeskabinett zur Kenntnis genommenen Evaluierungsbericht zum 
Straftatbestand der Nachstellung (§ 238 StGB) finden Sie hier:
https://bmjv.de/DE/Service/Fachpublikationen/Evaluierung_238StGB.html
Der Bericht wird nun dem Deutschen Bundestag übersandt.

Stalking richtet sich meist gegen Frauen, seltener aber auch gegen Männer. Nach 
wissenschaftlichen Untersuchungen werden 11 Prozent der Bevölkerung mindestens 
einmal im Leben Opfer von Stalkern (Dreßing, Gass, Schultz, Kuehner: "The 
prevalence and effects of stalking - a replication study", Deutsches Ärzteblatt 
2020, Heft 20, S. 347 ff., abrufbar unter 
https://www.aerzteblatt.de/archiv/213935/Haeufigkeit-und-Auswirkungen-von-Stalking).

Nachgewiesen werden muss derzeit ein "beharrliches" Nachstellungsverhalten, das 
geeignet ist, die Lebensgestaltung des Opfers "schwerwiegend" zu 
beeinträchtigen. Diese Hürden sollen abgesenkt werden. Im Gesetzestext soll das 
Wort "beharrlich" durch "wiederholt" und das Wort "schwerwiegend" durch "nicht 
unerheblich" ersetzt werden.

Der Strafrahmen soll weiter eine Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder 
Geldstrafe vorsehen. Zugleich soll der Gesetzentwurf aber eine Neuregelung für 
besonders schwere Fälle vorsehen, bei denen eine Freiheitsstrafe von bis zu 
fünf Jahren ausgesprochen werden kann. Hierzu sollen u.a. Fälle von 
Nachstellungen über lange Zeiträume oder Taten gehören, durch die der Täter 
eine Gesundheitsschädigung des Opfers oder einer dem Opfer nahestehenden Person 
verursacht.

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Mit freundlichen Grüßen
Ihre Pressestelle

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[Pressemeldungen] NABU: Wenig Meisen, aber viele Spatzen gezählt

2021-02-03 Diskussionsfäden Presse

NABU-PRESSEMITTEILUNG | NR 12/21 | 3. FEBRUAR 2021

Umwelt/Vögel
NABU: Wenig Meisen, aber viele Spatzen gezählt
„Stunde der Wintervögel“ übertrifft Teilnahmerekord von 2020 um 65
Prozent

 
Berlin – Über 236.000 Menschen haben am Wochenende vom 8. bis 10.
Januar an der 11. „Stunde der Wintervögel“ teilgenommen - ein sattes
Plus von 65 Prozent zum Vorjahr. Der NABU und sein bayerischer Partner,
der Landesbund für Vogelschutz (LBV) freuen sich mit der heutigen
Verkündung des Endergebnisses über eine Rekord-Teilnahme. 
 
„Deutschlands größte wissenschaftliche Mitmachaktion wird dadurch noch
aussagekräftiger“, so NABU-Bundesgeschäftsführer Leif Miller.
„Sicherlich hat auch der Corona-Lockdown dazu beigetragen, dass mehr
Menschen ihr Interesse für die Natur vor der eigenen Haustür
entdecken.“
 
Nicht zugenommen haben dagegen die Vogelzahlen, die dem NABU aus
164.000 Gärten gemeldet wurden - im Gegenteil. „Die Gesamtzahl von 34,5
Vögeln pro Garten stellt den zweitniedrigsten Wert seit Beginn der
Aktion im Jahr 2011 dar, zwölf Prozent weniger als im langjährigen
Durchschnitt“, so NABU-Vogelschutzexperte Lars Lachmann. „Nur im Januar
2017 waren die Zahlen noch etwas niedriger. Auch damals fehlten
besonders die typischen Futterplatzbesucher, nämlich sämtliche
Meisenarten, Kleiber, Gimpel und Kernbeißer – alles Arten deren
Winterbestände auf den Zuzug von Artgenossen aus dem Norden angewiesen
sind. Dieser ist im bis kurz vor der Zählung europaweit sehr milden
Winter wohl teilweise ausgeblieben.“ 
Rekordwerte erreichten dagegen Standvogelarten wie Haussperling und
Stadttaube sowie Arten, die grundsätzlich mildere Winter bevorzugen, wie
Rotkehlchen und Ringeltaube. 
 
„Seit 2011 nehmen die Winterbestände von Vogelarten, die auf Zuzug aus
dem Norden und Osten angewiesen sind, ab. Im Winter standorttreue Arten
und solche, die teilweise von uns nach Süden ziehen, zeigen dagegen
stabile oder gar wachsende Winterbestände“, so Lachmann. Dies sei
Ausdruck einer Entwicklung, die mit einigen harten Wintern begann und
zuletzt eine lange Reihe milder Winter aufwies. Je milder der Winter,
desto geringer die Neigung der Vögel in wärmere Regionen im Süden und
Westen auszuweichen. 
 
Ein besorgniserregend schwaches Ergebnis, das nicht mit dem Wetter
erklärt werden kann, liefert der Grünfink. Sein Abwärtstrend setzt
sich leider unverändert fort. Diesmal wurden nur noch 0,9 Grünfinken pro
Garten gemeldet. Damit gibt es heute nur noch ein Viertel der Grünlinge,
die 2011 noch die Gärten bevölkerten. Als Ursache gelten vor allem
Infektionen mit Trichomonaden an sommerlichen Futterstellen.
 
Die fünf am häufigsten gemeldeten Arten waren Haussperling (mit 6,87
Vögeln pro Garten), Kohlmeise, Feldsperling, Blaumeise und Amsel. Im
Vergleich zum Vorjahr haben nur Feldsperling und Blaumeise die Plätze
getauscht. 
 
Die Amsel erholt sich weiter langsam von ihren Tiefstwerten nach der
schweren Usutu-Epidemie des Sommers 2018. Besonders niedrig waren
dagegen die gemeldeten Zahlen der Blaumeise, wobei unklar bleibt, ob
fehlender Zuzug aus dem Norden oder die Folgen einer Bakterien-Epidemie
im vergangenen Frühjahr die Hauptursache dafür ist.
 
Die nächste Vogelzählung findet mit der „Stunde der Gartenvögel“ vom
13. bis 16. Mai statt. Noch bis zum 19. März läuft die Wahl des Vogels
des Jahres. Aus zehn Kandidaten, die vorab in einer öffentlichen
Online-Wahl bestimmt worden waren, kann jeder seinen Favoriten wählen.

 
Infos zur Aktion unter www.stundederwintervoegel.de

 

Mehr Details zum Endergebnis unter
https://www.nabu.de/news/2021/02/29347.html 

 

Druckfähige Grafiken,Videos und Medieninfos: 

www.nabu.de/tiere-und-pflanzen/aktionen-und-projekte/stunde-der-wintervoegel/ueber-die-aktion/medieninfos.html



 

Druckfähige Grafik zu "Auswirkung milder Winter auf Vogelsichtungen"

sowie Pressefotos: www.NABU.de/pressebilder_stundederwintervoegel
( http://www.nabu.de/pressebilder_stundederwintervoegel) 

 

Audio-Files der häufigsten Gartenvögel stellen wir Ihnen gern zur
Verfügung.

 

Wahl des Vogel des Jahres: www.vogeldesjahres.de

 

 

Für Rückfragen:

Lars Lachmann, NABU-Vogelschutzexperte, Tel.: 030-284984-1620. Mobil:
0172-9108275, E-Mail: lars.lachm...@nabu.de

 

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[Pressemeldungen] Dasgupta-Bericht: Zerstörung der Natur birgt enorme Kosten und Risiken – heute und in Zukunft

2021-02-03 Diskussionsfäden Presse

NABU-PRESSSTATEMENT | 3. FEBRUAR 2021



Naturschutz/Biodiversität

Dasgupta-Bericht: Zerstörung der Natur birgt enorme Kosten und Risiken –
heute und in Zukunft

Krüger: Schutz der Natur bei wirtschaftlichen und politischen
Entscheidungen konsequent einbeziehen



 

Berlin / London – Im sogenannten Dasgupta-Review, der gestern in London
veröffentlicht wurde, werden die wirtschaftlichen Konsequenzen durch die
Zerstörung der Natur benannt. Der Bericht zeigt, dass
Wirtschaftswachstum und Wohlstand nur auf Grundlage einer gesunden Natur
möglich sind. Der NABU fordert daher, Naturschutz konsequent in
wirtschaftliche und politische Entscheidungen einzubeziehen, Ökosysteme
zu schützen und die Renaturierung weiter voranzutreiben.

 

NABU-Präsident Jörg-Andreas Krüger: „Einmal mehr zeigt der Bericht, wie
wichtig eine intakte Natur als Lebensgrundlage – sowohl für den
Menschen, als auch für unsere Wirtschaft und unseren Wohlstand – ist.
Doch häufig wird sie bei wirtschaftlichen und politischen Entscheidungen
kaum berücksichtigt. Seit Jahrzehnten werden Natur und Umwelt zu Gunsten
kurzfristiger Profite zerstört. Dadurch sind die Ökosysteme kaum noch
widerstandsfähig, wodurch enorme Kosten und Risiken für heutige und
zukünftige Generationen entstehen – etwa durch Pandemien,
Naturkatastrophen oder Nahrungsmittelengpässe. Daher müssen alle
nationalen und globalen Biodiversitätsstrategien, die aktuell
verhandelten werden, ambitionierte Ziele verfolgen und konsequent in
Politik und Wirtschaft umgesetzt werden. Es ist endlich an der Zeit, den
Wert unserer Natur zu erkennen und sie zu schützen, anstatt sie weiter
auszubeuten.“

 

Magdalene Trapp, NABU-Referentin für internationale
Biodiversitätspolitik und Naturschutz: „Neben dem Erhalt und
effektiven Management bestehender Schutzgebiete kommt der Renaturierung
zerstörter Ökosysteme eine ganz besondere Bedeutung zu. Die
Bundesregierung muss sich dafür einsetzen, Ökosysteme wie Moore, Flüsse
und Auen, artenreiche Wälder und artenreiches Grünland sowie
Seegraswiesen bis 2030 auf mindestens 15 Prozent der Landes- und
Meeresfläche wieder herzustellen. Dabei ergeben sich zahlreiche
Synergien mit dem Klimaschutz, der Gesundheit, der wirtschaftlichen
Entwicklung und der Schaffung neuer Arbeitsplätze. Der Bericht zeigt
auch: Je länger die Renaturierung aufgeschoben wird, desto teurer wird
es. So erhöhen sich die sozialen Kosten bereits um das Doppelte, wenn
sich die Maßnahmen um zehn weitere Jahren verzögern. Politische
Entscheider*innen sollten die Herausforderungen endlich ernst nehmen und
so schnell wie möglich genügend Geld für die notwendigen
Renaturierungsmaßnahmen zur Verfügung stellen. Hierfür sollten unbedingt
auch die Gelder zum Wiederaufbau nach der Corona-Krise genutzt werden.“

 

 

Hintergrund:

Das sogenannte Dasgupta-Review ist ein Bericht des renommierten
Wirtschaftswissenschaftlers Partha Dasgupta, emeritierter Professor für
Ökonomie an der britischen University of Cambridge. Der Bericht ist
von der Regierung Großbritanniens in Auftrag gegeben worden und gestern
in London erschienen. Er bewertet den wirtschaftlichen Nutzen der
biologischen Vielfalt weltweit sowie die wirtschaftlichen Kosten und
Risiken des Biodiversitätsverlustes. Darüber hinaus werden Maßnahmen
identifiziert, die die biologische Vielfalt verbessern und gleichzeitig
wirtschaftlichen Wohlstand schaffen sollen. Hierfür werden konkrete
Beispiele angeführt, bei denen Institutionen bereits erfolgreich
Ökosysteme an verschiedenen Orten wiederherstellen und erhalten.

The Economics of Biodiversity: The Dasgupta Review
(
https://assets.publishing.service.gov.uk/government/uploads/system/uploads/attachment_data/file/957291/Dasgupta_Review_-_Full_Report.pdf)

https://www.gov.uk/government/publications/final-report-the-economics-of-biodiversity-the-dasgupta-review



Für Rückfragen:


Magdalene Trapp, NABU-Referentin für internationale
Biodiversitätspolitik und Naturschutz, 
Tel.: +49 (0)30.284984-1640, Mobil: +49 (0)162-2692532. E-Mail:
magdalene.tr...@nabu.de



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[Pressemeldungen] NABU fordert von maritimer Wirtschaft effektiven Klimaschutz auf See

2021-02-02 Diskussionsfäden Presse

NABU-PRESSEMITTEILUNG | NR 11/21 | 2. FEBRUAR 2021

Umwelt/Verkehr
NABU fordert von maritimer Wirtschaft effektiven Klimaschutz auf See
Miller: Schweröl und Uralt-Technik sind keine Antwort auf die
Klimakrise

 
Berlin/ Hamburg – Anlässlich der heute beginnenden Weltleitmesse der
Schiffstechnologie (SMM) fordert der NABU von der Branche ein klares
Bekenntnis zu effektivem Klimaschutz auf See. Die Umweltschützer
kritisieren, dass der Sektor bisher weitestgehend von gesetzlichen
Vorgaben zur Treibhausgasminderung verschont geblieben ist und auch von
sich aus keinerlei erkennbare Anstrengungen zur CO2-Reduktion
unternimmt. Es sei höchste Zeit, der Schifffahrt einen verlässlichen
aber auch ambitionierten Rahmen zu geben, der den Klimazielen von Paris
nicht entgegensteht.
 
Leif Miller, NABU-Bundesgeschäftsführer: „Schweröl und Uralt-Technik
sind keine Antwort auf die Klimakrise. Nach wie vor fehlt es der
Schifffahrt an einem überzeugenden Fahrplan, wie sie im Jahr 2050
emissionsfrei unterwegs sein kann. Branchentreffen wie die SMM sind ein
Spiegelbild dieses Versagens. Wir müssen den Druck offenbar deutlich
erhöhen, um den Sektor endlich auf Klimaschutzkurs zu bringen. Daher
ist es richtig, dass der Gesetzgeber nun auf europäischer Ebene
Effizienzsteigerungen, die Abschaffung der Steuerbefreiung mariner
Kraftstoffe sowie eine Einbeziehung der Schifffahrt in den
Emissionshandel diskutiert. Viel zu lange hat man die Branche gewähren
lassen. Nun steuern wir auf ein riesiges Abgasproblem zu – auch, weil
Zehntausende Bestandsschiffe noch in Jahrzehnten am Markt sein werden.“
 
Sönke Diesener, NABU-Experte für Schifffahrt und Klimaschutz:
„Technologische Lösungen für deutliche Emissionsminderungen stehen in
den Startlöchern. Aber ohne eine Veränderung der Rahmenbedingungen
werden sich die emissionsfreien Alternativen nicht durchsetzen können.
Billiges Öl, niedrige gesetzliche Standards und mangelnde Kontrolle
untergraben die Bemühungen in Sachen Klima- und Umweltschutz. Die
Branche scheint noch nicht verinnerlicht zu haben, dass sie nur dann
eine Zukunft hat, wenn es ihr gelingt, sich in Teilen neu zu erfinden
und dabei den Aspekt der emissionsfreien Antriebe ins Zentrum ihrer
Bemühungen zu stellen. Im Kern ist das auch eine wichtige
industriepolitische Frage für den europäischen Standort. Schmuddel-Image
und Zukunftsindustrie passen nicht zusammen. Die naheliegende Antwort
lautet: grüne Schifffahrt made in Europe.“
 
Hintergrund:
NABU-Schifffahrtsexperte Sönke Diesener wird am Mittwoch auf der SSM
unter anderem mit Industrievertretern von MSC und dem VDMA diskutieren,
wie Klima- und Umweltschutz für die Schifffahrt vorangetrieben werden
können. Kurzfristige Lösungen werden angesichts der Klimakrise
dringend gebraucht, denn auf die Schifffahrt entfallen aktuell bereits
etwa drei Prozent der globalen CO2 Emissionen, Tendenz stark steigend.
Die Internationale Seeschifffahrtsorganisation der Vereinten Nationen
(IMO) hat sich bislang noch nicht ausreichend zu den Pariser Klimazielen
bekannt, sie will bis 2050 die Treibhausgasemissionen gegenüber 2008
gerade einmal um 50 Prozent senken. In drei Etappen sollen kurzfristige,
mittelfristige und langfristige Maßnahmen zur Erreichung dieses Ziels
beschlossen werden. Im Juni 2021 soll der  Effizienzstandard EEXI etwas
beschlossen werden. Die Maßnahmen reduzieren den Ausstoß von
Treibhausgasen bis 2030 voraussichtlich aber nur um 0,8 – 1,6 Prozent –
während für denselben Zeitraum ein Anstieg der Gesamtemissionen von 15
Prozent prognostiziert ist.
Aufgrund des unbefriedigenden Prozesses auf IMO-Ebene hat sich die
Europäische Union im letzten Jahr zu einem entschiedeneren Vorgehen
bekannt und unter anderem verschärfte Effizienzstandards, eine
Einbeziehung in den europäischen Emissionshandel, die Überprüfung der
Energiesteuersätze für marine Kraftstoffe sowie eine Landstrompflicht
angekündigt.
 
Für Rückfragen:
Sönke Diesener, NABU-Experte für Schifffahrt und Klimaschutz, 
Mobil +49 (0)173-9001782, E-Mail: soenke.diese...@nabu.de
 
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[Pressemeldungen] Zahl des Monats: Vor 170 Jahren wurde Lina Hähnle geboren

2021-02-02 Diskussionsfäden Presse

NABU-PRESSEMITTEILUNG | 2. Februar 2021

Umwelt/Naturschutz
Zahl des Monats: Vor 170 Jahren wurde Lina Hähnle geboren
Die „Vogelmutter“ genannte Naturschützerin war die Gründerin des NABU

 
Berlin – Die „Vogelmutter“ wird 170: Am 3. Februar 1851 wurde Lina
Hähnle in Sulz am Neckar geboren. Die leidenschaftliche
Naturschützerin gründete 1899 den Bund für Vogelschutz, den heutigen
NABU, und war 38 Jahre Vorsitzende des Verbands. Darüber hinaus war sie
auch sozial engagiert. So richtete sie in der Filzfabrik ihres Mannes
eine Krippe für die Arbeiterkinder ein. Hähnles erste Kampagne mit dem
Bund für Vogelschutz richtete sich gegen die Jagd auf Edelreiher und
Paradiesvögel, mit deren prächtigen Federn Damenhüte geschmückt wurden.
 
Lina Hähnle entwickelte die noch heute vom NABU und anderen Verbänden
praktizierte Strategie, Lebensräume von Vögeln durch den Ankauf von
Landstücken zu bewahren. Das erste Schutzgebiet, die Nachtigalleninsel
im Neckar bei Lauffen, kaufte der Verband 1908. Hähnle starb am 1.
Februar 1941, genau 42 Jahre nach Gründung des Bundes für Vogelschutz.


Porträt Lina Hähnle:
https://www.nabu.de/wir-ueber-uns/organisation/geschichte/00347.html
 
Pressebilder: www.NABU.de/pressebilder_LinaHaehnle
( http://www.nabu.de/pressebilder_LinaHaehnle) 
 
 
Für Rückfragen:
NABU-Pressestelle, Tel. 030-284984-1538, -1722, -1534, -1588, E-Mail:
pre...@nabu.de 
 
„NABU-Zahl des Monats“
 
Die NABU-Zahl des Monats stellt einmal monatlich einen interessanten
Aspekt aus dem Themenbereich des NABU vor.
 
Sie kann unter www.NABU.de/presse/10766.htmlabonniert und abbestellt
werden und findet sich als feste Rubrik einmal monatlich im NABU
Umweltpolitik-Newsletter. Dieser kann unter www.NABU.de/newsletter
( http://www.nabu.de/newsletter)  bestellt werden.
 

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[Pressemeldungen] NABU: Bundesregierung muss eigene Klimaziele ernst nehmen – ohne Moore geht es nicht

2021-02-01 Diskussionsfäden Presse

NABU-PRESSEMITTEILUNG | NR 10/21 | 1. FEBRUAR 2021

Moorschutz / Feuchtgebiete / Klimaschutz
NABU: Bundesregierung muss eigene Klimaziele ernst nehmen – ohne Moore
geht es nicht 
Krüger: Entwässerte Moore in Deutschland heizen dem Klima weiter ein /
Ambitionierte Moorschutzstrategie für Klimaziele dringender denn je

 
Berlin – Vor genau 50 Jahren, am 2. Februar 1971, wurde in der
iranischen Stadt Ramsar das namensgebende Übereinkommen zum weltweiten
Schutz der Feuchtgebiete geschlossen. Fünf Jahre später ratifizierte
Deutschland das Abkommen. Doch vielen Feuchtgebieten in Deutschland geht
es nach wie vor schlecht. Zum 50. Jahrestag der Ramsar-Konvention
erinnert der NABU die Bundesregierung daran, insbesondere den Moorschutz
mit Blick auf die sich verschärfende Klimakrise schnell und konsequent
voranzutreiben. Der derzeit vorliegende Entwurf der Bundesregierung zur
bundesweiten Moorschutzstrategie reicht dafür bislang nicht aus.
 
NABU-Präsident Jörg-Andreas Krüger: „Die Entwicklungen der Moore und
Feuchtgebiete in Deutschland ist nach wie vor alarmierend. Die Ziele,
die sich die Bundesregierung in ihrer Moorschutzstrategie setzen will,
sind völlig unzureichend. Der bisherige Umgang mit den Mooren hat nicht
nur dazu geführt, dass Goldregenpfeifer und Seggenrohrsänger als
Brutvogel keinen Platz mehr bei uns haben. Entwässerung und Torfabbau
heizen das Klima weiter auf. Jahr für Jahr belasten entwässerte Moore in
Deutschland unsere Atmosphäre mit mehr als 45 Millionen Tonnen
klimaschädlicher Treibhausgase. Davon sind 40 Millionen Tonnen direkt
dem Landnutzungssektor zuzurechnen. Mit ihren zaghaften Zielvorgaben und
vagen Versprechen für die Zukunft zieht die Bundesregierung hier nicht
die notwendigen Konsequenzen.“
 
Die bisherigen Ziele der Bundesregierung zur Einsparung der Emissionen
sind laut NABU nicht ausreichend. So sollen bis 2030 nur fünf Millionen
Tonnen klimaschädlicher Treibhausgase in Land- und Forstwirtschaft
eingespart werden – und das lediglich auf freiwilliger Basis. Völlig
offen ist nach wie vor, wie die Bundesregierung in diesem Sektor die
restlichen 35 Millionen Tonnen pro Jahr bis 2050 einsparen möchte. „Will
die Bundesregierung sich nicht schon jetzt von den Pariser Klimazielen
verabschieden, muss hier deutlich nachgebessert werden. Dafür braucht es
jetzt einen konkreten Zeitplan, wie Deutschland im Landnutzungsbereich
bis 2050 klimaneutral werden möchte“, so Krüger.
 
Ziel muss es aus Sicht des NABU sein, die Emissionen aus genutzten
Moorböden bis 2030 um 50 Prozent zu reduzieren. Dazu gehört zwingend
eine Anpassung der guten fachlichen Praxis zur Bewirtschaftung der
Moorböden, die sich zukünftig an den überwiegenden öffentlichen
Interessen Klima-, Natur- und Gewässerschutz ausrichtet. Eine
torfzehrende, auf Entwässerung basierende Landnutzung muss ab 2030
sanktioniert werden. Der dafür notwendige Umstellungsprozess muss mit
umfangreichen Fördermaßnahmen flankiert werden. So fordert der NABU die
Einrichtung eines nationalen Renaturierungsfonds im Haushalt der
Bundesregierung in Höhe von 500 Millionen Euro pro Jahr. Darüber hinaus
muss die Gemeinschaftsaufgabe Agrarstruktur und Küstenschutz (GAK) von
Bund und Ländern mit einem Förderschwerpunkt „Moor- und Klimaschutz“
gestärkt werden. „Vor dem Hintergrund der Dringlichkeit im Klimaschutz
und dem Wissen, wie langfristig im Bereich der Landwirtschaft geplant
wird, müssen die notwendigen Weichen schnell und entschieden gestellt
werden. In den besonders betroffenen moorreichen Regionen Deutschlands
müssen zukunftsfähige und innovative Strukturen gestärkt werden. Dies
muss über eine langfristige Honorierung der Klimaschutzleistung für die
Landwirtinnen und Landwirte hinausgehen. Denkbar wäre ein regionaler
Ansatz, der sich am Kohleausstiegsgesetz orientiert und für die
betroffenen Regionen einen besonderen Ausgleich vorsieht“, sagt Felix
Grützmacher, Referent für Moorschutz.
 
Hintergrund:  Nutzung von Moorböden und Klimaschutz
 
Durch die Entwässerung der Moore werden innerhalb kürzester Zeit
riesige Mengen Kohlenstoff mobilisiert, die über Jahrtausende im Torf
gebunden war. So werden in Deutschland jährlich über 45 Millionen Tonnen
klimaschädlicher Treibhausgase ausgestoßen. Damit sind entwässerte Moore
die zweitgrößte Einzelquelle für Emissionen gleich hinter den
energiebedingten Emissionen. An den Gesamtemissionen der deutschen
Landwirtschaft macht die Nutzung der Moorböden einen Anteil von 30
Prozent aus – obwohl diese bundesweit nur sieben Prozent der
landwirtschaftlichen Fläche einnehmen.


Mehr Infos & Pressefotos
www.NABU.de/presse

 
Moore als Kohlenstoffspeicher
https://www.nabu.de/natur-und-landschaft/moore/moore-und-klimawandel/13340.html




Für Rückfragen:





Felix Grützmacher, Referent für Moorschutz, Tel. +49 (0)30 235 939 181,



Mobil +49 (0)173.167 229 1, E-Mail: felix.gruetzmac...@nabu.de



[Pressemeldungen] Zitat BMn Christine Lambrecht nach den gestrigen Demonstrationen in Russland sowie zum Fall Nawalny

2021-02-01 Diskussionsfäden Presse
Sehr geehrte Damen und Herren,

bitte beachten Sie folgendes Zitat von Bundesjustizministerin Christine 
Lambrecht nach den gestrigen Demonstrationen in Russland:

"Die Welle von Verhaftungen und Polizeigewalt gegenüber friedlichen 
Demonstrierenden und Journalisten In Russland ist eine eklatante Missachtung 
der Europäischen Menschenrechtskonvention und der russischen Verfassung. Ich 
verurteile dieses Vorgehen scharf. Die russische Führung wahrt nicht einmal 
mehr den Schein von Rechtsstaatlichkeit, Meinungsfreiheit und Demokratie.
 
Die willkürlichen Festnahmen müssen sofort beendet werden. Auch Alexej Nawalny 
muss unverzüglich freigelassen werden. Der Europäische Gerichtshof für 
Menschenrechte hat das Strafverfahren, aufgrund dessen er nun in Haft ist, als 
grob willkürlich beurteilt. Statt Nawalny und seine Unterstützer weiter zu 
verfolgen, zu unterdrücken und zu kriminalisieren, müssen endlich 
strafrechtliche Ermittlungen beginnen, um das Gift-Attentat auf ihn 
aufzuklären."


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Ihr

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[Pressemeldungen] GAP-Umsetzung: NABU fordert mehr Mitsprache von Umweltverbänden und -behörden

2021-02-01 Diskussionsfäden Presse

NABU-PRESSEMITTEILUNG | NR 9/21 | 1. FEBRUAR 2021

Nationale Strategieplanung / Gemeinsame EU-Agrarpolitik
GAP-Umsetzung: NABU fordert mehr Mitsprache von Umweltverbänden und
-behörden
Krüger: Sorgfalt vor Eile / Wenn Julia Klöckner auf voreilige
GAP-Umsetzungsregeln drängt, riskiert sie Schiffbruch in Brüssel

 
Berlin – Am kommenden Freitag kommen die Landwirtschaftsministerinnen
und -minister der Länder mit Bundeslandwirtschaftsministerin Julia
Klöckner zu einer Sonder-Agrarministerkonferenz zusammen, um über die
Verteilung der EU-Agrarsubventionen ab 2023 zu verhandeln. In einem
sogenannten Nationalen Strategieplan müssen Bund und Länder gegenüber
der EU-Kommission bis zum kommenden Jahr darlegen, nach welchen Regeln
die rund sechs Milliarden Euro, die Deutschland jährlich aus der
Gemeinsamen Agrarpolitik der EU (GAP) erhalten wird, an die
Agrarbetriebe fließen sollen.

Der NABU kritisiert dabei den Versuch der Bundesregierung, den
Strategieplan zu verabschieden, bevor die europäische Rahmengesetzgebung
dafür überhaupt feststeht. Diese wird noch einige Wochen lang in Brüssel
beim sogenannten Trilog zwischen EU-Parlament, Ministerrat und
EU-Kommission verhandelt. Dabei geht es unter anderem um die
Flächenanteile, die Betriebe für die Artenvielfalt reservieren müssen
und wie viel Geld für die Honorierung von Umweltschutzmaßnahmen zur
Verfügung stehen wird. Die Kommission hat klar gemacht, dass sie
dabei auf grundlegende Verbesserungen zugunsten des Klima- und
Naturschutzes und auf eine echte Mitsprache für Umweltbehörden und
-verbände besteht.
 
„Wer jetzt eine Agrarpolitik durchsetzen will, die sich kaum von der
bisherigen unterscheidet, der hat die Rechnung ohne Brüssel gemacht und
gefährdet die Planungssicherheit für die Betriebe. Denn bei der finalen
Genehmigung der Strategiepläne 2022 hat immer noch die EU-Kommission das
letzte Wort“, so NABU-Präsident Jörg-Andreas Krüger. Wenn die
Beteiligung der Umweltverbände nicht ausreichend erfolgt ist oder
qualitative Mängel auftreten, könnte das Verfahren durch Widersprüche
und mögliche Klagen noch verzögert werden. Die europäischen Klima- und
Biodiversitätsziele für 2030 gelten auch für die Agrarpolitik. Das
spiegele sich aber in den gegenwärtigen Plänen Klöckners kaum wieder.
„Werden Naturschutzziele im Strategieplan nicht angemessen
berücksichtigt, droht eine Hängepartie, wie wir sie bei Umsetzung der
Düngeverordnung gesehen haben. Und weil Deutschland wegen des Verlusts
geschützter Wiesen und Weiden sowie dem Verschwinden von Agrarvögeln
bereits Klagen der EU-Kommission vor dem Europäischen Gerichtshof
drohen, wird der Handlungsdruck zusätzlich verschärft“, so der
NABU-Präsident.
 
Der NABU begrüßt die Forderungen der Umweltministerkonferenz der Länder
nach einer verbindlichen ressortübergreifenden Zusammenarbeit zwischen
den Umwelt- und Landwirtschaftsministerien. Die Agrarministerkonferenz
müsse zudem die Empfehlungen der Zukunftskommission Landwirtschaft
zur nationalen GAP-Umsetzung abwarten. „Wir müssen die Zeit bis zum Ende
des Trilogs nutzen, um uns gemeinsam auf die groben Leitlinien zu
verständigen, wie die Steuermilliarden für eine planvolle ökologische
und sozialverträgliche Transformation der Landwirtschaft in Deutschland
genutzt werden können“, ruft Krüger alle Beteiligten auf.
 
Der NABU stellt drei Kernforderungen an den Nationalen Strategieplan:
 
Eine schrittweise Umwandlung der kontraproduktiven Flächenprämien in
die sogenannten Eco-Schemes (Öko-Regelungen) der Ersten Säule und in die
Agrarumwelt- und Klimamaßnahmen (AUKM) der Zweiten Säule. Bis 2028
sollten die Flächenprämien gänzlich abgeschafft werden.


Eine ausreichende Finanzierung der EU-rechtlich zwingenden
Naturschutzmaßnahmen in der Agrarlandschaft durch die GAP. Hierfür
müssten mindestens eine Milliarden Euro jährlich in der Zweiten Säule
einkommenswirksam für Landnutzer zur Verfügung stehen, die diese
Aufgaben erfüllen.


Eine Qualitätssicherung für die sogenannten Eco-Schemes zur effektiven
Förderung des Klimaschutzes und der Biodiversität. Hier werden bislang
immer wieder Maßnahmen vorgeschlagen, die hohe Mitnahmeeffekte
verursachen und einer Fortführung des bisherigen ineffektiven
sogenannten Greenings gleichkommen würden (bspw. Anbau von
Zwischenfrüchten, Precision Farming) oder sogar eine kontraproduktive
Wirkung für Natur, Umwelt und Klima haben (bspw. Anbau von Biomasse zur
Energieerzeugung).

Mehr Infos & Pressefotos
www.NABU.de/presse


 Für Rückfragen:


Angelika Lischka, Referentin für EU-Agrarpolitik, 
Tel. +49 (0)30.28 49 84-1627, E-Mail:
angelika.lisc...@nabu.de


NABU-Pressestelle
Julian Bethke | Britta Hennigs | Katrin Jetzlsperger | Silvia Teich 

Tel. +49 (0)30.28 49 84-1538 | -1722 | -1534 | -1588 

Fax: +49 (0)30.28 49 

[Pressemeldungen] NABU-Umweltkalender für 5. KW 2021 (1. – 7. Februar 2021)

2021-01-29 Diskussionsfäden Presse

-
 
NABU-Umweltkalender für 5. KW 2021
(1. – 7. Februar 2021)
 
-

 
MONTAG, 1. Februar 2021
 
Online
16:00
#DBUdigital Online-Salon 30 Jahre DBU: „Nachhaltig in die Zukunft“ –
Nachhaltig Wirtschaften. Programm & Anmeldung:
https://www.dbu.de/550artikel38865_2440.html
 

 
DIENSTAG, 2. Februar 2021
 
Online
14:00
Veranstaltung „World Wetlands Day 2021: Threatened Lake Areas“.
Ausgerichtet vom Forum Umwelt & Enticklung, Living Lakes und Global
Nature Fund. Programm & Anmeldung:
https://www.forumue.de/worldwetlandsday2021/
 
Online
19:00
Podiumsdiskussion des Forum Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft
„Klimakrise: Erreichen wir die Ziele 2030?“. Es nehmen Abgeordnete
verschiedener Bundestagsfraktionen teil. Anmeldung & weiteres:
https://www.dnr.de/termine/2021/klimakrise-erreichen-wir-die-ziele-2030/
 
Weltweit
Weltfeuchtgebietstag. Mehr Informationen:
https://www.bmu.de/veranstaltung/weltfeuchtgebietstag/
 

 
MITTWOCH, 3. Februar 2021
 
Online
Pk „Volksinitiative Artenvielfalt NRW zieht Halbzeitbilanz“. Die
Landesvorsitzenden von NABU, BUND und LNU nehmen teil. Auskunft:
0211-30200-522. Anmeldung: dirk.jan...@bund.net
( mailto: dirk.jan...@bund.net) . Weitere Informationen:
https://artenvielfalt-nrw.de/
 
Online
14:00
Workshopveranstaltung „Die Henne-Ei-Diskussion der Nachhaltigkeit. Wer
trägt die Verantwortung für ein nachhaltiges Ernährungssystem?“ der
Deutschen Umwelthilfe und des Forum Umwelt und Entwicklung. Auskunft:
030-6781775910. Anmeldung (bis 29.1.): schm...@duh.de
( mailto: schm...@duh.de) . Mehr Informationen:
https://207620.seu2.cleverreach.com/m/12468633/654396-86e78e417e9d2912633c5b4400c1d91d578e4c97b96f8bee23ed6d7a4e91f22d15e3c1275937b90ec76205e0356c3b65
 
Online
14:00
Vorstellung und Diskussion Chatham House Bericht „Food system impacts
on biodiversity loss“ zum Einfluss des Ernährungssystems auf die
Biodiversität. Programm :
https://www.dnr.de/termine/2021/chatham-house-bericht-food-system-impacts-on-biodiversity-loss/
 

 
DONNERSTAG, 4. Februar 2021
 
Online
19:00
Podiumsdiskussion „Neue Wege übers Land – Landwirtschaft zum Wohl von
Mensch und Natur“ der Fraktion DIE LINKE. im Bundestag. Auskunft:
030-22751170. Programm & Anmeldung (bis 2.2.):
https://www.linksfraktion.de/nc/termine/detail/neue-wege-uebers-land-landwirtschaft-zum-wohl-von-mensch-und-natur/
 

 
FREITAG, 5. Februar 2021
 
Online
13:00
Fachkonferenz Teilgebiete – Diskussion des Zwischenberichts über die
Endlagersuche (bis 7.2.). Auskunft: 030-184321-0. Anmeldung &
weiteres:https://www.endlagersuche-infoplattform.de/SharedDocs/Kurzmeldungen/Endlagersuche/DE/1218_Anmeldung_1.Beratungstermin.html
 
Online
14:30
Loccumer Landwirtschaftstagung „Ein Gesellschaftsvertrag für die
Landwirtschaft“ (bis 6.2.). Veranstalter ist die Evangelische Akademie
Loccum. Programm & Anmeldung: https://www.loccum.de/tagungen/2104/
 

 
Vorschau auf Termine der 6. KW 2021
(8. – 14. Februar 2021)
 

 
MONTAG, 8. Februar 2021
 
Online
16:00
#DBUdigital Online-Salon 30 Jahre DBU: „Nachhaltig in die Zukunft“ –
Schutz der Artenvielfalt im Jahr der Biodiversität. Auskunft:
0541-9633-0. Anmeldung und weitere Informationen:
https://www.dbu.de/550artikel38866_2440.html
 

 
DIENSTAG, 9. Februar 2021
 
Online
18:00
THEMA BEIM NABU: „Eine Stadtautobahn für Hamburg? Die A26 Ost - ein
Umweltdinosaurier“. Auskunft: hil...@nabu-hamburg.de
( mailto: hil...@nabu-hamburg.de) . Veranstaltungslink:
https://hamburg.nabu.de/umwelt-und-ressourcen/stadtentwicklung/verkehr/a26ost/index.html/
 

 
DONNERSTAG, 11. Februar 2021
 
Online
09:00
Medien-Seminar „Alternative Antriebe und postfossile Kraftstoffe –
Perspektiven für den Klimaschutz im Verkehr“. Veranstaltet von
Umweltbundesamt, Agora Verkehrswende  und dem Sachverständigenrat für
Umweltfragen. Auskunft: 0340-2103-2416. Anmeldung: pre...@uba.de
( mailto: pre...@uba.de) . Programm:
https://www.umweltbundesamt.de/service/termine/medien-seminar-alternative-antriebe-postfossile
 
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[Pressemeldungen] Zitat BMn Christine Lambrecht zum Völkerstrafrecht nach dem BGH-Urteil zur Immunität bei Kriegsverbrechen

2021-01-29 Diskussionsfäden Presse
Sehr geehrte Damen und Herren,

 

bitte beachten Sie folgendes Zitat von Bundesjustizministerin Christine 
Lambrecht nach dem gestrigen BGH-Urteil zur Immunität bei Kriegsverbrechen:

 

"Für Verbrechen gegen die Menschlichkeit, Völkermord und Kriegsverbrechen darf 
es keine Straflosigkeit geben. Kriegsverbrecher dürfen sich nirgendwo sicher 
fühlen. Schreckliche Verbrechen gegen die Menschlichkeit und Kriegsverbrechen 
müssen vor Gericht gebracht werden - im Sinne der Opfer und der Gerechtigkeit. 
Wenn Kriegsverbrecher sich in Deutschland befinden, können sie vor deutschen 
Gerichten angeklagt werden. Das ist der Kern des Völkerstrafgesetzbuchs. 

 

Auch Schergen eines herrschenden Regimes können sich nicht auf Immunität 
berufen, wenn ihnen Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit 
vorgeworfen werden. Diesen seit den Nürnberger Prozessen gegen die 
NS-Hauptkriegsverbrecher international etablierten Grundsatz hat der 
Bundesgerichtshof gestern bekräftigt. 

 

Der Generalbundesanwalt kann seine beharrlichen und systematischen 
Ermittlungen, die weltweit Beachtung finden, konsequent fortsetzen.

 

Vor neun Monaten hat ein Strafprozess vor dem Oberlandesgericht Koblenz 
begonnen, in dem es um die mutmaßliche Beteiligung der Angeklagten an 
tausendfachen schrecklichen Folterungen und Misshandlungen in Gefängnissen des 
syrischen Assad-Regimes geht. Es ist der weltweit erste Prozess, der Licht ins 
Dunkel der syrischen Folterkeller bringen und die Täter der entsetzlichen 
Gräueltaten zur Rechenschaft ziehen will. Der Prozess ist ein Signal der 
Hoffnung für viele Opfer der schrecklichen Verbrechen, die als Flüchtlinge in 
Deutschland Schutz gesucht haben."



Mit freundlichen Grüßen
Ihre Pressestelle

Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz 
Pressereferat 
Mohrenstraße 37
10117 Berlin

Telefon: 030 18 580 9090
Fax:    030 18 580 9046

E-Mail: pre...@bmjv.bund.de
Internet: www.bmjv.de 



 


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[Pressemeldungen] Zitat des Opferbeauftragten der Bundesregierung, Edgar Franke, zum Urteil im Lübcke-Prozess

2021-01-28 Diskussionsfäden Presse
Sehr geehrte Damen und Herren,

zum heutigen Urteil im Frankfurter Prozess wegen des Mordes an 
Regierungspräsident Walter Lübcke erklärt der Opferbeauftragte der 
Bundesregierung, Prof. Dr. Edgar Franke, MdB:


"Das heutige Urteil ist ein wichtiger Schritt in der juristischen Aufarbeitung 
des rechtsextremistischen Attentats auf den Kasseler Regierungspräsidenten 
Walter Lübcke. Die politische Aufarbeitung muss weitergehen.



Als Politiker, der leidenschaftlich für eine menschliche Gesellschaft kämpfte, 
bleibt Walter Lübcke uns allen in Erinnerung. In Gedanken sind wir auch heute 
bei seiner Familie.



Dieser von Hass und Menschenverachtung getriebene Mord bleibt eine Mahnung: Wir 
müssen die Demokratie auf allen Ebenen viel entschiedener schützen als bisher. 
Rechtsextremisten bedrohen all jene, die für die Demokratie einstehen. 
Drohungen sind für viele, die sich politisch engagieren, beinahe Alltag 
geworden. Immer wieder haben sich Bürgermeister an mich gewandt, die um ihre 
Familien fürchten. Das Herz der Demokratie schlägt in den Städten und 
Gemeinden. Deshalb müssen wir gerade Kommunalpolitikerinnen und 
Kommunalpolitiker viel besser schützen als bisher - Ehrenamtliche ebenso wie 
Hauptamtliche.



Bund und Länder müssen mehr tun, um Demokraten zu schützen: Wir brauchen hohe 
Wachsamkeit und mehr Einsatz der Sicherheitsbehörden. Wir brauchen eine 
stärkere finanzielle Unterstützung der wachsamen und wehrhaften 
Zivilgesellschaft. Die Maßnahmen, die wir im Kabinettausschuss zur Bekämpfung 
von Rechtsextremismus und Rassismus auf den Weg gebracht haben, müssen noch in 
dieser Legislaturperiode umgesetzt werden."


_

Mit freundlichen Grüßen
Ihre Pressestelle

Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz
Pressereferat
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[Pressemeldungen] NABU: Ausbauziele für erneuerbare Energien müssen ambitioniert und naturverträglich sein

2021-01-28 Diskussionsfäden Presse

NABU-PRESSEMITTEILUNG | NR 8/21 | 28. Januar 2021

Energiepolitik / Klimaschutz
NABU: Ausbauziele für erneuerbare Energien müssen ambitioniert und
naturverträglich sein
Krüger: Energieerzeugung aus Biomasse hat keine Zukunft / Pariser
Klimaziele erfordern schnelles und entschiedenes Handeln 

 Berlin/Brüssel – Die Erneuerbare-Energien-Richtlinie der Europäischen
Union soll bis Juni an das neue EU-Klimaziel angepasst werden. Hierzu
hat die Europäische Kommission eine Konsultation gestartet, die am 9.
Februar endet. Der NABU begrüßt die Novellierung der Richtlinie:
Erneuerbare Energien leisten einen wichtigen Beitrag, schädliche
Treibhausgasemissionen zu senken. Sorgen bereitet dem NABU jedoch, dass
die Arten- und Klimakrise nur unzureichend beachtet wird. So ist der
Anteil erneuerbarer Energien am Energieverbrauch nicht ambitioniert
genug, um die Pariser Klimaziele zu erreichen. Gleichzeitig ist kein
Ende der umweltschädlichen Energieerzeugung durch Bioenergie und
Biokraftstoffen in Sicht. Erst vor wenigen Tagen hat das Joint Research
Center der EU-Kommission eine Studie veröffentlicht, die die Risiken der
Verbrennung von Holz zur Energiegewinnung aufzeigt. 
 
NABU-Präsident Jörg-Andreas Krüger: „Bei der Bioenergie läuft die
EU-Kommission Gefahr, sich selbst zu widersprechen. Biomasse ist nicht
so grün, wie sie scheint. Ihre Klimabilanz ist sogar noch schlechter als
die der fossilen Energieträger, da im Holz gespeichertes
Kohlenstoffdioxid freigesetzt wird. Bei Biokraftstoffen auf Basis von
agrarischen Rohstoffen ist die Bilanz ähnlich verheerend. Besonders die
energetische Nutzung von Waldholz ist schädlich. Es reicht nicht aus,
die Nachhaltigkeitskriterien für Biomasse zu stärken. Wir brauchen ein
generelles Umdenken und ein Ende der Subventionen für die energetische
Nutzung von Waldholz. Auch die Anrechenbarkeit der Agrokraftstoffe muss
möglichst schnell auslaufen – beginnend mit solchen, die besonders große
Risiken der indirekten Landnutzungsänderung bergen. Nur ohne
umweltschädliche Bioenergie und -kraftstoffe können höhere Ziele zum
Ausbau von erneuerbaren Energien erreicht werden.“
 
Auch wenn der europäische Strom im vergangenen Jahr erstmals zum
Großteil aus erneuerbaren Energien erzeugt wurde, ist der Anteil
fossiler Energieträger am Energieverbrauch laut NABU immer noch deutlich
zu hoch. Das 2030-Ziel von 32 Prozent Anteil erneuerbarer Energien steht
nicht im Einklang mit dem Pariser Klimazielen. Nur ein Ziel von
mindestens 50 Prozent ermöglicht den Übergang zu einer klimafreundlichen
Zukunft. Wichtig ist dabei, dass der Ausbau der erneuerbaren Energien
naturverträglich gestaltet wird. „Der neueste Bericht der europäischen
Umweltagentur weist darauf hin, dass es für die Nachhaltigkeit des
Energiesektors wichtig ist, die Auswirkungen des Ausbaus erneuerbarer
Energien auf terrestrische und aquatische Ökosysteme so minimal wie
möglich zu halten. Deswegen muss bei der Energiewende auch die
Naturverträglichkeit in der ersten Reihe stehen“, so Verena Bax,
Referentin für EU-Energiepolitik beim NABU. 
 
Fast zeitgleich mit der Erneuerbaren-Energien-Richtlinie wird in
Brüssel der Entwurf zur Neufassung der Verordnung für
transeuropäische Energieinfrastruktur (TEN-E) konsultiert. Die
Verordnung soll die Langzeit-Offshore-Stromnetzplanung strategisch
vorantreiben. Der NABU begrüßt, dass die EU-Kommission die Förderung von
Gas- und Ölleitungen ausgeschlossen hat: „Es ist jetzt wichtig, dass die
EU-Kommission nicht vor der Erdgaslobby in die Knie geht. Stattdessen
brauchen wir mehr Stromnetze. Sie sind wichtig für die Energiewende und
müssen zur Integration von naturverträglichen erneuerbaren Energien
umweltgerecht geplant und umgesetzt werden“, so Bax. 
 
Die europarechtlichen Verpflichtungen des Meeresschutzes und der
schlechte Zustand der europäischen Meere blieben im Entwurf der
Verordnung jedoch unberücksichtigt. Der NABU fordert daher, dass sich
die Ausbauziele der Mitgliedsstaaten pro Meeresbecken für 2030, 2040 und
2050 an den ökologischen Belastungsgrenzen orientieren. In einer
Folgenabschätzung müssen die negativen Auswirkungen des Ausbaus von
Offshore-Stromnetzen und Offshore-Windparks für die Meeresumwelt
bewertet und konkrete Maßnahmen daraus abgeleitet werden. Darüber hinaus
muss der Umfang verpflichtender Nachhaltigkeitskriterien der
TEN-E-Verordnung deutlich ausgeweitet und an die ausschließliche
Förderung erneuerbare Energien, der Naturverträglichkeit und an
soziale Kriterien geknüpft werden. Klima- und naturfreundliche Aspekte
müssen laut NABU bereits in den europäischen
Zehn-Jahres-Netzentwicklungsplan einfließen.


Mehr Infos & Pressefotos
www.NABU.de/presse
( http://www.nabu.de/presse) 
 
Bericht zu den Risiken der Verbrennung von Holz zur Energiegewinnung
https://publications.jrc.ec.europa.eu/repository/handle/JRC122719
 
Bericht der europäischen Umweltagentur

[Pressemeldungen] NABU: Innenministerium darf Mantelverordnung nicht länger blockieren

2021-01-28 Diskussionsfäden Presse

NABU-PRESSESTATEMENT | 28. Januar 2021

Umwelt / Ressourcen
NABU: Innenministerium darf Mantelverordnung nicht länger blockieren 
Miller: Entsorgung und Verwertung von Bauabfällen braucht endlich
einheitlichen gesetzlichen Rahmen

Berlin – Derzeit blockiert das Innenministerium einen Beschluss über
eine Mantelverordnung, die einheitliche Regelungen für den Umgang mit
mineralischen Abfällen festlegt. NABU-Bundesgeschäftsführer Leif Miller
kommentiert:
„In keinem anderen Bereich fallen so große Mengen an Abfällen an wie in
der Baubranche. Knapp 230 Millionen Tonnen waren dies im Jahr 2018.
Davon wird bisher viel zu wenig hochwertig recycelt. Umso wichtiger ist
es, endlich einen rechtlichen Rahmen für einen umweltschonenden Umgang
mit den Abfällen zu schaffen. Der im vergangenen Jahr erzielte
Kompromiss, der dem Bundeskabinett vorliegt, ist eine Grundlage für mehr
Boden- und Grundwasserschutz und für eine Kreislaufwirtschaft von
mineralischen Abfällen wie Bauschutt. Bundesminister Seehofer muss die
Blockade gegen die Gesetzesvorlage aufgeben und mit
Bundesumweltministerium und den Bundesländern zusammenarbeiten, um einen
erneuten Stillstand des Vorhabens zu verhindern. 
Die vorliegende Fassung schöpft zwar nicht alle Potenziale für den
Schutz von Ressourcen, Böden und Grundwasser aus. Dennoch bietet sie für
den Augenblick einen dringend notwendigen, einheitlichen Rahmen für die
Entsorgung und Verwertung der Bauabfälle. Der langjährige Prozess der
Kompromissfindung darf nicht so kurz vor Abschluss scheitern. Die
Mantelverordnung muss beschlossen und von Tag eins an in Hinblick auf
Kreislaufwirtschaft und Umweltschutz kritisch evaluiert und entsprechend
nachjustiert werden.“
 
Für Rückfragen:
Michael Jedelhauser, Referent für Kreislaufwirtschaft, Tel. +49
(0)30.284984-1662, E-Mail: michael.jedelhau...@nabu.de 


Sascha Roth, Referent für Umweltpolitik, Tel. +49 (0)30.284984-1660,
E-Mail: sascha.r...@nabu.de
 
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[Pressemeldungen] NABU: „Betonparagraph“ 13b aus Baugesetzbuch streichen

2021-01-27 Diskussionsfäden Presse

NABU-PRESSEMITTEILUNG | NR 7/21 | 27. JANUAR 2021



Umwelt/Bauen

NABU: „Betonparagraph“ 13b aus Baugesetzbuch streichen

Krüger übergibt „Flächenfraß“-Petition mit mehr als 35.000
Unterschriften



 

Berlin – Mehr als 35.000 Menschen sprechen sich für eine Streichung des
§ 13 b aus dem Baugesetzbuch aus. Die entsprechende Petition übergab
NABU-Präsident Jörg-Andreas Krüger an den stellvertretenden Vorsitzenden
der SPD-Bundestagsfraktion Sören Bartol. Damit erhalten die
Regierungsparteien CDU/CSU und SPD den Auftrag zu verhindern, dass der
eigentlich ausgelaufene „Zersiedlungsparagraph“  erneut in die Novelle
des Baugesetzbuchs aufgenommen wird, so wie es bisher vorgesehen ist. 

 

Am Donnerstag, den 28.Januar, findet die erste Lesung des
Gesetzentwurfes, der sogenannten Baulandmobilisierung im Bundestag
statt. Anschließend wird der Entwurf u.a. in  Bau- und Umweltausschuss
diskutiert. Der NABU fordert zusammen mit den Unterzeichnern der
Petition, anderen Umweltverbänden und Institutionen wie dem
Umweltbundesamt die ersatzlose Streichung des § 13b.

 

NABU-Präsident Jörg-Andreas Krüger dazu: „Es ist an der Zeit, eine
Forderung abzugeben, wie die Siedlungspolitik der Zukunft aussehen soll
und wie ernst den Regierungsfraktionen ihre selbst gesteckten Ziele
sind. Die einzig richtige Entscheidung kann nur sein, Paragraph 13b als
gescheitertes Experiment zu verbuchen und ihn abzuschaffen, bevor er
noch mehr Schaden anrichtet. Eine Beibehaltung würde nicht nur die
Nachhaltigkeitsziele der Bundesregierung missachten, den
Flächenverbrauch wirksam zu reduzieren. Sie widerspräche auch der
Bodenschutzklausel, die dem Baugesetzbuch vorangestellt ist: Innen- vor
Außenentwicklung.“

 

„Für die SPD-Bundestagsfraktion war es wichtig, dass das Leitmotiv der
Innenentwicklung in der Novelle im Fokus steht. Das sehen wir erreicht.
Die Verlängerung des Paragraphen 13b Baugesetzbuch war das zentrale
Anliegen von unserem Koalitionspartner. Mehr Bauland für den bezahlbaren
Wohnungsbau und mehr kommunale Handlungsfähigkeit, wonach Bundesländer,
Kommunen und Verbände händeringend rufen, gibt es nur in diesem
Gesamtpaket. An die Kommunen vor Ort und die Bundesländer kann ich nur
appellieren, auch wenn §13b verlängert werden sollte, ihre Ortskerne zu
stärken und nicht auf die grüne Wiese auszuweichen“, erklärt Sören
Bartol, SPD.

 

Stefan Petzold, NABU-Siedlungsreferent ergänzt: „Wir betonieren unsere
Freiflächen auf Kosten zukünftiger Generationen und schaffen den
Leerstand von morgen, da der Bedarf an den falschen Orten übererfüllt
wird.“ Studien, wie beispielsweise die des Umweltbundesamtes (2020)
ergaben, dass § 13b BauGB vor allem von kleineren Gemeinden angewandt
wird. Er verschafft bürokratische Erleichterung auf Kosten von Umwelt-
und Artenschutz, Bürgerbeteiligung und einer gezielten
Siedlungsentwicklung.


Pressefotos: www.nabu.de/pressebilder_baugesetz.de
 
Petition zum Flächenfraß: https://mitmachen.nabu.de/de/flaechenfrass
 
Hintergrundpapier: www.nabu.de/Hintergrund-13bBauGB
 
Mehr Infos 
www.NABU.de/presse
 
Für Rückfragen:
Stefan Petzold, NABU-Siedlungsexperte, 
Tel. 49 (0)30.284984-1646, E-Mail: stefan.petz...@nabu.de
 
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[Pressemeldungen] Press release: Health care privatisation and austerity left EU-countries ill prepared to deal with pandemic

2021-01-26 Diskussionsfäden Corporate Europe Observatory
 

 [1] 

 Press release

HEALTH CARE PRIVATISATION AND AUSTERITY LEFT EU-COUNTRIES ILL PREPARED TO
DEAL WITH PANDEMIC

 _Brussels, 27 January 2021_

FROM HOSPITALS TO CARE HOMES, THE OUTSOURCING AND PRIVATISATION OF
HEALTHCARE, IN COMBINATION WITH VARIOUS AUSTERITY POLICIES, HAVE
SIGNIFICANTLY DEGRADED EU MEMBER STATES’ CAPACITY TO DEAL EFFECTIVELY
WITH COVID-19, COSTING EXTRA LIVES. A NEW REPORT [2] BY LOBBY WATCHDOG
CORPORATE EUROPE OBSERVATORY (CEO) PUBLISHED TODAY SHOWS THAT NEOLIBERAL
REFORMS THAT WEAKENED PUBLIC HEALTHCARE SYSTEMS WERE IN PART THE RESULT OF
EU POLICY PRESSURES [1]. PRIVATE HOSPITALS, MEANWHILE, ARE LOBBYING TO
FURTHER EXPAND THE ROLE OF THE PRIVATE SECTOR AND GET A SLICE OF THE EU’S
CORONA CRISIS RECOVERY FUNDS.

The new report – drawing upon documents obtained via ‘Freedom of
Information’ requests – shows an alarming bill of health for Europe’s
health care policy. The marketisation of health and long-term care, the
push for Public Private Partnerships, and the public spending cuts
encouraged by EU economic governance processes like the European Semester
[2], have all contributed to the increased privatisation of health and
long-term care services.

Neoliberal reforms have had disastrous implications for health and care
systems’ ability to handle the pandemic. Health budget cuts have led to
understaffing and reduced total hospital bed numbers. The rise of private
hospitals goes hand in hand with a fall in intensive care beds, which are
less profitable for private companies. A UNDP analysis [3] found that
healthcare privatisation contributed to more deaths from COVID-19.

EU pressure to cut public spending (including via the European Semester
process) has contributed to the commercialisation of the healthcare and
elderly care sectors, with catastrophic effects during COVID-19,
particularly in care homes [4]. CEO’s research shows that including
healthcare in the EU’s ‘economic governance’ recommendations was a
priority of BusinessEurope, one of the most powerful corporate lobby groups
in Brussels. Documents released via FOI show that the European Commissions
consulted with private healthcare providers when drafting its European
Semester Country Reports.

The new report documents the influence of the private healthcare lobby
including the European Union of Private Hospitals (UEHP), a Brussels-based
lobby group active promoting an “internal market in the field of
healthcare”. Abusing the pandemic, the private hospitals lobby is
demanding more public money, including from EU Recovery Funds, under the
flag of “a level playing field” between public and private hospitals. 

In November 2020 the European Commission presented its initial proposal for
a European Health Union [5], which would give the EU more power over health
policy. As the Health Union is being shaped, CEO’s report highlights the
need to safeguard the public not-for-profit nature of healthcare provision
in Europe, and ensure that COVID-19 recovery funds are not siphoned off to
for-profit providers. Trade unions and public health activists are
demanding the EU stops pushing for commercialisation and privatisation that
undermine public healthcare systems, and to not to return to pre-COVID-19
austerity rules.

OLIVIER HOEDMAN, RESEARCHER AT CORPORATE EUROPE OBSERVATORY (CEO), SAID:
“As decision-making on the EU Health Union gathers pace, the EU needs to
end its neoliberal policies that have resulted in damaging budget cuts and
promoted the privatisation and commercialisation of healthcare and elderly
care systems, thereby weakening Europe’s pandemic preparedness. Without
learning from past mistakes [6], the EU Health Union will be built on very
unhealthy foundations.”

“CEO and other NGOs, like the European Public Services Union and the
European Network against the Commercialization and Privatization of Health
and Social Protection, demand that the EU ignores the private sector
lobbyists now whispering in its ear, and reverses course on the kind of
economic governance which has accelerated healthcare liberalisation.
Instead it should put public provision at the centre of its strategy, or
risk putting more lives at stake.” [7]

ENDS

For more information or interview requests, please contact:

Olivier Hoedeman (English, Danish, Dutch) oliv...@corporateeurope.org, +32
4 74486545

NOTES TO EDITORS:

1. You’ll find the report ‘When the market becomes deadly: How
pressures towards privatisation of health and long-term care put Europe on
a poor footing for a pandemic’ here [2]. 

2. The European Semester: the economic governance procedure that affects
the most countries is the European Semester. Set up in the early stages of
the eurocrisis, the European Semester was designed as a tool to keep member
states’ economic and fiscal policies under closer surveillance. Each year
the Commission drafts recommendations to every member state, pushing for
austerity driven policies.

3.‘The study ‘Privatization and Pandemic: A 

[Pressemeldungen] NEW RFQ 2021

2021-01-26 Diskussionsfäden Henry Josh




Good Morning,
I just wanted to follow up on my email below. I'm assuming that you are either busy or my email got buried in your inbox.
I sent you an inquiry for our 2021 order forecast and I am yet to get a feedback from you.
I look forward to receiving your reply soon.
Warm regards
Henry Josh
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